Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPT DAS=09.10.2014
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung
10.10.14
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052
Erlangen
Mail:
sekretariat@sgipt.org_
Zitierung
& Copyright
Anfang_
Psychiatrische
Untersuchung - Kind 1990_
Überblick_
Rel.
Aktuelles_ Rel.
Beständiges _ Titelblatt_
Konzeption_
Archiv_
Region_
Service_iec-verlag
_ _Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Forensische
Psychologie, Kriminologie, Recht und Strafe, Bereich forensische Gutachten,
und hier speziell zum Thema:
Psychiatrische Untersuchung -
Kind 1990
Hilfsseite zum Katalog der potentiellen
forensischen Gutachtenfehler (MethF)
Methoden- und Methodenproblembewusstsein
in der - forensischen - Psychiatrie
Zu:
Potentielle Fehler in forensisch psychiatrischen
Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz
Eine methodenkritische Untersuchung illustriert
an einigen Fällen u. a. am Fall Gustl
F. Mollath
mit einem Katalog
der potentiellen forensischen Gutachtenfehler sowie einiger Richter-Fehler.
von Rudolf
Sponsel, Erlangen
_
Methodisch vorgehen heißt,
Schritt für Schritt, ohne Lücken, von Anfang bis Ende, Wege und
Mittel zum (Erkenntnis-) Ziel angeben
|
Zusammenfassung
vorlage neu
Legende Signierungen
Gesamtwertung angemessene Darstellung
der psychiatrischen Methodenproblematik Signierung 0
Obwohl das ganze Buch mit 169 Seiten nur von der psychiatrischen Untersuchung
handelt, spielen Methode und Methodenproblembewusstsein keine Rolle, was
die Ausgangshypothese dieser Untersuchung unterstreicht und bestätigt.
Wort im Titel (wTit)
Signierung 0 : Der Wortteil "Method" kommt im Titel nicht vor.
Wort im Inhaltsverzeichnis
(IV)
Signierung 1: Der Wortteil "Method" kommt im Inhaltsverzeichnis im
Kapitel 11 "Eine Auswahl weiterführender Literatur" unter "11.5 Psychiatrische
Untersuchungsmethoden vor":
"11.5 Psychiatrische Untersuchungsmethoden
-
Gill M, Newman R, Redlich FC, Sommers M (1954) The initial interview in
psychiatric
-
practice (with phonograph records). Internat. Universities Press, New York
-
Leff JP, Isaacs AD (1981) Psychiatric examination in clinical practice,
Blackwell, Oxford
-
Shea SC (1988) Psychiatric interviewing.The art of understanding. Saunders,
Philadelphia
-
Stevenson I (1969) The psychiatric examination. Churchill, London Sullivan
HS (1955) The psychiatric interview. Tavistock, London"
Ergänzend seien hier auch die weiteren Literaturempfehlungen
zum psychiatrischen Gespräch mitgeteilt:
"11.6 Gesprächs- und Interviewtechnik
-
Adler R, Hemmeier E (1989) Praxis und Theorie der Anamnese, 2.Aufl. Huber,
Bern
-
Argelander H (1989) Das Erstinterview in der Psychotherapie, 4.unveränd.Aufl.
Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt
-
Dahmer H, Dahmer J (1989) Gesprächsführung. Eine praktische Anleitung,
2.Aufl. Thieme, Stuttgart
-
Froehlich RE, Bishop FM (1973) Gesprächsführung des Arztes: Dt.
Übersetzung von H. und D. Renschier. Heidelberger Taschenbücher,
Bd. 128, 2. Aufl. Springer, Berlin, Heidelberg New York
-
Meerwein F (1986) Das ärztliche Gespräch. Grundlagen und Anwendungen,
3. Aufl. Huber, Bern."
Wort im Sachregister (SR)
Signierung 0: Im Sachregister gibt es keinen Eintrag "Methode".
Wort im Text (wT)
Signierung 1: Der Wortteil "Method" kommt im Inhaltsverzeichnis - und
damit im Text - im Kapitel 11 "Eine Auswahl weiterführender Literatur"
unter "11.5 Psychiatrische Untersuchungsmethoden vor":
Wort
"Probleme" im Zusammenhang mit "Method" (wP)
Signierung 0:
Methodenbegriff
dieser Studie (MB)
Signierung 0: Ich habe keine Ausführungen zur Erörterung
von Methoden gefunden.
Erörterung
von Methodenproblemen (eMP)
Signierung 0: Ich habe keine Ausführungen zur Erörterung
von Methoden-Problemen gefunden.
Sonstiges (Son)
Zur Beachtung: Das Buch wurde hier nur und ausschließlich unter
dem Gesichtspunkt Methoden, Methodenbewusstsein, Methodenproblembewusstsein
analysiert und beurteilt. Damit ist natürlich in keiner Weise etwas
über seine sonstigen zahlreichen Qualitäten ausgesagt.
Obwohl die Bedeutung der körperlichen Untersuchung auf über
zwei Seiten (95-97) sehr stark hervorgehoben wird, fehlen Ausführungen,
worin denn nun die köperliche Untersuchung genau bestehen soll und
wie hier untersuchungsmäßig vorzugehen ist. Auf S. 96 wird ausgeführt:
"Kam der Kranke direkt zum Psychiater, ohne daß vor kurzem eine
körperliche Untersuchung durchgeführt wurde, so steht der Psychiater
vor dem Problem, ob er selbst den Kranken untersuchen oder ihn einem Internisten,
Allgemeinpraktiker oder Neurologen zuweisen soll. Der von der Klinik herkommende
Psychiater der älteren Schule wird es für selbstverständlich
halten, daß er den Kranken selbst untersucht und damit gleichzeitig
beweist, daß er ein Arzt und kein ,bloßer Psychologe' ist.
Umgekehrt wird der Psychotherapeut ebenso selbstverständlich die körperliche
Untersuchung an einen Kollegen delegieren, mit dem Argument, die Übertragungssituation
würde sonst unübersichtlich und unter Umständen in unerwünschter
Weise beeinflußt. Wie häufig in der Medizin, so sind auch in
dieser Frage rigorose Standpunkte für den Kranken eher von Nachteil.
Grundsätzlich sollte eine körperliche Untersuchung durchführen,
wer dazu in der Lage ist und die notwendige Erfahrung (noch) besitzt. Viele
Psychotherapeuten besitzen sie nicht mehr. Dann ist es zweifellos besser,
sie überweisen den Patienten. Es sind aber Situationen denkbar, wo
auch der Psychotherapeut eine körperliche Inspektion und kurze Untersuchung
vornehmen muß, wenn er nicht seinen Ruf als Arzt aufs Spiel setzen
will."
Literatur
(Auswahl)
-
Kind, Hans (1990) Psychiatrische Untersuchung. Ein Leitfaden für Studierende
und Ärzte in Praxis und Klinik. Berlin: Springer.
Links (Auswahl: beachte)
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten: > Eigener
wissenschaftlicher Standort.
1) GIPT=
General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
__
Methodisch vorgehen heißt,
Schritt für Schritt, ohne Lücken, von Anfang bis Ende, Wege und
Mittel zum (Erkenntnis-) Ziel angeben
|
Querverweise
Standort: Psychiatrische
Untersuchung - Kind 1990.
*
Methodik der Methodenuntersuchung
zur - forensischen - Psychiatrie.
Potentielle Fehler
in forensisch psychopathologischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen
der Maßregeljustiz.
Überblick
Forensische Psychologie.
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Psychiatrische Untersuchung - Kind 1990. Hilfsseite
zum Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler (MethF).
Methoden- und Methodenproblembewusstsein in der - forensischen -
Psychiatrie. Zu: Potentielle Fehler in forensisch
psychiatrischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz.
Eine methodenkritische Untersuchung illustriert an einigen Fällen
u. a. am Fall Gustl F. Mollath
mit einem Katalog
der potentiellen forensischen Gutachtenfehler sowie einiger Richter-Fehler.
Erlangen
IP-GIPT: https://www.sgipt.org/forpsy/NFPMRG/Methode/v_Methode_neu.htm
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korrigiert: 31.05.2014 irs
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Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet
und ergänzt.
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