Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT DAS=13.05.2009
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung TT.MM.JJ
Sekretariat:
Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
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3147 D-91019 Erlangen * Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung
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ADHS und Partnerschaft_Überblick
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Willkommen in unserer Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Bücher, Literatur
und Links zu den verschiedensten Themen, hier die Buchpräsentation:
ADHS und Partnerschaft - eine Herausforderung
von Doris Ryffel-Rawak
"Die Diagnose
ADHS ist eine Erklärung,
als Entschuldigung darf sie nicht gelten." (S. 134)
präsentiert von Rudolf Sponsel, Erlangen
Bibliographie * Verlagsinfo
* Inhaltsverzeichnis * Leseprobe
* Bewertung * Links * Literatur
*
Querverweise *
Bibliographie: Ryffel-Rawak, Doris
(2007). ADHS und Partnerschaft - eine Herausforderung. Mit einem Geleitwort
von Johanna und Klaus-Henning Krause. Huber.
149 S., 14 Illustrationen der Autorin, Gb. ISBN: 978-3-456-84455-8. EURO
18.95 / CHF 29.90 Erschienen 26.04.2007
Verlagsinfo:
"Ein Buch für alle, die sich mit dem Thema ADHS auseinandersetzen
möchten oder müssen: Betroffene, weil sie ihre Partnerschaft
oder Ehe retten wollen; Fachleute, um diese Menschen besser zu verstehen
und entsprechende Hilfen anbieten zu können.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
ist eine Störung, die den Einzelnen und sein soziales Umfeld völlig
zerrütten kann. Als direktes Gegenüber ist am unmittelbarsten
der Partner betroffen. Doch von ADHS geschüttelte Beziehungen müssen
nicht in einem Scherbenhaufen enden.
Im vorliegenden Buch werden fundiert und praxisnah
anhand einer fiktiven Patientengruppe die verschiedenen Problemkreise von
ADHS in der Partnerschaft beleuchtet. Nach einer klaren Darstellung der
Symptome wird anhand spannender Falldarstellungen die Diagnose leicht gemacht
und eindrucksvoll die unglaubliche Entwicklung der Betroffenen in der Therapie,
aber auch die Folgen und die langfristigen Konsequenzen für ihre Partner
und die Kinder gezeigt.
Ein Buch für alle, die sich mit dem Thema ADHS auseinandersetzen
möchten oder müssen: Betroffene, weil sie ihre Partnerschaft
oder Ehe retten wollen; Fachleute, um diese Menschen besser zu verstehen
und entsprechende Hilfen anbieten zu können.
Dr. med. Doris Ryffel-Rawak ist Fachärztin für Psychiatrie
und Psychotherapie mit eigener Praxis in Bremgarten bei Bern. Neben der
Praxistätigkeit hält sie Vorträge sowie Weiterbildungen
im In- und Ausland. Sie hat den Grundstein für die Selbsthilfeorganisation
für erwachsene ADHS-Betroffene und die neu gegründete «Schweizerische
Fachgesellschaft für ADHS» mitgelegt.
«Das Buch sei allen Paartherapeuten ans Herz gelegt. Das Störungsbild
ADHS muss bekannt sein, um entsprechend darauf reagieren zu können.
Als Therapeut stößt man ansonsten rasch an Grenzen oder arbeitet
im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv.» (systhema)
«Wer sich mit dem Thema ADHS und Partnerschaft und den damit
verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen will oder muss, dem empfehle
ich dieses Buch mit den spannenden Falldarstellungen, der präzise
geschilderten klinischen ADHS-Symptomatik und einer klaren Ansage, dass
in der Forschung noch weiterführende Arbeit zu leisten ist.»
(neue Akzente)"
Inhaltsverzeichnis
hier etwas modifiziert mit Kennzeichnung der Gruppengespräche
wiedergegeben.
Geleitwort S. 9
Vorwort und Dank S. 11
ADHS und Partnerschaft
1. Gruppengespräch: Thema Eine ADHS Gruppe stellt sich vor S.
27
1.1. Der ADHS betroffene Partner S. 41
1.2 Die ADHS betroffene Partnerin S. 47
2. Gruppengespräch: Thema Phase der Verliebtheit S. 53.
Anmerkungen oder eine Bestandsaufnahme S. 61
3. Gruppengespräch: Thema Partnerschaft und Ehe S. 69
4. Gruppengespräch: Thema betroffene Kinder S. 79
5. Gruppengespräch: Thema Ein nicht ADHS betroffener Partner berichtet
S. 89
6. Gruppengespräch: Thema Ist die Krise unausweichlich S. 97
7. Gruppengespräch: Thema Es muss nicht in einem Scherbenhaufen
enden S. 109
Schlussfolgerungen und Therapieempfehlungen S. 123
Rückblick - Ausblick S. 141
Literatur S. 147
Leseprobe:
Aus dem Schlusskapitelabschnitt: "Wenden wir uns jetzt den therapeutischen
Möglichkeiten zu." (S. 133-135):
"Bei Partnerschafts- und Familienkonflikten, die aufgrund einer ADHS
bestehen, sollte sich der Therapeut zuerst einmal Klarheit verschaffen,
ob beide Partner betroffen sind oder nur einer, und selbstverständlich,
ob eines oder mehrere Kinder betroffen sind. Wenn beide Partner betroffen
sind, zeigt die Erfahrung, dass vor allem die Kommunikation häufig
im Argen liegt, ansonsten aber doch viel Verständnis füreinander
vorhanden ist. Dagegen ist die Sachlage komplizierter, wenn nur einer der
Partner betroffen ist. Vor der Diagnosestellung wird der betroffene Partner
als unzuverlässig, vergesslich, chaotisch, ohne Pflicht- und Verantwortungsgefühl
und häufig wie abwesend wahrgenommen und kritisiert. Bei impulsiven,
wortreichen Auseinandersetzungen wird dein betroffenen Partner mangelhafte
Sensibilität vorgeworfen. Der nicht betroffene Partner fühlt
sich hintergangen, ist enttäuscht und zunehmend verärgert. In
Unkenntnis der Störung wird ein Schwinden der Liebe angenommen, da
es ja anscheinend am «guten Willen» fehlt.
Arthur L. Robin hat die die typischen Stolpersleine in einer ADHS-Part-nerschaft
folgendermaßen zusammengestellt:
-
Betroffene vergessen Verabredungen und Abmachungen.
-
« Sie sagen Dinge ohne zu überlegen, es platzt aus ihnen heraus.
-
Bei Gesprächen «driften» sie ab, sie sind in eigene Gedanken
versunken.
-
Sie haben Mühe im Umgang mit Frustrationen.
-
Sie haben Anlaufschwierigkeiten, Aufgaben und Arbeiten bleiben liegen.
-
Mangelhaftes Zeitgefühl, mangelhafte Zeitplanung.
-
Sie sind chaotisch, unordentlich, wo sie sind, hinterlassen sie «Spuren».
-
Haushaltspflichten werden nicht zu Ende geführt.
In der Therapie muss diesen «Stolpersteinen» Rechnung
getragen und das Paar angehalten werden, diese als ADHS-typische Verhaltensmodalitäten
zu erkennen, sich ihnen zu stellen, zu versuchen, die Vorkommnisse in [>]
Ruhe zu besprechen und ohne Schuldzuweisung oder impulsive Reaktion des
nicht betroffenen Partners nach einer Lösung zu suchen.
Für viele Aktivitäten ist eine gemeinsame
Planung unbedingt zu empfehlen und falls nötig, sollte der nicht betroffene
Partner dabei quasi als Erinnerungsstütze dienen. Wird das von vorneherein
klar besprochen, wird dies ein betroffener Partner auch nicht als Bevormundung
empfinden sondern als Unterstützung zur Selbsthilfe sehen.
Die Finanzen sind häufig ebenfalls ein wichtiges
Thema. ADHS-Betroffene haben häufig keinen Überblick über
das zur Verfügung stehende Geld und Vermögen. Wenn sie impulsiv
veranlagt sind, ist es nicht selten, dass sie entweder einem Kaufrausch
erliegen oder ständig unkontrolliert Ausgaben machen, ohne dass ihnen
das Haushaltsbudget bekannt ist. Die Buchhaltung sollte an den nicht betroffenen
Partner delegiert werden oder gemeinsam an die Hand genommen werden.
Viele Betroffene haben eine regelrechte Sammelwut,
es kann sich dabei um alles Mögliche handeln, bei Frauen typisch erweise
Schuhe und Taschen oder Bücher (die nie gelesen werden...), die Auflistung
findet kein Ende.
Zeiten der Zweisamkeit für Gespräche und
Romantik sollten in der Planung ebenfalls einen wichtigen Platz einnehmen.
Auf der anderen Seite sollten auch Freiräume gefördert werden.
ADHS-Betroffene erleben alles so intensiv, dass sie von Zeit zu Zeit für
sich alleine sein müssen, um nicht überflutet zu werden ... und
für den nicht betroffenen Partner sind diese «Inseln der Ruhe»,
wie ich sie nenne, ebenfalls erholsam.
Die Art, wie ein Paar miteinander kommuniziert,
wird sicher ein Thema in der Therapie sein und falls nötig «korrigiert»
werden, Offenheit ohne gegenseitige Beleidigungen und Beschuldigungen muss
oftmals gelernt und geübt werden.
ADHS-Betroffene sind nicht nachtragend, sie vergessen
schnell, das trifft für den nicht betroffenen Partner jedoch eher
selten zu, es erscheint daher wichtig, auch hierüber zu sprechen und
Verzeihung als Thema in der Kommunikation aufzunehmen. Um Missverständnissen
vorzubeugen sage ich meinen Patienten auch immer: Die Diagnose ADHS ist
eine Erklärung, als Entschuldigung darf sie nicht gelten!
Das angeschlagene Selbstwertgefühl der Betroffenen
kann sich als Eifersucht zeigen. Unvermittelt kann die Eifersucht eine
Krise heraufbeschwören, deren Folgen nicht absehbar sind: ein Ehepaar,
Ende vierzig mit zwei Kindern, er ist betroffen, sie nicht. Eine glückliche
Familie, welche trotz ADHS gut zu funktionieren scheint. Eines Tages geschieht
das «Unerwartete», ein plötzliches Ereignis, an welches
niemand gedacht hatte: Der betroffene Ehepartner spricht in einer Kurzschlusshandlung
in der Firma, [>] in der seine Frau arbeitet - sie verdient den Unterhalt
der Familie! (er ist Akademiker!) - Verleumdungen aus, die zur sofortigen
Kündigung und Entlassung seiner Frau führen. Das Gefühl,
für seine Familie nicht wirklich sorgen zu können, jedenfalls
nicht in finanzieller Hinsicht, hat diesem Mann sein letztes Selbstwertgefühl
geraubt.
Es war ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit: «Nimm
mich bitte wahr» - und eine impulsive Handlung: Kurzfristig waren
«vernünftige» Denkvorgänge ausgeschaltet. Liebe und
gegenseitige tiefe Zuneigung sowie Einzel- und Paartherapie haben glücklicherweise
eine Katastrophe verhindert.
Das Paar sollte lernen, über eigene Gefühle,
Wünsche und Erwartungen zu sprechen, und das in der «Ich-Botschaft».
Nicht: «Du hast wieder nicht ... Deinetwegen ... », sondern:
«Ich wünsche mir..., Ich, für meine Person, empfinde...»
Es ist erwiesen, dass Zufriedenheit in einer Partnerschaft mit einem guten
Kommunikationsstil zusammenhängt.
Wenn von Wünschen und Erwartungen die Rede
ist, darf die Sexualität nicht ausgeblendet werden. Es ist oftmals
traurig zu erleben, wie sich auch jahrelang Verheiratete auf diesem Gebiet
kaum kennen. Die Folgen können sich sehr belastend auswirken: Unmut,
Verstimmungen und Kränkungen. Die Gefühlspalette ist negativ
und grau-schwarz gefärbt. Paare müssen lernen, Hemmungen zu überwinden,
über ihre Fantasien reden, sich offen über Empfindungen und Berührungen
auszusprechen und sich vor allem Zeit nehmen, die Beziehung zu leben."
Bewertung:
Das Buch spricht ein sehr wichtiges Thema an, insbesondere wenn bei einem
Paar ein Partner von ADHS betroffen ist. Es wird eine fiktive
Paargruppe konstruiert mit acht von ADHS betroffenen TeilnehmerInnen (Elena.,
Thomas, Amelie, Peter, Madeleine, Andreas, Julia, Frank) und ein nicht
von ADHS betroffener Partner (Herr W.) als Gast in der 5. Sitzung.
Die Therapieempfehlungen sind sehr allgemein gehalten
und auch mal unverständlich, problematisch
bis widersprüchlich oder etwas unrealistisch
märchenhaft. Der Grundwiderspruch (>Eingangszitat)
jeder ADHS Therapie wird nur oberflächlich gestreift,
im Kern und in der Tiefe aber außen vorgelassen: Das ist eine Hauptschwäche
vieler ADS Bücher. Die vielen Störungen und Mängel kann
man zwar wissen und vielleicht auch ein bisschen verstehen im Sinne von
begreifen, aber deshalb nerven die Ausfallerscheinungen nicht weniger.
Was also tun? Und so fehlen denn hier wie auch meist ganz konkrete
Therapieprogramme für die einzelnen Störungen, z.B. nicht richtig
zuhören, abdriften und nicht zurückfinden oder zur Kontrolle
der Impulsivität. Ein wenig schade ist auch, dass auf die doch zahlreich
lange vorhandenen Partnertherapieprogramme wenig eingegangen wird (z.B.
kontrollierter Dialog, Münsteraner DGVT-Partnertraining). Doch es
gibt auch richtig praktisch nützliche Tips, z.B. wenn empfohlen wird,
die Abfuhr motorischer Unruhe über Nägelzupfen durch Stricken
zu ersetzen (S. 137) oder die ressourcenaktivierende
Ermutigung, den Traumjob einfach mal anzupacken.
Da viele ADHS Merkmale sehr gut beschrieben und
benannt werden, kann es für viele, vielleicht auch gerade für
nicht betroffene ADHS-Partner wichtige und nützliche Dienste leisten,
die erstmals ein Grundverständnis fördern. Beeindruckt hat mich
der mutige und richtige Ausspruch (S. 134): "Die Diagnose ADHS ist eine
Erklärung, als Entschuldigung darf sie nicht gelten."
Links (Auswahl: beachte)
Literatur (Auswahl)
Das Buch enthält ein Literaturverzeichnis mit ca. 25 Titeln.
Glossar, Anmerkungen
und Endnoten
___
1) GIPT= General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Bewertung. Bewertungen
sind immer subjektiv, daher sind wir in unseren Buchpräsentationen
bemüht, möglichst viel durch die AutorInnen selbst sagen zu lassen.
Die Kombination Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassungen sollte jede kundige
oder auch interessierte LeserIn in die Lage versetzen selbst festzustellen,
ob sie dieses oder jenes genauer wissen will. Die BuchpräsentatorIn
steht gewöhnlich in keiner Geschäftsbeziehung zu Verlag oder
den AutorInnen; falls doch wird dies ausdrücklich vermerkt. Die IP-GIPT
ist nicht kommerziell ausgerichtet, verlangt und erhält für Buchpräsentationen
auch kein Honorar. Meist dürften aber die BuchpräsentatorInnen
ein kostenfreies sog. Rezensionsexemplar erhalten. Die IP-GIPT gewinnt
durch gute Buchpräsentationen an inhaltlicher Bedeutung und Aufmerksamkeit
und für die PräsentatorInnen sind solche Präsentationen
auch eine Art Fortbildung - so gesehen haben natürlich alle etwas
davon, am meisten, wie wir hoffen Interessenten- und LeserInnen.
Beispiele für Bewertungen: [1,2,3,]
___
Anm. Vorgesehene.
Wir
präsentieren auch Bücher aus eigenem Bestand, weil wir sie selbst
erworben haben oder Verlage sie aus verschiedenen Gründen nicht (mehr)
zur Verfügung stellen wollen oder können.
___
problematisch. Wenn etwa Lösungen
zu sehr darauf hinauslaufen, dass Problemgebiete an den nicht betroffenen
Partner "delegiert" werden (S. 134, Beispiel Finanzen).
___
unrealistisch märchenhaft.
Der folgende S. 132f geschilderte Fall dürfte wohl eher eine glückliche
Ausnahme sein: "Eine Patientin arbeitete teilzeitlich als Sekretärin
in einer mittelgroßen Baufirma. Die Arbeit sagte ihr gar nicht zu,
sie war unzufrieden, fast depressiv verstimmt. Ihre Ehe hing an einem sehr
dünnen Faden ... der Ehemann hatte die in letzter Zeit sich häufenden
Gefühlsausbrüche seiner Frau satt. Zudem war sie eine «Chaotin»,
er schämte sich so sehr für den unordentlichen Haushalt, dass
das Paar kaum noch Kontakte zu Freunden und Bekannten pflegte. Nach Abklärung,
medikamentöser Therapie und Psychotherapie fragte ich die Patientin,
was sie sich wünschen würde, wenn sie einen Zauberstab hätte.
Sie überlegte nicht lange und gab mir zur Antwort: «Ich wäre
so gerne Modedesignerin geworden». «Und?», sagte ich,
sie schaute mich ungläubig an ... Heute ist sie im 2. Lehrjahr in
einer" [>133] bekannten Modefachschule. Sie ist dort so glücklich,
dass ihr Mann nichts dagegen einwandte, und dass sie nun - obwohl ihr das
Haushalten weiterhin gar nicht liegt - sich alle erdenkliche Mühe
gibt und es so auch einigermaßen hinbekommt. Mit der Aufdeckung ihrer
bisher brachliegenden künstlerischen Begabung ist vieles wieder ins
Lot geraten."
___
unverständlich. S. 132 :
"Jonathan Halverstadt, ein Paar- und Familientherapeut, der sich auf ADHS
spezialisiert hat, instrumentalisiert die Therapie der Partnerschaftskonflikte
und empfiehlt:
1. Lernen, mit ADHS-Symptomen umzugehen.
2. Verpflichtung eingehen (in der Beziehung).
3. Anleitung zur Konfliktbehebung (in einer Therapie).
4. Verzeihen und Vergessen
5. Sinn für Humor"
Der Sinn des Ausdrucks "instrumentalisiert" hat sich mir in diesem Zusammenhang
nicht erschlossen.
___
widersprüchlich. Einerseits
empfiehlt die Autorin Coaching durch den Partner (S. 134, Bsp. Finanzen),
andererseits stellt sie am Beispiel Amelie (S. 135) fest, dass der
Ex-Partner durch Coaching Amelie in ein Abhängigkeitsverhältnis
geführt hat.
___
Querverweise
Standort ADHS und Partnerschaft - eine Herausforderung.
*
Überblick
Beziehungen, Liebe, Sex ... * Partnerschaftskonzept
* Kommunikationsregeln für
Nahestehende *
Buch-Präsentationen, Literaturhinweise
und Literaturlisten in der IP-GIPT. Überblick und Dokumentation.
*
*
Information für Dienstleistungs-Interessierte.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS). Buchpräsentation:
ADHS
und Partnerschaft - eine Herausforderung von Doris Ryffel-Rawak.
Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/lit/huber/RyfRaw.htm
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Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus ... geht,
sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
Ende ADHS und Partnerschaft_
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