Abteilung III:
Amerikanische Unabhängigkeitsbewegung
46 Adams, Samuel; 47 Franklin, Benjamin; 48 Paine, Thomas; 49 Washington, George.
von Rudolf Sponsel, Erlangen
Lit.: H. Herzfeld (1963, Hrsg) . Geschichte in Gestalten. Bd. 4. Frankfurt: Fischer. |
WASHINGTON,
George 1732-1799 [Nr.49]
Amerikanischer Freiheitskämpfer, Oberbefehlshaber der Truppen und erster Präsident der USA. Gutsbesitzer, Kommandant der Miliz seines Heimatstaates gegen Indianer und Franzosen (1755-59) im Grenzgebiet. Delegierter Virginias im zweiten Kontinentalkongreß 1775; dort wurde er zum Oberbefehlshaber der amerikanischen Truppen ernannt, vielleicht auch aus der politischen Überlegung heraus, mit d i e s e m Südstaatler einen Mann gewonnen zu haben, der die Anerkennung aller hatte, um damit für den bevorstehenden Krieg die 13 Kolonien unter einen Hut zu bekommen. Da die Truppenmoral schlecht war, die Versorgung durch den Mangel an zentraler Führung miserabel klappte, bedurfte es schon einer ausserge- wöhnlichen Persönlichkeit, dennoch solch eine Truppe zum Sieg zu führen, der 1783 mit den Pariser Friedensverhandlungen besiegelt wurde. 1787 Vorsitzender der verfassungsgebenden Versammlung und einstimmig zum Präsidenten gewählt, zwei Amtsperioden im Dienst - ein drittes Mal lehnte er mit Rücksicht auf die Verfassung ab. Gilt als Vorläufer der Monroe-Doktrin (Amerika den Amerikanern, Heraushalten aus den Kon- flikten ausserhalb Amerikas). |
"Ein zu Unrecht geneigter Kaiser sagt zornig und hochmütig zu einem seiner Beamten: Verschwinde, für mich bist du nicht länger Beamter. Der Beamte erwidert unerschrocken: Und für mich bist du nicht mehr Kaiser." Matthäus von Paris |
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korrigiert: irs 08.09.08