Beweis und beweisen als Thema in der Literatur
Blicke über den Zaun zum Auftakt für eine integrative
psychologisch-psychotherapeutische Beweislehre
aus allgemein integrativer psychologisch-psychotherapeutischer
und einheitswissenschaftlicher
Sicht
Einführung, Überblick, Verteilerseite Beweis und beweisen
von Rudolf Sponsel, Erlangen
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In dieser Übersichtsarbeit wird das Thema im Überblick gesamtheitlich
aus einheitswissenschaftlicher Perspektive dargestellt. Im Laufe der Zeit
folgen weitere Ausarbeitungen.
Der Beweis. von Laurence Cosse: Kurzbeschreibung 'Der Beweis' ist spritzige intelligente Gesellschaftssatire und Thriller zugleich. Laurence Cossé erzählt von Pater Beaulieu, der den unwiderlegbaren Beweis für die Existenz Gottes findet. Dieses Dokument sorgt aber keineswegs für Eintracht und Frieden unter den Menschen, sondern es ruft die katholische Kirche Frankreichs auf den Plan und zwingt den Staatspräsidenten zum Rücktritt. Schließlich greift derGeheimdienst ein, eine Leiche wird gefunden... Quelle:
Der Beweis - packend wie ein Krimi. In Proof / Der Beweis von David Auburn geht es weniger um mathematisch nachprüfbare als um zwischenmenschliche Probleme: die Beziehung von Vater und Tochter und die zweier ungleicher Schwestern. Der Beweis ist ein psychologisches Drama um einen einst berühmten Mathematiker und seine mathematisch ebenso hoch begabte Tochter. Sie hat ihn bis zu seinem Tode gepflegt, die eigene Karriere aufgegeben. Jetzt, nach seinem Tode, sorgt sich ihre Schwester um ihren Zustand. Ein junger Wissenschaftler, der den Nachlass ordnen soll, findet einen sensationellen mathematischen Beweis. Hatte der Verstorbene doch noch eine Phase der Klarheit? Hat Catherine, wie sie behauptet, diesen Beweis geschrieben? Oder beweist diese Behauptung nur ihre Unzurechnungsfähigkeit? Im Zentrum der deutschsprachigen Erstaufführung steht Natalia Wörner als Studentin zwischen Genie und Wahnsinn; ihre Catherine bewegt sich auf schmalem Grat. Doch dass sie abstürzen könnte, ist bei Natalia Wörner nicht zu befürchten: Sie zeigt eine labile, impulsive junge Frau, die nach dem Tod des Vaters (Peter Franke mit Natalia Wörner als Tochter ein Traumpaar!) in ein schwarzes Loch fällt. Fünf Jahre hat sie für den Kranken gesorgt, muss sich nun von ihm lösen, indem sie nach Beweisen für das Vertrauen in sich und andere Menschen sucht. Sie misstraut dem "Pragmatismus" ihrer Schwester Claire (Susanna Kraus), fühlt sich zu Harold Dobb, einem Schüler ihres Vaters, hingezogen. Der linkische "Fachidiot" (stark als blasse Null: Dirk Ossig) fahndet im Haus mit der gammeligen Veranda nach neuen Theorien, entdeckt dabei Catherines "Beweis" - und die Liebe.Quelle.
ZENO. Überleben. Zeitschrift für Literatur und Sophistik. Die »Zeitschrift für Literatur und Sophistik«, Zeno, hat ihr Erscheinen mit der Nummer 23 /2001 eingestellt. Die Redaktion: https://www.fernuni-hagen.de/EUROLIT/LG2/zeno/zenohome.htm
Leseprobe Joachim Koch Die Rückkehr der Sophisten (Sachbuch;
unveröffentlicht 1993)
https://www.philosophers-today.com/joachimkoch/sophisten.html
Die neuen Sophisten Am 20. Januar startet im ZDF das "Philosophische Quartett" - das halbseidene geistige Schaugewerbe hat Hochkonjunktur: https://www.klassphil.uni-muenchen.de/~waiblinger/ross_sophisten.html
Glossar, Anmerkungen,
Endnoten:
GIPT= General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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einheitswissenschaftliche
Sicht. Ich vertrete die ursprüngliche einheitswissenschaftliche
Idee des Wiener
Kreises, auch wenn sein Projekt als vorläufig gescheitert angesehen
wird und ich mich selbst nicht als 'Jünger' betrachte. Ich meine dennoch
und diesbezüglich im Einklang mit dem Wiener
Kreis, daß es letztlich und im Grunde nur eine
Wissenschaftlichkeit gibt, gleichgültig, welcher spezifischen
Fachwissenschaft man angehört. Wissenschaftliches Arbeiten folgt einer
einheitlichen und für alle Wissenschaften typischen Struktur, angelehnt
an die allgemeine
formale Beweisstruktur.
Schulte, Joachim
& McGuinness, Brian (1992, Hrsg.). Einheitswissenschaft - Das positive
Paradigma des Logischen Empirismus. Frankfurt aM: Suhrkamp.
Wissenschaft [IL] schafft Wissen und dieses hat sie zu beweisen, damit es ein wissenschaftliches Wissen ist, wozu ich aber auch den Alltag und alle Lebensvorgänge rechne. Wissenschaft in diesem Sinne ist nichts Abgehobenes, Fernes, Unverständliches. Wirkliches Wissen sollte einem Laien vermittelbar sein (PUK - "Putzfrauenkriterium"). Siehe hierzu bitte das Hilbertsche gemeinverständliche Rasiermesser 1900, zu dem auch gut die Einstein zugeschriebene Sentenz passt: "Die meisten Grundideen der Wissenschaft sind an sich einfach und lassen sich in der Regel in einer für jedermann verständlichen Sprache wiedergegeben." |
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