Dialektik in Mathematik, Naturwissenschaft
und Technik
Materialien zu Begriffsanalyse
und Untersuchungen zur Dialektik
_
Zur Einführungs,
Haupt- und Verteilerseite Dialektik.
Information zu den Signierungen.
_
Zum Geleit-1
"Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung
des Verstandes durch die Mittel unserer Sprache."
Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, 109]
_
Originalarbeit von Rudolf
Sponsel, Erlangen
_Aufgrund gelegentlicher
Ergänzungen und Korrekturen mit F5-Taste updaten empfohlen
Gebrauchsbeispiele
"In den Überlegungen zur Mathematik werden wir nur weiterkommen,
wenn diese Dialektik (DialonS)
von mathematischen Untersuchungen und philosophischen Reflexionen weiterentwickelt
wird."
Quelle S. 375: Sieg, Wilfried (1987) Relative Konsistenz.
Computation Theory and Logic (1987)
Der Ausdruck wird nur einmal, S. 375, verwendet, was verwundert, weil
es heißt "diese Dialektik".
Ein Beispiel für den Nicht-Gebrauch
Gellert, Walter; Kästner, Herbert & Neuber, Siegfried (1978,
Hrsg.) Fachlexikon abc Mathematik. Frankfurt: Deutsch. Lizensausgabe VEB
Verlag Enzyklopädie Leipzig.
Das DDR-Lexikon enthält keinen Eintrag "Dialektik"
_
Fragen
Mengenlehre: Wenn jede Menge die leere Menge als Teilmenge enthält,
dann enthält jede Menge irgend Etwas und zugleich Nichts, nämlich
die leere Menge. Das hört sich dialektisch an, obwohl es metaphorisch
keine Problem ist, sich eine Schachtel vorzustellen, die neben irgendwelchen
Gegenständen auch eine leere "Unterschachtel" mit nichts drinnen enthält.
Wenn die leere Menge eine Menge ist, dann enthält jede leere Menge
potentiell unendlich viele leere Teilmengen, also auch jeweils sich selbst.
Wie soll aber "sich selbst enthalten" gehen? Und gab es da nicht einmal
eine Antinomie?
Literatur Dialektik in der Mathematik
Naturwissenschaft aus dialektisch-materialistischer und marxistisch-leninistischer Perspektive
Hörz, Herbert & Röseberg, Ulrich (1981, Hrsg.) Materialistische Dialektik in der physikalischen und biologischen Erkenntnis. Berlin: Akademie-Verlag. [DiaMat Hintergrund]
Hörz, Herbert & Röseberg, Ulrich (2013, Hrsg.) Dialektik
der Natur und der Naturerkenntnis. Mit einem aktuellen Vorwort
von John Erpenbeck. Verlag Max Stirner Archiv / edition unica Leipzig
2013. [PDF]
[DiaMat Hintergrund]
Kapitel I: Materialistische Dialektik und Naturwissenschaften
20
1. Problemlage und Forschungsstand 20
2. Materialistische Dialektik als Theorie, Methode und Methodologie
24
3. Drei Ebenen der Dialektik 27
4. Grundprinzipien der Theorie der materialistischen Dialektik
29
4.1 Prinzip der Unerschöpflichkeit der Materie 29
4.2 Prinzip der Strukturiertheit der Materie 30
4.3 Prinzip der dialektischen Determiniertheit 31
4.4 Prinzip der Entwicklung 33
5. Dialektik als Heuristik der naturwissenschaftlichen Forschung
37
Kapitel II: Natur und Erkenntnis 39
1. Natur und Erkenntnis 39
1.1 Vorläufige Begriffserklärungen 39
1.2 Versuch zur kulturtheoretischen Präzisierung des Natur- und
Erkenntnisbegriffs 46
1.2.1 Wissenschaftsentwicklung als Moment welthistorischer Kulturentwicklung
46
1.2.2 Kulturstufen, Wissenschaftstypen und Naturerkenntnis 52
1.3 Wissenschaftliche Erkenntnisse über die natürlichen und
gesellschaftlichen Voraussetzungen der Naturerkenntnis 62
2. Prinzipien der Naturerkenntnis 71
2.1 Widerspiegelung 76
2.2 Wahrheit 80
3. Methoden der Naturerkenntnis 85
3.1 Beobachtung, Vergleich und Klassifikation 86
3.2 Messprozess und Größenbildung 94
3.2.1 Physikalische Größen und physikalischer Messprozess
95
3.2.2 Protophysikalische Begründung physikalischer Messgrößen
97
3.2.3 Erweiterung des Größenbegriffs 98
3.3 Experiment - Modell - Theorie 100
3.3.1 Die Stellung von Experiment, Modell und Theorie im Erkenntnisprozess
der Wissenschaften 100
3.3.1.1 Das Experiment als objektiver Analysator der Wirklichkeit
101
3.3.1.2 Zum Verhältnis von Experiment und Theorie 102
3.3.2 Die Rolle des Modells im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess
104
3.3.2.1 Modell und Widerspiegelung 105
3.3.2.2 Stufen der Modellierung 108
3.3.2.3 Modell und Theorie 109
3.4 Symbolisierung, Formalisierung, Wissenschaftssprachen und Logik
110
3.4.1 Symbolisierung 110
3.4.2 Formalisierung 111
3.4.3 Formalisierung und Wissenschaftssprachen 113
3.4.4 Formale und natürliche Sprachen 116
3.5 Mathematisierung 116
3.6 Einzelwissenschaftliche Reduktionen und philosophischer Reduktionismus
123
Kapitel III: Dialektik der physikalischen Erkenntnis 128
1. Objekte, Theorien und Methoden der Physik 131
1.1 Zur Geschichte des Physikverständnisses 131
1.2 Philosophische Reflexionen zur Physik der Neuzeit 139
1.2.1 Mathematisierung der Physik 140
1.2.2 Dialektik als methodische Voraussetzung der Physik der Neuzeit
145
1.2.3 Dialektische Widersprüche in der physikalischen Bewegungsform
der Materie 149
2. Physik der mittleren Dimensionen - klassische Physik 153
2.1 Teilchen- und Feld-Objektverständnis der Mechanik und der
Elektrodynamik 154
2.2 Thermodynamische Systeme und statistische Gesamtheiten - zum dialektischen
Zusammenhang zweier materieller Strukturniveaus 158
2.3 Determinationstypen physikalischer Bewegungsgleichungen
160
2.4 „Klassische“ und „moderne“ Physik 164
3. Relativitätstheorie und evolutionärer Kosmos 164
3.1 Relativitätserkenntnis - Eindringen in die Dialektik des Zusammenhangs
164
3.2 Das Relativitätsprinzip - philosophische Deutungen
166
3.3 Symmetrie und Gesetz 169
3.4 Symmetriebrüche, Wechselwirkungen und Strukturbildung
172
3.5 Relativistische Kosmologie und evolutionäres Weltbild der
Wissenschaften 174
3.6. Die Erkennbarkeit des Kosmos 177
3.7 Das Anthropische Prinzip 180
4. Quantentheorie und Elementarteilchen 184
4.1 Dialektik der nichtrelativistischen Quantenmechanik 184
4.2 Das Objektverständnis der nichtrelativistischen Quantentheorie
190
4.3 Relativistische Erweiterungen der Quantentheorie 193
4.4 Zum Zusammenhang materieller Strukturniveaus 199
5. Theorien der Selbstorganisation und Evolution 204
5.1 Zur Dialektik von Quantität und Qualität 207
5.2 Selbstorganisation und dialektischer Widerspruch 211
5.3 Selbstorganisation und Evolution 211
Kapitel IV: Dialektik der chemischen Erkenntnis 217
1. Objekte, Theorien und Methoden der Chemie 217
2. Dialektik von Element und System in der Chemie 230
3. Dialektik von Struktur und Prozess in der Chemie 236
Kapitel V: Dialektik der biologischen Erkenntnis 243
1. Objekte, Theorien und Methoden der Biologie 243
2. Taxonomie und Phylogenetik 255
3. Biologische Evolutionstheorien im Wandel 273
4. Individualentwicklung und Evolution 284
5. Die Entstehung von Neuem und Höherem in der Evolution
297
Kapitel VI: Evolutionärer Kosmos und Mensch 313
1. Kosmische Evolution 317
1.1 Nachdenken über den Anfang 317
1.2 Vom Urknall zum Menschen - Szenarium der kosmischen Evolution
319
1.3 Dialektik von Anfang und Ewigkeit 324
1.3.1 Zur Frage der Weltanfänge 327
1.3.2 Singularität und Erkennbarkeit 328
1.3.3 Zum Problem des Zeitanfangs 330
1.3.4 Weltentstehung aus dem Nichts? 331
1.4 Quantengeburt des Kosmos - neue physikalische Ideen zum Entstehen
von Welten 332
1.5 Selbstorganisation und Evolution 334
1.6 Die Strukturreserven der kosmischen Evolution - zur Thermodynamik
des expandierenden Kosmos 338
2. Physikochemische Evolutionsprozesse 341
2.1 Entstehung der chemischen Elemente und Herausbildung des molekularen
Strukturniveaus 342
2.2 Möglichkeiten molekularer Evolution unter kosmischen Bedingungen
349
3. Präbiotische Evolution 355
3.1 Grundpositionen zur Herkunft des Lebens 355
3.2 Geoevolution und präbiotische Evolution 357
3.3 Entwicklungspotenzen der chemischen Bewegungsform der Materie
363
3.4 Modelle präbiotischer Evolution 369
3.5 Entstehung des genetischen Kodes 372
4. Biotische Evolution 376
4.1 Vielfalt zellulärer Organisation 378
4.2 Evolution der Pflanzen 387
4.3 Evolution der Tiere 391
5. Anthropogenese 399
5.1 Wendepunkt der Evolution 400
5.2 Tier - Mensch - Übergangsfeld 405
5.3 Evolution des menschlichen Arbeitsprozesses 408
Vorwort der Herausgeber 7
1. V. A. Ambarcumjan/V. V. Kazjutinskij
Die materialistische Dialektik — Methodologie und Logik der Entwicklung
der modernen Naturwissenschaft 19
a) Das Entstehen neuer Problemsituationen in den modernen Naturwissenschaften
19
b) Das Verhältnis von Empirie, Experiment und Theorie in der
modernen Naturwissenschaft 23
c) Zur logischen Entwicklung der modernen Naturwissenschaften
36
2. P. K. Anochin
Philosophische Aspekte der Theorie eines funktionellen Systems in
der Neurophysiologie 40
a) Allgemeine Einschätzung der „vorauseilenden Widerspiegelung
der Wirklichkeit“ . 40
b) Das Problem der „Abhängigkeit“ des Lebenden von universellen
Gesetzen der anorganischen Welt 42
c) Das Raum-Zeitkontinuum als Faktor der biologischen Adaption 43
d) Der Begriff des chemischen Kontinuums in Gehirnprozessen 46
e) Das Verhalten als Kontinuum von Resultaten 53
3. N. P. Dubinin
Probleme der Genetik und die marxistisch-leninistische Philosophie
58
a) Philosophische Fragen in der Theorie des Gens 59
b) Über die Einheit von Innerem und Äußerem bei der
Veränderlichkeit und der Evolution 64
c) Über die Einheit des Inneren und Äußeren bei Mutationen
66
d) Über das genetische und soziale Programm des Menschen
71
4. V. A. Engel'gardt
Integratismus — der Weg vom Einfachen zum Komplizierten bei der
Erkenntnis der Lebenserscheinungen 91
a) Grundprinzipien der gegenwärtigen biologischen Forschung -
Einseitigkeiten von Reduktionismus und Organizismus . . .
b) Integratismus - Überwindung des Reduktionismus
c) Rekombination biologischer Systeme
5. V. A. Fok
Ouantenphysik und philosophische Probleme 124
a) Die erkenntnistheoretische Bedeutung der unterschiedlichen Beschreibung
physikalischer Objekte 124
b) Grundzüge der klassischen Beschreibung von Erscheinungen 127
c) Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung klassischer Methoden
bei der Beschreibung von Erscheinungen 130
d) Die Relativität der Beobachtungsmittel - Grundlage einer ;
adäquaten Beschreibung von Erscheinungen bei Quantenprozessen 132
e) Die Begriffe Wahrscheinlichkeit und potentielle Möglichkeit
in der Quantenphysik 134
f) Der mathematische Apparat der Quantenmechanik und die Freiheitsgrade
physikalischer Systeme 136
6. B. M. Kedrov
W. I. Lenin und die dialektische Entwicklung der Naturwissenschaft
142
a) Der allgemeine Gang der Naturwissenschaft 145
b) Die Widersprüchlichkeit der naturwissenschaftlichen Entwicklung
154
c) Die Kategorien Qualität und Quantität in der Geschichte
der Naturwissenschaft 172
7. P. V. Kopnin
Die marxistisch-leninistische Erkenntnistheorie und die moderne
Wissenschaft 185
a) Philosophie und Wissenschaft 185
b) Die materialistische Dialektik als Theorie und Methode der modernen
wissenschaftlichen Erkenntnis 192
c) Die Aktivität des Subjekts und das Problem der Objektivität
des Wissens 202
d) Das Problem der Praxis und die Einheit von objektiver u subjektiver
Dialektik 209
e) Philosophie und Einheit wissenschaftlicher Erkenntnis 217
Übersicht über die Diskussion auf der II. Allunionskonferenz
zu philosophischen Problemen der modernen Naturwissenschaft 223
Namenregister 243
Autorenverzeichnis 247
Heisenberg-2 "Der Inhalt der Vorlesung
schien neu und nicht neu zugleich." [Kontext Vorlesung Bohrs in Göttingen
1922: "Der Inhalt der Vorlesung schien neu und nicht neu zugleich. Wir
hatten die Bohrsche Theorie ja bei Sommerfeld gelernt, also wußten
wir, worum es sich handelte. Aber was gesagt wurde, klang in Bohrs Mund
anders als bei Sommerfeld. Es war ganz unmittelbar zu spüren, daß
Bohr seine Resultate nicht durch Berechnungen und Beweise, sondern durch
Einfühlen und Erraten gewonnen hatte und daß es ihm jetzt schwerfiel,
sie vor der hohen Schule der Mathematik in Göttingen zu verteidigen."
Quelle S. 59: Heidenberg, Werner (1981; 1969) Der
Begriff "Verstehen" in der modernen Physik. In (45-65) Der Teil und
das Ganze. 5. A. München: Piper.
Heisenberg-3 Dialektik in der Entwicklung
des Denkens
"Die philosophischen Konsequenzen der modernen Physik sind in den verschiedenen
Abschnitten dieses Buches erörtert worden, um zu zeigen, daß
dieser modernste Teil der Naturwissenschaft an vielen Stellen sehr alte
Denkwege berührt, daß er sich einigen der ältesten Probleme
von einer neuen Richtung her annähert. Wahrscheinlich darf man ganz
allgemein sagen, daß sich in der Geschichte des menschlichen Denkens
oft die fruchtbarsten Entwicklungen dort ergeben haben, wo zwei verschiedene
Arten des Denkens sich getroffen haben. Diese verschiedenen Arten des Denkens
mögen ihre Wurzeln in verschiedenen Gebieten der menschlichen Kultur
haben oder in verschiedenen Zeiten, in verschiedenen kulturellen Umgebungen
oder verschiedenen religiösen Traditionen. Wenn sie sich nur wirklich
treffen, d. h., wenn sie wenigstens soweit zueinander in Beziehung treten,
daß eine echte Wechselwirkung stattfindet, dann kann man darauf hoffen,
daß neue und interessante Entwicklungen folgen."
Quelle S. 156f: Heisenberg, Werner (1959) Die Rolle
der Physik in der gegenwärtigen Entwicklung des Denkens. In (156-174)
Physik und Philosophie. Frankfurt: Ullstein.
Brockhaus abc Physik
Lenk, Richard & Gellert, Walter (1972, Hrsg.) Brockhaus abc
Physik. Band I. Leipzig: Brockhaus.
Der DDR-Band enthält keinen Eintrag "Dialektik".
Weidlich, Wolfgang (2014) Grundkonzepte
der Physik: Mit Einblicken für Geisteswissenschaftler. Berlin: De
Gruyter. [GB]
S. 14: "1.4.2 Dialektik
Die Begrifflichkeit der Dialektik hat ihre Tradition vor allem in der
Philosophie der großen Systeme. Für Hegel war die Dialektik
mit dem Dreischritt These - Antithese -Synthese logischer Grundprozess,
mit dem der Weltgeist die - primär gesellschaftliche - Dynamik bewirkte.
Die Verwechslung von „Gegensätzlichen Zielen" mit „Logischem Widerspruch"
wirkte sich dabei verhängnisvoll aus.
Auch für Marx, der nur „Geist" durch „Materie"
ersetzte, blieb die Dialektik die entscheidende treibende Kraft der Gesellschaftsentwicklung.
Dialektik war auch das Zentrum des inzwischen zur Staatsideologie degenerierten
„Diamat", der zugleich die Konfrontation zwischen „Materialismus" und „Idealismus"
vorantrieb. Da die Dialektik eher auf gesellschaftliche Prozesse anwendbar
ist und mathematischen Methoden [>15] fernsteht, findet sie primär
in der Geisteswissenschaft Anklang, während sie in den Naturwissenschaften
keine bleibende Spur hinterließ."
Greiner, Josef (1986) Dialektik des Kraftbegriffs. Wien: VWGÖ.
Ulbricht, Heinz & Schmelzer, Jürn (1983) Dialektik
und Physik 1. Zur Dialektik der Entwicklung physikalischer Theorien.
Rostock: Wilhelm-Pieck-Universität.
Kommentar Ulbricht / Schmelzer I: Beim Durchbättern und stichprobenhaften Lesen habe ich keine konkreten Beispiele gefunden. Die Ausführungen bewegen sich meist auf einem sehr allgemeinen, philosophischen Niveau mit Bezug auf Engels und Lenin. Mit richtiger Wissenschaft hat das nichts zu tun.
Stöhr, Hans-Jürgen (1983, Hrsg.) Dialektik und Physik
2. Philosophische Probleme in der physikalischen Forschung. Rostock:
Wilhelm-Pieck-Universität.
Leseprobe S. 87f aus Zur Dialektik
() in der Herausbildung des Elektronenbegriffs. Teil 2 81:
kursive Fettungen von R. S.
"GOLDSTEIN beginnt dialektisch. Die Analyse des
CROOKESschen Modells liefert (halb)quantitative Aussagen über meßbare
Größen, die Überprüfung, dieser Aussagen mit Hilfe
der allgemein anerkannten kinetischen Gastheorie bzw. des Dopplereffektes
führt zu logischen Widersprüchen
(), die nun zu lösen sind und sich damit als Triebkraft der
Erkenntnisentwicklung erweisen. Die Lösung erfolgt jedoch nicht dialektisch,
sondern metaphysisch, das CROOKES-Modell wird vollständig
negiert (), auch in dem Punkt, zu dem sich überhaupt
kein Widerspruch () gezeigt hatte, nämlich
der allgemeinen Aussage, daß es sich um einen Teilchenvorgang
handeln soll. (Das widerspiegelt unmittelbar die Dialektik
() von Besonderem und Allgemeinem, das Besondere waren die strahlenden
Moleküle, das Allgemeine die Partikel.) Damit müssen KS - so
GOLDSTEIN - ein Äthervorgang sein. Die weiteren Ergebnisse bestätigen
nun die Allgemeingültigkeit der Einschätzung,, die ENGELS in
einem ganz anderen Zusammenhang gegeben hatte: "Was ihn verhinderte, sie
die Sache vollständig zu ergründen, war nicht der Mangel an tatsächlichem
Material, es war einzig - eine vorgefaßte falsche153
Theorie."
Genau das trifft hier zu, ebenso wie eine andere Aussage ENGELS: "Halten
wir aber den einen Standpunkt einseitig als den absoluten fest gegenüber
dem andern, oder springen wir [>88] willkürlich, je nach der
momentanen Bedürfnis des Räsonnements über von dem Einen
auf den andern, so bleiben wir befangen in der Eindeutigkeit des metaphysischen
Denkens; der Zusammenhang entgeht uns, und wir verwickeln uns in einen
Widerspruch
() über den andern154.
Den 1. wesentlichen Widerspruch
()
ergab die Erklärung der magnetischen .Ablenkung, den 2. die Tatsache,
daß nahezu, alle Erscheinungen eine gleich gute, wenn nicht bessere
Erklärung in einem Teilchenmodell zuließen. Der zweite Widerspruch
() wurde nur von HERZ gesehen, er geht ihm nach, findet jedoch die Geschwindigkeit
der Teilchen im Widerspruch () zur Erfahrung,
hält sie für wenig wahrscheinlich, geht aber diesem neuen Widerspruch
() nicht nach. Damit bleibt ihm ein wichtiger Einblick in das Wesen der
Erscheinung versagt.
Im Vergleich zu GOLDSTEIN und WIEDEMANN tritt bei
HERTZ das dialektische () Herangehen
stärker hervor, das beginnt bei dem Vorsatz, das Wesen der Erscheinung
besser erkennen zu wollen und daraus begründeten gezielten Experimente,
zeigt sich auch in der Benutzung des Teilchenmodells und in der Tatsache,
daß er im Text sehr absolut verneinende Aussagen in der Zusammenfassung
etwas relativiert, indem er den KS in gewissem Maße elektrische Eigenschaften
zubilligt. Von seiner vorgefaßten Meinung kann er sich jedoch nicht
lösen, es überwiegt das metaphysische Moment. ..."
Leseprobe S. 105 aus Zur Dialektik in der Herausbildung des Elektronbegriffs.
Teil 2
"... Das Atom erwies sich als innerer dialektischer
Widerspruch () zwischen positivem Kern und negativer Elektronenhülle,
die einander bedingen, die einander aber auch ausschließen. Das Verhalten
des Atoms in chemischer Hinsicht wird wesentlich durch diesen Widerspruch
() bestimmt."
Kommentar-Stöhr-II: In
dem ganzen Artikel habe ich nur die in den Leseproben zitierten Stellen
gefunden, wo Dialektik explizit thematisiert wird. Auch hier wird nichts
nachvollziehbar und überzeugend erklärt. Von einer wissenschaftlichen
Handhabung der Dialektik kann keine Rede sein.
Der Begriff wurde 1927 von Niels Bohr geschaffen als ein Modell für
die Widersprüche in der Mikrophysik. Ernst Peter Fischer, 1987, S.
22, zitiert: "Die Komplementarität dieser Beschreibungen illustriert
genau die Definition, die Klaus Michael Meyer-Abich 1976 im »Historischen
Wörterbuch der Philosophie« gegeben hat:
Ob das Wort "Komplementarität" die Teilchen-Wellen und Widerspruchs-Problematik
tatsächlich angemessen erfasst, kann ich derzeit nicht kundig beurteilen.
Wenn Licht einerseits Korpuskel, andererseits Welle ist und beide Begriffe
sich ausschließen, kann diese Theorie so nicht stimmen. Aber was
ist falsch? Die einfachste theoretische Lösung wäre, dass Licht
beides ist, also die Theorie der Materiewellen von De Broglie.
Die eine Hälfte des Streifens C ist kontinuierlich, nämlich A, während der Teil B diskret mit Zwischen- räumen ist. Betrachtet man vom Streifen nur A, wird man sagen, er ist kontinuierlich. Betrachtet man nur B, wird man sagen, er ist diskret. Aber C ist beides, wenn man beide Streifen A und B betrachtet. |
Gedanken - Metaphern - Analogien
Zwei Seiten einer Medaille oder Münze. Jede Münze oder Medaille
hat zwei Seiten, was manchmal als Entscheidungshilfe dient ("Zahl oder
Wappen").
Vorder- oder Rückseite. Verallgemeinert man
das Medaillen oder Münzbeispiel, kann man allgemeiner von Vorder-
oder Rückseite sprechen, auch wenn das, genau genommen, nicht eindeutig
ist. Betrachtet man z.B. den Rand, so kann man nicht einfach sagen, was
die Vorder- und was die Rückseite ist.
Verschiedene Ansichten: Noch weiter verallgemeinert
kann man sagen: zu jedem Körper gibt es verschiedene Ansichten, die
allesamt zu ihm gehören.
Klassische Aufgaben der Dialektik in
der Chemie.
Beliebige Stoffe, also auch ihre Elemente, müssten ihren Gegensatz
enthalten, also z.B.
Sichtung Kapitel IV: Dialektik
der chemischen Erkenntnis 217
Hörz, Herbert & Röseberg, Ulrich (2013, Hrsg.) Dialektik
der Natur und der Naturerkenntnis. Mit einem aktuellen Vorwort von
John Erpenbeck. Verlag Max Stirner Archiv / edition unica Leipzig
2013. [PDF]
[DiaMat Hintergrund]
Gesamteindruck: oberflächlich allgemein-abstraktes Behaupten und
Meinen ohne detaillierte, nachvollziehbare und begründete Erklärungen.
Das spiegelt sich auch in der Zusammenfassung (S. 242):
"Zusammenfassend lassen sich zu den Beziehungen
zwischen chemischer Struktur und chemischem Prozess folgende Feststellungen
treffen:
1. Im Chemischen bilden prozessierende Strukturen
und strukturierte Prozesse eine dialektische
Einheit
(). Diese Zusammenhänge stellen eine spezifische
Beziehung des untrennbaren Zusammenhangs von Materie und Bewegung dar.
2. Die Strukturen chemischer Reaktanten determinieren
im Zusammenhang mit den inneren Beziehungen zwischen den Elementen (Aktivierungsenergien)
und äußeren Bedingungen (Temperatur, Druck) ein Möglichkeitsfeld
chemischer Strukturveränderungen, deren Resultat Ausgangspunkt für
neue Prozesse sein kann. Die Quelle chemischer Veränderungen bilden
die aus dem komplexen Determinationsgefüge resultierenden Widersprüche
().
Die die Quelle des Prozesses bildenden Widersprüche
() erlöschen im Produkt des Makroprozesses, wobei innere
Widersprüche () die Struktur des Produkts realisieren.
3. Chemische Strukturen und Reaktionsnetze sind
ein Entwicklungsprodukt der Materie. Die im Entwicklungsprozess des Universums
„geronnenen“ chemischen Strukturen und Prozesse bilden das eigentliche
Feld der chemischen Wissenschaft, beinhalten aber auch die objektive Möglichkeit
des Übergangs zu einer neuen, höheren Qualität
() – dem Leben.
4. Der Erkenntnisprozess zur Aufdeckung objektiver
Dialektik () ist selbst dialektisch
(). Die Erkenntnis über chemische Prozesse setzt Wissen über
die Struktur der Reaktanten voraus – das Wissen über chemische Reaktionen
ermöglicht Einsichten in chemische Strukturen. Die Formung von Abbildern
über einzelne Zusammenhänge und ihre dialektische
Negation () im Verlauf des Erkenntnisfortschritts sind ein
ebenso notwendiges Moment wie die Synthese zur höheren Form des Konkreten,
um zu einer immer besseren, der objektiven Dialektik
() angenäherten Widerspiegelung zu gelangen."
Segal, Jacob (1958). Die dialektische Methode in der Biologie. 1. A. Berlin: Dietz.
Klaus, Georg (1969, Hrsg.) Wörterbuch der
Kybernetik 1. A. Frankfurt: Fischer.
Georg Klaus, der das Wörterbuch der Kybernetik herausgegeben hat,
ist Marxist . Das Wörterbuch enthält zwar keinen Eintrag "Dialektik"
oder "dialektische Methode", aber die beiden Einträge "Dialektische
Negation" und "Dialektischer Widerspruch".
Dialektische Negation [m]
dialektische Negation () : wesentlicher
Aspekt der materiellen und geistigen Entwicklungsprozesse.
Um das Wesen der dialektischen Negation
() zu begreifen, bedarf es eines Vergleichs mit der -> logischen
Negation. Die logische Negation ist eine logische Operation, die, auf eine
-> Aussage oder Aussagenverbindung angewandt, eine neue Aussage bzw. Aussagenverbindung
ergibt, deren Wahrheitswert dem der ursprünglichen entgegengesetzt
ist. War die ursprüngliche Aussage falsch, so ergibt die logische
Negation eine wahre Aussage, und umgekehrt. Die logische Negation hebt
also das Bestehende völlig auf; sich unterscheidet sich in mehrfacher
Hinsicht von der dialektischen Negation ()
:
Die logische Negation ist nur auf Aussagen, Aussagenverbindungen
und Begriffe anwendbar, nicht aber auf objektiv-reale Zustände. Die
dialektische
Negation () bezieht sich sowohl auf objektiv-reale als auch
auf geistige Entwicklungsprozesse (hierzu gehört z. B. die Entwicklung
von Hypothesen und Theorien). Die dialektische Negation hebt das Existierende
(den alten objektiv-realen Zustand, die alte Theorie usw.) zwar ähnlich
wie die logische Negation auf, über sie beschränkt sich nicht
auf das Moment des Aufhebens. Die dialektische Negation
()
bewahrt zugleich das Positive der [>140] Positive, was diese Gesellschaftsordnung
hervorgebracht hat (die Entwicklung der Produktivkräfte im Kapitalismus,
die Errungenschaften von Kunst un Wissenschaft usw.). Das Moment des Aufbewahrens
in der dialektischen Negation () ist
die Grundlage für die Kontinuität der Entwicklung. Auch die Weiterentwicklung
wissenschaftlicher - Hypothesen, Theorien usw. vollzieht sich in dieser
Weise. Wenn eine alte Theorie durch Auffindung neuer experimenteller Tatsachen,
durch Konfrontierung mit anderen allgemeinen Erkenntnissen usw. nicht mehr
im vollen Umfange aufrechterhalten werden kann, so wird diese Theorie nicht
einfach verworfen; sie geht als ein Moment in eine neue, höhere Theorie
ein, als ein unter bestimmten einschränkenden Bedingungen gültiger
Spezialfall der neuen Theorie. Ein einfaches Beispiel mag dies erläutern;
Die
spezielle Relativitätstheorie ist die dialektische Negation der klassischen
Mechanik () . In der klassischen Mechanik wird etwa behauptet,
daß die Masse eines Körpers durch seinen Bewegungszustand nicht
beeinflußt wird. Die spezielle Relativitätstheorie hingegen
beweist, daß die Masse eines Körpers eine Funktion; seiner Geschwindigkeit
ist. Wenn die Ruhemasse eines Körpers bedeutet, v seine Geschwindigkeit
und c die Lichtgeschwindigkeit, so gelten für die beiden Theorien
folgende Beziehungen; zwischen bewegter und ruhender Masse:
Die erste dieser Beziehungen wird mit der zweiten aufgehoben; sie
wird aber insofern auch aufbewahrt, als sie für p << c,
also für Geschwindigkeiten, die sehr klein sind gegenüber der
Lichtgeschwindigkeit, mit guter Annäherung immer noch gilt, denn
[>141] Im Gegensatz zur logischen Negation, die sich nur auf
Aussagen und Aussagenverbindung bezieht und die extensional (-> Extension)
ist, ist die dialektische Negation ()
intensional (-> Intension), d.h. ihr jeweiliger Charakter hängt
vom Inhalt dessen ab, was dialektisch negiert
() wird.
Dialektischer Widerspruch
Dialektischer Widerspruch: Relation zweier materieller oder geistiger
Dinge, Eigenschaften, Prozesse usw. K1 und K2, die sich folgt beschreiben
läßt:
Es muß zwischen inneren und äußeren
Widersprüchen () unterschieden werden. Innere
Widersprüche () sind solche, die in bestimmten Systemen
auftreten, das Wesen dieser Systeme ausmachen und deren Entwicklung letztlich
bestimmen. Äußere Widersprüche
() sind die zwischen System und Umgebung. Die inneren
und äußeren Widersprüche () stehen
ihrerseits in bestimmten Beziehungen zueinander. Hier geht es im wesentlichen
um die Beziehung der Kategorie des dialektischen Widerspruchs
() zur Kybernetik. Wenn mit Recht davon gesprochen werden kann, daß
die Kybernetik ihrem Wesen nach von Anfang an dialektisch
() und materialistisch war, so trifft dies insbesondere auf die Kategorie
des dialektischen Widerspruchs () und
ihre Beziehungen zu dieser neuen Wissenschaftsdisziplin zu. Dynamische
selbstregulierende Systeme, die der Grundtyp kybernetischer Systeme sind,
verdanken ihre relative Stabilität gegenüber äußeren
Störungen bestimmten Formen der -> Rückkopp- [>142] lung. Ein
solches System wird von einem inneren dialektischen
Widerspruch () beherrscht. Die beiden Komponenten K1 und
K2 sind hier die unter dem Einfluß von Störungen erzeugte Tendenz
der Regelgröße, vom Sollwert abzuweichen, und die von der ->
Rückkopplung und dem Regler erzeugte Gegentendenz, die zur Rückkehr
des tatsächlichen Werts der Regelgröße zum Sollwert führt.
Eine Prüfung im einzelnen zeigt, daß die oben angeführten
Merkmale des dialektischen Widerspruchs
() sämtlich gegeben sind» Der Regler bzw. der Sollwert und die
Störungen, die auf die) Regelgröße einwirken, können
als zwei Partner eines -> strategischen Spiels betrachtet werden. Der oben
skizzierte dialektische Widerspruch
() erscheint dann als Widerstreit im ursprünglichen Sinne der
naiven
heraklitischen Dialektik (). Unter diesem: Aspekt kann die
Spieltheorie als eine mathematische Theorie des dialektischen
Widerspruchs () betrachtet werden. Einer der beiden
„Gegner“ ist „geschlagen“ (der
dialektische Widerspruch
hat sich aufgelöst), wenn er auf die „Züge“ des „Gegners“ keine
„Gegenzüge“ mehr hat. Für den Spieler „Umgebung“ ist das Spiel
„gewonnen“, wenn er solche Störungen hervorbringen kann, die die Regelgröße
über den Stabilitätsbereich hinaustreiben. Der Spieler „Regler“
hingegen „gewinnt“, wenn er bei jedem „Zug“ des Gegenspielers die Regelgröße
innerhalb des Stabilitätsbereiches halten kann.
Es wird gelegentlich behauptet, die Dialektik
() ließe sich nicht mathematisch darstellen. Auf die Gründe,
die hierfür angeführt werden, soll hier nicht eingegangen werden.
Die Kybernetik beweist, daß das erwähnte Argument falsch ist.
Denn für alle in ihrem Bereich auftretenden dialektischen
Widersprüche () und sonstigen Kategorien der Dialektik
() kann sie (und zwar oft mehrere) mathematische Darstellungen angeben.
Zwei einfache Beispiele; mögen diese These erläutern:
1. Ein dynamisches System sei durch eine einzige Variable y charakterisiert, die eine Funktion der Zeit t sein möge. Die Änderung dy/dt von y sei proportional y. Wir geben nachstehend die diesem Sachverhalt entsprechende Differentialgleichung mit Anfangsbedingung und zugehöriger Lösung an:
dy/dt = -k * y; y (0) = y0 ; y = y0 * e-kt
Die Beschaffenheit von k ist für den Charakter des durch diese [>143] Gleichung dargestellten dialektischen Widerspruchs () verantwortlich, die Größe y0 hat den Charakter einer Störung. Der Widerspruch zwischen System und Störung kann sich auf zwei verschiedene Arten auflösen. Ist k > 0, so klingt die Störung ab, und das System kehrt in seinen Ausgangszustand zurück. Ist k < 0, so führt die Störung schließlich zum Überschreiten der Stabilitätsgrenzen, und das System entfernt sich beliebig weit von seinem Gleichgewichtszustand, d. h., der Widerspruch () löst sich durch die Zerstörung des Systems auf. Ist schließlich k = 0, so bleibt die Störung erhalten.
2. Von besonderem Interesse sind die dynamischen selbstregulierenden
Systeme, die durch lineare Differentialgleichungen zweiter Ordnung dargestellt
werden können. Sie treten in vielen Bereichen der technischen, organischen
u. a. Regelung auf. Eine spezielle Lösung solcher Gleichungen kann
etwa folgende Gestalt haben: y = e-kt sin t. Die äußere
Erscheinung des diesen Systemen innewohnenden dialektischen
Widerspruchs () macht sich in Form von Schwingungen
bemerkbar. Ist k > 0, so schwächt sich der Widerspruch
() immer mehr ab, die Schwingung ist eine gedämpfte Schwingung, und
die Störung wird schließlich völlig überwunden. Ist
jedoch k < 0, so spitzt sich der Widerspruch
() immer mehr zu, die Schwingung verstärkt sich und führt das
System schließlich über die Stabilitätsgrenze hinaus, bis
seine Qualität zerstört wird. Der Widerspruch
() führt hier zur Vernichtung des Systems. Ist k = 0, so befindet
sich das System an der Grenze des Stabilitätsbereiches, es führt
ungedämpfte Schwingungen aus und kann zu keinem stabilen Zustand gelangen.
Hier genügt eine geringfügige zusätzliche Störung,
um eine fatale Zuspitzung des Widerspruchs
() herbeizuführen.
Allgemein kann gesagt werden, daß jede spezifische Form der Regelung
von dynamischen selbstregulierenden Systemen einen spezifischen dialektischen
Widerspruch () in sich trägt, oder, um die Beziehungen
umzukehren, zu den einzelnen Typen von dialektischen
Widersprüchen () lassen sich kybernetische Modelle
angeben. Damit ist im Prinzip die Möglichkeit gegeben, dialektische
Widersprüche () maschinell zu imitieren (z. B. auf
elektronischen Rechenmaschinen zu simulieren) und ihre Eigenschaften, ihr
Verhalten, ihre Entwicklung an diesem Modell zu studieren."
Ende Klaus dialektischer Widerspruch
in der Kybernetik
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korrigiert irs 26./25.11.2019