Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    IP-GIPTDAS=30.05.2008 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 21.09.15
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen  E-Mail:  sekretariat@sgipt.org _ Zitierung  &  Copyright

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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Wirtschaft und Soziales ("WISO"), und hier speziell zum Thema:

    Wirtschaftsstatistik Verkehr

    zusammengestellt von Rudolf Sponsel, Erlangen

    * Flug-/Luftverkehr * Öffentlicher Nahverkehr * Siedlungs- & Verkehrsfläche * Schienenverkehr * Straßenverkehr & -Unfallstatistiken * Wasserverkehr * Weltraumverkehr * X-Sonstiger Verkehr *



    Flug-/Luftverkehr

    2008-1Q  20,6 Millionen Fluggäste im ersten Quartal 2008
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 193 vom 27. Mai 2009
    "WIESBADEN - In den ersten drei Monaten des Jahres 2008 flogen 20,6 Millionen Passagiere von deutschen Flughäfen ab. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 5,1% mehr als im ersten Quartal 2007. Das Wachstum hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeschwächt. Hier hatte die Zunahme von Januar bis März noch 7,2% betragen.
        Mehr als jeder vierte Passagier (28,8%) unternahm einen innerdeutschen Flug (5,9 Millionen). Innerdeutsche Flüge sind mit + 3,1% unterdurchschnittlich gestiegen. Ziele im Ausland, die mit 14,6 Millionen von 71,2% aller Passagiere angeflogen wurden, verzeichneten dagegen ein Plus von 5,8%.
        Am häufigsten lag das Streckenziel im europäischen Ausland (10,9 Millionen, + 5,9%). Nach Spanien, dem wichtigsten Flugreiseland, flog im ersten Quartal jeder zehnte Passagier (2,1 Millionen) aus Deutschland. Das Passagiervolumen stieg damit nur leicht (+ 2,4%), wobei die Urlaubsziele auf den Balearen (0,5 Millionen Passagiere) und Kanaren (0,7 Millionen Passagiere) Rückgänge von 1,3% beziehungsweise 1,6% hinnehmen mussten. Sowohl das Vereinigte Königreich (1,3 Millionen Passagiere) als auch Italien (1,1 Millionen Passagiere) konnten ihre Werte ebenfalls nur leicht steigern (+ 0,3% und + 1,9%). Die prozentual höchsten Zuwächse innerhalb der zehn bedeutendsten europäischen Länder wurden für Österreich (0,7 Millionen Passagiere, + 13,6%), den europäischen Teil der Russischen Föderation (0,3 Millionen Passagiere, + 20,5%) und Schweden (0,3 Millionen Passagiere, + 17,7%) registriert.
        Zweitwichtigster Kontinent im Passagierflugverkehr mit Deutschland war Asien mit 1,5 Millionen Passagieren (+ 3,5%). In die Vereinigten Arabischen Emirate (+ 5,6%), nach China (+ 4,0%), Indien (+ 4,0%) und Thailand (+ 8,0%) reisten mit je 0,2 Millionen annähernd gleich viele Passagiere.
        Nach Amerika flogen mit 1,5 Millionen 8,6% mehr Passagiere als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu den anderen Kontinenten ist das die höchste Wachstumsrate im ersten Quartal 2008. Rund 70% aller nach Amerika fliegenden Passagiere hatten einen Flughafen in den Vereinigten Staaten als Ziel (1,1 Millionen Passagiere, + 9,4%).
    Zweitwichtigstes Flugreiseland war Kanada mit 0,1 Millionen Reisenden (+ 9,4%). Brasilien, das drittwichtigste Reiseland auf dem amerikanischen Kontinent, verzeichnete mit 0,1 Millionen Passagiere den höchsten Zuwachs (+ 38,2%). Die Dominikanische Republik hingegen musste einen Rückgang hinnehmen (0,1 Millionen Passagiere, - 19,3%).
        Nach Afrika flogen mit 0,7 Millionen 4,9% mehr Passagiere als im ersten Quartal 2007. Die Zunahme für diesen Kontinent ist in erster Linie auf die Entwicklung für die hier aufkommensstärksten Länder Ägypten (0,3 Millionen; + 7,2%) und Südafrika (0,1 Millionen, + 15,6%) zurückzuführen. Tunesien (0,1 Millionen) verzeichnete eine Abnahme von 5,4%.


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    Öffentlicher Nahverkehr

    2007: Öffentlicher Nahverkehr 2007: Einnahmen um 2,7% gestiegen
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 438 vom 20. November 2008
    "WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten im Jahr 2007 die rund 2 650 Unternehmen, die Personen im öffentlichen Liniennahverkehr (ÖPNV) mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und Omnibussen beförderten, ihre Beförderungseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,7% und damit erstmals auf über 10,5 Milliarden Euro.
        Die Fahrgäste nahmen den Öffentlichen Personennahverkehr knapp 10,6 Milliarden mal in Anspruch (+ 0,8%). Dies ergab - als Produkt aus den beförderten Personen und der durchschnittlichen Fahrtweite von 9,4 Kilometern - eine Beförderungsleistung von 99,6 Milliarden Personenkilometern, 1,0% mehr als im Jahr 2006. Dagegen gingen die
    Fahrleistungen um 0,9% auf 3,4 Milliarden Fahrzeugkilometer zurück.
        Die Fahrgastzahlen blieben bei allen Verkehrsmitteln relativ konstant. Die 65 Unternehmen mit Eisenbahnnahverkehr verzeichneten leichte Einbußen (- 0,2%), während die 62 Straßenbahnunternehmen (+ 0,4%) und die 2 590 Unternehmen mit Omnibusnahverkehr (+ 0,1%) geringe Zuwächse erzielten.
        82% der Nahverkehrsunternehmen waren in privatem Eigentum, 18% öffentlich oder gemischtwirtschaftlich strukturiert. Knapp zwei Drittel (64%) aller Unternehmen beförderten weniger als 250 000 Fahrgäste im Jahr. Aber nur jeder hundertste Fahrgast (112 Millionen) wurde von diesen kleineren Unternehmen befördert. Auf die Linien der 19 größten
    Unternehmen mit mindestens 100 Millionen beförderten Personen im Jahr entfielen dagegen mit fast 5,5 Milliarden Fahrten 52% des gesamten Fahrgastaufkommens.
        Fahrgäste, die während einer Fahrt zwischen den Verkehrsmitteln eines Unternehmens umstiegen, wurden dabei in die Gesamtzahl einmal einbezogen, in die nach Verkehrsmitteln untergliederten Angaben jedoch mehrmals. Ebenfalls sind bei der Unternehmenszahl nach Verkehrsmitteln Mehrfachangaben möglich.


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    Siedlungs- und Verkehrsfläche

    2004-2007: Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche: 113 Hektar/Tag
    Pressemitteilung Nr. 419 vom 11.11.2008 des Statistischen Bundesamtes
    "Wiesbaden - Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland hat in den Jahren 2004 bis 2007 insgesamt um 1 648 km² zugenommen. Das entspricht nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rechnerisch einem täglichen Anstieg von 113 Hektar oder etwa 161 Fußballfeldern. Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung ist es, die tägliche Inanspruchnahme neuer Siedlungs- und Verkehrsflächen bis zum Jahr 2020 auf 30 Hektar/Tag zu reduzieren.
        Betrachtet man die Ergebnisse der jährlichen Erhebungen der Siedlungsund Verkehrsfläche in den vergangenen Jahren, so fällt die Höhe des Anstiegs der Flächeninanspruchnahme unterschiedlich aus. Da auf ein einzelnes Jahr bezogene Aussagen häufig durch externe Effekte - in erster Linie Umstellungen im amtlichen Liegenschaftskataster - beeinflusst sind, spiegeln vierjährige Durchschnittszahlen die langfristige Entwicklung besser wider. So hat sich der tägliche Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche, der im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2003 noch 115 Hektar betrug, inzwischen etwas abgeschwächt.
        Die Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke hat im Jahr 2007 um 351 km² oder 0,8% gegenüber 2006 zugenommen. Der Zuwachs der Siedlungsfläche beträgt dabei 264 km² oder 0,9%, die Zunahme der Verkehrsfläche 88 km² oder 0,5%. Gegenüber 1992, dem ersten Jahr, in dem für Deutschland in seinen heutigen Grenzen Zahlen vorliegen, hat die Siedlungs- und Verkehrsfläche um 6 484 km² (+ 16,1%) zugenommen. Davon entfallen 5 210 km² auf die Siedlungsfläche (+ 21,9%) und 1 274 km² auf die Verkehrsfläche (+ 7,7%).
        Die gegenwärtige Struktur der Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke zeigt folgendes Bild: 13,1% der Bodenfläche Deutschlands (357 104 km²) werden für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Anspruch genommen. Davon entfallen 8,1% auf die Siedlungsfläche und 5,0% auf die Verkehrsfläche.
        Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche liegt in den Stadtstaaten Berlin (69,8%), Hamburg (59,5%) und Bremen (57,0%) am höchsten. In den anderen Bundesländern reicht die Spanne des Siedlungs- und Verkehrsflächenanteils von 7,6% in Mecklenburg-Vorpommern bis 22,1% in Nordrhein-Westfalen.
        "Siedlungs- und Verkehrsfläche" und "versiegelte Fläche" dürfen nicht gleichgesetzt werden. Die Siedlungs- und Verkehrsflächen umfassen auch einen erheblichen Anteil unbebauter und nicht versiegelter Flächen.
        Detaillierte Ergebnisse zur Flächennutzung gibt es unter  www.destatis.de, Pfad: Weitere Themen --> Umwelt --> Umweltökonomische Gesamtrechnungen --> Publikationen --> Flächennutzung.
     



    Schienenverkehr

    2015 1HJ: Weniger Fahrgäste im Eisenbahnverkehr
    PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) Nr. 346 vom 21.09.2015
    "1. Halbjahr 2015: Weniger Fahrgäste im Eisenbahnverkehr
    WIESBADEN – Im ersten Halbjahr 2015 nutzten in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, konnte dabei ein minimaler Zuwachs des Fahrgastaufkommens um 0,1 % oder 3 Millionen Fahrgäste gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 erzielt werden - trotz der streikbedingten Rückgänge im Eisenbahnverkehr von - 0,7 %. Durchschnittlich wurden im gesamten Linienverkehr damit fast 31 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt. WIESBADEN – Im ersten Halbjahr 2015 nutzten in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, konnte dabei ein minimaler Zuwachs des Fahrgastaufkommens um 0,1 % oder 3 Millionen Fahrgäste gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 erzielt werden - trotz der streikbedingten Rückgänge im Eisenbahnverkehr von - 0,7 %. Durchschnittlich wurden im gesamten Linienverkehr damit fast 31 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt."
     

    2008-06  Güterverkehr auf der Schiene nimmt weiter zu
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 323 vom 2. September 2008
    "WIESBADEN - Auf dem deutschen Schienennetz wurden im ersten Halbjahr 2008 insgesamt 189,8 Millionen Tonnen transportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 5,4% oder 9,7 Millionen Tonnen mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Verkehrsleistung - also das Produkt aus Tonnage und Versandweite - lag mit 59,7 Milliarden Tonnenkilometern über dem Vorjahresergebnis (+ 3,7%). Die durchschnittliche Transportweite verringerte sich mit 315 Kilometer im Vergleich zum Vorjahr leicht (2007: 320 Kilometer).
        Alle Hauptverkehrsverbindungen sind bei der Tonnage im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 gestiegen: Der Binnenverkehr war mit + 6,5% wesentlicher Wachstumsträger und erreichte 118,4 Millionen Tonnen. Die Güterströme mit Auslandsbezug zeigten mit + 3,6% ein unterdurchschnittliches Wachstum und umfassten 71,4 Millionen Tonnen. Der grenzüberschreitende Versand (29,2 Millionen Tonnen) erhöhte sich dabei nur um 1,9%, der Empfang (31,3 Millionen Tonnen) kam auf ein Plus von 4,8% und der Durchgangsverkehr (11,0 Millionen Tonnen) wuchs ebenfalls um 4,8%.
        Zweistellige Wachstumsraten gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 verzeichneten die Güterabteilungen Erze, Metallabfälle (19,1 Millionen Tonnen; + 21,7%), Andere Nahrungsmittel (1,8 Millionen Tonnen; + 13,5%) und die überwiegend den kombinierten Verkehr umfassenden Besonderen Transportgüter (38,0 Millionen Tonnen; + 12,6%). Weiterhin nahmen die Mengen von Eisen, Nichteisen-Metallen (34,5 Millionen Tonnen) um 8,4%, Mineralölerzeugnissen (18,0 Millionen Tonnen) um 6,0%, Festen mineralischen Brennstoffen (25,5 Millionen Tonnen) um 1,8% und von Chemischen Erzeugnissen (13,7 Millionen Tonnen) um 0,5% zu.
        Die Vorjahrestonnage wurde nicht erreicht bei den Produktkategorien Landwirtschaftliche Erzeugnisse (4,8 Millionen Tonnen; - 19,7%), Andere Halb- und Fertigerzeugnisse (11,4 Millionen Tonnen; - 4,0%), Düngemittel (4,0 Millionen Tonnen; - 3,9%) sowie Steine und Erden (19,0 Millionen Tonnen; - 2,9%).
        Besondere Wachstumsimpulse gingen wieder vom kombinierten Verkehr aus: Der Transport von Containern erreichte von Januar bis Juni 2008 ein Volumen von 34,1 Millionen Tonnen (+ 13,4%). Dieses Aufkommen ist in der oben genannten Gesamttonnage von 189,8 Millionen Tonnen bereits enthalten. Bei der Maßeinheit TEU (Twenty Foot Equivalent Unit; 1 TEU entspricht einem 20-Fuß-Container) lag der Wert bei 3,1 Millionen TEU (+ 12,1%). Der konventionelle Verkehr (155,7 Millionen Tonnen ohne Containertransporte) wuchs insgesamt um 3,8%.  Die tonnenkilometrische Leistung im Containerverkehr (16,9 Milliarden Tonnenkilometer) stieg um 13,2%. Die durchschnittliche Beförderungsweite für Container lag mit 497 Kilometern (- 1,0%) unter dem Wert des Vorjahres.

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    2008-1Q1. Quartal 2008: 5% mehr Güter im Eisenbahnverkehr
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 200 vom 29.05.2008
    Wiesbaden - Auf dem deutschen Schienennetz wurden im ersten Quartal 2008 insgesamt 94,8 Millionen Tonnen bei einer Verkehrsleistung von 29,5 Milliarden Tonnenkilometern transportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 5,0% oder 4,5 Millionen Tonnen mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs der Verkehrsleistung (Tonnenkilometer: Das Produkt aus Tonnage und Versandweite) belief sich auf 2,9%. Die Zunahme hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeschwächt: Hier war die Beförderungsmenge um 6,2% und die Beförderungsleistung um 11,3% gestiegen. Mit den genannten Werten ergab sich im ersten Quartal 2008 eine geringere Transportweite pro Tonne als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (2008: 311 Kilometer; 2007: 318 Kilometer).
        Alle Hauptverkehrsverbindungen verzeichneten im Vergleich zum ersten Quartal 2007 mehr Transportaufkommen: Der Binnenverkehr war mit + 6,2% wesentlicher Wachstumsträger und erreichte 59,0 Millionen Tonnen. Die Güterströme mit Auslandsbezug zeigten mit + 3,1% ein unterdurchschnittliches Wachstum und umfassten 35,8 Millionen Tonnen. Die größte Zunahme wurde hierbei mit 16,0 Millionen Tonnen im Empfang gemessen (+ 4,8%). Der grenzüberschreitende Versand (14,6 Millionen Tonnen) erhöhte sich um 1,5%, der Durchgangsverkehr (5,2 Millionen Tonnen) wuchs um 2,8%.
        Nach Gütern und ihrer jeweiligen Transportmenge differenziert, stieg die volumenstärkste Güterabteilung Besondere Transportgüter (18,1 Millionen Tonnen), die auch den kombinierten Verkehr umfasst, um 9,4%, gefolgt von Eisen, Nichteisen-Metallen (17,1 Millionen Tonnen; + 7,1%). Feste mineralische Brennstoffe wurden etwas weniger befördert (13,5 Millionen Tonnen; - 0,1%). Steine und Erden (8,5 Millionen Tonnen) nahmen um 3,9% ab, während für Mineralölerzeugnisse (9,7 Millionen Tonnen) eine Zunahme um 11,9% zu verzeichnen war.
        Besondere Wachstumsimpulse gingen wieder vom kombinierten Verkehr aus: Der Transport von Containern erreichte von Januar bis März 2008 ein Volumen von 15,9 Millionen Tonnen (+ 8,5% inklusive Behältergewichte). Dieses Aufkommen ist in der oben genannten Gesamt-Tonnage von 94,8 Millionen Tonnen bereits enthalten. Bei der Maßeinheit TEU (Twenty Foot Equivalent Unit; 1 TEU entspricht einem 20-Fuß-Container) lag der Wert bei 1,5 Millionen TEU (+ 9,6%). Die tonnenkilometrische Leistung im kombinierten Verkehr (8,0 Milliarden Tonnenkilometer) stieg um 8,6%. Die durchschnittliche Beförderungsweite lag mit 504 Kilometern (+ 0,1%) weit über dem Wert der gesamten Transporte.



    Straßenverkehr
    Verkehrsunfallstatistik: Überblick hier,  Lange Zeitreihen: 1906-2005,
     



    Wasserverkehr

    2008-06  Güterverkehr auf Binnenschiffen nimmt leicht zu
    Containertransporte wachsen überdurchschnittlich
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 326 vom 03.09.2008
    "WIESBADEN – Im ersten Halbjahr 2008 hat nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt gegenüber dem 1. Halbjahr 2007 um 0,9% oder 1,2 Millionen Tonnen zugenommen. Der Containerver­kehr wuchs dabei mit 4,2% über­durchschnittlich. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres  124,9 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Binnen­wasserstraßen befördert. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 123,7 Millionen Tonnen.
    Mit einem Plus von 3,6% hat sich der innerdeutsche Verkehr am stärksten erhöht, gefolgt vom Empfang aus dem Ausland mit einer Zunahme um 1,5%. Rückläufig waren dagegen der Versand ins Ausland (– 0,8%) und der Transit (– 4,1%).

    Differenziert nach Güterarten zeigten sich im ersten Halbjahr 2008 die größten Zu­nahmen bei Düngemitteln (+ 19,0%), chemischen Erzeugnissen (+ 3,5%), Nahrungs- und Futtermitteln (+ 3,4%), anderen Halb- und Fertigerzeugnissen sowie Steinen und Erden (beide + 3,3%). In etwas geringerem Maße zugenommen hat die Beförderung von Mineralölerzeugnissen (+ 1,5%) und festen mineralischen Brennstoffen (+ 0,8%). Rück­gänge mussten hingegen bei Erzen, Metallabfällen (– 2,2%) sowie insbesondere Eisen, Nicht-Eisen-Metallen (– 7,6%) und landwirtschaftlichen Erzeugnissen (– 9,4%) festgestellt werden

    Beim Transport von Containern auf Binnenschiffen war in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres ein Zuwachs auf 1,1 Millionen TEU festzustellen. Dies sind 44 000 TEU oder 4,2% mehr als im gleichen Zeitraum 2007."

    2007: Binnenschiffe reduzieren pro Tag 28 500 Lkw-Fahrten auf deutschen Straßen
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 22. Juli 2008
        "WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im letzten Jahr 249 Millionen Tonnen Güter auf Binnenschiffen befördert.
    Könnten diese Güter nicht auf Binnenschiffen transportiert werden, wären hierfür rund 10 Millionen Lkw-Fahrten mit jeweils einer Nutzlast von 24 Tonnen erforderlich. Dafür müssten im Durchschnitt 28 500 Lastkraftwagen täglich eingesetzt werden. Dies würde - hintereinander aufgestellt - einer Lkw-Kolonne von etwa 570 Kilometern Länge von München bis Köln entsprechen.
        Auf der Eisenbahn hätten diese Transporte den Einsatz von etwa 6,2 Millionen Güterwagen jährlich mit jeweils 40 Tonnen Nutzlast zur Folge.
    Das deutsche Schienennetz würde pro Tag um zusätzlich 17 100 Güterwagen belastet werden."



    Weltraumverkehr



    X-Sonstiger Verkehr

    2 000 Kilometer je Einwohner mit Bussen und Bahnen im Jahr 2008
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 039 vom 29. September 2009
        "WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fuhr im Jahr 2008 in Deutschland jeder der 82,0 Millionen Einwohner durchschnittlich fast 2 000 Kilometer mit Bussen und Bahnen. Diese Entfernung entspricht in etwa der Luftlinie zwischen Hamburg und Istanbul oder München und Moskau. Die gesamte Beförderungsleistung im Nah- und Fernverkehr betrug 162,2 Milliarden Personenkilometer.
        Auf Eisenbahnen entfielen pro Einwohner 1 010 Kilometer (oder 51%) und auf Omnibusse 780 Kilometer (39%). Mit Straßenbahnen wurden durchschnittlich 200 Kilometer (10%) gefahren.
        Bei Fahrten im Nahverkehr wurden knapp 1 250 Kilometer und bei Fernverkehrsreisen rund 740 Kilometer je Einwohner zurückgelegt.
    "



    Literatur (Auswahl)



    Links (Auswahl: beachte)



    Glossar, Anmerkungen und Endnoten:
    GIPT = General and Integrative Psychotherapy, internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
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    Querverweise
    Standort: Wirtschaftsstatistik Verkehr.
    *
    Straßenverkehrsunfallstatistik.
    * Überblick Wirtschaftsstatistiken * Überblick Statistik * Beweisen in Statistik *
    *
    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
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    *
    Dienstleistungs-Info.
    *
    Überblick Programm Politische Psychologie in der IP-GIPT.
    *

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Wirtschaftsstatistik Verkehr. Abteilung Wirtschaft und Soziales. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/wirtsch/WStat/Verkehr/Verk01.htm
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    21.09.15    2015 1HJ: Weniger Fahrgäste im Eisenbahnverkehr. * Linkfehler geprüft und korrigiert.
    30.09.09    2 000 Kilometer je Einwohner mit Bussen und Bahnen im Jahr 2008.
    20.11.08    Öffentlicher Nahverkehr 2007. * Siedlungs- und Verkehrsfläche 2004-07. * Binnenschifffahrt. * Güterverkehr Schiene.
    22.07.08    Binnenschiffahrt..