Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=15.08.2023 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 06.10.24
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
    E-Mail: sekretariat@sgipt.org  _ Zitierung  &  Copyright
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie,
    Abteilung Allgemeine Psychologie, Bereich Erleben, und hier speziell zum Thema:

    Erleben und Erlebnis in
    Was sich nicht sagen lässt

    Originalrecherche von Rudolf Sponsel, Erlangen


    Gesamt-Übersichtsseite  Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse mit Direktzugriffen
    Haupt- und Verteilerseite Die Erforschung des Erlebens und der Erlebnisse  *  Zusammenfassung Hauptseite  *  Erlebnisregister  *  Beweisen in der Psychologie  *  Beweisregister Psychologie  *  natcode Register  *  Zur  Methode der Fundstellen-Textanalyse  *  Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem  *  Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  Begriffsverschiebebahnhof

    Editorial
    Ein sehr wichtiges und interessantes Buch zu einem selten gewürdigten Thema.



    Zusammenfassung zweier Arbeiten

    Fundstellen: Ti-, IV-: SR-, T: e=2, E=0, Erleben 2,erlebt 0, Erlebnis 0.

    In der Einleitung Begriffe vom Nichtbegrifflichen führen Bromand & Kreis S. 14 aus:
     

       "... Weitere Kandidaten für nichtbegriffliche Erfahrung sind das phänomenale Bewusstsein davon, wie es ist oder wie es sich anfühlt, etwas zu tun oder zu erleben (vgl. Lanz 1996; Pauen & Stephan (Hrsg.) 2002), ..."


    S. 16 werden grundlegende Fragen gestellt:
     

      "... Ist es überhaupt möglich, Nichtbegriffliches in Begriffliches zu übersetzen? Kann dies angemessen und vollständig geschehen? Oder gibt es Aspekte nichtbegrifflicher Fälle von Erfahrung und Wissen, die sich der angemessenen und vollständigen begrifflichen Übersetzung widersetzen? Werde ich jemals das delikate Gleichgewichtsgefühl, das ich beim Fahrradfahren erlebe, oder eine ästhetische Landschaftserfahrung vollständig und angemessen in Begriffen denken und in Worten ausdrücken können? Oder muss das Nichtbegriffliche, oder wenigstens ein signifikanter Teilbereich, seiner Natur nach undenkbar und unsagbar bleiben? Lassen sich Grade oder Stufen der Unausdrückbarkeit in den verschiedenen Bereichen des Nichtbegrifflichen unterscheiden? Und: Ist die begriffliche Übersetzung eine Verfälschung des Gehaltes der nichtbegrifflichen Fälle von Erfahrung und Wissen, oder trägt sie nicht umgekehrt zu seiner bewussten, expliziten und artikulierten Erschließung bei?
          Viele der einschlägigen Beispiele legen die Vermutung nahe, dass Nichtbegriffliches eine notwendige Voraussetzung für begriffliches Wissen ist. Wenn wir in keiner Weise unmittelbare sinnliche Erfahrungen unserer Umwelt machen könnten, dann würden wir offenbar zögern, unseren Überzeugungen den Status des empirischen Wissens zuzuschreiben. Es scheint auch so zu sein, dass wir in unserer Umwelt bereits handeln, uns bewegen und uns orientieren können müssen, bevor wir zu ihr die theoretischen Einstellungen des Glaubens, Meinens und Wissens einnehmen können. Bilden die nichtbegrifflichen Fälle von Erfahrung und Wissen also die lebensweltliche Basis des Begrifflichen? Muss von daher nicht umgekehrt der Anspruch der empirischen Wissenschaften, alle Bereiche der Welt erklären, bestimmen und vorhersagen zu können, als eine Form von überzogenem Rationalismus gewertet werden, der über sich selbst und seine eigenen Grundlagen nicht hinreichend aufgeklärt ist? Sind die elementaren nichtbegrifflichen Handlungsvollzüge und das basale nichtbegriffliche Erleben die Herausforderung des Begrifflichen?"


    _



    Kennen und Erkennen
    GOTTFRIED GABRIEL

    Die Arbeit wurde bereits bei Schlick besprochen (Ergebnis: Echte Argumente gegen Schlicks Auffassung konnte ich nicht finden.)
     
     





    Literatur (Auswahl)
    Bromand, Joachim & Kreis, Guido (Hrsg.). 2010 Was sich nicht sagen lässt. Das Nicht-Begriffliche in Wissenschaft, Kunst und Religion. Berlin: Akademie-Verlag.
     



    Links (Auswahl: beachte)



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Erleben und Erlebnis in Was sich nicht sagen lässt.
    *.
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    Beweisregister Psychologie  * natcode Register*  Zur  Methode der Fundstellen-Textanalyse  *  Hauptbedeutungen Erleben und Erlebnis  *  Signierungssystem *  Begriffscontainer (Containerbegriff)  *  Begriffsverschiebebahnhof
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Erleben und Erlebnis in Was sich nicht sagen lässt. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/erleben/WSNSL.htm

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    korrigiert: irs 15.08.2023 Rechtschreibprüfung und gelesen



    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft * Anregungen und Kritik willkommen
    06.10.2024    Fundstellen: Ti-, IV-: SR-, T: e=2, E=0, Erleben 2,erlebt 0 Erlebnis 0
    15.08.2023    irs Rechtschreibprüfung und gelesen
    15.08.2023    Abgespeckte Grundversion fertig- und eingestellt.
    10.12.2022    angelegt.