Der
Islam und die Homosexualität:
Eine
Kulturschande, Verhöhnung der Wissenschaft und Menschenrechte?
Ist
ein Kampf der Kulturen unvermeidlich?
Siehe auch Stichwort Homosexualität
in Integration
und Migration.
von
Rudolf Sponsel, Erlangen
Ist
ein Kampf der Kulturen unvermeidlich? * Homosexualität
im Koran * Quellen
und Links (Auswahl) aus dem Internet * Querverweise
*
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Der Islam ist wie das Christentum eine
fest fixierte Religion; die Juden waren klug und warten noch auf ihren
Messias. Das gefährliche am Islam ist,
dass er sich hemmungslos in Wissenschaft und Politik einmischt, eine Trennung von Staat und Kirche wird vom fundamental- orientierten Islam als geradezu antiislamisch angesehen. Daher muß es auch niemand wundern, daß die Entwicklung der Menschenrechte, des Rechts und der Demokratie im Islam weitgehend zurückgeblieben ist. Der Islam ist in seinem orthodoxen Kern nach westlichen Wert- Maßstäben als zivilisations- und menschenrechtsfeindlich einzuordnen. Der religiöse Fanatismus
und radikale Fundamentalismus ist aber nicht nur bei den drei
großen Welt- Religionen zu finden, sondern auch in vielen weltanschaulichen
und politischen Bewegungen
|
Quelle:
Abdruck aus den Basler Nachrichten (o.J.): Giese, Hans (1967, Hrsg.). Homosexualität
oder Politik mit dem § 175. Reinbek: Rowohlt.
Ist
ein Kampf der Kulturen unvermeidlich ?
Die Antwort heißt klar ja, wenn es um die Gleichberechtigungs- und Frauenfrage, um die Trennung von Religion, Kirche und Staat und um die Toleranz in religiösen Weltanschauungs- Fragen geht, die gegen sichere Erkenntnisse der Wissenschaft oder elementares Menschenrecht verstoßen. Hierzu gehört auch die gleichberechtigte Anerkennung der Homosexualität als eine Variante der Natur. Hier zeigt der Islam eine noch viel schlimmere Fehlhaltung als die katholische Kirche oder die orthodox jüdische Religion. In der Anerkennung und Bewertung der Homosexualität wie auch der Abweichungen kann man sehr klar erkennen, wie gefährlich und menschenrechts- feindlich die Auserwählt- Religionen sind. Ein Kulturkampf ist also gegen alle orthodoxen fanatisch entrückten Radikal- Fundamentalisten wünschenswert und erforderlich. Die Religionen müssen dazu gebracht werden, sich auf rein metaphysische Fragen zu beschränken und sich rauszuhalten aus alledem, was gewußt werden kann. |
Hier heißt es S. 468: "Die Homosexualität (liwät) wird im Koran als 'Schandarbeit' bezeichnet, aber nicht direkt angesprochen. In den mekkanischen Suren geschieht es nur im Zusammenhang mit der israelitisch- jüdischen Bibelerzählung von Lot und den Bewohnern seiner Stadt, 'die Ruchloses beging. Siehe sie waren schlechte Leute, Missetäter'. Und es wird der von Allah zu seinem Volk (Sodom) entstandte Lot zitiert: 'Wollt ihr Schandbarkeiten begehen, wie keines der Geschöpfe sie zuvor beging? Wahrlich, ihr [Männer] kommt zu den Männern im Gelüst anstatt zu den Weibern! Ja, ihr seid ein auschweifend Volk!'" Der Koran läßt nach dieser Interpretation also Freiraum. |
RELIGIONEN
& HOMOSEXUALITAETEN / HOMOSEXUALITIES & RELIGIONS
https://mitglied.lycos.de/georgtrettin/
Was sagt der Islam über Homosexualität? https://www.islamic.org.uk/deutsch/homosex.html
24. Was ist
die islamische Meinung zu folgenden Fragen: https://www.moschee-online.de/german/fragen/index.html
a) Freundschaften und intime Beziehungen: Der Islam lehnt außereheliche
intime Beziehungen zwischen den Geschlechtern ab. Er fördert die Ehe,
die als Schutz vor solchen Versuchungen und als Mittel zur gegenseitigen
Liebe, Barmherzigkeit und zum Frieden dient.
b) Homosexualität: Der Islam lehnt das Ausleben von homosexuellen
Neigungen kategorisch ab und betrachtet sie als Sünde (Koran 7:80ff;
26:165ff). Unabhängig davon sollen muslimische Ärzte Aids-Kranken
aber dieselbe Fürsorge wie anderen Patienten entgegenbringen, auch
wenn diese sich durch homosexuelle Kontakte infiziert haben.
Der Islam
zu Homosexualität und Prostitution: https://www.kosh.de/referate/html/i/islam.htm
"7.5. Das
Verhältnis der islamischen Gesellschaft zu Randgruppen (Homosexualität
und Prostitution) Der Islam verurteilt Homosexualität als eine
Form der Unzucht. Prostitution ist ebenfalls strafbar. Das islamische Recht
sieht hierfür allerdings keine Sanktionen vor. Außerdem verboten
sind außerehelicher Geschlechtsverkehr und Selbstbefriedigung. Das
ist ein Grund dafür, weshalb gesellschaftliche Randgruppen in islamischen
LÄndern unter Androhung schwerster Strafen verfolgt werden. So kann
zum Beispiel eine Frau, die Ehebruch begangen hat, öffentlich gesteinigt
werden."
Allahs Liebe
zu Lesben und Schwulen
Eva Gundermann
über die Verfolgung von Schwulen und Lesben im Namen des Islam
[https://www.siegessaeule.de/magazin/politik/menschenrechte1101.htm]
Leseprobe
Statistik: "Abhängig von Regierung und Rechtssprechung geht die Bandbreite
der Strafen von einer Auspeitschung bis hin zum Tod durch Steinigung oder
durch eine einstürzende Wand. Nach Schätzungen von der queeren
internationalen islamischen Organisation Al-Fatiha sind seit der Revolution
von 1979 im Iran 4.000 Schwule hingerichtet worden. Die Taliban sind für
zehn öffentliche Hinrichtungen in Afghanistan verantwortlich. Im neuesten
Bericht von amnesty international zur Lage von Lesben, Schwulen und Transgender
weltweit werden mindestens 57 Länder aufgezählt, in denen Homosexualität
ausdrücklich verboten ist. Dazu gehören auch 22 muslimische Länder,
die gleichgeschlechtliche Beziehungen unter Strafe stellen. Manchmal unterscheiden
sie in den gesetzlichen Regelungen zwischen Lesben und Schwulen, wie beispielsweise
im Iran, und manchmal wird nach Art des Vergehens differenziert. In Tschetschenien
werden nach erstmaligem homosexuellen Kontakt Peitschenhiebe fällig
– beim dritten Verstoß gegen das Gesetz droht die Todesstrafe. Zu
den besagten 22 Länder gehören sowohl „liberalere“ muslimische
Staaten wie Tunesien als auch Diktaturen wie im Sudan. Mit der Todesstrafe
müssen Schwule und Lesben in Afghanistan, Saudi Arabien, Iran,
Mauretanien, Sudan, Tschetschenien und im Jemen rechnen. In den meisten
dieser Länder gilt die Shari'a- Gesetzesauslegung, die die strengsten
Strafen vorsieht, denn Homosexualität gilt als Hodûd, als Straftat,
die gegen den Willen Allahs verstößt. Das hat zur Folge, dass
man die Todesstrafe im Extremfall auch vollzieht. Der Ajatollah Musava-Ardebili
von der Universität Teheran beschreibt die Bestrafung von Homosexualität
so: 'Für männliche und weibliche Homosexuelle hat der Islam die
strengsten Strafen vorgeschrieben. Nachdem auf Basis der Shari'a der Beweis
erbracht wurde, sollen sie ihn (oder sie) ergreifen, sie sollen ihn enthaupten
[...] Für andere Delikte haben wir solche Strafen nicht.' Eva Gundermann
ist Mitherausgeberin des Buchs „Das Schweigen brechen“ (Querverlag) über
Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung und Mitglied
bei amnesty international, Sektionsgruppekogruppe „Menschenrechtsverletzungen
aufgrund sexueller Identität“. Islamische Staaten in denen Homosexualität
illegal ist: Afghanistan,
Algerien, Bahrain, Bangladesch, Iran, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait,
Libanon, Libyen, Malaysia, Mauretanien, Marokko, Oman, Pakistan, Saudi
Arabien, Sudan, Syrien, Tunesien, Turkmenistan und die Vereinigten Arabischen
Emirate."
Das Schweigen brechen: Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller
Orientierungen
https://www.querverlag.de/pdf/Das-schweigen-Brechen.pdf
Frankfurter
Rundschau vom 08. Oktober 2001
Verhaftung
nach dem Rendezvous. In Ägypten wird Jagd auf Homosexuelle gemacht
- wegen Verunglimpfung des Islam Von Andrea Nüsse (Kairo):
https://www.gayegypt.com/franrunvom08.html
"Den Islam
falsch interpretiert": Ägypten diskutiert über eine Schwulenparty
https://www.gayegypt.com/berzeit15den.html
Siehe auch Stichwort Homosexualität
in Integration
und Migration.