Begriffsanalyse plausibel, Plausibilität, Plausibilitätskriterien bezogen auf die Zukunft, Futurologie, Prognostik.
Originalarbeit von Rudolf Sponsel, Erlangen
Haupt- und Verteilerseite Begriffsnanalysen
Plausibilität.
Empirische Studie zu Begriff und Verständnis
von Plausibilität.
Haupt- und Verteilerseite
Begriffsanalysen * Methodik
der Begriffsanalysen nach Wittgenstein *
Zusammenfassung - Abstract - Summary
Wissenschaftlicher Apparat
|
Plausible ZukünfteProf. Dr. Gerhard de Haan
https://www.izt.de/fileadmin/downloads/pdf/LunchTalk/SoNa-Vortrag_IZT_2014_deHaan.pdf
"Plausibility" kommt im Titel und im Inhaltsverzeichnis 23 mal vor.
Das Buch hat kein Sachregister.
Fundstellen "plausib" 1589
Fundstellen "plausible" 231
Fundstellen "plausibility" 1333
Fundstellen "defin" 56
Erste 30 Text Fundstellen nach denm Inhalts-, Bild- und Tabellenverzeichnis:
S. 17-1,2 GÜ Zitat: Das etwas, das nicht passierte – die Flüssigkeitsbomben,
die Menschen töteten – wurde zur Rechtfertigung für viel zu tun,
die Grundlage für eine ganze Reihe von Interventionen. Aus ein bestimmtes
'Fast-Ereignis' durch Absicht 1plausibel
gemacht, viele andere Ereignisse wurden 2plausibel
vorgestellt, bis hin zu meiner verlassenen Schneekugel als Vehikel der
Massenvernichtung." (Selin zolib:240) (Selin zolib:240) "
S. 17-3,4: "Dieses bizarre Beispiel veranschaulicht, wie die Entstehung
und Bewertung von Szenarien über die Zukunft wird durch 3Plausibilität
geleitet (es gibt nicht nur die bloße Möglichkeit, dass Teile
einer Schneekugel missbraucht werden könnten, aber Ereignisse in Vergangenheit
vorstellbar) und nicht primär nach Wahrscheinlichkeitsprinzipien (die
Instrumentalisierung einer Schneekugel für ein Attentat scheint nicht
sehr wahrscheinlich). „Dieses Buch erforscht den Begriff der 4Plausibilität,
seine Bedeutung und“ Konsequenzen im Kontext der Szenarioplanung."
S. 18f-5,6,7,8,9,10,11 "... In diesem Bereich tragen Szenarien eine
spezifische Definition als „intern konsistent“ und 5plausibles
Bild(er) einer möglichen zukünftigen Realität“ (EEA 2009:6)
aus diesem Grund, dass Praktiker in Szenarioberichten und Wissenschaftler
in der Forschung Papiere kommen regelmäßig zu dem Schluss, dass
ihre Arbeit "6plausible Szenarien"
[>] hervorgebracht hat (Agnolucci 2007; Moss et al. 2010; Sala et
al. 2000; Sheppard et al. Zoll; bliebe et al. 2015). 7Plausibilität
wird als wichtiger Indikator für die Konstruktion angenommen und Nutzung
von Szenarien. Im methodischen Entwicklungsprozess von Szenarien sollte
die 8Plausibilität ein richtungsweisender
Maßstab sein, um sicherzustellen, dass die dargestellte Entwicklungen
hinterfragen die Zukunftserwartungen der Akteure, während gleichzeitig
"sprechen" Sie immer noch mit Schauspielern, damit sie bereit sind, ihre
Unglauben“ (McClanahan 2009; van der Heijden 2005). Zwei der Gründungsväter
der Szenarioplanung den Zusammenhang zwischen 9Plausibilität
und Szenarien während des Kalten Krieges:
S. 20: "Bestehende wissenschaftliche Diskussionen
zeigen, dass mit 22plausiblem Wissen,
Szenario Planung betritt epistemologisches Neuland. Zwei diametral gegnerische
Lager versuchen, 23Plausibilität zu
definieren und zu operationalisieren: Ein Lager verbindet
es zum Thema der Szenarien selbst; Aus dieser Perspektive ist ein Szenario
24Plausibilität
kann durch klare Indikatoren (Lloyd &
Schweizer 2013; Wiek et al. 2013). Beispiele sind, ob das dargestellte
Szenario ist 'theoretisch vorstellbar oder ist in der Vergangenheit unter
anderen aufgetreten Umstände. Für ein zweites Lager hingegen
ist 25Plausibilität nicht immanent
das Szenario selbst, sondern ist mit den sozialen Kontexten verknüpft,
in denen Szenarien vorkommen berücksichtigt (Strang 2013; Wilkinson
ST Ramirez 2009). Besonders die kontextualisierten. Das Konzept der 26Plausibilität
hat in der neueren Forschung Beachtung gefunden. 27Plausibilität
wird als fruchtbares Ergebnis von Koproduktion, Verhandlung diskutiert
und kollektive Sinnesfindungsprozesse (Ramirez St Selin 2014; Selin zolla;
Wilkinson & Ramirez 2009). 28Plausibilität
als übergreifenden Rahmen für Die Kontextualisierung von Werten,
Ideen und Vorstellungen über die Zukunft ist in der Tat sinnvoll,
um einzuschätzen, wie gemeinsam mit Szenario-Experten 29Plausibilität
hergestellt werden kann und Akteure in partizipativen Prozessen. Neuere
wissenschaftliche Übersetzungstypen Beiträge, haben beispielsweise
zu einem besseren Verständnis der Heuristik beigetragen Wert der 30Plausibilität
in Szenario-Erstellungsprozessen (Uruena 2019) und haben entwickelte Ansätze
zur methodischen Konstruktion von hoch 31plausiblen
Szenarien (Walton et al. 2019). Diese Forschung berücksichtigt jedoch
nicht die Mechanismen, die bei der 32Plausibilitätsbewertung
durch Szenarionutzer potenziell ins Spiel kommen gegebener Szenarien, die
nicht spezifisch auf ihre eigenen Werte abzielen und Perspektiven für
die Zukunft. Auch formalisierte Vorstellungen von Plausibilität eher
fokussieren eine 33Plausibilitätsfeststellung
als Qualitätskriterium von Szenarioproduzenten Perspektiven, anstatt
konzeptionelle oder empirische Erklärungen für die Einschätzungen
der Nutzer dazu. Letztere Perspektive ist jedoch besonders relevant für
Fälle, in denen Szenarionutzer, also diejenigen Akteure, deren Einschätzungen
angeblich entscheiden über die Aufnahme eines Szenarios in die Entscheidungsfindung,
sind nicht involviert in den Bauprozess. Dies ist in vielen Energie- und
Umweltbereichen der Fall Politikszenarioprojekte (Schubert et al. 2015;
Dieckhoff 2015). Hier, Befürworter der 34Plausibilität
als kollektives Sinnstiftungsvehikel anerkennen, dass "Iilf [>21] die Szenarien
werden nicht ausschließlich von denen verwendet, die sie erstellt
haben, und/oder müssen geteilt oder verbreitet werden, ganz unterschiedliche
Dynamiken herum 35Plausibilität
und Wahrscheinlichkeit brechen aus.“ (Ramirez & Selin 2014: 65). Das
Szenario Literaturhinweise auf einige szenariospezifische Kontexte, die
unterschiedliche Dynamik der
36Plausibilität:"
Zusammenfassung
"Plausibilität als Konzept ist in
der Literatur zur Szenarioplanung allgegenwärtig. Praktiker und Forscher
kommen regelmäßig zu dem Schluss, dass ihre Planungsprozesse
„plausible Szenarien“ aufgedeckt haben. Der
gemeinsame Standpunkt ist der für Szenario Planungsübungen zur
Schaffung alternativer zukünftiger Pfade, ihre Auswahl kann nicht
einfach auf die wahrscheinlichsten beschränkt werden; auch keine bloße
Möglichkeit ermöglichen eine sinnvolle Sammlung relevanter und
herausfordernder Szenarien. Methodisch Bewertungen benennen daher Plausibilität
als zentrales Wirksamkeitskriterium sowohl für die Szenariokonstruktion
als auch für die Nutzung. Dies hat praktische Konsequenzen:
Plausibilitätshinweise, welche Szenarien
generiert und dargestellt werden und schreiben vor, wie Szenarien für
die Entscheidungsfindung zu bewerten und zu berücksichtigen sind.
Noch, Einblicke, was Szenario-Plausibilität
wirklich bedeutet und wie sie hergestellt wird und von verschiedenen Akteuren,
einschließlich Szenariobenutzern, bewertet wird, ist weitgehend unerforscht.
Das Buch greift diese konzeptionelle und empirische
Lücke auf und analysiert die Konzept aus der Perspektive potenzieller
Szenarionutzer. Die kleine Gruppe der Wissenschaftler, die sich in jüngerer
Zeit mit dem Konzept befasst haben, haben überwiegend bei Plausibilität
aus Sicht der Szenariokonstruktion: Hier ist Plausibilität
gedacht entweder durch methodengetriebene Prozesse, z.B. verschiedene Techniken
und Verfahren schreiben Szenarien nur dann als plausibel
vor, wenn sie intern sind konsistent oder durch akteursgetriebene Prozesse,
d. h Die Beteiligten koproduzieren interaktiv ein gemeinsames Verständnis
der Szenarien. Beide Positionen vernachlässigen, dass wichtige Szenario-Benutzergruppen
i) oft nicht am eigentlichen Bauprozess beteiligt sind, ii) mit Mut konfrontiert
sind unterschiedliche, widersprüchliche Szenarien in unterschiedlichen
Formaten und iii) können folglich folgen bei der Plausibilitätsprüfung
eines Szenarios verschiedenen Mechanismen. Daher wird in diesem Buch folgenden
Forschungsfragen nachgegangen: Wie Szenariobenutzer die Plausibilität
eines Szenarios einschätzen? Welche Faktoren beeinflussen die Persönlichkeit
einer Person? Plausibilitätsurteil? Unterscheiden
sich die Urteile je nach Szenarioformat?
Die Forschungsliteratur zur Szenarioplanung und
der Community of Futures Das Studium bietet keinen theoretischen Rahmen
oder eindeutige Richtungen für Forschungsdesigns, um diese Fragen
zu untersuchen. Eine systematische Überprüfung ist jedoch
der bestehenden Debatten in der Szenarioforschung zeigen hilfreiche
Ansatzpunkte: Die Plausibilität von Szenarien
ist mit informeller Logik und Schlussfolgerungen verbunden, mit narratives
Storytelling und mit kognitiven Fähigkeiten von Szenariobenutzern.
Leiten eine empirische Forschungsagenda zu entwickeln und differenziertere
Vorstellungen von Szenario-Plausibilität verfolgt
das Buch ein exploratives Forschungsdesign: Es analysiert theoretische
Modelle und Konzepte aus entsprechenden wissenschaftlichen Disziplinen
und diskutiert ihre Anwendbarkeit auf den Kontext der Szenarioplanung.
Fünf Kern Forschungsvorschläge werden synthetisiert, die Hypothesen
aufstellen, was ein Szenario aus Anwendersicht plausibel
ausmacht . Eine semi-experimentelle Studie wird angenommen,
um testen Sie die Vorschläge. Masterstudierende werden mit zwei Szenarien
konfrontiert berichtet über die Zukunft der deutschen Energiewende
und wird gebeten, mehrere Einschätzungen zu Inhalt und Kontext der
Szenarien vornehmen. Das Berichte basierten auf zwei Szenariomethoden (Intuitive
Logics, Cross-Impact Bilanzanalyse), die Plausibilität
in grundverschiedenen Wege: durch narrative Handlungsstränge und matrixbasierte
Systemkarten.
Quantitative und qualitative Erkenntnisse werden
in Form eines konzeptionellen Plausibilitätskarte
des Szenarios. Gegen zentrale Annahmen aus der Theorie Diskussionen wurden
matrixbasierte Szenarien deutlich stärker beurteilt plausibel
als erzählerische. Qualitative Daten deuten darauf hin, dass Einzelpersonen
unterschiedliche Mechanismen bei der Beurteilung der beiden Formate. Diese
Flexibilität in Plausibilitätsbewertungen
wurden theoretisch nicht berücksichtigt. Erkenntnisse auch Zeigen
Sie, dass die hohe Glaubwürdigkeit eines Szenarios im Sinne seiner
Vertrauenswürdigkeit, führt wahrscheinlich zu hohen Plausibilitätswahrnehmungen.
Die Karte bestimmt aber auch Glaubwürdigkeit der Quelle als wichtiger
Faktor – ein interessantes Ergebnis, da Szenarien sind nicht regelmäßig
auf bestimmte Quellen oder Autoren bezogen. Ein kritischer Indikator für
Szenarioplausibilität ist, ob ein Szenario
einem die eigenen Überzeugungen und Erwartungen des Benutzers. Im
Vergleich zu allen anderen Indikatoren, wie Effekte sind in beiden Szenarioformaten
am stärksten und am stärksten zu finden und stehen im Einklang
mit Vorstellungen aus den theoretisch erforschten Konzepten. Szenarien
die als weit hergeholt im Sinne ihrer Wahrscheinlichkeit wahrgenommen werden,
sind wenig überraschend als weniger plausibel eingestuft.
Solche Dynamiken beziehen sich auch auf die internen Aufbau von Szenarien.
(Un-)Übereinstimmungen mit den kausalen Zusammenhängen der Szenarien
waren oft als Grund für (Un-)Plausibilität
angeführt. Während Kausalität häufig als wesentlicher
Plausibilitätstreiber in theoretischen
Modellen genannt wurde, ist es insbesondere der Kausalitätssinn, d.
h. „implizite Kausalitäten“, die ausgenutzt werden [>] Übersetzungstypen
in Szenariokontexten. Dies zeigt auch die Macht mehrerer Heuristiken Muster,
die bei der Plausibilitätsbewertung von
Szenarien im Spiel sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass theoretische
und empirische Erkenntnisse Szenarien abbilden, die eher anfällig
für Nutzereinschätzungen, Plausibilitätsurteile
treten nicht willkürlich auf. Im Gegenteil, die konzeptionelle Landkarte
weist auf unterschiedliche Muster hin die nicht einfach durch andere Konzepte
repräsentiert werden können, wie Glaubwürdigkeit oder Glaubwürdigkeit.
Die Ergebnisse haben direkte Implikationen für die Szenarioforschung
und trainieren. Sie zeigen, dass wissenschaftlich abgeleitete Plausibilitätsfaktoren,
z.B. intern Konsistenz oder erzählerischer Reichtum, eine Rolle bei
der Beurteilung der Nutzer spielen, aber die unterschiedlichen Mechanismen,
die von Benutzern angewendet werden, nicht berücksichtigen, wenn sie
waren nicht an den Szenarioerstellungsprozessen beteiligt.
Wichtige Richtungen für weitere empirische
und konzeptionelle Forschung werden skizziert am Ende des Buches. Empirisch
sind die identifizierten Plausibilitätsindikatoren
sollte in verschiedenen Kontexten weiter untersucht werden, z.B. High-
oder Low-Stake Themen, mit verschiedenen Szenario-Benutzergruppen. Die
Ergebnisse zeigen auch interessantes Parallelen zu Wahrscheinlichkeitsurteilen.
Die fast zwanghafte Isolation von die Szenarioplanungs-Community aus Wahrscheinlichkeitsfragen
nicht lohnenswert, und die zukünftige Forschung sollte für die
Erforschung der Zusammenhänge zwischen Plausibilität
und Wahrscheinlichkeit. Konzeptionell ist die vorgestellte Forschung löst
kritischere Überlegungen aus, ob Plausibilität
als normatives Wirksamkeitskriterium von Szenarien ist noch haltbar. Lieber,
Plausibilität sollte als deskriptives
Mittel zum besseren Verständnis diskutiert werden beabsichtigte und
unbeabsichtigte Auswirkungen von Szenarien auf Entscheidungsträger.
Solche Einsichten kann letztlich eine gezieltere Erforschung der Szenariokonstruktion
ermöglichen und Kommunikation.
Fundstellen "defin" 56
definition 17 und definitions 6
Fundstellen: 18, 27, 38 FN, 49, 61, 63, 74, 91, 103, 105, 122, 129-1,
129-2, 129-3, 130-1, 130-2, 130-3, 131,
S. 18: "In diesem Bereich tragen Szenarien eine spezifische Definition
als „intern konsistent und plausibles Bild(er) einer möglichen zukünftigen
Realität" (EEA 2009:6) ":
[EEA (2009): "Looking back on looking forward: a review of evaluative
scenario
literature", EEA Technical Report No 3/2009, Copenhagen: European Environment
Agency.9]
S. 130: "von Lombardi et al (2015), die eine Arbeitsdefinition von Plausibilität bereitgestellt haben. Diese Arbeitsdefinition wurde an den Kontext von Szenarien angepasst:
define 10 und defined 13: 20, 28, 32, 34, 42-1, 42-2, 43-1. 43-2, 44,
FN 47, 53, 57, 61-1, 61-2, 62, 63, 68, 69, 75, 93, 122, 124, 128, 130,
194, 195, 211, 219 [Summe 28]
defining 3: 67, 69, 124:
S.67: "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Szenarioplanung
mit plausibilistischem Wissen neue erkenntnistheoretische
Gebiet betritt. Abbildung 5 zeigt die Schwierigkeit bei der Definition,
welche Art von 'Wissensplausibilitätsszenarien sich im Gegensatz zu
anderen, mehr auf spezifizierte epistemologische Konzepte beziehen. "
S. 69: "Im Gegensatz zu dieser Einschätzung von Plausibilität
warnen andere Wissenschaftler davor, Plausibilität eng zu definieren,
denn "ein messerscharfer Blick würde den Reichtum zerstören",
der mit dem nicht-deterministischen Konzept gekoppelt ist" (Selin 20116:239).
Bosch (2010:387) meint, Plausibilität bedeute „gemäß [...I
empirische Befunde; subjektive/intersubjektive Ideen, Gedanken und Gefühle;
und die Meinungen und kulturellen Kategorien, die von anderen verwendet
werden. Der Autor nimmt die subjektive Natur der Plausibilität als
fruchtbar und gültig an."
S. 124: "Schritt 1: Systemfaktoren und ihre zukünftigen Zustände
in einer Matrix definieren.
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