Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=03.08.2002 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung 24.9.7
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen * Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung & Copyright_

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    Willkommen in der Abteilung Allgemeine und Integrative Politische Psychologie, Bereich Kritische Polit-Porträts, und hier zu:

    Lothar Späth
    Schulden-Porträt als Ministerpräsident Baden-Württembergs.
    Ein kritisches Politökonomisches-Brennpunkt-Porträt
    zur Frage, ob dieser Mann als wirtschaftlicher Superminister geeignet ist oder nicht eher bestätigt, daß Deutschland von potentiell Manisch-Depressiven in den Ruin getrieben zu werden droht

    Materialien und Meinungen zusammengestellt von Rudolf Sponsel, Erlangen

    • Einführende Zusammenfassung
    • Späth, ein ideenflüchtiger Sponti und Finanzchaot?
    • Hintergrund und Umfeld im schwäbischen Musterländle von 'Cleverle' Lothar Späth nach Günter Oggers "Nieten in Nadelstreifen"
    • Politökonomische Bilanz Jenoptik 2002
    • Kommentar Aufbau oder Raubbau Jenoptik ?
    • Statt Aufbau Raubbau Ost
    • Affären und Pleiten
    • Was taugt Lothar Späth als Aufsichtsrat ?
    • Fazit: Die Wahl gewinnen und danach die Schuldensintflut
    • Link-Auswahl (Zur Beachtung) rund um Lothar Späth:
    • Querverweise




    Einführende Zusammenfassung

    Betrachtet man sich Lothar Späths Handeln und Verhalten, so erinnert dies an maniformes Gebaren. Das paßt gut zur Politik der letzten 35 Jahre, denn die gigantische Staatsverschuldung ist unmittelbarer Ausdruck maniformen Gebarens - volkstümlich ausgedrückt, teilweise geistesgestört anmutender Spinner und Spieler (im politischen Realleben: BürgermeisterInnen, Abgeordnete, MinisterInnen, RegierungschefInnen) - natürlich immer mit dem Vermögen anderer, meist der SteuerzahlerInnen, der Staats- und Sozialkassen, im besten Falle mit dem von AktionärInnen. Daß der Mann kaum etwas richtig und fundiert machen kann, folgt schon aus seinen Aberhunderten von Aktivitäten und seinem Eiertanz auf 1000 Wirtschafts-, Ehren- und Polithochzeiten. Den Grenzenlosen und Flüchtigen fehlt es oft an Verantwortungstiefe und Gewissen. Fehlkalkulationen und Pleiten berühren sie kaum, zumal es meist eine Vielzahl von Sündenbockentschuldigungen gibt.

    Späth, ein ideenflüchtiger Sponti und Finanzchaot ?
     
    "Eine zweite Hypothek der Späth-Zeit ist die hohe Staatsverschuldung - sie hat sich in seiner Ära verdreifacht. Späth-Kenner Gundelach urteilt deshalb zwiespältig über den einstigen Chef: "Er hat viel bewegt. Aber es hat auch immens viel Geld gekostet. Sein Hauptverdienst ist, dass er eine Aufbruchstimmung geschaffen hat." Späth - der Stimmungsmacher. "Und er ist jeden Tag mit einer neuen Idee gekommen. Manche war gar nicht neu, sondern schon hundertmal gedacht. Aber wenn er sie entdeckt hatte, war sie eben neu. Nur mit der Durchsetzung und Ausführung hat es gehapert. Nehmen Sie die Fusionen der Rundfunksender und der Landesbanken. Wie hat er sich die gewünscht! Aber durchgesetzt hat sie erst Teufel mit seiner Beharrlichkeit." Späth - der Sponti. Manches Unternehmen, sagt Gundelach, das der einstige Ministerpräsident mit seinen rastlosen Reisen in alle Welt auf die Auslandsmärkte, vor allem im Osten, getrieben habe, sei daran zugrunde gegangen. Und jetzt sei auch der Baukonzern Sübau in Mannheim pleite, in dessen Aufsichtsrat Späth eine tragende Rolle gespielt habe." (Quelle)

    Hintergrund und Umfeld im schwäbischen Musterländle von Cleverle Lothar Späth nach Günter Oggers "Nieten in Nadelstreifen"
     
    "Wie absolutistische Fürsten
    ... Die Langzeitschäden, die durch die Firmenkriminalität angerichtet werden, sind noch gar nicht abzuschätzen. Denn ein Manager, der für sein Unternehmen die Umwelt zerstören, Waffen in Spannungsgebiete liefern, Gewinne legal an der Steuer vorbeischleusen oder Milliarden von Schwarzgeldern kolumbianischer Drogenbarone weißwaschen darf, der wird eines Tages beinahe zwangsläufig anfangen, auch seinen eigenen Laden nach Strich und Faden auszunehmen.
    Was mit der Flick-Affäre begann, ist deshalb mit dem Co-op-Prozeß noch lange nicht zu Ende: Die Zahl der gerichtsbekannten Fälle, in denen Manager ihre Unternehmen sowie deren Eigentümer, Kunden und Lieferanten schädigten, schwillt unvermindert an, obwohl die sogenannte Vereinigungskriminalität seit dem Untergang der DDR dabei noch gar nicht erfaßt ist. Die Delikte, um die es dabei geht, hatten fast immer die mehr 
    oder weniger ungenierte Selbstbedienung der Manager zum Ziele. Mal ließen sie, wie der frühere Chef des K-Konzerns, X.Y., mit Firmengeldern feudale Privatvillen hochziehen, mal zockten sie ihre Firmen über außenstehende Lieferanten ab, wie Alfons Gödde, der ehemalige Chef der Krupp Stahl AG, oder sie versuchten, ihre Unternehmen gleich ganz zu kapern, wie der ehemalige Co-op Chef Bernd Otto und seine mitangeklagten Kumpane.
        Der Fall des zu drei Jahren verurteilten K-Chefs ist scheinbar der harmloseste, und doch zeigt er wie kein anderer die Gefahren, die den Unternehmen von ihren obersten Chefs drohen. X.Y., gelernter Ingenieur und ehemaliger Postbediensteter, war der Musterknabe, der sich so wie viele der deutschen Generaldirektoren auf der Ochsentour von ganz unten bis zur Spitze des Konzerns hochgedient hat. 24 Jahre lang war seine Welt die K, bis er am 18. Januar 1989 wegen des Verdachts der Untreue und Steuerhinterziehung verhaftet wurde.
        Sein Prozeß brachte an den Tag, wie leicht ein solcher beruflicher Höhenflug einen eigentlich ganz normalen Menschen vom Boden der Realität abheben läßt. Was muß im Gehirn eines solchen Mannes vorgehen, der annimmt, es sei völlig Rechtens, sich auf Kosten der Firma eine millionenteure Villa auf Mallorca herrichten zu lassen oder den Firmenjet ungezählte Male zu Ferienflügen für sich und seine Frau zu mißbrauchen? Antwort: Wahrscheinlich gar nichts, da derlei Usancen in den Kreisen der Konzernkarrieristen offenbar gang und gäbe sind.
        Nicht von ungefähr spielte sich das gesellschaftliche Leben der X.Y.- Ehefrau, offenbar die treibende Kraft hinter der Laufbahn ihres [S. 76] Mannes, wurde wegen Beihilfe zu 100.000 Mark verurteilt - in jenem Milieu der Schwabenmetropole Stuttgart ab, in dem der Landesvater Lothar Späth über seine »Traumschiffaffäre« stolperte und »Mister Mercedes« Werner Niefer zeitweilig ebenfalls in den Verdacht der Untreue und Steuerhinterziehung geriet.
        Die Herren im schwäbischen Musterländle - und beileibe nicht nur dort - führten sich auf wie absolutistische Fürsten, die auf die Annehmlichkeiten, die sie sich gewährten, ein Grundrecht zu haben glaubten. So jettete »Cleverle« Lothar Späth in den Flugzeugen der verschiedensten Unternehmen rund um den Globus, wenn er mal nicht gerade auf einer Hochseejacht oder in der Karibikvilla eines befreundeten Millionärs Urlaub machte."



    Politökonomische Bilanz Jenoptik 2002
     
    Rücktritt in Baden Württemberg wegen unsauberer Vorteils-Beziehungen 
    Bei Übernahme von Jenoptik 1991 MitarbeiterInnen: 27.000
    Übernahme 1991  Inanspruchnahme von 3,6 Milliarden Subventionen
    Erste Maßnahme Entlassung von 16.000 MitarbeiterInnen
    Erstes Ziel High Tech Unternehmen
    Erstes Scheitern 1993 Kompensation durch Zukauf von Westfirmen
    Grandioses Verwirrspiel  Maniforme Beteiligungen an ca. 300 Firmen
    Jenoptik geht 1998 an die Börse Teilweise fällt der Kurs unter Ausgabe wie zur Zeit

     
    Lothar Späth: "Was den Ausgabekurs der Jenoptik-Aktie angeht, so haben wir den mit einem fairen Preis von 34 Mark festgelegt. Als der Kurs sich gleich bei über 60 Mark bewegte, war ich nur beschränkt begeistert. Ich will keine Jo-Jo-Aktie haben, sondern ein stabiles Wertpapier, und ich bin sicher, das können wir den Käufern garantieren." (Quelle)
     

     

    Einen Wirtschaftsfachmann, der einen Börsenkurs "garantieren" kann, hat Deutschland gerade noch gebraucht. Hoch bei ca. 37,50 Euro, aktueller Kurs 2.8.2: 16,10 Euro. Verlust gegenüber dem Spitzenkurs: 57 %. Gegenüber der Telekomaktie aber immer noch eine relativ gute und stabile Entwicklung.
     
    Jenoptik über ihren Börsenstart: "Erfolgreicher Start der JENOPTIK AG an der Frankfurter Wertpapierbörse am 16. Juni 1998. 45,30 Mark lautete der erste Kurs der Jenoptik-Aktie  in Frankfurt. Er lag damit 33 Prozent höher als der Emissionspreis von 34 Mark. Händler sprachen von einer erfolgreichen Neuemission und hatten alle Hände voll zu tun. Am ersten Handelstag wurden allein auf dem Frankfurter Börsenparkett 1,18 Millionen Stück Jenoptik-Aktien gehandelt, mehr als von der Deutschen Telekom und Daimler Benz. Der Kurs blieb darüber hinaus stabil. Der Börsengang der JENOPTIK AG  ist die größte Emission eines ostdeutschen Unternehmens. Zum ersten Mal ist es damit gelungen, aus einem ehemals maroden Kombinat ein börsenreifes Unternehmen zu entwickeln." (Quelle)

    Kommentar Aufbau oder Raubbau Jenoptik ?
    Bei praktisch unendlicher Subvention, MitarbeiterInnen- Kahlschlag und unternehmerischen Verwirrspielen à la Leo Kirch ist auch ein Lothar Späth imstande, ein scheinbar florierendes Unternehmen vorzuzeigen. Doch was, wenn wir die Gegenrechnung berücksichtigen: was hat das gekostet? Nun, die SteuerzahlerInnen offenbar 3,6 Milliarden Mark oder rund 1,8 Milliarden Euro. Und Ostdeutschland, genauer Thüringen dürfte rund 25.000 Arbeitsplätze verloren haben. Heute arbeiten noch 7000 MitarbeiterInnen bei Jenoptik, die meisten von ihnen in den Westbeteiligungen, wodurch der Beschäftigtenkahlschlag, den Späth in Thüringen zu verantworten hat, verschleiert wird. Weil er seinen Kragen nicht vollkriegt und sich offenbar unterfordert oder unterbeschäftigt wähnt und spielt, muß der Hobbywirtschaftler und Professor honoris causa natürlich auch noch zahlreiche Aufsichtsrats- und andere Posten einnehmen, die ihn als einen Getriebenen und Aktionisten ausweisen: Bewegung, Bewegung, Bewegung, damit sich etwas bewegt, egal, was es kostet, egal was es nutzt, Hauptsache, es bewegt sich was. Und dieser Mann soll Deutschland und gar den Osten sanieren?
     

    Statt Aufbau Raubbau Ost
    Sieben Kardinalfehler bei der Wiedervereinigung (S. 29 - 35)
     
    Conrad Lay über die "Wirtschaftspolitik im Osten: "Wenn man es genau nimmt, veräußerte die Treuhand nicht die DDR-Betriebe, sondern kaufte Investoren, indem sie jedem von ihnen pro Unternehmen 17 Millionen Mark hinzugab. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Es handelt sich dabei nicht um Managementfehler der Treuhand, sondern um Folgen der von ihr bewußt und sehr fleißig betriebenen Verkaufsstrategie. "Privatisierung vor Sanierung" - so lautete das Leitmotiv." 

    Die Zeit zur völlig desolaten und wirren Konzeptionslosigkeit im Aufbau Ost:
    "Nur wenigen Unternehmen gelang es mit Hilfe von milliardenschweren Subventionen (JenOptik - insgesamt fast 4 Milliarden DM), sich über Wasser zu halten oder einen respektablen Neuanfang zu starten. Hätte man diese Milliarden statt in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und wenige Großkonzerne in den Aufbau von Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMUs) investiert, hätte dies nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaft rund 30 mal mehr Arbeitsplätze zu retten vermocht oder neu geschaffen.
     
    Aus dem Leben und Wirken des CDU/CSU-Kandidaten Lothar Späth. Der erfolgreiche Ministerpräsident?  Der "Zeiss-Sanierer"?  Der "geniale Vordenker"? Die PDS-Landtagsfraktion (Mitarbeiter Stefan Wogawa) hat schon fast vergessene Tatsachen und Meinungen zum Wirken Lothar Späths zusammengetragen. Dem CDU/CSU-Superkandidaten zur freundlichen Erinnerung. Lothar Späth. Hieraus: "Späth, der heute gern und oft Gewerkschaften kritisiert, wurde 1970 Geschäftsführer der gewerkschaftseigenen Baugesellschaft "Neue Heimat" Baden-Württemberg und der "Neue Heimat Städtebau" Baden-Württemberg. Drei Jahre später wechselte er in den zentralen Vorstand der "Neuen Heimat", dem er bis Ende 1974 angehörte (die "Neue Heimat" machte 1982 durch einen Korruptionsskandal von sich reden, Vorstandsmitglieder hatten sich persönlich bereichert). Daneben gehört(e) Späth zahlreichen Vorständen und Aufsichtsräten von Firmen, vor allem aus der Baubranche, an." (Quelle)

    Affären und Pleiten

     "Dubiose Freundschaften und Süba Pleite"
    Stuttgarter Zeitung: 'Mit Aufsichtsrat Lothar Späth in die Pleite: Der Wirtschaftsminister in spe saß im Süba-Kontrollgremium'

    "Wo immer Lothar Späth auftritt, ist ihm Beifall sicher. Doch der Unionskandidat für das Wirtschaftsministerium hat als Unternehmer nicht immer ein glückliches Händchen. Als Aufsichtsratschef beim Mannheimer Bauunternehmen. Von Roland Pichler, Berlin. Hieraus: "Alten Bekannten schlägt Lothar Späth ungern Wünsche ab. Als ihm sein langjähriger Duzfreund, der Hockenheimer Bauunternehmer Hans Schlampp, Mitte der neunziger Jahre das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden anbot, willigte der Jenoptik-Chef gerne ein. Schon zuvor war er im Beirat des Bauunternehmens Süba vertreten, was als besonderer Vertrauensbeweis für die Person Schlampp gewertet werden kann. Denn der Bauunternehmer hatte damals nicht den besten Ruf. Er wurde 1991 vom Landgericht Mannheim wegen Bestechung, uneidlicher Falschaussage und  versuchten Betrugs zu zweieinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Der Bundesgerichtshof bestätigte 1993 das Urteil, ein Gnadengesuch beim baden-württembergischen Justizminister wurde ein Jahr später abgelehnt. Der Anwalt des Süba-Chefs kündigte daraufhin an, er werde sich um eine frühzeitige Freigängerregelung bemühen, damit Schlampp seine Aufgaben als geschäftsführender Gesellschafter bei der Süba wahrnehmen könne. Ein  Teil der Haftstrafe wurde Schlampp sogar wegen gesundheitlicher Probleme erlassen."

    Mehr und Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/206216
     

    Was taugt Lothar Späth als Aufsichtsrat ?

    Lothar Späth und die I-D. Media

    Information: I-D Media-Gruppe bezieht neues Büro in Hamburg.
    Quelle: http://www.jenoptik.de/de/press/news_item/Pressemeldung_id_129/c_index.html [03. März 1999]
    "Die I-D Media-Gruppe aus Essingen plant noch für dieses Jahr den Gang an die Börse. Dies gab Bernd Kolb, Geschäftsführer der I-D. "Media GmbH & Co. KG (I-D Media), auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, Dr. h. c. Lothar Späth, anlässlich der Büroeröffnung in Hamburg bekannt. Mit dem Börsengang will die I-D Media-Gruppe ihr Wachstum finanzieren und ihre internationale Präsenz weiter ausbauen. "Wir haben neben den bestehenden und im Markt eingeführten Produkten auch eine Reihe von neuen und äusserst interessanten Produkten in der Pipeline, für deren weitere Entwicklung und Vermarktung wir Finanzkapital brauchen. Ausserdem müssen wir unsere internationale Präsenz so schnell wie möglich ausbauen", sagte Kolb."

    Lothar Späth zum Konzept der I-D Media
    Aktienkurs und Chart der I-D Media (Quelle: Comdirect) am 2.8.2002: 0,50 Euro
     
    Nach den Worten Späths ist die I-D Media wohl das zur Zeit spannendste deutsche Unternehmen im Multimedia-Bereich. Nicht ohne Grund habe sich die JENOPTIK über ihre Asset Management-Tochter DEWB an der I-D Media beteiligt. Darüber hinaus habe er sich bereit erklärt, der jungen Mannschaft von I-D Media als Coach zur Seite zu stehen. "Ich bin davon überzeugt, dass I-D Media eine richtige Erfolgsstory wird", sagte Späth wörtlich. 

    Der Aktienkurs und Chart von Caatoosee (Quelle: Comdirect)
    Aktueller Aktienkurs 2.8.2002: 1,40 Euro
     
    Der Spiegel bemerkt: "Beim Internet-Unternehmen Caatoosee, dessen Aufsichtsratschef er [Lothar Späth] ist, wurde sein Optimismus ganz persönlich bestraft: Einst kaufte er für 200.000 Mark Aktien - doch der Wert der einst für 21 Euro ausgegebenen Aktie liegt derzeit nur bei 1,29 Euro." 

    Die Aktie stürzt von ihrem Hoch bei 60 Euro inzwischen (2.8.2) auf 1,40, verliert also 97,6 % ihres Spitzenwertes, schlägt also noch die Telekom Aktie.
     
     

     

    Fazit: Die Wahl gewinnen und danach die Schuldensintflut
     
    Lothar Späth und Edmund Stoiber - der nach seinem Programm offenbar auch nichts vom Haushalten und Sparen verstehen mag - werden sehr teuer für Deutschland werden. Denn das einzige, was PolitikerInnen absolut gut können, ist: Kredite aufnehmen und Geld ausgeben, das ihnen nicht gehört. Da beginnen ihre Augen zu glitzern und zu funkeln. [Hierzu ein aktueller Kommentar bezüglich Ludwig II. König von Bayern]



    Link-Auswahl (Zur Beachtung) rund um Lothar Späth:
    Hinweis: Viele Links haben keine stabilen Adressen, deshalb wird hier auf Direktverlinkung verzichtet. Meist können den Adressen hilfreiche Einzelheiten entnommen werden, um Aktualisierungen zu finden.
    • Aktienkurse: http://comdirect.de/
    • Lebenslauf Prof. Dr. h. c. Lothar Späth (Tabellarisch, unkritisch): http://www.chancenfueralle.de/in/0,1153,1f5,00.html
    • Kurzporträt Lothar Späth (unkritisch): http://www.uni-weimar.de/campus99/c99-html/Bauen/E3spaeth.html
    • Der Spiegel: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,203775,00.html
    • Lothar Späth verläßt Jenoptik spätestens 2003: http://www.heise.de/newsticker/data/tol-11.06.02-002/
    • Jenoptik - Firmengeschichte und Daten: http://www.jenoptik.de/
    • Die Privatisierung ostdeutscher Betriebe: Acht Jahre danach: ein Land von Zweigwerken: http://www.oeko-net.de/kommune/kommune10-97/TOSTEN.html
    • Der Kandidat von vorgestern berät: http://nrf.pb04.spd.de/servlet/PB/menu/1073342/
    • Aufbau Ost als Chefsache: http://www.zeitreport.de/schroederfiasko.htm
    • Mit Aufsichtsrat Lothar Späth in die Pleite: Der Wirtschaftsminister in spe saß im Süba-Kontrollgremium: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/206216
    • Aus dem Leben und Wirken des CDU/CSU-Kandidaten Lothar Späth: Der erfolgreiche Ministerpräsident?  Der "Zeiss-Sanierer"?  Der "geniale Vordenker"? http://www.pds-fraktion-thueringen.de/wirtschaft/spaeth/lothar_spaeth.html
    • Aufsichtsrat Späth: Caatoosee-Aktie (Quelle: Comdirect)
    • Firmeninfo Caatoosee: http://www.caatoosee.com/de/index.html
    • Ausweis Aufsichtsratsvorsitzender Caatoosee Lothar Späth: http://www.caatoosee.com/de/caatoosee/fakten/index.html
    • Lothar Späth im Aufsichtsbeirat bei Hermes: http://www.hermes-kredit.com/de/wiruns/gremien.html#Anchor--Vorstand-32476

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    Änderungen - Wird gelegentlich überarbeitet oder ergänzt - Kritik und Infos willkommen.
    24.09.07 K: Konzernname, der die Identifizierung des Betroffenen leicht macht, anonymisiert.
    10.08.07 X.Y. eingeführt. Der Betroffene hat seine Strafe abgesessen und darum gebeten, seinen Namen zu entfernen.
    24.06.04    Link Schuldenporträt Baden-Württemberg (darin Lothar Späth). Kleine Layoutarbeiten.


    Querverweise
    Standort: Lothar Späth.
    *
    Überblick Schulden-Porträts. * Das Schulden-Porträt Baden-Württemberg.
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT.
    * Eckpunkte für ein Manager-Rahmen-Gesetz (ManagRG). *
    Was ist ein guter Vorstand und Manager ? Die TOP 10 Merkmale jener Wirtschaftsführungskräfte, die Deutschland wieder voran bringen. *Was ist ein guter Aufsichtsrat? Eckpunkte für ein Aufsichtsratsgesetz.*
    Wirtschaftskritik in der IP-GIPT.
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
    z.B. Lothar Späth site:www.sgipt.org. 
    *
    Dienstleistungs-Info.
    *


    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS).  Lothar Späth -  Ein kritisches Politökonomisches-Brennpunkt-Porträt. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/politpsy/politik/portr/spaethl.htm
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