Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPT DAS=07.06.2014 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung  11.06.14
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen
    Mail: sekretariat@sgipt.org_ Zitierung & Copyright

    Anfang_Psychopathologie K. Schneider 1967_ Überblick_ Rel. Aktuelles_ Rel. Beständiges _  Titelblatt_ Konzeption_ Archiv_ Region_ Service_iec-verlag _ _Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Forensische Psychologie, Kriminologie, Recht und Strafe, Bereich forensische Gutachten, und hier speziell zum Thema:

    Klinische Psychopathologie - 1967 Kurt Schneider

    Hilfsseite zum Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler (MethF)
    Methoden- und Methodenproblembewusstsein in der - forensischen - Psychiatrie
    Zu:
    Potentielle Fehler in forensisch psychiatrischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz
    Eine methodenkritische Untersuchung illustriert an einigen Fällen u. a. am Fall Gustl F. Mollath
    mit einem Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler sowie einiger Richter-Fehler.

    von Rudolf Sponsel, Erlangen

    _
    Methodisch vorgehen heißt, Schritt für Schritt, von Anfang bis Ende, Wege und Mittel zum (Erkenntnis-) Ziel angeben 


    Zusammenfassung Klinische Psychopathologie K. Schneider 1967

    Legende Signierungen
     
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    Gesamtwertung angemessene Darstellung der psychiatrischen Methodenproblematik Signierung 0

    Auch Kurt Schneiders komprimierte Klinische Psychopathologie, je nach Setzart 85-170 Seiten, kann ähnlich wie Jaspers als ein Jahrhundertwerk der Psychiatrie angesehen werden, wie die 15. Auflage 2007, nun 68 Jahre nach der ersten und über ein halbes Jahrhundert nach dem Tod (1967) des Autors, zumindest nahelegt. Seine Symptome 1. Ranges der Schizophrenie  haben Psychiatriegeschichte geschrieben. Obwohl er sich zur Methodik in seiner Klinischen Psychopathologie leider nicht ausdrücklich äußert, muss er doch über eine außerordentliche Methodik verfügt haben, sonst hätte er diese Kriterien nicht so klar und präzise herausfinden und beschreiben können. Seine Vorschläge zur Diagnose einer  Schizophrenie  beschreiben eine "einfache" und klare Methode. Meine Scorierung liefert daher ein anscheinend paradoxes Ergebnis: obwohl Methodik auf der Wortebene keine Rolle spielt und auch so nicht ausdrücklich thematisiert wird, erscheint Kurt Schneiders Werk von scharfsinniger und klarer Methodik durchdrungen, wie ich aus seinen Resultaten schließe. Aber wie er es nun genau gemacht hat, bleibt sein Geheimnis. Es fehlen klare methodische Studien zur Evaluation und Epidemiologie der Symptome 1. Ranges mit Zahlenangaben und Vergleichen. Auch die methodische Zirkelproblematik wird nicht kritisch diskutiert. Eine "richtige" Diagnose nach den Konventionen ist in erster Linie eine methodische Aufgabe. Das ausdrücklich zu erörtern erscheint wissenschaftlich als zwingende Notwendigkeit. Implizit geht Kurt Schneider zwar darauf ein, wenn er sich mit den Kriterien beschäftigt (z.B. Dasein und Sosein der Psychose; obligate und fakultative Symptome), aber methodisch explizit ausarbeiten und benennen tut er sie nicht; so wenig wie er grundlegende und vergleichende Studien liefert (> Literaturrecherche). Selbst seine eigenen frühen Schriften zitiert er nicht. Besonders verblüffen mag die Tatsache, dass seine erste wissenschaftliche Arbeit, nämlich seine Dissertation sich mit "einigen klinischen Untersuchungsmethoden" befasst. Und Probleme der klinischen Psychiatrie sind ihm natürlich auch bekannt, wie der Titel 1932 zeigt.



    Wort im Titel (wTit)
    Signierung 0: Das Wort Methode kommt im Titel nicht vor.



    Wort im Inhaltsverzeichnis (IV)
    Signierung 0: Das Wort Methode kommt im Inhaltsverzeichnis nicht vor.



    Wort im Sachregister (SR)
    Signierung 0:  Kurt Schneider hatte bis zur 5. Auflage ein Sachregister. Im Vorwort zur 5. Auflage (1958) teilte er mit: "Da das Inhaltsverzeichnis recht ausführlich ist, konnte auf das bisherige knappe Sachregister verzichtet werden." Meine 10. unv. Auflage nach der 8. Auflage 1967 enthält deshalb kein Sachregister. Aber die 15. von Gerd Huber und Gisela Gross besorgte Auflage (2007) enthält ein Sachregister, das den Eintrag  "Methodologische Diagnostik 4" enthält (Zitat).
     
      Exkurs: die methodischen Verweise im Kommentar Huber & Gross (2007), S. 87 (Fettung RS):

          "Das Kriterium der Unterbrechung der Sinnkontinuität der Lebensentwicklung (S.4) als eine gewissermaßen methodologischeDiagnostik der endogenen Psychosen: Von der Methode, mit der man ein psychopathologisches Zustandsbild erfassen kann (genetisches Verstehen i. S. von K. JASPERS), wird auf das Wesen des Zustandes geschlossen, wurde durch die Herausarbeitung konkreter Symptome, insbesondere der Symptome 1. Ranges bei den Schizophrenien  (S.4, 62f.), ergänzt. Beides, die genaue Deskription bestimmter psychopathologischer Phänomene, z.B. der abnormen Erlebnisweisen 1. Ranges, und die Nichterfaßbarkeit mit der Methode des genetischen Verstehens (Zerreißung der Sinngesetzlichkeit) erlaubt nach K. S. eine grundsätzlich übergangslose Abtrennung der Schizophrenien von abnormen Persönlichkeiten und Erlebnisreaktionen (S. 7). ..."

      S. 105f: Diskussion um die Methoden des genetischen [Längsschnitt] Verstehens (Jaspers).

      S. 111: "... Die gewissermaßen methodologische Diagnostik der endogenen Psychosen (s. o., S. 87 f.) wurde durch die Herausarbeitung konkreter Symptome, besonders der Symptome 1. Ranges, die keine Analogie im nichtpsychotischen Seelenleben haben und daher auch als Indizien für die Krankheitshypothese beansprucht werden (s. S.87), ergänzt [175: S. 23]."

      S. 116:  "... Die Psychopathologie, die via regia zur Diagnose, erfordert ein intensives Training; und die „phänomenologische Einstellung" i. S. von JASPERS ist keineswegs selbstverständlich, sondern muß durch unermüdliche kritische Arbeit erworben werden. In der Praxis ist es für den Psychopathologen wichtig, sich nicht mit Methodologie als Selbstzweck zu beschäftigen, sondern zu zeigen, was der Nutzen der Methode ist [40, 44, 83, 87, 98,175,184]. Die kritischen Kommentare einiger zeitgenössischer Autoren zeigen die fehlende Vertrautheit mit der Art und Weise, in der die klassischen Autoren ihre Erfahrungen gewonnen haben. Kliniker, die mit SCHNEIDER in seinen Kliniken in Schwabing oder Heidelberg gearbeitet haben, wissen, mit welcher Sorgfalt jeder Patient von K. S. selbst bei der Aufnahme und später psychopathologisch gründlich untersucht wurde [s. in 44, 93, 170]."




    Wort im Text (wT)
    Signierung 1:  S. 8f (10. A.), S. 4 (15. A): "Die der Zyklothymie und Schizophrenie zugrunde liegenden Krankheitsvorgänge kennen wir nicht. ... Es treten unter anderen Symptomen auch solche auf, die im normalen Seelenleben und seinen abnormen Variationen keine Analogie haben. Diese Psychosen schließen sich in erdrückender Mehrzahl nicht an Erlebnisse an, sind keinesfalls von solchen motiviert im Sinne der Erlebnisreaktion. Vor allem aber zerreißen sie die Geschlossenheit, die Sinngesetzlichkeit, die Sinnkontinuität der Lebensentwicklung. Methodologisch kann auf das Problem der Sinngesetzlichkeit, weniger streng: der Sinnzusammenhänge nicht eingegangen werden. Einen umfassenden Beitrag dazu gab zuletzt Kisker."
    • Kisker, K.P. (1955). Zur Frage der Sinngesetzlichkeit. Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 76, 3.


    Das Buch enthält wichtige differentialdiagnostische Regeln und damit implizit auch methodische Vorschläge z.B. Wenn Symptome 1. Ranges erfüllt sind und wenn keine Gehirnerkrankung nachweisbar ist, wähle die diagnostische Konvention einer Schizophrenie.



    Wort "Probleme" im Zusammenhang mit "Method" (wP)
    Signierung 0: Das Wort Probleme im Zusammenhang mit Methode habe ich nicht gefunden.
    Anmerkung: 1932 veröffentlichte Kurt Schneider eine Arbeit "Probleme der klinischen Psychiatrie".



    Methodenbegriff dieser Studie (MB)
    Signierung 0: Der Methodenbegriff Kurt Schneiders bleibt offen.



    Erörterung von Methodenproblemen (eMP)
    Signierung 1: Eine ausdrückliche Erörterung von Methodenproblemen habe ich nicht gefunden. Inhaltlich macht Kurt Schneider an mehr als einer Stelle deutlich, wie kritisch er die psychopathologischen Sachverhalte sieht. Etwa, dass er bei der Schizophrenie ohne Umschweife einräumt, dass es sich um eine bloße diagnostische Konvention handelt und derzeit offenbleibt, ob sie sich jemals als Krankheit im strengen medizinischen Sinne wird nachweisen lassen. Oder, auch wenn wir (noch) nichts finden, doch etwas sein kann (S. 62, 15. A., 134. 10. A.)



    Sonstiges (Son)
    Zur Beachtung: Das Buch wurde hier nur und ausschließlich unter dem Gesichtspunkt Methoden, Methodenbewusstsein, Methodenproblembewusstsein analysiert und beurteilt. Damit ist natürlich in keiner Weise etwas über seine möglichen sonstigen zahlreichen Qualitäten ausgesagt - wie sie sich z.B. aus den zahlreichen Auflagen und vielen Übersetzungen ergeben.
     
      Dasein und Sosein der Psychose, 15. A. S. 37, 10. A. S. 78: "Niemand wird annehmen, die faßbare körperliche Grundlage sei stets die einzige Ursache dafür, daß diese Psychosen auftreten. Eine besondere Anlage ist für viele notwendig. Vollends aber kann man nicht das spezielle Aussehen, das Sosein der Psychose einfach aus dem körperlichen Geschehen ableiten. Nur daß eine Psychose da ist, ihr Dasein ist unmittelbar auf die diagnostizierbare Krankheit zurückzuführen: ohne diese Krankheit wäre sie nicht."
          Ob diese Unterscheidung wirklich richtig und hilfreich ist, bezweifle ich: kann es ein Dasein ohne Sosein geben? Ist nicht das, was ist, zwingend auf irgendeine Weise? Monistische Identitätsvertreter verstehen das Herumreiten auf einer fassbaren körperlichen Grundlage ohnehin nicht, denn alles Psychische ist nach deren Auffassung immer auch körperlich, das verschwindet, wenn der Körper tot ist. Die Natur kennt keine Krankheit: diese ist eine menschliche Konstruktion. Alles Psychische hat eine körperliche Codierung mit oder ohne Bewusstseinsbit und mit oder ohne Kennzeichnung einer Wahrnehmungsquelle ..., ...

      Diagnose einer Schizophrenie
      "Wir haben die Symptome 1. Ranges alle im Laufe unserer Untersuchung hervorgehoben und auch mit Beispielen illustriert. Symptome 1. Ranges sind in der Reihenfolge unserer Untersuchung: Gedankenlautwerden, Hören von Stimmen in der Form von Rede und Gegenrede, Hören von Stimmen, die das eigene Tun mit Bemerkungen begleiten, leibliche Beeinflussungserlebnisse, Gedankenentzug und andere Gedankenbeeinflussungen, Gedankenausbreitung, Wahnwahrnehmung, sowie alles von andern Gemachte und Beeinflußte auf dem Gebiet des Fühlens, Strebens (der Triebe) und des Wollens. Wo derartige Erlebnisweisen einwandfrei vorliegen und keine körperlichen Grundkrankheiten zu finden sind, sprechen wir klinisch in aller Bescheidenheit von Schizophrenie. Man muß nämlich wissen, daß sie wohl alle auch einmal bei psychotischen Zuständen auf dem Boden einer faßbaren Grundkrankheit vorkommen können: bei den Alkoholpsychosen, im epileptischen Dämmerzustand, bei anämischen und anderen symptomatischen Psychosen, bei den verschiedensten Hirnprozessen. ..."  (10. A. S. 135; 15. A. S. 62f)

      Evaluation und Epidemiologie
      Im von Huber & Gross erstellten Sachregister der 15. Auflage (2007) kommen keine Einträge "Evaluation" oder "Epidemiologie" vor.

      Verlaufsproblematik
      Gerd Hubert wird der berühmte Satz zugeschrieben: Die meisten schizophrenen Menschen sind die meiste Zeit ihres Lebens nicht schizophren. Das Verlaufs- und Symptomfluktuationsproblem ist bis heute nicht angemessen bewältigt worden. Wie die Psychiatrie den Standardfall sieht, kann man aber ihrem Medikationssystem entnehmen: Akutphase - Stabilisierung - Erhaltung - Rezidivprophylaxe - Ausschleichen und absetzen (wenn z.B. 3 Jahre kein Rückfall mehr auftrat).

      Zirkelproblematik
      Nachdem die Schizophrenie körperlich nicht begründbar war und immer noch nicht ist, stellt sich die Frage, woher weiß man, dass diejenigen, die - wie viele, wie lange, wie häufig? - Symptome 1. Ranges zeigten (nur) Schizophrene waren? Oder handelt es sich um eine heuristische Definitionsdiagnose? Wer dann nach Schizophrenen mit den Symptomen 1. Ranges sucht, landet in einem Zirkel.
       





    Literatur (Auswahl)
    • Schneider, Kurt (1973=1967) Klinische Psychopathologie. 10. unv. A. nach 1967 Stuttgart: Thieme.
    • Huber, Gerd & Gross, Gisela (2007) Kommentar in (83-121) Schneider, Kurt (2007) Klinische Psychopathologie. 15. Auflage  Stuttgart: Thieme.


    Frühe Schriften Kurt Schneiders - Bibliographie
        Weitgehend orientiert an Alma Kreuter (1996) Deutschsprachige Neurologen und Psychiater. Bd. 3. München: Saur.
    Themen der Klinischen Psychopathologie: Krankheitsbegriff 1921, 1948. Psychopathen 1923, 1938, 1948. Abnorme Erlebnisreaktionen 1946, 1948. Schwachsinnige und ihre Psychosen 1949. Der Aufbau der körperlich begründbaren Psychosen 1948. Zyklothymie und Schizophrenie 1935. Pathopsychologie der Gefühle und Triebe im Grundriß 1931, 1935, 1946, 1948.
     

    • Schneider, Kurt (1912) Ueber einige klinisch-psychologische Untersuchungsmethoden und ihre Ergebnisse. Zugleich ein Beitrag zur Psychopathologie der Korsakowschen Psychose. Inaug. Dissert., Tübingen 1912. In: Z Neur., 8, 553-615 Berlin: Springer.
    • Schneider, Kurt (1913)  Zur Frage der chronischen Morphinpsychose und des Zusammenhangs von Sinnestäuschung und Wahnideen. In: Z. Neur., 19, 25-41.
    • Schneider, Kurt (1913) Ueber Wesen und Bedeutung katatonischer Symptome. In: Z Neur., 22, 486-505.
    • Schneider, Kurt (1914) Zur Behandlung des Delirium tremens. In: Münch. med. Wschr., 61, 930-931 und 1343.
    • Schneider, Kurt (1914) Ueber Erinnerungsfälschungen bei Zwangsdenken. In: Z. Neur., 28, 90-112.
    • Schneider, Kurt (1915) Die Kindheit der Prostituierten. In: Festschr. zehnjähr. Bestehen der Kölner Akad. prakt. Med., S. 77-88, Bonn: Marcus & Weber.
    • Schneider, Kurt (1916) Ein Veronaldelirium. In: Allg. Z Psychiat., 72, 87-99.
    • Schneider, Kurt (1918) Einige psychiatrische Erfahrungen als Truppenarzt. In: Z Neur., 39, 307-314.
    • Schneider, Kurt (1918) Schizophrene Kriegspsychosen. In: Z. Neur., 43, 420-429.
    • Schneider, Kurt (1919) Die Lehre vom Zwangsdenken in den letzten zwölf Jahren. In: Z. Neur., Ref. u. Erg., 16, 113-146, 193-251
    • Schneider, Kurt (1919) Ueber Irrenpflege. In: Die Schwester, H. 9.
    • Schneider, Kurt (1919) Die neurologische Untersuchung nervenverletzter Glieder durch den Chirurgen. In: Beitr. klin. Chir., 116, 447-464.
    • Schneider, Kurt (1919) Ueber reaktive Manie und Angstmanie. In: Mschr. Psychiatr. Neural., 46, 176-180.
    • Schneider, Kurt (1919) Verse einer Schizophrenen. In: Z. Neur., 48, 391-398.
    • Schneider, Kurt (1919) Reine Psychiatrie, symptomatische Psychiatrie und Neurologie. In: Z. Neur., 49, 159-166 (1919).
    • Schneider, Kurt (1919) Reaktion und Auslösung bei der Schizophrenie. In: Z. Neur., 50, 49-81 (1919).
    • Schneider, Kurt (1920) Zur Frage des sensitiven Beziehungswahns. In: Z Neur., 59, 51-63 (1920).
    • Schneider, Kurt (1920) Die Schichtung des emotionalen Lebens und der Aufbau der Depressionszustände. In: Z. Neur., 59, 281-286
    • Schneider, Kurt (1920) Die Persönlichkeit der Prostituierten. In: Münch. med. Wschr., 67, 914.
    • Schneider, Kurt (1921) Studien über Persönlichkeit und Schicksal eingeschriebener Prostituierter. In: Abh. Gesamtgeb. Kriminalpsychol, H. 4, Berlin: Springer. 2. Aufl. 1926.
    • Schneider, Kurt (1921) Pathopsychologische Beiträge zur psychologischen Phänomenologie von Liebe und Mitgefühlen. Philosophische Inaug. Dissen., Köln 1921. In: Z. Neur., 65, 109-140
    • Schneider, Kurt (1921) Bemerkungen zu einer phänomenologischen Psychologie der invertierten Sexualität und erotischen Liebe. In: Z Neur., 71, 346-351
    • Schneider, Kurt (1921) Der Krankheitsbegriff in der Psychiatrie. In: Mschr. Psychiatr. Neurol., 49, 154-158
    • Schneider, Kurt (1922) Der Dichter und die Psychopathologie. Mit einem Literaturnachweis. Köln: Rheinland-Verlag
    • Schneider, Kurt (1922) Die Luminalbehandlung der Epilepsie. In: Allg. Z. Psychiat., 78, 410-412 (1922) / Zbl. Neurol. Psychiat., 30, 120 (1922).
    • Schneider, Kurt (1922) Zur Psychologie und Psychopathologie der Reue. In: Mschr. Kriminalpsychol. u. Strafr. Reform, 13, 40-47
    • Schneider, Kurt (1922) Versuch über die Arten der Verständlichkeit. In: Z. Neur., 75, 323-327
    • Schneider, Kurt (1923) Die psychopathischen Persönlichkeiten. In: Aschaffenburg Handb. Psychiat., Spez. Teil, Abt. 7, Teil l, Leipzig-Wien: Deuticke. 2. bis 9. Aufl. als Monographie: Deuticke 1923-1960. Übersetzungen: Misuzu Shobo, Tokyo 1954; Presse univ. de France, Paris 1955; Cassell & Co., London 1958.
    • Schneider, Kurt (1923) Die Kölner „Fürsorgestelle für Nervöse" im 1. Jahre ihres Bestehens. In: Psychiatr. neurol. Wschr., 24, 330.
    • Schneider, Kurt (1923) Die Daseinsweisen der Hysterie. In: Z Neun, 82, 275-278. Festschrift für Eugen Bleuler.
    • Schneider, Kurt (1924) Der triebhafte und der bewusste Mensch. In: E. Utitz Jb. Charakterologie, S. 345-351. Berlin: V?.
    • Schneider, Kurt (1924) Ueber die Notwendigkeit einer dreifachen Fragestellung bei der systematischen Erfassung von Psychosen. In: Z. Neur., 91, 200-208.
    • Schneider, Kurt (1925) Zwangszustände und Schizophrenie. In: Arch. Psychiat. Nervenkr., 74, 93-107.
    • Schneider, Kurt (1925) Der Begriff der Reaktion in der Psychiatrie. In: Z Neur., 95, 500-505.
    • Schneider, Kurt (1925) Wesen und Erfassung des Schizophrenen. In: Z. Neur., 99, 542-547.
    • Schneider, Kurt (1925) Die Verwahrlosung vom Standpunkt des Psychiaters. In: Ber. 3. Tagung ü. Psychopathenfürsorge in Heidelberg, S. 2-13.
    • Schneider, Kurt (1926) Studien über Persönlichkeit und Schicksal eingeschriebener Prostituierter. Mit einem Anhang: Die späteren Schicksale. Katamnestische Untersuchung: Von Louise von der Heyden. 2. Aufl., Berlin: Springer.
    • Schneider, Kurt (1926) Die phänomenologische Richtung in der Psychiatrie. In: Philos. Anz., 1, II, 382-404.
    • Schneider, Kurt (1926) Gibt es einen religiösen Menschen? Beiträge zur religiösen Individualpsychologie auf experimenteller Grundlage. In: Christentum u. Wissensch., 2, 97-110, 139-146.
    • Schneider, Kurt (1927) Die abnormen seelischen Reaktionen. In: Aschaffenburg Handb. Psychiat., Spez. Teil, Abt. 7, Teil 2, 1. Hälfte, Leipzig und Wien: Deuticke.
    • Schneider, Kurt (1927) Das „nervöse" Schulkind. In: Z Schulgesundh.-Pfi., 50, 361-368.
    • Schneider, Kurt (1927) Die Fürsorgestelle für Nervöse der Stadt Köln. In: off. Fürsorge i. d. Psychiat., S. 54-57.
    • Schneider, Kurt (1927) Die Bedeutung der phänomenologischen Forschungsrichtung für die klinische Psychiatrie. In: Allg. Z Psychiat., 85, 107-109.
    • Schneider, Kurt (1928) Zur Psychologie und Psychopathologie der Gefühlserlebnisse. In: Z Neur., 112, 233-246.
    • Schneider, Kurt (1928) Zur Einführung in die Religions-Psychopathologie. Tübingen: Mohr (Siebeck).
    • Schneider, Kurt  (1928) Die Störungen des Gedächtnisses. In: Bumke Handb. Geisteskrankheiten, Bd. 1, Allg. Teil 1, S. 508-529. Berlin: Springer.
    • Schneider, Kurt (1929)  Wie hat sich der Seelenführer zu verhalten? In: Z. Religionspsychol., 2, 67-85.
    • Schneider, Kurt (1929) Typenbildung in der Kriminalistik. In: Mschr. Kriminalpsychol. u. Strafr. Reform, 20, 332-337.
    • Schneider, Kurt (1929) Abnormität und Krankheit im Psychischen. In: Mschr. Kriminalpsychol. u. Strafr. Reform, 20, 592-597.
    • Schneider, Kurt (1929) Die allgemeine Psychopathologie im Jahre 1928. In: Fortschr. Neurol., 1, 127-150.
    • Schneider, Kurt (1929) Die Einteilung der seelischen Störungen zum Zwecke des Unterrichts und der Statistik. In: Psychiatr. neurol. Wschr., 31, 393-396.
    • Schneider, Kurt (1930) Ueber primitiven Beziehungswahn. In: Z. Neur., 127, 725-735.
    • Schneider, Kurt (1930) Die allgemeine Psychopathologie im Jahre 1929. In: Fortschr. Neurol., 2, 85-100.
    • Schneider, Kurt (1931) Die Reizkörpertherapie der Paralyse. Soziale Fragen. In: Tbl. Neurol. Psychiat., 60, 127.
    • Schneider, Kurt (1931) Soziale und forensische Gesichtspunkte zur Fieberbehandlung Paralytischer. In: Allg. Z. Psychiat., 95, 350-359.
    • Schneider, Kurt (1931) Pathopsychologie im Grundriss. In: Handwörterb. psych. Hyg. u. psychiat. Fürsorge, S. 261-289. Leipzig-Berlin: de Gruyter
    • Schneider, Kurt (1932) Probleme der klinischen Psychiatrie. Leipzig: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1932) Ueber Abgrenzung und Seltenheit des sogenannten manisch-depressiven Irreseins. In: Münch. med. Wschr., 79, 1549-1552.
    • Schneider, Kurt (1932) Dr. Kurt Blum. In: Psychiatr. neurol. Wschr., 34, 538.
    • Schneider, Kurt (1932) Ueber Depressionszustände. In: Z. Neur., 138, 584-589.
    • Schneider, Kurt (1932) Zur Psychologie und Psychopathologie der Trieb- und Willenserlebnisse. In: Z Neur., 141, 351-362.
    • Schneider, Kurt (1932) Erfahrungen mit der Diagnosentabelle 1930 zur Statistik der Geisteskrankheiten. In: Allg. Z Psychiat., 98, 172-176.
    • Schneider, Kurt (1932) Die allgemeine Psychopathologie im Jahre 1931. In: Fortschr. Neurol., 4, 147-161.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychopathie und Psychose. In: Nervenarzt, 6, 337-344.
    • Schneider, Kurt (1933) Die allgemeine Psychopathologie im Jahre 1932. In: Fortschr. Neurol., 5, 143-149.
    • Schneider, Kurt (1933) Anfänge von Psychosen. In: Dtsch. med. Wschr.. 59, 1029-1034.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychopathische Persönlichkeiten. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1156-1160.
    • Schneider, Kurt (1933) Die Neurasthenie- und Hysteriefrage. Somatopathie und Psychopathie. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1275-1278.
    • Schneider, Kurt (1933) Seelisch abnorme Kinder und Jugendliche. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1354-1358.
    • Schneider, Kurt (1933) Selbstmordversuche. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1389-1391.
    • Schneider, Kurt (1933) Suchten. In: Dach. med. Wschr., 59, 1423-1426.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychosen bei inneren Erkrankungen. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1458-1461.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychosen bei Gehirnprozessen und Epilepsie. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1530-1533.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychiatrische Diagnostik. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1595-1599.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychiatrische Behandlung, in: Dtsch. med. Wschr., 59, 1663-1665.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychiatrische Rentenbegutachtung. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1711-1713.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychiatrische Begutachtung für Straf- und Zivilgerichte. In: Dtsch. med. Wschr., 59, 1739-1741.
    • Schneider, Kurt (1933) Psychiatrische Begutachtung für Straf- und Zivilgerichte. Ein Nachtrag, in: Dtsch. med. Wschr., 60, 30.
    • Schneider, Kurt (1934) Psychiatrische Vorlesungen für Aerzte. Aus der: Dtsch. med. Wschr., Jg. 59 und 60. Leipzig: Thieme. 2. Aufl. 1936.
    • Schneider, Kurt (1934) El diagnostico de la esquizofrenia. In: Rev. med. germ.-ibero-amer., 7, 86-91 (1934).
    • Schneider, Kurt (1935) El diagnostico de la ciclotimia. In: Rev. med. germ.-ibero-amer., 7, 321-327 (1934).
    • Schneider, Kurt (1935) Zur Frage der psychiatrischen Systematik. In: Dtsch. med. Wschr., 61, 867-868 (1935).
    • Schneider, Kurt (1935) Die Diagnose der Schizophrenie und Zyklothymie. In: Dtsch. med. Wschr., 61, 1385-1390 (1935).
    • Schneider, Kurt (1935) Pathopsychologie der Gefühle und Triebe. Ein Grundriss. Leipzig: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1935) Psychosen nach Kopfverletzungen. In: Nervenarzt, 8, 567-573 (1935).
    • Schneider, Kurt (1936) Die Diagnose der Schizophrenie. In: Diagnose d. Erbkrankh., S. 21-28, Leipzig: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1936) Die Diagnose des zirkulären (manisch-depressiven) Irreseins. In: Diagnose d. Erbkrankh., S. 29-37, Leipzig: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1936) Die posttraumatischen Psychosen. In: Zbl. Neurol. Psychiat., 78, 616-617.
    • Schneider, Kurt (1936) Klinisches Institut. In: 25 Jahre Kaiser-Wilhelm-Ges. z. Förderung d. Wiss., Bd. 2: Die Naturwissenschaften. Berlin: Springer. / Z. Neur., 159, 520 (1937).
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    • Schneider, Kurt (1939) Begriffliche Untersuchung über den Zwang. Z Psychiat.. 112, 17-24.
    • Schneider, Kurt (1939) Psychischer Befund und psychiatrische Diagnose. Leipzig: Thieme. 2. Aufl. 1942; 3. Aufl. 1944.
    • Schneider, Kurt (1946) Beiträge zur Psychiatrie. Pathopsychologie der Gefühle und Triebe im Grundriss. Abnorme Erlebnisreaktionen.  Psychischer Befund und psychiatrische Diagnose. Stuttgart: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1948) Beiträge zur Psychiatrie. Klinische Systematik und Krankheitsbegriff. Abnorme Erlebnisreaktionen. Der Aufbau der körperlich begründbaren Psychosen. Psychischer Befund und psychiatrische Diagnose. Pathopsychologie der Gefühle und Triebe im Grundriss. 2. Aufl., Stuttgart: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1946) System der speziellen Psychiatrie. In: Dtsch. med. Wschr., 71, 143.
    • Schneider, Kurt (1946) Zum Krankheitsbegriff in der Psychiatrie. In: Dtsch. med. Wschr., 71, 306.
    • Schneider, Kurt (1946) Einleitung zu einem Gespräch über Schocktherapie. In: Nervenarzt, 18, 529-530.
    • Schneider, Kurt (1947) Die Psychiatrie und die Fakultäten. In: Sehr. Univ. Heidelberg, Berlin-Heidelberg: Springer.
    • Schneider, Kurt (1948) Die Beurteilung der Zurechnungsfähigkeit. Ein Vortrag. Stuttgart: Thieme. 4. Aufl. 1961.
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    • Schneider, Kurt (1949) Notiz über Ichstörungen und Entfremdungen. In: Fortschr. Neurol., 17, 343-347.
    • Schneider, Kurt (1949) Die Untergrunddepression. In: Fortschr. Neurol., 17, 429-434.
    • Schneider, Kurt (1949) Ueber Schwachsinnige und die Strukturanalyse ihrer Psychosen. In: Dtsch. med. Wschr., 74, 893-895.
    • Schneider, Kurt (1950) Die Aufdeckung des Daseins durch die cyclothyme Depression. In: Nervenarzt, 21, 193-194.
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    • Schneider, Kurt (1954) Zur Frage der Psychotherapie endogener Psychosen. In: Dtsch. med. Wschr., 79, 873-875.
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    • Schneider, Kurt (1957) Psychopathologie clinique. Traduit de l'allemand par J. P. Legrand. Löwen und Paris:. Avant-propos de Ch. Rouvroy.
    • Schneider, Kurt (1958) Klinische Psychopathologie. 5. Auflage. Stuttgart: Thieme.
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    • Schneider, Kurt (1959) Clinical psychopathology. New York und London: Grüne & Stratum.
    • Schneider, Kurt (1962) Klinische Psychopathologie. 6. Auflage. Stuttgart: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1963) Patopsicologia clinica. 2. Aufl.. Madrid: Montalvo.
    • Schneider, Kurt (1965) Klinische Psychopathologie. 7. Auflage. Stuttgart: Thieme.
    • Schneider, Kurt (1967) Klinische Psychopathologie. 8. Auflage. Stuttgart: Thieme. Letzte veränderte Auflage.
    • ... ... ...
    • Schneider, Kurt (1987) Klinische Psychopathologie. 13. Auflage. Stuttgart: Thieme. [Zum 100. Geburtstag mit Sachregister und Anmerkungen von Gerd Huber und Gisela Gross]
    • Schneider, Kurt (2007) Klinische Psychopathologie. 15. Auflage. Stuttgart: Thieme.
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    Literaturrecherche Evaluation und Epidemiologie zur Diagnose und Differentialdiagnose der Symptome 1. Ranges
    Kritische Vorbemerkung: Nicht nur die Symptome ersten Ranges hängen vom Zeitpunkt und Verlauf ab. Man berücksichtige den Huber zugeschriebenen Satz: Die meisten schizophrenen Menschen sind die meiste Zeit ihres Lebens nicht schizophren. Epidemiologische, Evaluations- und Validitäts-Studien, die Verlauf und Fluktuation nicht angemessen berücksichtigen, sind daher ungeeignet, die Bedeutung der Symptome 1. Ranges für die Diagnose einer akuten oder ausgeprägten Schizophrenie in Verbindung mit dem Ausschluss einer organischen Hirnerkrankung in Frage zu stellen. Auch die Zirkelproblematik bedarf - neben der Verlaufsproblematik - jeweils einer sorgfältigen methodischen Erörterung. Das Niveau der Forschung dürfte ähnlich schwanken wie die diagnostischen Fähigkeiten der Kliniker. Besonders möchte ich auf die japanische Studie Suzuki et al. (2005) hinweisen, die morphologische Ergebnisse bei Vorliegen der FRS (First Rank Symptoms) brachten.
     
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    • Whalley, Lawrence J.; Christie, Janice E.; Brown, Sandy & Arbuthnott, Gordon W. (1984) Schneider's first-rank symptoms of schizophrenia: An association with increased growth hormone response to apomorphine. Archives of General Psychiatry, Vol 41(11), Nov, 1984. pp. 1040-1043. [Aus dem Abstract: Es wird die Ansicht gestützt, dass Schizophrenie die Dopamin-Aktivität beeinflusst, aber nur, wenn FRS gegeben sind.]
    • Zarrouk, E. A. (1978) The usefulness of first rank symptoms in the diagnosis of schizophrenia in a Saudi Arabian population. Br J Psychiatry 132, 571–573.




    Links (Auswahl: beachte)
    • Methodik der Methodenuntersuchung zur - forensischen - Psychiatrie.
      • Ziel der Arbeit.
      • Problembewusstsein.
      • Problembewältigungsmethoden.
      • Methodenbegriff dieser Studie.
      • Angewandte Methode.
      • Hintergrund.
      • Probleme der von mir angewandten Methode.
      • Zeitraum Wie weit muss man nun mit der Methodenanalyse in den Werken zurückgehen?
      • Signierungs-Methode.
      • Anmerkung.
      • Psychologie, Psychopathologie und Psychiatrie.
      • Geschichte der Psychologie.
      • erklären und verstehen.
      • Gründe und Ursachen.
      • Realität des Psychischen und die Theorie der zwei Welten.
      • Operationalisierung, Geschichte des Operationalisierungsbegriffs.
      • Norm, Wert, Abweichung (Deviation) * "Normal", "Anders", "Fehler", "Gestört", "Krank", "Verrückt".
      • Krankheitsbegriff * Bio-Psycho-Soziales Krankheitsmodell * Ursachenproblem.
    • Potentielle Fehler in forensisch psychopathologischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz.
      • Potentielle Methoden-Fehler.
    • Überblick Forensische Psychologie.
    • Überblick Beweis und beweisen  in Wissenschaft und Leben.
      • Beweis und beweisen in Psychologie, Psychopathologie und Psychotherapie.




    Glossar, Anmerkungen und Endnoten: > Eigener wissenschaftlicher Standort.
    1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Methodisch vorgehen heißt, Schritt für Schritt, von Anfang bis Ende, Wege und Mittel zum (Erkenntnis-) Ziel angeben 


    Querverweise
    Standort: Psychopathologie K. Schneider 1967.
    *
    Methodik der Methodenuntersuchung zur - forensischen - Psychiatrie.
    Potentielle Fehler in forensisch psychopathologischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz.
    Potentielle Methoden-Fehler in psychopathologischen Gutachten.
    Überblick Forensische Psychologie.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site: www.sgipt.org
    z.B. Forensische Psychologie site: www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Klinische Psychopathologie - 1967 Kurt Schneider. Hilfsseite zum Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler (MethF). Methoden- und Methodenproblembewusstsein in der - forensischen - Psychiatrie. Zu: Potentielle Fehler in forensisch psychiatrischen Gutachten, Beschlüssen und Urteilen der Maßregeljustiz. Eine methodenkritische Untersuchung illustriert an einigen Fällen u. a. am Fall Gustl F. Mollath  mit einem Katalog der potentiellen forensischen Gutachtenfehler sowie einiger Richter-Fehler. Erlangen IP-GIPT: https://www.sgipt.org/forpsy/NFPMRG/Methode/1967KS.htm
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