Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=30.05.2014 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung  31.05.14
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen
    Mail: sekretariat@sgipt.org_ Zitierung & Copyright

    Anfang_Bandelow, Falkai, Gruber 2013_ Überblick_ Rel. Aktuelles_ Rel. Beständiges _  Titelblatt_ Konzeption_ Archiv_ Region_ Service_iec-verlag _ _Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Forensische Psychologie, Kriminologie, Recht und Strafe, Bereich forensische Gutachten, und hier speziell zum Thema:

    Kurzlehrbuch Psychiatrie - Bandelow, Falkai & Gruber 2013

    Hilfsseite zum Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler (MethF)
    Methoden- und Methodenproblembewusstsein in der - forensischen - Psychiatrie
    Zu:
    Potentielle Fehler in forensisch psychiatrischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz
    Eine methodenkritische Untersuchung illustriert an einigen Fällen u. a. am Fall Gustl F. Mollath
    mit einem Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler sowie einiger Richter-Fehler.

    von Rudolf Sponsel, Erlangen
    _

    Methodisch vorgehen heißt, Schritt für Schritt, von Anfang bis Ende, Wege und Mittel zum (Erkenntnis-) Ziel angeben



    Zusammenfassung Bandelow, Falkai & Gruber 2013

    Legende Signierungen
     
    GW
    wTit
    IV
    SR
    wT
    wP
    MB
    eMP
    Son
    0
    0
    0
    0
     1  0  0  0  Ja

    Gesamtwertung angemessene Darstellung der psychiatrischen Methodenproblematik Signierung 0
     
    Obwohl sich weder aus dem Inhaltsverzeichnis noch aus dem Sachregister 
    ein Hinweis auf Methodenthemen ergibt, enthält der Text doch 50 
    Nennungen von "method" nach der elektronischen Suche, was wieder einmal zeigt, wie nachlässig und schlecht Sachregister gemacht werden. Aber das Methodenthema gehört nur mit  6%  (3) zum Bereich Medizin / Psychiatrie, betrifft aber hier Untersuchungsmethoden. 12% (6) gehören zum Thema Suizidmethode. Die Drogen nehmen 8% (4) ein. Das Thema Therapie & Psychotherapiemethode nimmt mit 72% (36) den größten Anteil ein und die Psychologischen Test-Untersuchungsmethoden mit 2% (1) den kleinsten. 

    Eine detailliert und kritisch erörternde Betrachtung der psychiatrischen Methoden findet nicht statt.



    Wort im Titel (wTit)
    Signierung 0: Das Wort "Methode" kommt im Titel / Untertitel nicht vor.



    Wort im Inhaltsverzeichnis (IV)
    Signierung 0: Im Inhaltsverzeichnis habe ich keinen Hinweis auf  Methodenerörterung gefunden.



    Wort im Sachregister (SR)
    Signierung 0: Das Wort "Methode" wird im Sachregister nicht aufgeführt, was hier wieder einmal belegt, wie nachlässig und schlecht Sachregister angelegt werden.



    Wort im Text (wT)  fett-kursiv RS
    Signierung 1: Im Text wurde elektronisch nach "method" gesucht, was zu 50 Treffern führte:
       
      S. 18: "FDG-PET (18-Fluorodeoxyglukose-PET, Methode [1] zur Quantifizierung des Energiestoffwechsels): fokal betonter Hypometabolismus temporoparietal."
      S. 39: "Darreichungsformen Heroin: meist i. v.-Injektion (mit Ascorbinsäure und Wasser auf einem Löffel erhitzt). Andere Methoden [2], die mit einem erhöhten [>40] Heroinverbrauch einhergehen: Rauchen des auf einer Aluminiumfolie erhitzten Heroins, sniffen oder subkutane Injektion."
      S. 42: "Methoden [3] des Entzugs"
      S. 45: "»Erfolgshonorarmethode«" [4]
      S. 45: "Behandlung »Kalter Entzug« – am häufigsten angewendete Methode." [5]
      S. 76: "Vagusnervstimulation (VNS; invasive Methode [6], die nicht ausreichend durch kontrollierte Studien abgesichert ist)."
      S. 94: "Eine neue Methode [7] ist die Tiefenhirnstimulation (Capsula interna, ventrales Striatum): Eine Sonde wird operativ implantiert. An verschiedenen Abschnitten der Sonde können elektrische Stimuli verabreicht werden. Die Wirkung wird kontrovers diskutiert. In 3 kleinen Studien wurde die Mehrzahl der Patienten gebessert. Nebenwirkungen: affektive und kognitive Störungen, Enthemmung, Suizidalität."
      S. 112: "Nach einer Metaanalyse ist bei wiederholten Sexualdelikten die chirurgische Kastration (die heute praktisch nicht mehr durchgeführt wird) die wirksamste Methode [8] zu Rückfallverhinderung, gefolgt von der Antiandrogenbehandlung."
      S. 120: [Borderlinestörung] "Insgesamt gilt die Therapie als sehr schwierig, da die verfügbaren Therapiemethoden [9] manchmal unzureichend wirken und die Compliance der Patienten begrenzt ist."
      S. 120: "Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan (als einzige Psychotherapiemethode [10] nachgewiesen)."
      S. 126: "Standardmessmethoden [11]: HAWIE (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene) oder HAWIK-III  Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder)"
      S. 127: "Bei Jugendlichen sind Suizidversuche – wie bei Erwachsenen – bei Mädchen häufiger, vollendete Suizide bei Jungen. Häufigste Methode [12]: Intoxikation."
      S. 150: "Planung oder frühere Suizidversuche mit »harten« oder grausamen Methoden [13] (Erhängen, Erschießen, vom Balkon springen, Kehle durchschneiden, sich verbrennen usw.) im Gegensatz zu »weichen« Methoden [14] (Schlaftabletten)"
      S. 150/151: "Frauen begehen häufiger Suizidversuche, während vollendete Suizide bei Männern mehr als [>151] doppelt so häufig sind (Männer verwenden häufiger die »harten« Methoden [15], die häufiger zum Tod führen)."
      S. 151: "Häufigste Methode [16] bei vollendeten Suiziden in Deutschland: Erhängen. Häufigste Methode [17] bei Suizidversuchen in Deutschland: Tablettenintoxikation."
      S. 153: "Methoden [18]
      • Immunchemische Testverfahren: schnelle und einfache Erfassung von Suchtstoffen. Es können nur diejenigen Substanzen gefunden werden, nach denen gesucht wird.
      • Chromatographische Verfahren wie Gaschromatographie/ Massenspektrometrie (GC/ MS) u. a.: Mit diesen Methoden [19] können aus tausenden möglichen Substanzen diejenigen herausgefunden werden, die zur Intoxikation geführt haben."
      S. 156: "Es gibt verschiedene Kontrolltechniken:
      1. Warteliste: Ein neues Psychotherapieverfahren muss nachweisen, dass es besser wirkt als der Effekt, der durch das bloße Verstreichen der Zeit entsteht. Hierfür wird eine Gruppe von Patienten z. B. 12 Wochen lang mit der neuen Methode [20] behandelt, während die Patienten in der Kontrollgruppe auf eine Warteliste kommen (deren Therapie beginnt erst nach dem Ablauf der eigentlichen Studie). Nach Ablauf der 12 Wochen muss die neue Methode [21] statistisch signifikant besser wirksam sein als der meist schon beträchtliche Effekt, der allein durch Abwarten entsteht.
      2. Psychologisches Placebo: Weiterhin muss eine neue Methode [22] zeigen, dass ihre Wirkung über diejenigen Effekte hinausgeht, die durch aufmerksames Zuhören und einfühlsame Gespräche mit dem Patienten entstehen und die erfahrungsgemäß nicht unerheblich sind (unspezifische Effekte). Mit den Patienten der Kontrollgruppe werden »belanglose« Gespräche geführt, in denen keine Techniken angewendet werden, die für die zu untersuchende Therapiemethode [23] spezifisch sind, wie z. B. die Konfrontation in der Verhaltenstherapie oder das Deuten in der Psychoanalyse.
      3. Referenzvergleich: Schließlich muss eine neue Methode [24] noch nachweisen, dass sie mindestens ebenso gut wirkt wie eine etablierte Methode [25]."
      S. 157: "Randomisierung: Werden zwei Therapiemethoden [26] verglichen, so muss die Zuweisung zu den Gruppen durch eine Zufallsauswahl erfolgen. Könnten sich die Patienten aussuchen, an welcher der beiden Therapiegruppen sie teilnehmen wollen, so würden die Ergebnisse verfälscht werden.
      ... ... Liegen z. B. zu einer Behandlungsmethode [27] mehrere widersprüchliche Studien vor, so kann mit Hilfe einer Metaanalyse aus allen verfügbaren Studien die durchschnittliche Effektstärke berechnet werden.
      ... Andere Behandlungsmethoden [28] (Ergotherapie u. a.)
      ... Tab. 14.1 gibt einen Überblick über die anerkannten Behandlungsmethoden [29] und ihre Wirkungsnachweise. Sie beruht auf einer Auswertung aller verfügbaren Leitlinien, Metaanalysen und randomisierten kontrollierten Originalstudien."
      S. 158: "Tab. 14.1 Überblick über die anerkannten Behandlungsmethoden [30] und ihre Wirkungsnachweise. Die jeweils wichtigsten Therapien sind fett gedruckt. Die Empfehlungen richten sich nach den verfügbaren randomisierten kontrollierten Studien. (++ sehr guter Nachweis, + guter Nachweis, (+) inkonsistente bzw. nicht ausreichende Daten, (?) keine Daten)
      ... Erfolgshonorarmethode [31] "
      S. 161: "14.3.1 Verhaltenstherapie. Schnelleinstieg. Psychotherapiemethode [32], die auf Lerntheorien basiert und eine Verhaltensmodifikation anstrebt. Lerntheorien besagen, dass psychopathologische Symptome durch fehlerhafte Lernprozesse entstehen werden. Heute wird meist eine Kombination aus kognitiven und konfrontativen Methoden [33] durchgeführt."
      S. 163: "Token Economy: Diese Methode [34] wird bei minderbegabten Patienten angewendet."
      S. 166: "Erziehungsmethoden [35] (z. B. zu frühe Sauberkeitserziehung, anklammerndes oder distanzierendes Verhalten der Mutter)"
      S. 167: "Kathartische Methoden [36] traten in der späteren Entwicklung der Psychoanalyse in den Hintergrund."
      S. 168: [Psychoanalytische Therapie] "Teilweise werden, so die Kritik, spekulative Theorien aufgestellt, die mit den derzeit zur Verfügung stehenden Methoden [37] nicht nur nicht belegt werden können, sondern die sich auch der Möglichkeit einer Widerlegung entziehen.
      ... Als eines der wesentlichen Argumente gegen die allgemeine Anerkennung psychoanalytischer Verfahren gilt das weitgehende Fehlen randomisierter kontrollierter Studien zum Wirksamkeitsnachweis. Nur für wenige Krankheitsbilder (Depressionen, Kokainmissbrauch, posttraumatische Belastungsstörung, Panikstörung) existieren einzelne Studien, die zudem methodologisch [38] nicht ausreichend sind. Manche Studien zeigen eine Unterlegenheit gegenüber der Verhaltenstherapie.
      ... Klientenzentrierte Gesprächstherapie (nach Rogers) Die Methode [39] hat sich aus der psychoanalytischen Therapie entwickelt. ... Diese Methode [40] enthält therapeutische Grundhaltungen (»Therapeutenvariablen«), die zu den unspezifischen Bestandteilen einer jeden psychotherapeutischen Gesprächsführung gehören sollten"
      S. 169: "Hypnotherapie (Hypnose)
      • In der medizinischen Hypnose werden Patienten in einen Trancezustand versetzt. Während dieser Trance werden vom Therapeuten Suggestionsformeln gesprochen, die die Krankheitssymptome zum Verschwinden bringen sollen. S. Freud hatte die Methode [41] Ende des 19. Jahrhunderts zunächst angewendet, aber wegen mangelnder Wirksamkeit verlassen.
      • Es existieren zahlreiche Studien zur Wirksamkeit bei verschiedenen Krankheitsbildern, die methodologisch [42] jedoch nicht schlüssig sind; insgesamt kann eine Wirkung nur bei Raucherentwöhnung und Methadonentzug als nachgewiesen gelten. ...
      Progressive Muskelrelaxation (nach E. Jacobson): Muskeln werden kontrolliert angespannt und wieder entlastet. In vergleichenden Studien war die Methode [43] bei Angststörungen weniger wirksam als eine Verhaltenstherapie. Wird meist nicht als alleiniges Verfahren, sondern im Verbund mit anderen verhaltenstherapeutischen Techniken angewendet. ...
      EMDR (Eye Movement Desensitation and Reprocessing Therapy)
      • Nur wenige Studien zeigen eine Wirksamkeit, während andere Studien keinen Effekt zeigen oder methodologisch [44] nicht einwandfrei sind. Nur für posttraumatische Belastungsstörungen konnte eine Wirkung gezeigt werden; es fehlt aber der Nachweis, dass die Methode [45] ebenso gut wirkt wie die etablierte Verhaltenstherapie. ...
      • Der dieser Methode [46] zugeschriebene Wirkmechanismus erscheint medizinisch und logisch nicht nachvollziehbar."
      S. 192: "Methoden [47]
      • Opioidabhängige erhalten als Ersatz für das Opioid, von dem sie abhängig sind (meist Heroin), ein nach der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung zugelassenes Opioid als Ersatzmittel."
      S. 196: "EKT
      • Die EKT wird nur in seltenen Fällen bei schwer kranken Patienten durchgeführt, bei denen andere Therapiemethoden [48] wirkungslos waren."
      S. 199: "14.5.5 Vagusnervstimulation
      • Methode [49] zur Behandlung neurologischer und psychischer Erkrankungen, bei der der Vagusnerv am Hals freigelegt, von einem Kabel umschlungen und über eine Batterie unter der Haut elektrisch gereizt wird. ...
      14.5.6 Tiefenhirnstimulation (THS) Experimentelle Methode [50]; bisher wurden keine kontrollierten Studien durchgeführt. Bei den bisherigen kleinen offenen Studien bei Patienten mit Depressionen und anderen Erkrankungen traten etwa bei der Hälfte der Behandelten Verbesserungen auf."



      Thematische Auswertung der Nennungen "method"

      Untersuchungsmethoden Medizin/ Psychiatrie Sum=3

        [1]   S. 18a FDG-PET Methode
        [18] S. 153a  (Immunchemische Testverfahren)
        [19] S. 153b (Chromatographische Verfahren)


      Suizidmethode Sum=6

        [12] S. 127 (DBT)
        [13] S. 150a (grausame)
        [14] S. 150b (weiche)
        [15] S. 150c (harte)
        [16] S. 151a (häufigste vollendete)
        [17] S. 151b (häufigste versuchte)


      Drogen Sum=4.

        [2]  S. 40 (Darreichung)
        [3]  S. 42 (Entzug)
        [4]  S. 45a (Erfolgshonorar)
        [5]  S. 45b (kalter Entzug)


      Therapie- & Psychotherapiemethode Sum=36

        [6]    S. 76 (Vagus)
        [7]    S. 94 (THS)
        [8]    S. 112 (Kastration)
        [9]    S. 120a (Borderline)
        [10]  S. 120b (DBT)
        [20]  S. 156a (neue M.)
        [21]  S. 156b (neue stat.)
        [22]  S. 156c (neue mind.)
        [23]  S. 156d (untersuchende)
        [24]  S. 156e (Referenz)
        [25]  S. 156f (etablierte)
        [26]  S. 157a (Random)
        [27]  S. 157b (Behandlung)
        [28]  S. 157c (Ergo)
        [29]  S. 157d (anerkannte)
        [30]  S. 158a (anerkannte Behandlungsmethoden)
        [31]  S. 158b Erfolgshonorar)
        [32]  S. 161a (VT)
        [33]  S. 161b (kognitiv, konfrontativ)
        [34]  S. 163 (Token)
        [35]  S. 166 (Erziehung)
        [36]  S. 167 (kathartische)
        [37]  S. 168a (Psychoanalyse)
        [38]  S. 168b (methodologisch)
        [39]  S. 168c (Rogers)
        [40]  S. 168d (Grundvariable)
        [41]  S. 169a  (Hypno)
        [42]  S. 169b (methodologisch nicht schlüssig)
        [43]  S. 169c (Jacobson)
        [44]  S. 169d (EMDR unklar)
        [45]  S. 169e (EMDR Nachweise fehlen)
        [46]  S. 169f  (EMDR nicht nachvollziehbar)
        [47]  S. 192a (Drogenersatz)
        [48]  S. 192b (EKT)
        [49]  S. 199a (Vagus)
        [50]  S. 199b (THS)


      Psychologische Untersuchungsmethoden Sum=1

        [11]  S. 126 (HAWIE)
    _


    Wort "Probleme" im Zusammenhang mit "Method" (wP)
    Signierung 0: [42] S. 169b (methodologisch nicht schlüssig)



    Methodenbegriff dieser Studie (MB)
    Signierung 0: Der Methodenbegriff wird nicht erörtert und problematisiert, lediglich auf einer sehr allgemeinen und oberflächlichen Ebene klingt an, dass es methodologische Probleme gibt, anscheinend aber nicht in der Psychiatrie, nur bei den psychologischen Therapiemethoden.



    Erörterung von Methodenproblemen (eMP)
    Signierung 0: Methodenprobleme werden nur sehr allgemein genannt. Nach dem Werk gibt es in der Psychiatrie keine Methodenprobleme.



    Sonstiges (Son)
       
      Indirekt gehen die Methoden der Psychiatrie im Kapitel 2 Untersuchung, S. 6-10, ein, werden dort aber nicht als solche vorgestellt oder problematisiert. 

      Zur Beachtung:
      Das Buch wurde hier nur und ausschließlich unter dem Gesichtspunkt Methoden, Methodenbewusstsein, Methodenproblem- bewusstsein analysiert und beurteilt. Damit 
      ist natürlich in keiner Weise etwas über seine sonstigen Qualitäten (z.B. informativ, 
      interessant, dicht, strukturiert, übersichtlich) ausgesagt. 



    Literatur  (Auswahl)
    • Bandelow, Borwin, Falkai, Peter & Gruber, Oliver (2013, Hrsg.) Kurzlehrbuch Psychiatrie. Berlin: Springer.




    Links (Auswahl: beachte)
    • Methodik der Methodenuntersuchung zur - forensischen - Psychiatrie.
      • Ziel der Arbeit.
      • Problembewusstsein.
      • Problembewältigungsmethoden.
      • Methodenbegriff dieser Studie.
      • Angewandte Methode.
      • Hintergrund.
      • Probleme der von mir angewandten Methode.
      • Zeitraum Wie weit muss man nun mit der Methodenanalyse in den Werken zurückgehen?
      • Signierungs-Methode.
      • Anmerkung.
      • Psychologie, Psychopathologie und Psychiatrie.
      • Geschichte der Psychologie.
      • erklären und verstehen.
      • Gründe und Ursachen.
      • Realität des Psychischen und die Theorie der zwei Welten.
      • Operationalisierung, Geschichte des Operationalisierungsbegriffs.
      • Norm, Wert, Abweichung (Deviation) * "Normal", "Anders", "Fehler", "Gestört", "Krank", "Verrückt".
      • Krankheitsbegriff * Bio-Psycho-Soziales Krankheitsmodell * Ursachenproblem.
    • Potentielle Fehler in forensisch psychopathologischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz.
      • Potentielle Methoden-Fehler.
    • Überblick Forensische Psychologie.
    • Überblick Beweis und beweisen  in Wissenschaft und Leben.
      • Beweis und beweisen in Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie.




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten: > Eigener wissenschaftlicher Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
    __
    _
    Methodisch vorgehen heißt, Schritt für Schritt, von Anfang bis Ende, Wege und Mittel zum (Erkenntnis-) Ziel angeben


    Querverweise
    Standort: Bandelow, Falkai, Gruber 2013.
    *
    Potentielle Fehler in forensisch psychopathologischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz.
    Überblick Forensische Psychologie.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Forensische Psychologie site: www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Bandelow, Falkai & Gruber 2013 Kurzlehrbuch Psychiatrie. Hilfsseite zum Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler (MethF) Methoden- und Methodenproblembewusstsein in der - forensischen - Psychiatrie. Zu: Potentielle Fehler in forensisch psychiatrischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz Eine methodenkritische Untersuchung illustriert an einigen Fällen u. a. am Fall Gustl F. Mollath  mit einem Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler  sowie einiger Richter-Fehler. Erlangen IP-GIPT: https://www.sgipt.org/forpsy/NFPMRG/Methode/2013BFG.htm
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    korrigiert: 30.05.2014 irs



    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    31.05.14   Signierungstabelle vereinheitlicht.