Erwerbsleben - Arbeitsmarktstatistik
_Kritik
der Arbeitslosen- und Arbeitsmarkt-Statistik (realistische Korrektur: +
50%)
Querverweis: Arbeits-
und Arbeitslosen-Typologie.
gesammelt und mitgeteilt von von Rudolf Sponsel, Erlangen
_
"Jobmarkt in Deutschland Arbeitslosigkeit
auf 25-Jahres-Tief Die Arbeitslosenzahl ist im September um 77.000
auf 2,608 Millionen gesunken. Das ist der geringste Wert seit 25 Jahren.
Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern ist weiter hoch. ..." [HB 29.09.16]
"Dauerzustand Hartz IV Die
Arbeitslosigkeit ist niedrig wie lange nicht, die Beschäftigung auf
Rekordhoch: Eine Gruppe bleibt offenbar dennoch dauerhaft auf „Stütze“
angewiesen. ..." [faz 29.09.16]
23.09.2016: Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial
im Jahr 2015: 5,7 Millionen Menschen wollen (mehr) Arbeit
Pressemitteilung Nr. 338.
"WIESBADEN – Im Jahr 2015 wünschten sich nach Ergebnissen der
Arbeitskräfteerhebung rund 5,7 Millionen Menschen im Alter von 15
bis 74 Jahren Arbeit oder mehr Arbeitsstunden. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, sank ihre Zahl im Vergleich zum Vorjahr um
298 000 Personen (– 5,0 %).
Neben knapp 2 Millionen Erwerbslosen setzte sich
das ungenutzte Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2015 aus 1 Millionen
Personen in Stiller Reserve und insgesamt 2,7 Millionen Unterbeschäftigten
zusammen. Im Vorjahresvergleich sanken sowohl die Zahl der Erwerbslosen
(– 140 000) als auch die Zahl der Unterbeschäftigten (– 176 000) deutlich,
so dass es insgesamt zu einen Rückgang des ungenutzten Arbeitskräftepotenzial
kam, obwohl die Stille Reserve leicht gestiegen ist (+ 19 000).
Unterbeschäftigte sind Erwerbstätige,
die den Wunsch nach zusätzlichen Arbeitsstunden haben und dafür
auch zur Verfügung stehen. Im Jahr 2015 waren in Deutschland 6,8 %
der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 74 Jahren nach eigenen Angaben
unterbeschäftigt. 14,0 % der Teilzeitbeschäftigten und 4,1 %
der Vollzeitbeschäftigten wünschten sich zusätzliche Arbeitsstunden.
Zu berücksichtigen ist hierbei, dass Unterbeschäftigte in Vollzeit
ihre Arbeitszeit meist nur um wenige Stunden erhöhen wollen.
Den 2,7 Millionen Unterbeschäftigten standen
1 Million Erwerbstätige gegenüber, die weniger arbeiten wollten.
Diese so genannten Überbeschäftigten haben den Wunsch ihre Arbeitsstunden
bei entsprechend verringertem Einkommen zu reduzieren. Im Vergleich zum
Vorjahr hat sich die Zahl der Überbeschäftigten um 98 000 Personen
erhöht.
Personen in Stiller Reserve haben überhaupt
keine Arbeit, gelten nach den Kriterien der Internationalen Arbeitsorganisation
jedoch nicht als erwerbslos. Zur Stillen Reserve gehören Personen,
die zwar Arbeit suchen, jedoch kurzfristig (innerhalb von zwei Wochen)
für eine Arbeitsaufnahme nicht zur Verfügung stehen. Dazu zählen
auch Personen, die aus verschiedenen Gründen aktuell keine Arbeit
suchen, aber grundsätzlich gerne arbeiten würden und dafür
auch verfügbar sind. Im Jahr 2015 gehörten 5,2 % der Nichterwerbspersonen
im Alter von 15 bis 74 Jahren zur Stillen Reserve. Im Vorjahr hatte der
vergleichbare Anteil mit 5,1 % fast gleich hoch gelegen.
Sonstige Nichterwerbspersonen mit generellem Arbeitswunsch
zeigen eine geringere Arbeitsmarktnähe als Personen der Stillen Reserve,
da sie weder eine Arbeit suchen noch kurzfristig verfügbar sind. Sie
werden nicht zum ungenutzten Arbeitskräftepotenzial der hier verwendeten
international vereinbarten Definition gezählt, sollten aber allein
aufgrund ihrer Größenordnung von knapp 1,2 Millionen Personen
(6,1 % der Nichterwerbspersonen im Alter von 15 bis 74 Jahren) bei der
Analyse nicht außer Acht gelassen werden.
Arbeitskräfteerhebung: Erwerbstätige und ungenutztes Arbeitskräftepotenzial115-
bis 74-Jährige 2015 2014 Veränderung
Insgesamt Männer Frauen Insgesamt von 2015 zu 2014 in 1 000 in
1 000 in %
2013-11:
42,2 Millionen Erwerbstätige im November 2013
Pressemitteilung Nr.
004 vom 07.01.2014 [PDF]
"Erwerbstätigkeit am Wohnort in DeutschlandBild vergrößern
WIESBADEN – Im November 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 42,2 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Das waren 245 000 Personen
oder 0,6 % mehr als im November 2012. Erwerbslos waren im November 2013
2,13 Millionen Personen, 94 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung
erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im November 2013 gegenüber
dem Vormonat Oktober um 36 000 Personen oder um 0,1 %. Saisonbereinigt,
das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich
bedingten Schwankungen, nahm die Erwerbstätigenzahl im November 2013
gegenüber dem Vormonat um 26 000 Personen zu.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigenzahl
für den aktuellen Berichtsmonat November 2013 hinaus wurden im Rahmen
der ersten vorläufigen Schätzung eines Ergebnisses für das
Gesamtjahr 2013 (siehe Pressemitteilung Nr. 1/14 vom 2. Januar 2014) auch
die bisher veröffentlichten monatlichen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit
seit Januar 2013 neu berechnet. Aus der Neuberechnung resultierten Veränderungsraten
gegenüber dem Vorjahr, die auf gesamtwirtschaftlicher Ebene vom bisherigen
Rechenstand um bis zu 0,1 Prozentpunkte nach unten abweichen.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung
lag die Zahl der Erwerbslosen im November 2013 bei 2,13 Millionen. Im Vergleich
zu November 2012 nahm sie um 94 000 Personen oder um 4,1 % ab. Gegenüber
dem Vormonat Oktober 2013 verringerte sich die Erwerbslosenzahl um 29 000
Personen oder um 1,4 %. Bereinigt um saisonale und irreguläre Einflüsse
betrug die Zahl der Erwerbslosen 2,20 Millionen. Die bereinigte Erwerbslosenquote
lag wie in den beiden Vormonaten bei 5,2 %.
"
Deutschland:
7,918 Millionen atypisch Beschäftigte. "Heute berichtete das Statistische
Bundesamt (Destatis) die Jahresdaten zu den Beschäftigtenverhältnissen
in Deutschland für 2011. Herausgekehrt wurde der Anstieg der Normalarbeitsverhältnisse
von +605’000 zum Vorjahr auf 23,674 Millionen auf Basis von Ergebnissen
des Mikrozensus. Allerdings unterliegen die Normalarbeitsverhältnisse
einer etwas weichgespülten Definition durch Destatis. Es sind unbefristete
sozialversicherungspflichtige Stellen, aus Vollzeit oder Teilzeit ab 21
h die Woche Arbeitszeit. Würde man eine höhere Mindest-Wochenarbeitszeit
ansetzen, sähen diese Daten anders aus.
Trotzdem steht der Anstieg der Normalarbeitsverhältnisse,
auch laut dieser Definition, für eine bessere Qualität beim Beschäftigungszuwachs,
sie dürfte aber auch mit Zeitverzug eine Korrektur aus der Schieflage
2010 reflektieren. Denn 2010 gingen 75,5% des abhängigen Beschäftigtenzuwachses
auf atypische Beschäftigung, nun 2011 waren es nur 12,1%. Der Chart
zu den Normalarbeitsverhältnissen seit 1997 verrät allerdings,
der Anstieg der Normalarbeitsverhältnisse, selbst ab 21 Stunden Wochenarbeitszeit,
ist alles andere als ein wirkliches Ruhmesblatt. ..." [qs
30.7.12]
2012-Q2:
41,6 Millionen Erwerbstätige im 2. Quartal 2012
Pressemitteilung Nr.
280 vom 16.08.2012:
"Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftsbereichen
WIESBADEN – Im zweiten Quartal 2012 hatten nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 41,6 Millionen Erwerbstätige
ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 514 000 Personen oder 1,3 %
mehr als vor einem Jahr. Im ersten Quartal 2012 hatte die Veränderungsrate
+ 1,4 % betragen.
Im Vergleich zum ersten Quartal 2012 erhöhte
sich die Zahl der Erwerbstätigen im zweiten Quartal 2012 um 410 000
Personen (+ 1,0 %). Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer
Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, ergibt
sich ein Zuwachs gegenüber dem Vorquartal von 92 000 Personen (+ 0,2
%).
Nach Wirtschaftsbereichen betrachtet entfielen fast
drei Viertel des Anstieges der Gesamterwerbstätigenzahl im zweiten
Quartal 2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal auf die
Dienstleistungsbereiche. Die größten absoluten Beschäftigungsgewinne
innerhalb der Dienstleistungsbereiche gab es bei den Unternehmensdienstleistern
mit einem Plus von 131 000 Personen (+ 2,5 %), gefolgt von Handel, Verkehr
und Gastgewerbe mit zusammen + 128 000 Erwerbstätigen (+ 1,4 %).
Im Baugewerbe stieg die Zahl der Erwerbstätigen
im zweiten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahr um 26 000 Personen (+
1,1 %), im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) sogar um 109 000 Personen
(+ 1,4 %). In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sank im gleichen
Zeitraum die Erwerbstätigenzahl um 3 000 Personen (– 0,4 %).
Während sich in den meisten Wirtschaftsbereichen die Veränderungsrate
gegenüber dem Vorjahr abschwächte, verdoppelte sie sich im Bereich
Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit von 0,4 % im ersten
Quartal 2012 auf 0,8 % im zweiten Quartal 2012.
Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich im zweiten
Quartal 2012 im Vergleich zum zweiten Quartal 2011 insgesamt um 487 000
Personen (+ 1,3 %) auf 37,0 Millionen Personen. Die Zahl der Selbstständigen
einschließlich mithelfender Familienangehöriger wuchs im selben
Zeitraum um 27 000 Personen (+ 0,6 %) auf 4,58 Millionen.
Die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden
je Erwerbstätigen sank nach ersten vorläufigen Berechnungen des
Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur
für Arbeit (BA) im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum zweiten Quartal
2011 um 0,3 % auf 331,8 Stunden. Das zweite Quartal 2012 hatte bei gleicher
Anzahl von Kalendertagen einen Feiertag mehr als ein Jahr zuvor. Das gesamtwirtschaftliche
Arbeitsvolumen – also das Produkt aus Erwerbstätigenzahl und geleisteten
Stunden je Erwerbstätigen – stieg gegenüber dem zweiten Quartal
2011 um 0,9 % auf rund 13,8 Milliarden Stunden.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen
und der geleisteten Arbeitsstunden für das zweite Quartal 2012 hinaus
wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse ab dem ersten Quartal
2008 im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen neu berechnet. Aus der Neuberechnung resultieren für
die vierteljährlichen Erwerbstätigenzahlen auf gesamtwirtschaftlicher
Ebene Vorjahresveränderungsraten, die von den bisher veröffentlichten
Ergebnissen maximal um 0,2 Prozentpunkte nach oben beziehungsweise 0,1
Prozentpunkte nach unten abweichen.
Die aktuellen Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen zur Erwerbstätigkeit nach Quartalen und Jahren wie
auch die aktuellen monatlichen Zeitreihen können auf den Fachbereichsseiten
zum Arbeitsmarkt abgerufen werden.
Detaillierte Ergebnisse und lange Zeitreihen zu
den Erwerbstätigen und zur geleisteten Arbeitszeit können in
der Datenbank GENESIS-Online über die Tabellen VGR des Bundes (81000-0016)
und Arbeitsmarkt (13321-0001) abgerufen werden.
"
2011-Q4:
41,6 Millionen Erwerbstätige im vierten Quartal 2011
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
56 vom 16.02.2012
"WIESBADEN - Im vierten Quartal 2011 hatten rund 41,6 Millionen Erwerbstätige
ihren Arbeitsort in Deutschland. Nach den vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist dies der höchste Stand
der Erwerbstätigkeit seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Erwerbstätigen
lag um 560 000 Personen oder 1,4 % höher als vor einem Jahr. Im zweiten
und dritten Quartal 2011 betrug die Vorjahresveränderungsrate noch
1,3 %.
Im Vergleich zum dritten Quartal 2011 stieg die
Zahl der Erwerbstätigen im vierten Quartal 2011 um 303 000 Personen
(+ 0,7 %) an. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer
Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, erhöhte
sich die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorquartal um
129 000 Personen (+ 0,3 %). Das ist mehr als doppelt so hoch wie der durchschnittliche
vierteljährliche Zuwachs in den letzten drei Jahren (+ 58 000 Personen).
Fast zwei Drittel des Anstieges der Gesamterwerbstätigenzahl
im vierten Quartal 2011 gegenüber dem vierten Quartal 2010 entfielen
auf die Dienstleistungsbereiche. Die größten Beschäftigungsgewinne
gab es hier bei den Unternehmensdienstleistern mit einem Plus von 204 000
Personen (+ 3,9 %), gefolgt von Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit zusammen
+ 146 000 Erwerbstätigen (+ 1,5 %). Bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern
(- 2 000 Personen; - 0,2 %) und sonstigen Dienstleistern (- 22 000
Personen; - 0,7 %) war im vierten Quartal 2011 im Vorjahresvergleich ein
leichter Rückgang der Erwerbstätigkeit zu verzeichnen.
Im Baugewerbe stieg die Zahl der Erwerbstätigen im vierten Quartal
2011 gegenüber dem Vorjahr um 42 000 Personen (+ 1,7 %), im Produzierenden
Gewerbe (ohne Baugewerbe) sogar um 162 000 Personen (+ 2,1 %). In der Land-
und Forstwirtschaft, Fischerei nahm die Erwerbstätigenzahl um 2 000
Personen (- 0,3 %) ab.
Die Zahl der Arbeitnehmer überschritt im vierten
Quartal 2011 erstmals die 37-Millionen-Marke. Sie erhöhte sich
im Vergleich zum vierten Quartal 2010 insgesamt um 498 000 Personen (+
1,4 %) auf 37,02 Millionen Personen. Die Zahl der Selbstständigen
einschließlich mithelfender Familienangehöriger wuchs im selben
Zeitraum um 62 000 Personen (+ 1,4 %) auf 4,56 Millionen.
Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
verringerte sich im vierten Quartal 2011 die Zahl der durchschnittlich
geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen im Vergleich zum vierten
Quartal 2010 um 0,9 % auf 357,5 Stunden. Ursache dafür ist die geringere
Zahl an Arbeitstagen. Dadurch wurden die Arbeitszeit erhöhenden Effekte
wie die verminderte Kurzarbeit, der geringere Krankenstand und der
weitere Aufbau von Guthaben auf Arbeitszeitkonten überkompensiert.
Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen - also das Produkt aus Erwerbstätigenzahl
und geleisteten Stunden je Erwerbstätigen - stieg gegenüber dem
vierten Quartal 2010 um 0,5 % auf rund 14,9 Milliarden Stunden.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen
und der geleisteten Arbeitsstunden für das vierte Quartal 2011 hinaus
wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse ab dem ersten Quartal
2011 im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen neuberechnet. Aus der Neuberechnung der vierteljährlichen
Erwerbstätigenzahlen resultiert für das dritte Quartal 2011 auf
gesamtwirtschaftlicher Ebene eine um 0,1 Prozentpunkte vom bisherigen Rechenstand
nach oben abweichende Vorjahresänderungsrate. Für das erste und
zweite Quartal 2011 blieben die Veränderungsraten unverändert.
Die aktuellen Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen zur Erwerbstätigkeit nach Quartalen und Jahren wie
auch die aktuellen monatlichen Zeitreihen können unter www.destatis.de,
Pfad: Themen -> Arbeitsmarkt -> Erwerbstätige -> Tabellen beziehungsweise
unter www.destatis.de -> Konjunkturindikatoren -> Erwerbstätige abgerufen
werden.
Methodische Kurzbeschreibungen zur Berechnung der
Erwerbstätigkeit und des Arbeitsvolumens bietet die Online-Fassung
dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
"
2011-05: Der
Arbeitsmarkt im Mai 2011
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
243 vom 30.06.2011
"WIESBADEN - Die Erwerbstätigkeit und die Erwerbslosigkeit in
Deutschland entwickelten sich im Mai 2011 weiter günstig. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Zahl der Erwerbstätigen
mit einem Wohnort in Deutschland mit 40,8 Millionen Personen um fast eine
halbe Million höher als noch vor einem Jahr. Im Mai 2011 betrug die
Zahl der Erwerbslosen 2,47 Millionen Personen.
Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung
stieg im Mai 2011 die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat
Mai 2010 um 481 000 Personen oder 1,2% (März: + 561 000 Personen oder
+ 1,4%, April + 521 000 Personen oder + 1,3%). Gegenüber dem Vormonat
April erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im Mai 2011 um
133 000 Personen beziehungsweise 0,3%. Bereinigt um saisonal bedingte Einflüsse
verbleibt ein Zuwachs von 39 000 Personen (+ 0,1%), der Ausdruck der konjunkturellen
Entwicklung ist.
Nach Ergebnissen der EU-Arbeitskräfteerhebung
reduzierte sich die Erwerbslosigkeit im Mai 2011 auf 2,47 Millionen Personen.
Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahresmonat Mai 2010 einem Rückgang
von knapp 440 000 Personen beziehungsweise 15,0%. Bereinigt um saisonale
und irreguläre Einflüsse (Trendschätzung) war die Zahl der
Erwerbslosen im Mai 2011 mit 2,52 Millionen Personen sogar um eine halbe
Million (- 16,5%) niedriger als im Vorjahr. Die Erwerbslosenquote lag im
Mai 2011 bei 5,9%. Die bereinigte Erwerbslosenquote (Trendschätzung)
sank im Mai 2011 auf 6,0%; sie hatte im Vorjahresmonat Mai 2010 noch 7,2%
betragen.
Gemessen an den bereinigten Ergebnissen gibt es
seit mehr als einem Jahr im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat einen
Rückgang der Erwerbslosigkeit. Bei den Personen im Alter von 15-24
Jahren fällt der relative Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat
dabei knapp doppelt so hoch aus, wie bei den Personen im Alter von 25-74
Jahren. Diese Entwicklung spiegelt sich in etwas abgeschwächter Form
auch in der Erwerbslosenquote wider. So konnte im Mai 2011 bei den Personen
im Alter von 15-24 Jahren mit einer bereinigten Erwerbslosenquote von 7,7%
ein Rückgang von 26,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat festgestellt
werden. Bei den Personen im Alter von 25-74 Jahren fiel der relative Rückgang
mit 15,8% deutlich geringer aus.
Methodische Hinweise:
Erwerbslose werden in der Arbeitskräfteerhebung nach dem Erwerbstatuskonzept
der Internationalen Arbeitsorganisation gezählt und sind nicht mit
registrierten Arbeitslosen gleichzusetzen.
Die Zahlen der Erwerbstätigen aus der Erwerbstätigenrechnung
und aus der Arbeitskräfteerhebung unterscheiden sich. Diese Abweichungen
sind neben definitorischen Unterschieden vor allem auf die unterschiedlichen
eingesetzten Methoden und Verfahren der beiden Statistiken zurückzuführen.
Die Erwerbstätigenrechnung schätzt die Gesamtzahl der Erwerbstätigen
unter Verwendung aller verfügbaren Quellen (derzeit etwa 50 Quellen).
Bei der Arbeitskräfteerhebung handelt es sich um eine Haushaltsbefragung
(derzeit integriert in den Mikrozensus), die jährlich bei einem Prozent
der Bevölkerung in Deutschland mit Auskunftspflicht durchgeführt
wird und EU-weit harmonisiert ist. Die Zahl der Erwerbstätigen in
der Arbeitskräfteerhebung liegt niedriger als in der Erwerbstätigenrechnung,
da es in Haushaltserhebungen erfahrungsgemäß problematisch ist,
auch kleinere Tätigkeiten - zum Beispiel von Schülern und Studierenden
- vollständig zu erfassen. Solche Tätigkeiten gelten nach internationaler
Definition ebenfalls als Erwerbstätigkeit. Für die Berechnung
der Erwerbslosenquoten werden im Europäischen Statistischen System
dennoch einheitlich die Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung zugrunde
gelegt.
"
Arbeitsplatzabbau.
Industriejobwunder entpuppt sich als Märchen. "Die Zahl der Arbeitslosen
sinkt seit Monaten. Allerdings nicht in der Industrie. Sie schafft trotz
des Wirtschaftsbooms keine neuen Stellen. Die entstehen vor allem im
Dientsleistungssektor. ... "
[ftd
4.1.11]
_
November
2010: Erwerbstätigkeit weiterhin auf hohem Niveau
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
002 vom 04. Januar 2011
"WIESBADEN -Im November 2010 waren rund 40,92 Millionen Personen mit
Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach ersten vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 432 000
Personen oder 1,1% mehr als im November 2009. Damit bleibt die Zahl der
Erwerbstätigen in Deutschland - wie schon im Vormonat Oktober - auch
im Berichtsmonat November 2010 auf einem seit der Wiedervereinigung bisher
nicht erreichten Niveau.
Im Vergleich mit dem Vormonat Oktober 2010 erhöhte
sich die Zahl der Erwerbstätigen im November 2010 geringfügig
um 16 000 Personen. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer
Ausblendung üblicher jahreszeitlich bedingter Schwankungen, ergibt
sich gegenüber dem Vormonat eine Zunahme um 26 000 Personen (+ 0,1%).
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigenzahl
für den aktuellen Berichtsmonat November 2010 hinaus wurden im Rahmen
der ersten vorläufigen Schätzung eines Ergebnisses für das
Gesamtjahr 2010 (siehe Pressemitteilung 1/11 vom 3. Januar 2011) auch die
bisher veröffentlichten monatlichen Ergebnisse zur Erwerbstätigkeit
seit Januar 2010 neu berechnet. Aus der Neuberechnung resultierten Veränderungsraten
gegenüber dem Vorjahr, die auf gesamtwirtschaftlicher Ebene vom bisherigen
Rechenstand um maximal 0,1 Prozentpunkte nach oben oder unten abweichen.
Die Jahresergebnisse und weitere monatliche Ergebnisse,
unter anderem die Zahl der Erwerbslosen nach international vergleichbarem
Konzept, können im Internet unter https://www.destatis.de, Pfad: Themen
--> Arbeitsmarkt --> ILO-Arbeitsmarktstatistik abgerufen werden. An dieser
Stelle stehen auch ausführliche methodische Hinweise zur ILO-Arbeitsmarktstatistik
sowie zur Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise zum Mikrozensus zur
Verfügung.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung
dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Tief gegliederte Daten und lange Zeitreihen zu den Erwerbstätigen
und Erwerbslosen können kostenfrei über die Tabellen Erwerbstätige
(13321-0001) und Erwerbspersonen inklusive Erwerbslose (13231-0001) in
der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.
_
2010
3.Q: Erwerbstätigkeit steigt um 0,8% im 3. Quartal 2010 gegenüber
Vorjahr
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
423 vom 18. November 2010
"WIESBADEN - Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) hatten im dritten Quartal 2010 rund 40,65 Millionen Erwerbstätige
ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 307 000 Personen oder 0,8% mehr
als vor einem Jahr. Im zweiten Quartal 2010 hatte der Zuwachs 0,4% betragen.
Damit hat sich der im Frühjahr dieses Jahres einsetzende Beschäftigungsaufbau
im dritten Quartal 2010 fortgesetzt. Das ausgewiesene Niveau stellt den
höchsten Erwerbstätigenstand in einem dritten Quartal seit der
Wiedervereinigung dar.
Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Zahl der Erwerbstätigen
im dritten Quartal 2010 um 290 000 Personen (+ 0,7%). Saisonbereinigt,
das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich
bedingten Schwankungen, erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen
gegenüber dem Vorquartal um 110 000 Personen oder 0,3%.
In den einzelnen Wirtschaftsbereichen entwickelte
sich die Erwerbstätigkeit gegenüber dem Vorjahr unterschiedlich.
Beschäftigungsverlusten im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe)
standen Zugewinne in den Dienstleistungsbereichen und im Baugewerbe gegenüber.
Im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) sank die Zahl der Erwerbstätigen
gegenüber dem Vorjahr zum siebten Mal in Folge, und zwar um 99 000
Personen oder - 1,3%. Allerdings haben sich die Beschäftigungsverluste
inzwischen deutlich abgeschwächt: So hatte die Erwerbstätigenzahl
im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) im ersten und zweiten Quartal
2010 noch um 4,0% beziehungsweise 2,7% unter dem entsprechenden Vorjahresniveau
gelegen. Demgegenüber sind in den Dienstleistungsbereichen (Handel,
Gastgewerbe und Verkehr, Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister
sowie öffentliche und private Dienstleister) weiterhin steigende Erwerbstätigenzahlen
zu verzeichnen: + 375 000 Personen oder + 1,3% gegenüber dem Vorjahresquartal.
Auch im Baugewerbe setzte sich im dritten Quartal 2010 die Aufwärtsentwicklung
weiter fort (+ 31 000 Personen oder + 1,4%). In der Land- und Forstwirtschaft
gab es gegenüber dem Vorjahr keine Veränderung der Beschäftigungsanzahl.
Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich im dritten
Quartal 2010 im Vergleich zum dritten Quartal 2009 um 296 000 Personen
oder 0,8% auf 36,22 Millionen Personen. Die Zahl der Selbstständigen
einschließlich der mithelfenden Familienangehörigen stieg um
11 000 Personen oder 0,2% auf 4,43 Millionen.
Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für
Arbeit hat sich im dritten Quartal 2010 die Zahl der durchschnittlich geleisteten
Arbeitsstunden je Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorjahr um 2,4%
auf 361,2 Stunden erhöht. Die Kurzarbeit hat an Bedeutung verloren,
ein leichter Anstieg der normalen Wochenarbeitszeit und der Überstunden
ist weiter zu verzeichnen. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen - also
das Produkt aus Erwerbstätigenzahl und geleisteten Stunden je Erwerbstätigen
- erhöhte sich gegenüber dem dritten Quartal 2009 um 3,2% auf
14,7 Milliarden Stunden.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen
und der geleisteten Arbeitsstunden für das dritte Quartal 2010 hinaus
wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse ab dem ersten Quartal
2010 im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen neuberechnet. Aus der Neuberechnung der vierteljährlichen
Erwerbstätigenzahlen resultiert für das zweite Quartal 2010 auf
gesamtwirtschaftlicher Ebene eine um 0,2 Prozentpunkte vom bisherigen Rechenstand
nach oben abweichende Vorjahresänderungsrate. Für das erste Quartal
2010 blieb die Veränderungsrate unverändert.
"
2009-12:
Rückgang der Erwerbstätigkeit hat sich im Dezember verlangsamt
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
036 vom 28.01.2010
"Wiesbaden - Im Dezember 2009 waren nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 40,3 Millionen Personen mit Wohnort
in Deutschland erwerbstätig. Das waren 211 000 Personen oder 0,5%
weniger als im Dezember 2008. Damit hat sich der Rückgang der Erwerbstätigenzahl
im Vorjahresvergleich abgeschwächt. Im Oktober 2009 war der Rückgang
mit - 281 000 Personen (- 0,7%) im Vergleich zum Vorjahresmonat mit Blick
auf die aktuelle wirtschaftliche Schwächephase bislang am stärksten
gewesen. Es wäre allerdings voreilig, die Entwicklung im Dezember
2009 als Trendumkehr am deutschen Arbeitsmarkt zu betrachten.
Im Vergleich mit dem Vormonat November 2009 sank
die Zahl der Erwerbstätigen im Dezember 2009 um 172 000 Personen (-
0,4%). Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausblendung
üblicher jahreszeitlich bedingter Schwankungen, ergibt sich gegenüber
dem Vormonat hingegen eine Zunahme um 35 000 Personen.
Mit der Berechnung der Erwerbstätigenzahlen
für den Berichtsmonat Dezember 2009 wurden auch die bisher veröffentlichten
Ergebnisse aufgrund neu verfügbarer erwerbsstatistischer Informationen
rückwirkend bis Mai 2009 überarbeitet. Aus den Neuberechnungen
resultieren Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr, die auf
gesamtwirtschaftlicher Ebene in einzelnen Monaten vom bisherigen Rechenstand
um maximal 0,2 Prozentpunkte nach oben abweichen. Aus der Überarbeitung
der Monatswerte ergibt sich für das am 4. Januar 2010 veröffentlichte
Jahresdurchschnittsergebnis 2009 eine Niveaukorrektur um + 23 000 (+ 0,06%).
Die Jahresergebnisse und weitere monatliche Ergebnisse,
unter anderem die Zahl der Erwerbslosen nach international vergleichbarem
Konzept, können im Internet unter https://www.destatis.de, Pfad: Themen
--> Arbeitsmarkt --> ILO-Arbeitsmarktstatistik abgerufen werden. An dieser
Stelle stehen auch ausführliche methodische Hinweise zur ILO-Arbeitsmarktstatistik
sowie zur Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise zum Mikrozensus zur
Verfügung."
2009-08:
Zahl der Erwerbstätigen im August 2009 weiter leicht rückläufig
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
372 vom 30.09.2009
"Wiesbaden - Im August 2009 waren nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 40,01 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit nahm die Zahl der Erwerbstätigen
im Vergleich zum Vorjahr um 216 000 ab (- 0,5%).
Im Vergleich mit dem Vormonat Juli 2009 war hingegen
kaum eine Veränderung zu verzeichnen: Die Zahl der Erwerbstätigen
stieg geringfügig um 11 000 (0,0%). Saisonbereinigt, das heißt
nach rechnerischer Ausblendung üblicher jahreszeitlich bedingter Schwankungen,
sank im August 2009 die Erwerbstätigenzahl gegenüber Juli um
57 000 (- 0,1%). Im Juli 2009 war die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl
gegenüber dem Vormonat Juni um 30 000 Personen (- 0,1%) zurückgegangen.
Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise fällt
der seit einigen Monaten beobachtbare Rückgang der Erwerbstätigenzahl
damit nach wie vor moderat aus. Dabei dürfte die Inanspruchnahme der
Kurzarbeit erneut die negativen konjunkturellen Effekte auf die Erwerbstätigkeit
abgemildert haben.
Weitere monatliche Ergebnisse, unter anderem die
Zahl der Erwerbslosen nach international vergleichbarem Konzept, können
im Internet unter https://www.destatis.de, Pfad: Themen --> Arbeitsmarkt
--> ILO-Arbeitsmarktstatistik abgerufen werden. An dieser Stelle stehen
auch ausführliche methodische Hinweise zur ILO-Arbeitsmarktstatistik
sowie
zur Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise zum Mikrozensus zur
Verfügung.
"
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland 1)
Originalwerte Saisonbereinigt
2)
Ver- Ver-
Verände-
Per- ände- ände-
Per- rung
Jahr Monat
so- rung rung
so- gegen-
nen gegen- gegen-
nen über
über über
Vor-
Vor- Vor-
monat
monat jahres-
monat
in in %
in in %
Milli-
Milli-
onen
onen
2007 März
39,241 0,4 1,9
39,527 0,2
April
39,431 0,5 1,9
39,592 0,2
Mai
39,573 0,4 1,7
39,624 0,1
Juni
39,618 0,1 1,5
39,635 0,0
Juli
39,585 - 0,1 1,5
39,678 0,1
August
39,704 0,3 1,6
39,739 0,2
September
40,044 0,9 1,7
39,789 0,1
Oktober
40,293 0,6 1,8
39,867 0,2
November
40,377 0,2 1,8
39,932 0,2
Dezember
40,250 - 0,3 1,8
40,000 0,2
2008 Januar
39,729 - 1,3 1,8
40,090 0,2
Februar
39,785 0,1 1,8
40,156 0,2
März
39,928 0,4 1,8
40,219 0,2
April
40,081 0,4 1,6
40,246 0,1
1) Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung im Rahmen
der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen: Erwerbstätige mit Wohnort
in
Deutschland (Inländerkonzept). Die entsprechenden
Zeitreihen für die Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland
(Inlandskonzept) können im Internet abgerufen werden unter https://www.destatis.de.
2) Saisonbereinigung nach Census-X12-Arima-Verfahren.
Erwerbslose
mit Wohnort in Deutschland
- saisonbereinigte Ergebnisse 3)
April Vormonat
Vorjahresmonat
Erwerbslose
2008 März Ver-
April Ver-
2008 änderung 2007
änderung
Personen
in Millionen in %
in Milli- in %
onen
Insgesamt 3,19 3,19 - 0,1 3,67 - 13,1
Männer
1,71 1,70
0,6 1,96
- 12,8
Frauen
1,48 1,49 - 0,9
1,71 - 13,4
15- bis 24-Jährige 0,51
0,51 - 0,2 0,58
- 11,5
25- bis 74-Jährige 2,68
2,68 - 0,1 3,10
- 13,4
Erwerbslosen-
quote 4)
Anteile in % in %
Anteile in %
in %
Insgesamt 7,4 7,4 - 0,1 8,5 - 13,5
Männer
7,4 7,4
0,5 8,5
- 13,1
Frauen
7,3 7,4 - 0,8
8,5 - 13,8
15- bis 24-Jährige 9,8
9,8 0,0 11,0
- 11,1
25- bis 74-Jährige 7,1
7,1 - 0,2 8,2
- 13,8
3) Geschätzte saisonbereinigte Werte zur Erwerbslosigkeit
auf Basis der Arbeitskräfteerhebung.Eine methodische Beschreibung
kann im Internet unter https://www.destatis.de abgerufen werden. Vorläufige
Ergebnisse.
4) Anteil der Erwerbslosen an allen Erwerbspersonen (Erwerbstätige
und Erwerbslose) gemäß europäischer Abgrenzung: Erwerbstätige
und Erwerbslose in Privathaushalten ab 15 Jahren beziehungsweise im Alter
von 15 bis 74 Jahren (Erwerbslose) sowie Erwerbstätige ohne Wehrpflichtige
und Zivildienstleistende. Untergruppen analog dazu in entsprechender Abgrenzung."
2008-1Q
1,4 Millionen mehr Erwerbstätige binnen zwei Jahren
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
188 vom 21. Mai 2008
"WIESBADEN - Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) waren im ersten Quartal 2008 rund 39,8 Millionen Personen mit
Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Seit dem ersten Quartal 2006
ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im Zuge des konjunkturell
bedingten Beschäftigungsaufbaus damit um 1,4 Millionen Personen oder
3,7% gestiegen. Alleine in den Dienstleistungsbereichen sind binnen zwei
Jahren 1,1 Millionen (+ 3,8%) zusätzliche Arbeitsplätze entstanden.
Auch im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe und im Baugewerbe wurden
in diesem Zeitraum mit + 218 000 Personen (+ 2,8%) und + 104 000 Personen
(+ 5,1%) nach zuvor jahrelangem Arbeitsplatzabbau kräftige Beschäftigungsgewinne
erzielt.
Gegenüber dem Vorjahr gab es im ersten Quartal
2008 686 000 oder 1,8% mehr Erwerbstätige. Somit setzte sich
auch im Vorjahresvergleich der Anstieg der Erwerbstätigkeit mit fast
unverminderter Dynamik fort (viertes Quartal 2007 gegenüber Vorjahr:
+ 703 000 Personen oder + 1,8%).
Die Betrachtung nach Wirtschaftsbereichen zeigt
hier ein unterschiedliches Bild: Im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe
konnten seit dem ersten Quartal 2007 steigende Zuwächse gegenüber
dem entsprechenden Vorjahresquartal realisiert werden. Im ersten Quartal
2008 lagen diese bei + 151 000 Personen (+ 1,9%) nach + 136 000 Personen
(+ 1,7%) im vierten Quartal 2007. In den Dienstleistungsbereichen insgesamt
hat sich im Berichtsquartal die Zahl der Erwerbstätigen mit einer
Zunahme um 532 000 Personen ebenfalls um 1,9% erhöht, was in etwa
dem Wachstum vor einem Jahr entspricht (erstes Quartal 2007: + 534 000
Personen oder + 1,9%). Im Baugewerbe gingen dagegen, wie schon im vierten
Quartal 2007, in geringem Umfang Arbeitsplätze verloren (- 2 000 Personen
oder - 0,1%). In der Land- und Forstwirtschaft wuchs die Zahl der Erwerbstätigen
genauso stark wie im vierten Quartal 2007 (+ 5 000 Personen oder + 0,6%).
Im Vergleich zum Vorquartal sank die Zahl der Erwerbstätigen
saisonal bedingt um 558 000 Personen (- 1,4%). Der Rückgang fiel jedoch
schwächer aus als in den drei Jahren zuvor (durchschnittlicher Rückgang
der Erwerbstätigkeit in den ersten Quartalen 2005 bis 2007 gegenüber
Vorquartal: - 766 000 Personen oder - 1,9%).
Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer
Ausschaltung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen, wuchs die Zahl
der Erwerbstätigen im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorquartal
um 220 000 Personen (+ 0,5%). Neben der anhaltend guten Konjunktur dürften
die ausgesprochen günstigen Witterungsbedingungen in den Wintermonaten
und eine in diesem Jahr stärkere Inanspruchnahme des Ende 2006 eingeführten
Saisonkurzarbeitergeldes den Verlauf der Erwerbstätigkeit zusätzlich
begünstigt haben.
Von der positiven Arbeitsmarktentwicklung im ersten
Quartal 2008 profitierten vor allem die Arbeitnehmer, deren Zahl sich im
Vergleich zum Vorjahr um 657 000 Personen oder 1,9% auf rund 35,4 Millionen
Personen erhöhte. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich
mithelfender Familienangehöriger stieg im Berichtsquartal um 0,7%
auf rund 4,4 Millionen Personen.
Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für
Arbeit (BA) hat sich im ersten Quartal 2008 die Zahl der durchschnittlich
geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorjahr
um 0,8% auf 366,2 Stunden reduziert. Ausschlaggebend hierfür war unter
anderem, dass im ersten Quartal 2008 zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung
standen als im Vorjahresquartal. Gleichzeitig stieg das gesamtwirtschaftliche
Arbeitsvolumen - also das Produkt aus Erwerbstätigenzahl und geleisteten
Stunden je Erwerbstätigen - um 1,0% auf 14,6 Milliarden Stunden an.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen
und der geleisteten Arbeitsstunden für das erste Quartal 2008 hinaus
wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse ab dem dritten
Quartal 2007 im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung
der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen neuberechnet. Aus der Neuberechnung
der Quartalsergebnisse resultierte ein Änderungsbedarf der Erwerbstätigenzahlen
von maximal 0,2% gegenüber dem bisherigen Rechenstand.
"end
2008-03
Arbeitsmarkt profitiert von günstiger Konjunktur
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
168 vom 30. April 2008
"WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage
erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in
diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Dies entspricht einer Zunahme um 687 000 Personen (+ 1,8%) gegenüber
dem Vorjahresmonat März 2007. Im Vergleich mit dem Vormonat Februar
2008 ist die Zahl der Erwerbstätigen im März 2008 um 143 000
(+ 0,4%) gestiegen.
Der Winter 2007/2008 war mild und der übliche
Arbeitsplatzabbau in dieser Jahreszeit entsprechend moderat. Die langjährige
Erfahrung lässt nach einem solchen Winter nur eine geringe Arbeitsmarktbelebung
im Frühjahr erwarten. In diesem Jahr zeigte sich jedoch im März
eine deutliche Zunahme der Erwerbstätigkeit. Träger dieses Aufwärtstrends
ist die günstige konjunkturelle Entwicklung der Gesamtwirtschaft.
Daneben dürfte auch eine verstärkte Inanspruchnahme von Saison-Kurzarbeitergeld
zu dem positiven Verlauf beigetragen haben.
Im März 2008 waren in Deutschland saisonbereinigt,
das heißt nach rechnerischer Ausblendung üblicher jahreszeitlich
bedingter Schwankungen, 40,23 Millionen Personen erwerbstätig. Dies
entspricht einer saisonbereinigten Zunahme um 65 000 (+ 0,2%) gegenüber
dem Vormonat Februar.
Über die Erstberechnung der Erwerbstätigen
für den Berichtsmonat März 2008 hinaus wurden auch die bisher
veröffentlichten monatlichen und vierteljährlichen Ergebnisse
zur Erwerbstätigkeit im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung
der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen rückwirkend bis Juli 2007
neu berechnet. Dazu wurden alle jetzt vorliegenden erwerbsstatistischen
Quellen ausgewertet. Unter anderem wurden die neuesten Erkenntnisse der
Bundesagentur für Arbeit zur sozialversicherungspflichtigen und geringfügig
entlohnten Beschäftigung in erster Erwerbstätigkeit berücksichtigt.
Insgesamt resultierte aus den Neuberechnungen ein Änderungsbedarf
von maximal 0,4% der Erwerbstätigenzahlen gegenüber den bisher
veröffentlichten Ergebnissen.
Auf Basis der Arbeitskräfteerhebung ermittelte
Destatis für März 2008 saisonbereinigt 3,15 Millionen Erwerbslose.
Dieser Wert wird nach dem Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation
(ILO) berechnet und stellt eine vorläufige Schätzung dar. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat März 2007 waren 540 000 Personen oder
14,6% weniger erwerbslos. Die EU-weit harmonisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote
für Deutschland lag, gemessen als Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen
insgesamt, mit 7,3% weit unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats von 8,6%.
"
2008-02
Unverminderter Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
136 vom 1.04.2008
"WIESBADEN – Die konjunkturelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt verläuft
nach wie vor günstig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
Grundlage erster Berechnungen für den Monat Februar 2008 mitteilt,
waren in diesem Monat 39,63 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland
erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 534 000 Personen (+
1,4%) gegenüber dem Februar des vergangenen Jahres. Im Vergleich mit
dem Vormonat Januar 2008 ist die Zahl der Erwerbstätigen im Februar
2008 um 62 000 (+ 0,2%) gestiegen.
Die seit dem Frühjahr 2006 andauernde Belebung
des Arbeitsmarktes wird nicht nur von marginalen Arbeitsverhältnissen,
sondern insbesondere von einer positiven Entwicklung voll sozialversicherungspflichtiger
Beschäftigungsverhältnisse getragen.
Ein Anstieg der Erwerbstätigenzahl zwischen
den Monaten Januar und Februar ist saisonal üblich. In diesem Jahr
fiel dieser Anstieg mit 62 000 Personen höher aus als in den letzten
Jahren seit Februar 2000.
Im Februar 2008 waren in Deutschland saisonbereinigt,
das heißt nach rechnerischer Ausblendung üblicher jahreszeitlich
bedingter Schwankungen, 40,02 Millionen Personen erwerbstätig. Dies
entspricht einer Zunahme um 62 000 (+ 0,2%) gegenüber dem Vormonat
Januar.
Auf Basis der Arbeitskräfteerhebung ermittelte
Destatis für Februar 2008 saisonbereinigt 3,19 Millionen Erwerbslose.
Dieser Wert wird entsprechend dem Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation
(ILO ) berechnet und stellt eine vorläufige Schätzung dar. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2007 waren 550 000 Personen oder 14,7%
weniger erwerbslos. Die EU-weit harmonisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote
für Deutschland lag, gemessen als Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen
insgesamt, mit 7,4% weit unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats von 8,7%
Weitere Ergebnisse, unter anderem die nicht saisonbereinigten
Originalwerte zur Erwerbslosigkeit, können im Internet abgerufen werden.
An dieser Stelle stehen auch ausführlichere methodische Hinweise zur
ILO-Arbeitsmarktstatistik sowie zur Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise
zum Mikrozensus zur Verfügung.
"
Januar
2008: Über eine halbe Million Erwerbstätige mehr als vor einem
Jahr
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
079 vom 28. Februar 2008
"WIESBADEN - Die Entwicklung der Erwerbstätigenzahl fiel auch
im Januar 2008 positiv aus. So waren in diesem Monat 523000 mehr Personen
erwerbstätig als im Januar letzten Jahres, wie vorläufige Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ergeben. Dies entspricht einer
Zunahme von 1,3%. Von Dezember 2007 auf Januar 2008 ging die Zahl der Erwerbstätigen
um 582 000 zurück. Allerdings ist zwischen diesen beiden Monaten ein
noch stärkerer Rückgang der Erwerbstätigenzahl saisonal
üblich. Im Januar 2008 gab es 39,57 Millionen Erwerbstätige mit
Wohnort in Deutschland.
In allen Monaten des vergangenen Jahres nahm die
Zahl der Erwerbstätigen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat
um 1,5% oder mehr zu. Dass die Zunahme im Januar 2008 mit 1,3% erstmals
nicht mehr ganz so deutlich ausfiel, ist vor dem Hintergrund des bereits
im Januar 2007 erreichten hohen Niveaus an Erwerbstätigkeit zu sehen,
mit dem die aktuelle Januar-Zahl verglichen wird (Basiseffekt). Seit dem
Jahr 2000 wies kein Januar, mit Ausnahme des Januars 2007, im Vergleich
zum Vorjahresmonat ein so starkes Wachstum der Erwerbstätigkeit auf.
Wie saisonal üblich, ist die Erwerbstätigenzahl
im Januar 2008 gegenüber dem Vormonat gesunken. Sie ging im Vergleich
zum Dezember um 582000 zurück. Dies war ein geringerer Rückgang
als er im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre von Dezember auf
Januar zu beobachten war (- 636 000). Neben der guten Konjunktur und der
milden Witterung dürfte auch das 2007 neu eingeführte Saison-Kurzarbeitergeld
den Rückgang gedämpft haben.
Die saisonbereinigte Erwerbstätigenzahl, bei
der rechnerisch die üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen
ausgeschaltet werden, entwickelte sich von Dezember 2007 auf Januar 2008
positiv und stützt den Gesamteindruck einer weiterhin ungetrübten
Entwicklung der Erwerbstätigenzahl. Sie nahm in diesem Zeitraum um
72 000 Personen zu. Dabei ist allerdings zu beachten, dass das neu eingeführte
Saison-Kurzarbeitergeld im Saisonbereinigungsverfahren noch nicht vollständig
berücksichtigt wird.
Auf Basis der Arbeitskräfteerhebung ermittelte
Destatis für Januar 2008 saisonbereinigt 3,26 Millionen Erwerbslose.
Dieser Wert wird entsprechend dem Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation
(ILO) berechnet und stellt eine vorläufige Schätzung dar. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2007 waren 540 000 Personen oder 14,2%
weniger erwerbslos. Die EU-weit harmonisierte saisonbereinigte Erwerbslosenquote
für Deutschland lag, gemessen als Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen
insgesamt, mit 7,6% erheblich unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats von
8,8%.
Weitere Ergebnisse, unter anderem die nicht saisonbereinigten
Originalwerte zur Erwerbslosigkeit, können im Internet unter https://www.destatis.de,
Pfad: Themen --> Arbeitsmarkt --> ILO-Arbeitsmarktstatistik abgerufen werden.
An dieser Stelle stehen auch ausführliche methodische Hinweise zur
ILO-Arbeitsmarktstatistik sowie zur Arbeitskräfteerhebung beziehungsweise
zum Mikrozensus zur Verfügung.
"
"
2008-03
2,8% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im März 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 184
vom 16. Mai 2008
"WIESBADEN - Ende März 2008 waren in den Betrieben des Verarbeitenden
Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten gut 5,3 Millionen Personen
tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
waren dies rund 147 500 Personen oder 2,8% mehr als im März 2007.
Die Zahl der im März 2008 geleisteten Arbeitsstunden
nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 7,2% auf 675 Millionen
ab. Dabei ist zu berück-sichtigen, dass es im Berichtsmonat 19 Arbeitstage
gab und somit drei weniger als im März 2007. Die Entgelte (Bruttolohn-
und -gehaltsumme) lagen bei 18,0 Milliarden Euro; das waren 4,7% mehr als
im März 2007.
Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl
in den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab
es die stärksten Zuwächse im Bereich Maschinenbau (+ 5,8%), in
der Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 5,3%) und im Bereich Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit einem Plus von 2,9%. Leicht schwächer
als im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt entwickelte sich die Beschäftigtenzahl
in der Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung
u. Ä. mit + 2,5% und im Ernährungsgewerbe (+ 1,3%). Der Wirtschaftszweig
Herstellung von chemischen Erzeugnissen hatte mit einem Minus von 0,1%
einen Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen.
Ausführliche Ergebnisse über
das Verarbeitende Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort
2040411, kostenlos erhältlich ist."
2008-02
2,7% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Februar 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr.
149 vom 14. April 2008
"WIESBADEN - Ende Februar 2008 waren in den Betrieben des Verarbeitenden
Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten gut 5,3 Millionen Personen
tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
waren dies rund 141 000 Personen oder 2,7% mehr als im Februar 2007.
Die Zahl der im Februar 2008 geleisteten Arbeitsstunden
nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 6,1% auf 714 Millionen
zu. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 21 Arbeitstage
gab und somit einen mehr als im Februar 2007. Die Entgelte (Bruttolohn-
und -gehaltsumme) lagen bei 17,1 Milliarden Euro; das waren 5,8% mehr als
im Februar 2007.
Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl
in den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab
es die stärksten Zuwächse im Bereich Maschinenbau (+ 5,6%), in
der Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 4,8%) und im Bereich Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit einem Plus von 2,8%. Leicht schwächer
als das Verarbeitende Gewerbe insgesamt entwickelte sich die Beschäftigtenzahl
in der Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung
und Ähnliches mit + 2,5% und im Ernährungsgewerbe (+ 1,2%). Der
Wirtschaftszweig Herstellung von chemischen Erzeugnissen hatte mit einem
Minus von 0,3% einen Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen.
Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende
Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort
"2040411", kostenlos erhältlich ist.
"
2008-01:
2,4% mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Januar 2008
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 114
vom 17. März 2008
"WIESBADEN - Ende Januar 2008 waren in den Betrieben
des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten gut 5,3
Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, waren dies rund 126 400 Personen oder 2,4% mehr als im
Januar 2007.
Die Zahl der im Januar 2008 geleisteten Arbeitsstunden
nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 1,6% auf 713 Millionen
zu. Die Entgelte (Bruttolohn- und -gehaltsumme) lagen bei 17,9 Milliarden
Euro; das waren 4,8% mehr als im Januar 2007.
Betrachtet man die Entwicklung der Beschäftigtenzahl
in den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, gab
es die stärksten Zuwächse im Bereich Maschinenbau (+ 5,4%) und
in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 4,5%). Leicht schwächer
als das Verarbeitende Gewerbe insgesamt entwickelte sich die Beschäftigung
im Bereich Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit einem Plus
von 2,3% und im Ernährungsgewerbe (+ 1,1%).
Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende
Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1, die im Publikationsservice
des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort
"2040411", kostenlos erhältlich ist."
2007:
Fast 1% mehr Beschäftigte im Handwerk im Jahr 2007
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 115
vom 17. März 2008
"WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren im Jahr 2007 im zulassungspflichtigen Handwerk
0,8% mehr Personen tätig als im Jahr 2006. Damit ist nach dem Beschäftigungsabbau
in
den vergangenen Jahren (2006: - 1,4%; 2005: - 3,6%; 2004: - 3,4%) erstmals
eine Zunahme der Beschäftigten zu verzeichnen. Zugleich lagen die
Umsätze im Jahr 2007 um 1,1% unter denen des Vorjahres. Diese Entwicklung
war insbesondere durch das vierte Quartal 2007 bestimmt, in dem der Umsatz
gegenüber dem Vorjahresquartal
um 6,4% zurückging. Ursache hierfür war die starke Umsatzerhöhung
im vierten Quartal 2006 (+ 13,8%) wegen der Vorzieheffekte im Hinblick
auf die Mehrwertsteuererhöhung ab dem 1. Januar 2007.
Im Bauhaupt-, im Ausbaugewerbe, in den Handwerken
für den gewerblichen Bedarf sowie im Nahrungsmittelgewerbe hat sich
die Beschäftigung erhöht. Den stärksten Personalanstieg
gegenüber dem Jahr 2006 verzeichneten die Handwerke für den gewerblichen
Bedarf mit 3,3%. Im Kraftfahrzeuggewerbe stagnierte die Beschäftigungsentwicklung.
Weniger Beschäftigte gab es im Gesundheits- und im Friseurgewerbe,
wobei im Friseurgewerbe mit einem Minus von 2,7% der stärkste Personalabbau
ermittelt wurde.
Die Umsätze waren im Jahr 2007 in den Handwerken
für den gewerblichen Bedarf, im Nahrungsmittel- und im Gesundheitsgewerbe
höher als im Vorjahr. Den stärksten Umsatzanstieg gab es mit
einem Plus von 7,6% in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf.
Umsatzrückgänge betrafen das Bauhaupt-, das Ausbau-, Kraftfahrzeug-
und das Friseurgewerbe. Der größte Umsatzrückgang wurde
mit 6,0% vom Kraftfahrzeuggewerbe gemeldet."
Mehr
Nacht- und Wochenendarbeit in Deutschland – neuer Bericht zur Qualität
der Arbeit erschienen
Pressemitteilung Nr.
284 vom 20.08.2012
"WIESBADEN – In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich
zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten
auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8
%. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben
Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich des aktuell veröffentlichten Indikatorenberichtes
„Qualität der Arbeit 2012 – Geld verdienen und was sonst noch zählt“
mit.
Insgesamt arbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
mit einer Vollzeittätigkeit im Jahr 2011 im Mittel 40,7 Stunden pro
Woche. Damit lagen sie leicht über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten
(40,4 Stunden). Am niedrigsten war die Arbeitszeit EU-weit in Dänemark
(37,7 Stunden), Irland und Norwegen (jeweils 38,4 Stunden). Die höchste
Wochenarbeitszeit gab es im Vereinigten Königreich (42,2 Stunden),
in der Schweiz und in Österreich (jeweils 41,8 Stunden).
Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit Vollzeitbeschäftigter
in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um etwa 40 Minuten pro Woche
angestiegen.
Dagegen ist die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten seit Mitte
der 1990er Jahre um gut 1 Stunde zurückgegangen. Teilzeitbeschäftigte
in Deutschland arbeiteten 2011 durchschnittlich 18,2 Stunden pro Woche
und damit weniger als im EU-Durchschnitt (20,2 Stunden).
Auch der Einstieg ins Berufsleben hat sich verändert:
Junge Erwerbstätige beginnen ihr Arbeitsleben heute mit weniger Beschäftigungssicherheit.
Im Jahr 2011 hatten 19 % der 25- bis 34-jährigen Erwerbstätigen
einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Anteil hat sich in den letzten
fünfzehn Jahren fast verdoppelt (1996: 10 %). Vor allem Berufseinsteiger
und Stellenwechsler beginnen häufig mit einem befristeten Vertrag:
40 % derjenigen, die im Jahr 2011 erst seit weniger als zwölf Monaten
bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig waren, hatten einen befristeten
Arbeitsvertrag.
Weiterhin gibt es bei der Erwerbstätigkeit
auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So verdienten
Frauen 2011 – ohne Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede
bei Beruf und Branche – durchschnittlich 23 % weniger als Männer.
Ihr Anteil an Führungspositionen lag bei rund 30 %, deutlich niedriger
als der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung von 46 %. Auch wenn
sich heute mehr Frauen in Führungspositionen befinden als 1996 (27
%), waren 2011 immer noch sieben von zehn Führungskräften männlich.
Außerdem arbeiten Frauen weitaus häufiger in Teilzeit als Männer:
über 80 % der Erwerbstätigen in Teilzeit waren im Jahr 2011 Frauen.
Diese und viele weitere Aspekte zur Qualität
bezahlter Arbeit enthält der Indikatorenbericht „Qualität der
Arbeit – Geld verdienen und was sonst noch zählt“. Zu den insgesamt
sieben unterschiedenen Bereichen zählen unter anderem Arbeitssicherheit
und Gleichstellung, Arbeitszeit und Ausgleich beruflicher und privater
Belange, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen sowie Arbeitsbeziehungen.
Die Ergebnisse für die einzelnen Indikatoren sind unter www.destatis.de/qda
(Qualität der Arbeit) abrufbar."
Klauder
(1999) zu den Arbeitslosenzahlen und zur Arbeitsmarktstatistik:
"Die Lage ist jedoch noch viel dramatischer, als es die Zahl der registrierten Arbeitslosen vermuten läßt. Rechnet man in der Bundesrepublik zu den registrierten Arbeitslosen noch hinzu:
Nun kann man freilich einwenden, daß manche Personen in der Stillen Reserve nicht unbedingt auf eine Erwerbstätigkeit angewiesen sind oder daß es sich beim Vorruhestand und der Frühverrentung um eine von der Gesellschaft weitgehend akzeptierte Alternative zur Erwerbstätigkeit handelt. Und sicher gibt es auch unechte Arbeitslose, die sich zum Beispiel nur zur Aufrechterhaltung von Ansprüchen an die Sozialleistungsträger arbeitslos melden oder die es sich lediglich im sozialen Netz bequem gemacht haben. Ihr Anteil ist jedoch mit zirka 10 bis 15 Prozent relativ gering, wie 1989 von Infratest ermittelt. Ansonsten müßten ja an manchen Orten extrem viele faule und in anderen fast nur fleißige Menschen leben; die Arbeitslosigkeit streut regional enorm. So waren im Juni 1999 im bayerischen Arbeitsamtsbezirk Freising nur 3 Prozent, in den Bezirken Dessau und Sangershausen (Sachsen-Anhalt) dagegen 22 Prozent aller zivilen Erwerbspersonen arbeitslos. Schließlich kann man auch über die Definition und Erfassung der Arbeitslosigkeit trefflich streiten. So betrug 1998 auf Basis der bei den Arbeitsämtern gemeldeten Arbeitslosen die Arbeitslosenquote bezogen auf die abhängigen Erwerbspersonen 12,3 Prozent und bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 11,1 Prozent, dagegen auf Basis einer repräsentativen B ef ragung nach internationaler Abgrenzung 9,4 Prozent aller zivilen Erwerbspersonen (sogenannte Standardisierte Quote der OECD und EU). [>19] Andererseits beschreiben die genannten Zahlen noch nicht das gesamte Ausmaß des Arbeitsmarktproblems. Denn eine erhebliche Zahl von regulären Arbeitsplätzen wäre in Ost und West ohne staatliche Subventionen international nicht wettbewerbsfähig. Es dürfte nicht zu hoch gegriffen sein, sie auf mindestens 2,5 Millionen zu veranschlagen. In Deutschland fehlen also derzeit rund 10 Millionen reguläre, wettbewerbsfähige Arbeitsplätze. Das Beschäftigungsproblem wäre sogar noch größer, wenn nicht die (1916 und 1923 eingeführte) allgemeine Altersgrenze von 65 Jahren zur Erlangung einer Rente schrittweise immer mehr durchlöchert worden wäre: teils aus sozialpolitischen Gründen wie mit der Einführung der sogenannten flexiblen Altersgrenze von 63 Jahren während der Hochkonjunktur 1972, teils aus Arbeitsmarktgründen wegen der ab Mitte der 70er Jahre in mehreren Schüben gestiegenen Arbeitslosigkeit. Durch diese Möglichkeiten eines vorzeitigen Ausscheidens aus dem Erwerbsleben mit anschließender Frühverrentung waren 1995 von der 60- bis 64jährigen Bevölkerung schließlich sogar nur noch rund 12 Prozent sozialversicherungspflich-tig beschäftigt oder arbeitslos registriert. Somit ist es wahrlich unerheblich, ob die „wahre" Arbeitslosenquote 11,1 Prozent oder 9,4 Prozent beträgt." Im Fazit führt Kauder (S. ) aus: "In Deutschland herrscht eine Arbeitslosigkeit, wie sie seit Kriegsende und seit der großen Weltwirtschaftsdepression um 1930 nicht mehr zu beobachten war. Die Gebietskörperschaften und die Sozialversicherungen hat sie 1997 etwa 166 Milliarden DM an Mehrausgaben und Mindereinnahmen gekostet. Auch für die Zukunft zeichnet sich allen vorliegenden Projektionen zufolge noch keine durchgreifende l Besserung der Arbeitsmarktlage ab. In Westdeutsch-[>28]land hat sich die Arbeitslosigkeit in drei Schüben seit Mitte der 70er Jahre aufgebaut. In Ostdeutschland führte der Systemwechsel zu einem Ausweis hoher offener Arbeitslosigkeit. Der Umfang der Unterbeschäftigung ist jedoch noch viel dramatischer, als es die Zahlen der registrierten Arbeitslosen anzeigen. Rechnet man die Stille Reserve und die durch ar-beitsmarktpolitische Maßnahmen „aufgefangenen" Erwerbspersonen hinzu, ergibt sich ein Defizit an regulären Arbeitsplätzen von zirka 7,2 Millionen. Berücksichtigt man außerdem noch die durch Subventionen gestützten Arbeitsplätze, dürften in Deutschland bei einem Erwerbspersonenpotential von rund 43 Millionen zirka 10 Millionen wettbewerbsfähige reguläre Arbeitsplätze fehlen. Ohne die Frühverrentungsmöglichkeiten wäre diese Zahl noch höher zu veranschlagen. An der Größe des Beschäftigungsproblems vermag daher auch nichts zu ändern, ob die „wahre" Arbeitslosenzahl um etliche hunderttausend Personen höher oder niedriger zu veranschlagen ist. Der Streit hierüber ist müßig. Umfang und Dauer der Arbeitslosigkeit müssen als enorme Vergeudung von Humanressourcen und ökonomischer Wohlfahrt sowie als schwere Belastung sowohl für die Betroffenen als auch für die gesamte Gesellschaft angesehen werden. Sie bilden eine große Gefahr für die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik, zumal wenn immer mehr Jugendliche keinen akzeptablen Zugang zum Erwerbssystem finden. Die Bekämpfung und baldige Beseitigung der hohen Arbeitslosigkeit muß als Hauptaufgabe aller begriffen werden." |
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