Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
      IP-GIPT DAS=01.10.2017, Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 22.10.17
      Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20   D-91052 Erlangen
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      Anfang  Theophil Boreas _Überblick_Rel. Aktuelles  _Rel. Beständiges  _Titelblatt_ Archiv_ Konzeption_ Regionales_Wichtige Hinweise zu Links und Empfehlungen

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      Theophil Boreas
      1873-1954

      Quellensuche * Aus der griechischen Wikipedia * Berufsbiographische Ergänzungen *


      Aus der griechischen Wikipedia
       
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Theophil Boreas (1873 – 4. Januar 1954),
      war ein griechischer Universitätsprofessor

      Inhaltsverzeichnis
      1 Biographie.
      2 Quellen.
      3 Bibliographien.
      4 Werksverzeichnis.
      5 Fußnoten.

      Theophil Boreas
      Geboren   1873, Athen
      Gestorben   1954
      Staatsangehörigkeit /  Griechenland
      Einbürgerungsland

      Beruf    Universitätsprofessor
      Auszeichnung   Vorsitzender der Akademie Athen
      Mitglied der Akademie Athen

      Bild aus der griechischen Wikipedia

      Biographie
      Er wurde in Athen (Marousi) (eine griechische Stadt im Norden Attikas und ein Vorort von Athen) geboren, wo er seine Allgemeinbildung erhielt, um diese später durch seine Ausbildung an der Kirchlichen Schule Rizarios fortzusetzen. In der Folge wandte er sich den Naturwissenschaften zu und arbeitete (wörtlich: diente) als Assistent von Dimitris Äginitis an der Sternwarte von Athen. Seine weiten wissenschaftlichen Interessen führten ihn an die Theologische Schule, wo er studierte und gleichzeitig Vorlesungen in Philosophie verfolgte.
          1895 ging er nach Deutschland, um an der Universität Leipzig philosophische und psychologische Studien fortzusetzen. Er studierte dort bei Professor Wilhelm Wundt und arbeitete erfolgreich in dessen psychologischen Labor, wo er 1899 zum Doktor der Philosophie promoviert wurde.
          Nach seiner Rückkehr nach Griechenland wurde er im Jahre 1900 zum Dozenten an der Theologischen Schule ernannt und Direktor des Lehrerfortbildungsinstituts Tripoleos, um (dann) später an das Lehrerfortbildungsinstitut Athen versetzt zu werden.
          Im Jahre 1912 übernahm er die Pflichten eines ordentlichen Professor für Philosophie an der Philosophischen Fakultät (wörtlich: Schule), wo er bis 1939 lehrte und dann wieder von 1946 – 1949. Er war unter den ersten Mitgliedern bei der Gründung der Akademie Athen im Jahre 1926 und ihr Vorsitzender im Jahre 1936. Boreas versuchte, als Hochschullehrer in Griechenland eine wissenschaftlich fundierte Philosophie und Psychologie zu schaffen. Er war ein Wegbereiter der experimentellen Psychologie als Wissenschaft und Gründer des ersten psychologischen Labors im Jahre 1925. Im akademischen Jahr 1929-1939 Wahl zum Rektor der Universität Athen. Er übergab seinen Bestand von 3583 Büchern an die Gemeinde Amarusiu und so wurde die Boreas Bibliothek geschaffen, die insgesamt 18000 Bände aus den Bereichen der Wissenschaften und der Literatur aufgenommen hat.

      Boreas starb am 4. Januar 1954 an Herzschwäche infolge einer Nierenoperation (1).
      Heute sind seine (Rechts)nachfolgerinnen die Familie Borgia, die in Marousi lebt und arbeitet und die Familie Borea, die seit 1912 in Melissia lebt.

      Quellen

      • Die Athener Archäologische Gesellschaft (1937). Album zum 100-jährigen Bestehen der Athener Archäologischen Gesellschaft 1837 – 1937


      Bibliographie

      • Chronis, Nikolaos. „Zwei Universitätslehrer der Philosophie. Theophil Boreas, Konstantinos Logothetis“. Parnassos 30 (1988), 135 – 154
      • Jaensch, Erich R. Theophil Boreas, in Athinäis, 1953
      • Logothetis, Konstantinos. „Die Philosophie des Theophil Boreas“, Wissenschaftliches Jahrbuch Philosophie Athen, Band 5 (1954-1955), Seiten 66-81 (1)


      Werksverzeichnis

      • Unter dem Titel „Akadimika“ wurde sein systematisches Werk herausgegeben, das das Folgende umfasst:
      • „Logik“ (1932) – „Psychologie“ (1933) – „Einführung in die Philosophie“ (1935), „Ethik“ (1957) – „Vermischtes“ (Band 1-4, 1937-1940) – „Rhythmen der Unsterblichen (wörtlich übersetzt) (Band 1-3, 1935-1937). Übersetzte den Pinadros (Band 1-2, 1948), wie auch andere klassische und moderne Lyriker. 1940 wurde „Album 40 Jahre Theophil Boreas“ herausgegeben, wo (auch) seine Werke referenziert werden.


      Fußnoten

      • 1. Zeitschrift „Freiheit“, Blatt 5/1/1954, Seite 3



      Übersetzt von PD Dr. Eckhard Kaufmann aus Ulm (Danke!)

      Berufsbiographische Ergänzungen

      Jaensch über Theophil Boreas (40 Jahre Promotions-Feier)

      Als die Fernleihe  Jaensch  (Beleg unten) eintraf, wurden meine schlimmsten Phantasien bestätigt. Boreas muss nach Jaensch der nationalsozialistischen Ideologie nahegestanden haben. Das ist sehr bedauerlich, mindert aber die Qualität seiner Arbeiten zur Phantasie nicht (> Wissenschaft und Ideologie). Merkwürdig bleibt, dass der griechische Wikipedia-Eintrag darüber keinerlei Information enthält.

      Hellas und Wir FN1

      "E. R. JAENSCH  Universität Marburg,
      Vorsitzendem der Deutschen Gesellschaft für Psychologie

      Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie übersendet durch mich, ihren Vorsitzenden, Herrn Professor Dr. Theophil Boreas, Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Athen, ihre herzlichsten Glückwünsche und ergebensten Grüsse. Wir verbinden damit unseren ehrerbietigen Dank. Denn es erfüllt uns mit stolzer Freude, dass ein Mann aus unseren Reihen in Griechenland an vorderster Spitze einen kulturellen Kampf führt, der sich gegen ähnliche Fronten richtet wie der deutsche Geisteskampf; dass in dem durch alte Überlieferungen mit ganz Europa verbundenen Lande ein Hauptträger der kulturellen Aufbaubewegung einer unserer Fachgenossen ist, ein Mann, der als ehemaliger Mitarbeiter unseres Altmeisters Wilhelm Wundt und Ehrensenator der Universität Leipzig unserem Lande und Volke stets eine treue Anhänglichkeit bewahrt hat. Die Seele ist der Wohnsitz des Dämons. Dieses Wort des altgriechischen Denkers und Weisen Demokrit, das ich selbst einmal als Motto einer Kampfschrift voranstellen durfte (FN2), die unser Fach zum Einsatz in dem grossen gegenwärtigen Geschehen aufforderte, dieses Wort steht zugleich als Leitgesichtspunkt über dem national-kulturpolitischen Aufbauwerk des neugriechischen Philosophen und Psychologen Theophil Boreas. [>2]
          Es ist im Bereiche der Wissenschaft ein tief berechtigter Brauch, einen solchen Glückwunsch und Gruss in Form einer wissenschaftlichen Abhandlung zu überbringen. Damit der Sinn dieser Gepflogenheit sich voll erfülle, sollte der Inhalt in einer lebenswichtigen Beziehung zu dem Anlass stehen, aus dem heraus sie dargebracht wird. Welcher würdigere Gegenstand liesse sich bei dieser Gelegenheit für uns Deutsche wohl auffinden als die Verfolgung der Parallele zwischen unserem heutigen Geisteskampf und einem solchen im alten Griechenland? Es zeigt sich dabei in einem neuen Lichte und von einer heute besonders wichtigen Seite aus, dass die Welt von Alt-Hellas ein Mikrokosmos war, in dem die späteren Vorgänge in den europäischen Kulturen andeutungsweise gleichsam schon voranklingen. In unserem neudeutschen Geisteskampf stehen heute mit grosser Schärfe ein Typus und ein Gegentypus einander gegenüber (FN3). Indem wir nun erkennen, dass schicksalhaften Entscheidungen altgriechischer Geistesgeschichte schon ein entsprechender Zusammenprall von Typus und Gegentypus zugrunde lag, erhellt von neuem die tiefe Wahrheit des Demokritischen Weisheitswortes. In moderner Sprache ausgedrückt: Entscheidend ist immer die Form des Menschentums.
          Noch keineswegs überall in der Welt versteht man unseren heutigen Geisteskampf. Aber unter den europäischen Kulturen, die auf diesen Namen Anspruch erheben können, dürfte es wohl keine einzige geben, die ihren näheren oder ferneren Zusammenhang mit der Kultur von Alt-Hellas ableugnen würde. Der Zusammenhang mit der althellenischen Kultur ist gleichsam ein gesamteuropäisches Gemeingut. Vielleicht also kann der Hinweis auf die altgriechischen Parallelen etwas dazu beitragen, den Blick für zeitgenössische Geschehnisse auch dort zu schärfen, wo dieselben heute noch nicht mit hinreichender Klarheit gesehen und noch nicht mit der erforderlichen Billigkeit gewürdigt werden. Vor allem aber hoffen wir, dass aus der Betrachtung dieses wirklichkeits- und zeitnahen Gegenstandes eines mit voller Deutlichkeit hervorleuchten werde: der enge Zusammenhang zwischen altgriechischem und neudeutschem Geiste [>3] und Menschentums.
       

        Fußnoten
        FN1) Dieser Artikel ist zugleich das Einleitungskapitel einer in Kürze erscheinende« Schrift: Alt-Hellas und Neu-Deutschland im Kampfe mit dem Gegentypus (Vollmenschentum gegenüber Eleatismus. Das Intellektuelle im Lichte von psychologischer Anthropologie, Kultur und Erziehung). Leipzig, Verlag von Johann Ambrosius Barth.
        FN2) Die Lage und die Aufgaben der Psychologie. Ihre Sendung in der deutschen Bewegung und an der Kulturwende. Leipzig 1933.
        FN3) Der Gegentypus. Psychologisch-anthropologische Grundlagen deutscher Kulturphilosophie, ausgehend von dem, was wir überwinden wollen. Leipzig 1938."




      Literatur (Auswahl)



      Links (Auswahl: beachte). Autobiographie [1,]
      • Boreas, Theophil (1931)  Experimentelle Untersuchungen. B. Intelligenz und Gedächtnis (Praktika der Athener Akademie 6 [1931] 133 ff.).
      • Boreas, Th. (1939) Experimentelle psychologische Forschungen. Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten. A. Der Vorgang der Entwicklung der Phantasie und ihre Stärke. Arch. f. d. ges. Psychol. 102 (1938/39), 247-262.
      • Boreas, Th. (1939) Experimentelle psychologische Forschungen. Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten. B. Phantasie und Gedächtnis. Arch. f. d. ges. Psychol. 105 (1939), 243-257.
      • Boreas, Th. (1939) Experimentelle psychologische Forschungen. Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten. C. Phantasie und Intelligenz. Arch. f. d. ges. Psychol. 105 (1939), 258-274.
      • Zusammenfassung der Ergebnisse von Theophil Boreas (1939) Die Phantasie und ihre Beziehungen zu den anderen Seelentätigkeiten:
      • Giese, Fritz (1925) Handbuch psychotechnischer Eignungsprüfungen. Halle: Marhold.
      • Gesamtübersicht Psychologische Begriffsanalyse der Phantasie.




      Glossar, Anmerkungen und Endnoten > Eigener wissenschaftlicher Standort.
      1) GIPT= General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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      Daemon
      "Dämon (grch. „Gottheit"), eine unbegreifliche Kraft, die der Mensch solchen Erscheinungen unterlegt, die er aus seiner gewöhnlichen Erfahrung heraus nicht versteht. Der D. im Menschen ist seit Heraklit, Platon und den Stoikern seine Eigenart, seine schicksalhafte Bestimmtheit; bei Homer meist Bezeichnung für Gottheiten, die sich nicht näher bestimmen lassen, aber durch geheimnisvolle (nicht unbedingt schädliche) Wirkungen auf den Menschen kundtun. Die Nebenbedeutung des Bösen, Unheimlichen (Dämonischen) ist erst im Christentum und im spätantiken [>90] Zauberglauben entstanden. Das „Dämonische" ist das unerklärbar Wirkende in einem Ausmaß, das unheimlich und oft zerstörerisch wirkt. In diesem Sinne spricht man von einer Dämonie der Technik, von der Dämonie des Krieges oder des Staates, auch von der Dämonie des Menschen der Gegenwart, der sich von übermächtigen, unbekannten Kräften nach einem unbekannten Ziel hin getrieben fühlt; -> auch Macht."
          Quelle S. 89f: Schischkoff / Schmidt (1961) Philosophisches Wörterbuch. Stuttgart: Kröner.
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      Die Seele ist der Wohnsitz des Dämons Von Jaensch auf griechisch zitiert, aber nicht näher erläutert. In der frühgriechischen Bedeutung von "Dämon" hieße es dann: Die Seele ist der Wohnsitz des Göttlichen. Einigermaßen kryptisch bis makaber.
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      Jaensch
      Jaensch war der oberste NS-Psychologe und glühender Anhänger Hitlers. Das muss seine rein psychologischen Arbeiten nicht unbedingt mindern, aber seine Arbeiten zur Typologie haben mit echter psychologisch-wissenschaftlicher Arbeit nicht viel zu tun, auch wenn er gelegentlich eine gute Idee produziert, etwa den Beweis, dass man etwas sehen kann, auch wenn es nicht (mehr) da ist, über das Phänomen des Nachbildes  (Die Eidetik und die typologische Forschungsmethode, 1925, S. 4ff). Methodische Probleme kennt er nicht. Nirgendwo wird der Typusbegriff gründlich untersucht. Wissenschaftlichkeit findet sich überwiegend dort, wo er anwendet, was er bei seinen Lehrern (H. Ebbinghaus, G. E. Müller) gelernt hat. Selbst seine Grundlagenarbeit "Die typologische Methode in der Psychologie und ihre Bedeutung für die Nervenheilkunde" gibt methodologisch nichts her. Ganz schnell ist er, wie so oft, beim "eidetischen Typus", wobei er nicht erklärt, was an der eidetischen Vorstellungsfähigkeit so bedeutsam ist, daraus gleich einen Typus zu machen und den immer und immer wieder zu behandeln.
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      Nachbildmethode Jaensch
      "Zunächst ist dafür Sorge zu tragen, daß wir von den zu untersuchenden Individuen richtig verstanden werden, wenn wir genötigt sind, von Erscheinungen zu reden, die im buchstäblichen Sinne "gesehen" werden; andernfalls könnten uns die Jugendlichen dahin mißverstehen, daß wir einfach die visuellen Vorstellungen meinen.  Wir müssen ihnen darum zunächst durch den unmittelbaren Augenschein ganz unzweideutig klar machen, was es heißt, etwas in Wirklichkeit "sehen", obwohl ein Gegenstand nicht da ist, und zwar muß diese Erläuterung an einem Falle erfolgen, der sich bei jedermann, ob er nun Eidetiker ist oder nicht, verwirklichen läßt. Ein solcher Fall, und zwar der einzige, den es gibt, sind die physiologischen negativen Nachbilder, die man bei längerer Fixation eines einfachen Objektes von eindringlicher Farbigkeit erhält. Darum beginnen wir jede Untersuchung damit, daß wir dem zu Untersuchenden zunächst das Phänomen des physiologischen negativen Nachbildes vorführen, indem wir ein homogenes, eindringlich-farbiges (rotes) Quadrat (5 cm2) zu längerer Fixation (20 Sek.) auf homogenem grauem Hintergrund darbieten und es dann wegnehmen, worauf im allgemeinen das Nachbild auf dem Grunde erscheint. Das Nachbild wird dann in seiner komplementären (genauer annähernd komplementären) Farbe meist richtig beschrieben, und wir haben dann in diesem Falle die Gewähr für die Objektivität der uns gemachten Angaben; nötigenfalls muß die Fixationsdauer noch weiter gesteigert werden. Wir machen dann den Jugendlichen in einer ihnen angemessenen Sprache klar, daß hier doch etwas gesehen wird, obwohl ein Gegenstand nicht vorhanden ist, und daß wir auch fernerhin, wenn wir von "Sehen" reden, immer ein derartiges Sehen meinen, wie es soeben im Falle des Nachbildes verwirklicht war, daß also auf dem Schirm etwas vorhanden sein muß und der Schirm nicht leer bleibt, wie vor dem Versuch. ... "
          S. 4f: Jaensch, E. R. (1925) Die Eidetik und die typologische Forschungsmethode. Leipzig: Quelle & Meyer.
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      Quellensuche
      Die Suche nach Informationen gestaltete sich zunächst schwierig. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie hatte - außer dass Boreas 1899 bei Wundt promovierte - keine Information, noch nicht einmal die Lebensdaten. Die Universitätsbibliothek erwies sich wie immer als hilfreich und fand am 30.08.2017 folgende biographische Quellen:
      • Kurztitel: Megale enkyklopaideia. Quelle: Megale enkyklopaideia tes neoellenikes logotechnias. - Athenai , 1968-. - Tom. 1-4
      • Kurztitel: Biographike enkyklopaideia. Quelle: Biographike enkyklopaideia Hellenon logotechnon. - Athena : Pagulatu, 1976. - Tom. 1-4
      • Kurztitel: Eklipontes akademaikoi. Quelle: Hoi eklipontes akademaikoi tes pentekontaetias (1926-1976). - Athenai , 1977
      • Kurztitel: Ntelopulos. Quelle: Ntelopulos, Kyr.: Neoellenika philologika pseudonyma 1800-1981. - 2. ekd. - Athena , 1983
      • Kurztitel: Ekpaideutike hellenike enkyklopaideia. Quelle: Ekpaideutike hellenike enkyklopaideia : pankosmio biographiko lexiko. - Athena , 1983-1988. - Tom. 1-9B
      Den effektiven Durchbruch für eine zugängliche Quelle erbrachte dann ein Besuch im Gasthaus KRETA - in dem ich seit Jahrzehnten das hervorragende Souvlaki esse -  in der Werner-von-Siemens-Straße, betrieben von Stephanos Tsiboukas,  dessen Sohn Dimitri sich der Biographiesuche erfolgreich annahm und den Eintrag in der griechischen Wikipedia entdeckte. Ein Aufruf im Psychotherapieforum führte schließlich nach Ulm, zu PD Dr. Eckhard Kaufmann, der die Wikipedia- Übersetzung am 27.09.2017 besorgte. Vielen Dank an alle!
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      Wissenschaft und Ideologie
      Die Grundfrage, die sich hier stellt, lautet: Ist die Wissenschaft von ideologisch Exponierten minderer Qualität? Und falls, wie könnte das gezeigt werden? Ich mag z.B. Jaensch nicht und ich lehne den Nationalsozialismus radikal ab. Trotzdem glaube ich nicht, dass ideologische Verblendung Wissenschaftlichkeit so stark mindert, dass eine allgemeine und vollständige wissenschaftliche Entwertung gerechtfertigt wäre. Man muss den Einzelfall und das jeweilige Aussagegebiet beachten.
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      Querverweise
      Standort: Theophil Boreas.
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      Zitierung
      Sponsel, R. (DAS). Theophil Boreas. Wissenschafts-Kurz-Biographie. Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie. Erlangen: https://www.sgipt.org/biogr/psycho/BoreasTh.htm
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    korrigiert: irs 21.10.2017



    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    21.10.17    Jaensch-Ergänzung.
    17.10.17    Glossareintrag: Dämon.
    11.10.17    Jaensch-Verarbeitung.
    01.10.17    Angelegt und eingestellt.