Theater-Therapie & Improvisationstechniken
präsentiert von Rudolf Sponsel, Erlangen
Theater-Therapie: BibliographieTT * VerlagsinfoTT * InhaltsverzeichnisTT * LeseprobeTT * ErgebnisseTT * BewertungTT *
Pressestimmen Theater-Therapie:
"Wer also Theater als Gemeinschaftskunst zwischen Suchtrehabilitation,
Opfer/Täter-Traumata und Delinquenz, mit schizophrenen Patienten oder
mit widerspenstigen Jugendlichen macht, dem sei das Buch sehr empfohlen."
- Spielpost
"Mit diesem Handbuch liegt wirklich etwas vor, was ich in die Hand
nehmen, als Handwerkzeug nutzen kann." ...
"... Ein hilfreiches Werk liegt vor - Praxis und Reflexion verbindend!"
- Zeitschrift für Theaterpädagogik
Autoren Information
Theater-Therapie:
Doris Müller-Weith, geb. 1952, Lehrerin, Schauspielerin, Gestalttherapeutin;
Psychotherapie HP, Supervisorin; Theatertherapeutin in eigener Praxis in
Bremen; Trainerin für Theatertherapie-Ausbildung, Theater mit Betrieben.
Lilli Neumann, geb. 1949, Hochschullehrerin für Theaterpädagogik
und -therapie: Theatertherapie und Atemtherapie in eigener Praxis.
Bettina Stoltenhoff-Erdmann, geb. 1958, Krankenschwester und Dramatherapeutin;
seit Jahren im klinischen Bereich tätig in Psychiatrie und Psychotherapie
mit stationären und ambulanten Patienten; Lehrauftrag für Dramatherapie
im klinischen Bereich an der FH Dortmund im Fachbereich Soziales.
I. Dramatherapie und Therapeutisches Theater 27
II. Berichte aus freier Praxis und psychosozialer Arbeit 91
III. Dramatherapie und Therapeutisches Theater im klinischen
Bereich 219
Abschließende Gedanken der Herausgeberinnen 321
Autorinnenverzeichnis 337
Kontaktadressen 34l
Photonachweis 34l
Literaturverzeichnis 342
Personen- und Stichwortregister 350
1. Welche Einflüsse haben Therapieschulen (Humanistische Therapien, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie u.a.) auf die Dramatische Therapie, auf Künstlerische Therapien insgesamt?
Welche Kenntnisse aus der Kreativitäts- und Intelligenzforschung können für den therapeutischen Einsatz des Theaters und seiner Möglichkeiten genutzt werden?
Was liefern die Theorien der Ästhetik?
2. In Anbetracht der Kostenexplosion im Gesundheitswesen wird auch für die Künstlerischen Therapien die Forderung nach wissenschaftlicher Überprüfbarkeit der Wirkung von Psychotherapie (Psychotherapieforschung) gestellt.
Das heißt, die Fragen nach Methodenentwicklung und Wirksamkeitsforschung
rücken unter den Perspektiven systematischer, auf Krankheitsbilder
und Klientenprofile abgestimmter Anwendungsmodi ins Blickfeld. Die Künstlerischen
Therapien müssen sich, sofern sie vom Gesundheitswesen als legitime
gleichberechtigte Therapieformen anerkannt werden wollen, den Maßstäben
einer Legitimationsforschung unterziehen; das bedeutet, sie müssen
Ziel- und Leistungskataloge auf der Basis empirischer Effizienzforschung
erstellen.
Es handelt sich hier um lauter Fragen, die zur Zeit
individuell verschieden beantwortet werden. Die Erfahrungen mit Theaterspielen
und seinen vielseitigen Methodenbereichen in der Arbeit mit unterschiedlichen
Krankengruppen und mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebenskrisen
sind bei weitem nicht ausschöpfend erprobt und erst recht nicht international
aufgearbeitet und wissenschaftlich vergleichbar.
Dieses Buch soll einen Beitrag aus der Praxis zur
individuellen Beantwortung dieser Fragen liefern. Es will einen faszinierenden
Einblick in die praktische Arbeit bieten, methodische Anregungen geben,
eher neugierig machen als mit zu frühen Antworten befriedigen. ..."
(S. 11f)
Lilli Neumanns Modell "Kunst und Therapie"
Überlegungen Lilli Neumanns zur Frage wissenschaftlicher Evaluation und Effektivitätsnachweisen
"Schluss
Die Antwort ist zunächst einmal nein. Die Frage, die sich mir dann stellt, ist, ob dies im Kontext unseres derzeitigen Verständnisses von Wissenschaft überhaupt möglich ist?
Diese Frage weiß ich nicht zu beantworten. Im Laufe meiner Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Anforderungen einer qualitativen Sozialforschung z.B. wurde mir deutlich, dass, wenn ich eine wissenschaftlich fundierte Auswertung meines Materials will, ein Auseinanderreißen aller von mir geführten Interviews notwendig wäre, ich einzelne Kategorien bilden müsste und mit Hilfe z.B. einer detaillierten hermeneutischen Vorgehensweise eng am Text einen entsprechenden Nachweis führen müsste. Da aber eine Biographie eine zusammenhängende Lebensgeschichte ist, die lebendiges [>174] und gelebtes Leben weiterzugeben versucht, ginge - aus meiner Sicht - der wesentlichste Kern meiner Arbeit, nämlich die Annäherung an das Lebendige, an einzigartige Lebenserfahrungen verloren. Diesem Verlust wollte ich mich bisher nicht aussetzen und habe darum den Weg gewählt, aus den geführten Gesprächen, Geschichten - Lebensgeschichten, Suchtgeschichten und Theatergeschichten - zu schreiben, die ich in Form eines Buches zum 10jährigen Jubiläum der Wilden Bühne Stuttgart veröffentlicht habe. Was aus meinem Anliegen einer wissenschaftlichen Arbeit in diesem Kontext werden wird, ist im Moment noch offen.
Die heilende Wirkung von Theaterarbeit im Spannungsfeld von Kunst und Therapie: Ich habe mit Kunst, mit Poesie begonnen, ich möchte mit Kunst schließen. Ich zitiere noch mal Rainer Maria Rilke:
„Kunst erscheint mir als das Bestreben eines Einzelnen, über das
Enge und Dunkle hin, eine Verständigung zu finden mit allen Dingen,
mit den kleinsten wie mit den größten, und in solchen beständigen
Zwiegesprächen näher zu kommen zu den letzten leisen Quellen
alles Lebens. Die Geheimnisse der Dinge verschmelzen in (des Künstlers)
Innern mit seinen eigenen tiefsten Empfindungen und werden ihm, so als
ob es eigene Sehnsüchte wären, laut. Die reiche Sprache dieser
intimen Geständnisse ist die Schönheit." [FN140]" (S. 173f)
Bibliographie Improvisationstechniken: Spolin, Viola (2005). Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater. Paderborn: Junfermann. ISBN: 3-87387-209-9. ISBN 13: 978-3-87387-209-7. 29,80 EUR. [Verlagsinfo]
Verlagsinfo
Improvisationstechniken:
"Von Geburt an spielen wir; und das Theaterspielen entwickelt sich
natürlich aus dem Spielen in unserer Kindheit. Viola Spolin hat diese
Energiequelle angezapft und die Spielform auf Theatertechniken übertragen.
So gelangte sie zu ihren Theaterspielen (Theater Games), die eine weite
Anerkennung gefunden haben. Ihr Workshop-Programm eröffnet für
Menschen aller Altersgruppen und Interessenrichtungen in jeder Form von
Gemeinschaft einen Weg zur Theatererfahrung - durch die Spielstruktur.
Improvisation durch Theaterspiele führt Autoren, Darsteller, Regisseure,
Mitarbeiter und Zuschauer zusammen, reißt Barrieren nieder, macht
alle zu Mitspielern. Die Theaterspiele erlauben ein Experimentieren, welches
über bloßes beliebiges Agieren, ungeprobte Dialoge und ungeplante
Bühnenaktivität hinausgeht.
Der größte Teil dieses einzigartigen
Handbuches besteht aus über 200 Theaterspielen. Es wird gezeigt, wie
ein Leiter oder dramatischer Trainer die Freisetzung der inneren Kreativität
fördern kann.
Dieses Buch ist ein wertvoller Führer für
jede Form von Laientheater wie auch für professionelle Theatergruppen:
es kann im pädagogischen und im therapeutischen Bereich angewandt
werden. Programme in Schulen, in Freizeiteinrichtungen, in Kindergärten,
Krankenhäusern, Therapiegruppen etc. können damit bereichert
werden.
Eine wahre Fundgrube an Wissen und Spielen für
Pädagogik, Therapie und Theater."
Pressestimmen
Improvisationstechniken.
"Allen, die in der Gemeindearbeit tätig sind und Erwachsene
zum Spielen bringen möchten oder die in den Kindergärten und
Schulen Kinder spielerisch erziehen mögen, sei dieses Buch - allein
wegen dieses enormen Übungsteils - wärmstens empfohlen." - Figura
"Da sich der Übersetzer bemüht hat, sorgfältige Texttreue
und Verständnishilfe für den deutschen Leser zu verbinden, dürfte
dieses Buch auch hierzulande zu einem unverzichtbaren Standardwerk in Schulen,
Theaterseminaren und Universitäten werden." - Medienwissenschaft
"Dieser Klassiker für Improvisationstechniken im Theater bietet
dem Psychodramatiker und Dramatherapeuten eine Fülle von Anregungen
und Materialien. Didaktisch klar aufgebaut, werden Einzel- und Gruppenimprovisationen
in Form von Übungen, Spielen und Themen vorgestellt, die in der Arbeit
mit Patienten ausgezeichnet einzusetzen sind. Die mitgeteilten Imaginations-,
Sensitivitäts- und Expressionsübungen vermögen das Verhaltens-
und Erlebensrepertoire von Patienten zu fördern und zu bereichern."
- Integrative Therapie
Autoren
Information Improvisationstechniken.
Viola Spolin (1906-1994) arbeitete in den 30er Jahren des 20. Jh. in
sozialen Projekten in Chicago. Hier entdeckte sie das Potential von Spielen.
In den 40er Jahren entwickelte sie eine spielerische Form der Theaterarbeit
- zunächst mit Kindern. Sie hat danach an verschiedensten Theaterprojekten
(u.a. mit ihrem Sohn Paul Sills) mitgewirkt und arbeitete auch für
Film- und Fernsehproduktionen.
Inhaltsverzeichnis Improvisationstechniken.
Vorwort 11
Danksagung 13
Theorie und Grundlagen
1 Kreative Erfahrung 17
Sieben Aspekte der Spontaneität 18
2 Anleitungen für Arbeitsgruppen
33
Materielle Ausstattung der Arbeitsgruppen 47
Gedächtnisstützen und Hinweise 52
Übungen
3 Orientierung 65
Ziel der Orientierungsphase 65
Die erste Orientierungssitzung 66
Zweite Orientierungssitzung 77
Dritte Orientierungssitzung 81
Vierte Orientierungssitzung 87
Fünfte Orientierungssitzung 91
Zusammenfassung 99
4 Wo 101
Einführung 101
Erste Wo-Sitzung 102
Zweite Wo-Sitzung 113
Dritte Wo-Sitzung 116
Vierte Wo-Sitzung 120
Fünfte Wo-Sitzung 123
Sechste Wo-Sitzung 125
Siebte Wo-Sitzung 126
Achte Wo-Sitzung 127
Neunte Wo-Sitzung 129
Übungen für drei weitere Wo-Sitzungen 134
Zusätzliche Übungen zur Erhöhung der Realität des
Wo 135
Zusätzliche Übungen zur Lösung von Problemen des Wo
145
5 Mit dem gesamten Körper agieren
153
Übungen für bestimmte Körperzonen 153
Übungen zur totalen Einbringung des Körpers 158
6 Selbständige Formgebung (nondirektives Blocking)
auf der Bühne 163
Grundlagen 163
Übungen 166
7 Schärfung der Bewußtheit
177
Zuhören 177
Sehen, nicht Starren 181
Verbale Gewandtheit 186
Kontakt 190
Stille 194
8 Sprache, Radio und technische Effekte
201
Sprache 201
Radio und Fernsehen 203
Technische Effekte 208
9 Entwicklung von Material für Situationen 213
10 Abrundungsübungen 231
Sprache 231
Physikalisieren 232
Sehen 236
Szenen aus Publikumsvorschlägen entwickeln 238
11 Emotion 243
Physikalisieren 245
Konflikt 253
12 Charakterdarstellung 259
Einen Charakter entwickeln 260
Wer-Spiele 263
Haltungen physikalisieren 265
Physische Visualisierung 266
Körperliche Eigenschaften 271
Geschicklichkeit der Charakterdarstellung entwickeln 274
Kinder und das Theater
13 Das Kind verstehen 279
Die Haltung des Lehrers 279
Individuum und Gruppe 281
Das Theatermilieu für Kinder 281
Spiele 282
Aufmerksamkeit und Energie 283
Dramatisches Spiel 284
Natürliches Darstellen 286
Der Kampf um die Kreativität 287
Disziplin ist Engagement 288
Das unsichere Kind 290
14 Grundlagen der Arbeit mit Kindern
293
Innere Aktion 293
Objekten Realität geben 294
Das Telefon als Requisite 295
Begriffsbestimmungen für die Arbeit mit Kindern 296
Auswertung 298
Erinnerungspunkte 299
15 Arbeitsgruppen für Sechs- bis Achtjährige
303
Planung der Sitzungen 303
Erste Sitzung 303
Übungen 306
Formales Theater und Improvisationstheater
16 Vorbereitung 319
Der Spielleiter (Regisseur) 319
Thema 321
Die Auswahl des Stückes 322
Die Szene suchen 324
Rollenbesetzung 325
Die „ausgeschriebene Rolle" 327
17 Proben und Aufführung 329
Das Organisieren von Proben 329
Den Darsteller reifen lassen 337
Darstellerische Übungen während der Proben 345
Vorschläge für den ersten Probenabschnitt 352
Vorschläge für den zweiten Probenabschnitt 353
Vorschläge für den dritten Probenabschnitt 354
Die Aufführung 360
Zusätzliche Hinweise 361
18 Post-Mortem und spezielle Probleme 363
Zeitplan für die Proben 363
Die Leitung von Kindern 368
Amateureigenschaften beseitigen 370
Begriffsdefinitionen 375
Alphabetisches Verzeichnis der Übungen [> hier]
"Vorwort
...
Dieses Handbuch hat drei Teile. Im ersten Teil beschäftige ich
mich mit der Theorie und den Grundlagen des Schauspielunterrichts und der
Regie, im zweiten Teil stelle ich Übungen für Workshops vor,
und im dritten Teil beschäftige ich mich speziell mit dem Kindertheater
und der Inszenierung eines formalen Stückes an "Nachbarschafts-" bzw.
Gemeindetheatern.
Von diesem Buch können professionelle Schauspieler,
Laiendarsteller und Kinder gleichermaßen profitieren. Verantwortlichen
Fachpersonen in Schulen und Kulturzentren wird ein detailliertes Workshopprogramm
angeboten. Regisseuren von Theatern auf Gemeindeebene und an professionellen
Theatern wird eine Einsicht in die Probleme ihrer Darsteller vermittelt
und Techniken zur Lösung dieser Probleme gezeigt. Dem sich bemühenden
Schauspieler oder Regisseur wird ein Bewußtsein von den inhärenten
Problemen vermittelt, die vor ihm liegen." (S. 12)
Improvisation
und improvisiertes Stück aus dem Abschnitt Begriffsdefinitionen (S.
381)
"Improvisation (improvisation): Das Spiel spielen; ein Problem
ohne vorgefaßtes Konzept lösen; die gesamte (belebte und unbelebte)
Umgebung bei der Lösung des Problems mitarbeiten lassen; ist nicht
die Szene, sondern der Weg zur Szene; eine Hauptfunktion des Intuitiven;
durch das „Spielen des Spiels" haben alle Menschen die Möglichkeit,
Theaterspielen zu lernen; „durch das Ohr spielen"; Prozeß im Gegensatz
zu Resultat; weder willkürliches Agieren noch „Originalität"
noch „es alleine schaffen"; eine Form, die bei richtigem Verständnis
von jeder Altersgruppe praktiziert werden kann; Objekte zwischen Spielern
in Bewegung setzen wie bei einem Spiel; Probleme gemeinsam lösen;
dem darstellerischen Problem die Gelegenheit geben, die Szene zu entwickeln;
ein kommunikativer Moment im Leben, in dem man ohne Entwurf oder Handlungsfaden
auskommt; eine künstlerische Form; Transformation; Details und Beziehungen
werden in eine organische Ganzheit gebracht; lebendiger Prozeß.
improvisiertes Stück (improvised play): Eine Szene oder ein Stück, die (das) aus der Improvisation für eine Aufführung entwickelt wurde; Material, das von einer Gruppe entwickelt wurde; eine Szene oder ein Stück, die (das) aus einer Situation oder einem Szenarium entwickelt wurde; keine „Beratung" über einen Handlungsablauf."
Alphabetisches Verzeichnis
der Übungen (S. 393-395):
Alphabetisches Verzeichnis der Übungen
Ablehnung (Zurückweisung) 251
Absichtsloses Umherlaufen 226
Anfang und Ende 142
Anfang und Ende mit Objekten 93
Auf der Stelle (A) 238
Auf der Stelle (B) 238
Auf die Umgebung hören 71
Auftritte und Abgänge 174
Aufwärmen ohne Bewegung 97
Auf was höre ich? 71
Augenkontakt (1) 183
Augenkontakt (2) 184
Auseinandersetzung mit großen Objekten 91
Ausflüge in den Bereich des Intuitiven 198
Ballspiel 78
Beobachtungsspiel 77
Berührungsübung in der Gruppe (1) 72
Berührungsübung in der Gruppe (2) 73
Beschäftigung, ohne die Hände zu benutzen 80
Beschäftigung mit der unmittelbaren Umgebung 127
Beschäftigung zu dritt oder zu mehreren 79
Beschäftigung zu zweit 78
Bewegungsunfähigkeit (A) 245
Bewegungsunfähigkeit (B) 245
Ein Bild auf der Bühne schaffen 277
Bilder von Tieren 267
Bittgesuch 225
Bleibe wie du bist! (A) 265
Bleibe wie du bist! (B) 266
Bleibe wie du bist! (C) 266
Blindheit (Grundübung) 178
Blindheit für Fortgeschrittene (A) 180
Blindheit für Fortgeschrittene (B) 180
Charakterliche Gewandtheit (A) 274
Charakterliche Gewandtheit (B) 275
Charakterliche Gewandtheit (C) 275
Charakterliche Gewandtheit (D) 276
Charakterliche Gewandtheit (E) 276
Drei Veränderungen 87
Eindringen 98
Einsamer Wolf 171
Emotion durch Kameratechniken zeigen 252
Emotion durch Objekte zeigen (1) 249
Emotion durch Objekte zeigen (2) 250
Emotionen ändern 246
In Emotionen springen 249
Emotionsspiel 251
Ein Ereignis erzählen 177
Erforschung der weiteren Umgebung 125
Es ist schwerer, wenn es voll ist 85
Es war einmal, Minimalausstattung 306
Es war einmal, volle Bühnenausstattung 309
Etwas auf der Bühne zurücklassen 221
In der Falle 92 Fernsehschirm 220
Fernsehübung 207
Flüstern auf der Bühne 201
Flüstern und Schreien 203
Geben und Nehmen 235
Ein Gedicht konstruieren 187
Einen Gegenstand hinzufügen, Wo (1) 99
Einen Gegenstand hinzufügen, Wo (2) 122
Gegenstände zeichnen 91
Geräuscheffekte mit der Stimme 210
Eine Geschichte aufbauen 186
Gespannter Muskel 159
Gespräch und Beschäftigung 90
Gesungener Dialog 231
Griechischer Chor 202
Hauptbeschäftigung (A) 140
Hauptbeschäftigung (B) 166
Held-Übung 219
Die Intensität der inneren Aktion ändern 248
Integration des Geschehens auf der Bühne und hinter der Bühne
(A) 209
Integration des Geschehens auf der Bühne und hinter der Bühne
(B) 209
Interpretation im Chor 202
Jemanden auf die Bühne schicken 150
Kamera 236
Kauderwelsch (1) — Demonstration 132
Kauderwelsch (2) — Ein Ereignis der Vergangenheit 132
Kauderwelsch (3) — Unterrichten 133
Kauderwelsch (4) — Das Kauderwelsch-Spiel 133
Kauderwelsch (5) — Wo mit Kauderwelsch 134
Kauderwelsch (6) — Fremdsprache 134
Kauderwelsch (7) — Zwei Szenen mit Kauderwelsch 135
Kauderwelsch (8) — Eine Vorlesung halten 232
Kauderwelsch (9) — Rhythmen von Fremdsprachen 232
Keine Bewegung (1) 196
Keine Bewegung (2) 197
Keine Bewegung (3) 197
Keine Bewegung (4) 198
Körperliche Störung (A) 271
Körperliche Störung (B) 272
Körperliche Übertreibung 271
Körperteile: Volle Szene 158
Konfliktspiel 256
Konfliktübung 255
Kontaktübung 191
Kontrapunktisches Argumentieren (A) 187
Kontrapunktisches Argumentieren (B) 188
Kontrapunktisches Argumentieren (C) (Transformation des Standpunktes)
188
Konvergieren und neu aufteilen 170
Kostümteil 271
Kunstgalerie 146
Licht werfen 186
Mann auf der Straße (A) 207
Mann auf der Straße (B) 207
Mann auf der Straße (C) 207
Marionetten und/oder Automaten 160
Massenszenen 173
Metronomübung 234
Nachsinnen 144
Nenne sechs Gegenstände 77
Nervöse Ticks oder Angewohnheiten 273
Oberflächenunterschiede beachten 92
Ein Objekt, das die Spieler bewegt 84
Das Objekt verwandeln 220
Objekte in der unmittelbaren Umgebung finden 116
Die Benutzung von Objekten zur Entwicklung von Szenen (A) 218
Die Benutzung von Objekten zur Entwicklung von Szenen (B) 219
Objektstaffette 350
Orchesterspiel 225
Orientierungsspiel (1) 77
Orientierungsspiel (2) 81
Orientierungsspiel (3) 86
Physikalisierung eines Objekts 92
Die Plätze wechseln 171
Das Publikum führt Regie 239
Erste Radio-Übung 205
Rhythmische Bewegung 159
Ruf übung 201
Schattenspiel 185
Schauplatz mit Thema 224
Schmecken und Riechen 73
Schnelle Auswahl des Wo 126
Schwierigkeiten mit kleinen Objekten 82
Das Selbst mit dem Selbst fühlen 71
Sichtlinien (Transformation des Bildes auf der Bühne) 172
Ein kleiner Sketch 151
Spannung in der Stille 195
Spiegelübung (1) 75
Spiegelübung (2) 80
Spiegelübung (3) 88
Spiegelübung (4) 182
Spiegelübung (5) 239
Spiegelübung (6) 239
Spiegelübung (7) 239
Spiegelübung (8) 239
Spiegelübung (9) 239
Das Spiel der Objektidentifizierung 72
Eine Sportart beobachten 69
Eine Sportart beobachten, Erinnerung 70
Statuen 270
Stiller Schrei 245
Stimmungen auf der Bühne schaffen 210
Straßenverkäufer 184
Die Substanz des Raumes (Transformation von Objekten) 94
Synchronisieren 233
Szene auf Szene 223
Szenen mit einem Geschichtenerzähler 315
Szenen mit Kostümen schaffen 317
Taubes Publikum 232
Tauziehen 76
Teil eines Ganzen 86
Ein Teil hinzufügen 99
Telefon 231
Totale Einbringung des Körpers 158
Transformation von Beziehungen (Wer) 276
Übung nur für die Hände 155
Übung für den Rücken 156
Übung für Füße und Beine 154
Untersuchen und Erhöhen (Transformation des Beat) 240
Verborgener Konflikt 255 Verstecktes Problem 226
Vorschläge aus dem Publikum 227
Wanderndes Reden (A) 189
Wanderndes Reden (B) 190
Was ist jenseits? (A) 113
Was ist jenseits? (B) 114
Was ist jenseits? (C) 114
Was ist jenseits? (D) 138
Was ist jenseits? (E) 139
Was ist jenseits? (P) 139
Was kann man mit dem Objekt machen? 256
Das Wer durch ein Objekt zeigen 146
Wer begann die Bewegung? 81
Wer klopft? (A) 120
Wer klopft? (B) 121
Das Wer-Spiel (A) 119
Das Wer-Spiel (B) 263
Das Wer-Spiel (C) 264
Wer-Spiel mit Konflikt 265
Wer-Spiel mit einem Wo und einem Was 124
Wetter-Übung (1) 123
Wetter-Übung (2) 123
Wetter-Übung (3) 124
Wie alt bin ich? 82
Wie alt bin ich? Wiederholung 83
Wie spät ist es? (A) 117
Wie spät ist es? (B) 118
Wie spät ist es? (C) 119
Wie verdiene ich meinen Lebensunterhalt? 88
Wie verdiene ich meinen Lebensunterhalt? Wiederholung 134
Das Wo-Spiel 112
Wo-Übung 104
Wo-Hausaufgabe 148
Wo ohne Hände 151
Wo mit gegenseitiger Hilfe 115
Wo mit Hindernissen 115
Wo mit Requisiten und Kulissenteilen 147
Wo durch drei Objekte 128
Wo mit unabhängiger Aktivität 117
Das Wo austauschen 127
Das Wo ohne Objekte zeigen 150
Das Wo durch Wer und Was zeigen 151
Das Wo verbalisieren 136
Das abstrakte Wo (A) 148
Das abstrakte Wo (B) 149
Das spezielle Wo 145
Das Wort sehen 237
Wortspiel (A) 213
Wortspiel (B) 215
Zwei Szenen 167
Bewertung
Improvisationstechniken: Die 7. Auflage 2005 seit 1983 spricht für
sich. Das Buch stillt offensichtlich einen Bedarf. So gesehen ist es sicher
wertvoll und gut und als Anregung mit einer reichhaltigen Materialsammlung,
vor allem was die Übungen betrifft, aber auch 17 Seiten (375 - 392)
von Begriffsdefinitionen (Improvisation)
werden zur Verfügung gestellt. Für die Praxis wird einiges geboten.
Im Vorwort der immerhin 7. Auflage des "Standardwerks"
wird S. 12, 3 Abs., etwas irritierend ausgeführt, das Buch bestehe
aus drei Teilen: 1) den Grundlagen (17 - 62), 2) den Übungen (65 -
278) und 3) dem Theater für Kinder (279 - 318), obwohl es tatsächlich
aus vier Teilen besteht. Der für mein Interesse wichtigste 4. Teil
betrifft den eigentlichen Kern des Themas, jedenfalls dem Titel nach: Formales
Theater und Improvisationstheater (319 - 361), wovon ich mir speziell
erwartet hätte, zu erfahren, wie Improvisationstheater im Unterschied
zum üblichen Theater funktioniert, was die beiden unterscheidet, was
sie verbindet.
Evaluations-, Therapieerfolgskontrolle, Wirksamkeits-
und Effektivitätsstudien werden nicht mitgeteilt. Das ist eine traditionelle
Schwäche der humanistisch, erlebnisorientierten Kunst- und Kreativitätstherapien,
der sich aber seit einiger Zeit von der integrativen Therapie Petzolds
erfolgreich angenommen wird, so ganz aktuell von Leitner,
2010 (zu den Aporien der Psychotherapieforschung;
> Integrative Psychotherapieforschung).
Literatur (Auswahl) Siehe bitte
auch Hauptliteraturliste zur Katharsis
und Katharsishypothese.
Hinweis: "Theater-Therapie Ein Handbuch" enthält eine ausführliche
Literaturliste.
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site:www.sgipt.org
z.B. Ordnung site:www.sgipt.org. |
korrigiert: irs 27.08.10
Änderungen Kleinere
Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet
und ergänzt.
04.02.15 Linkfehlerprüfung.