Internet Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie IP-GIPT
(ISSN 1430-6972)
DAS=00.10.2007 Internet-Erstausgabe,
letzte Änderung TMJ
Impressum:
Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen E-Mail: sekretariat@sgipt.org
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Willkommen in der Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Verkehrspsychologie,
Bereich Verkehrsunfallstatistik, und hier speziell zum Thema:
Die deutsche Verkehrsunfallstatistik
1906-2005
von Rudolf
Sponsel, Erlangen
Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
Zusammenfassung
- Abstract - Summary:
In der Bundesrepublik wurde 1970 der bisheriger
Spitzenwert 21332 [Einundzwanzigtausenddreihundertundzweiunddreißig]
Verkehrstote und 578 032 Verletzte registrriert
(Daten seit 1906). Bis zum Jahre 2005 fielen die Zahl der Getöteten
auf 5361 [Fünftausenddreihundertundeinundsechszig] und die der
Verletzten auf 433 443, das sind bei den Getöteten
trotz Einverleibung der DDR "nur"
noch 25,1%, wobei die Verletzten "nur" auf 75% des ursprünglichen
Spitzenwertes fallen.
Straßenverkehrsunfälle,
Verunglückte, motorisierte Fahrzeige und Bevölkerung 1906-2005
Quelle: Zeitreihe (ZR_2_cd_2005.xls) des stat. Bundesamtes.
Quelle: Stat. Bundesamt.
Faktoren, die die Verkehrsunfallstatistik beeinflussen
-
Faktor 01: Sicherheit der Kraftfahrzeuge
-
Faktor 02: Sicherheit der Verkehrswege
-
Faktor 03: Verkehrsdichte / Anzahl VerkehrsteilnehmerInnen
-
Faktor 04: Straßenverkehrsregelungen
-
Faktor 05: Verbesserungen im medizinischen Rettungswesen und der Notfallversorgung
-
Faktor 06: Klimatische und Witterungsverhältnisse
-
Faktor 07: Sanktionen und Strafen, insbesondere Führerscheinentzug
-
Faktor 08: Kraftfahrerisches Können und Erfahrung
-
Faktor 09: Einstellung und umsichtiges - vorausschauendes - Verkehrsverhalten
der VerkehrsteilnehmerInnen
-
Faktor 10: Vermeidungsmotiv von Sanktionen
-
Faktor 11: Verfassung und Befindlichkeit (Krankheit, Drogen, Medikamente)
der VerkehrsteilnehmerInnen
-
Faktor 12: Bedeutung und Wert des Fürherscheins
-
Faktor 13: Öffentliche Meinung
-
Faktor 14: Wissenschaftliche Erkenntnisse
-
Faktor 15: Arbeit der Interessengruppen und Lobbies
-
Faktor 16: anderes und bislang nicht berücksichtigt.
Literatur (Auswahl)
Herausgeber Verkehrsunfallstatistiken: Statistisches
Bundesamt, Pressestelle. Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49
(0) 611 / 75 - 39 76. mailto:presse@destatis.de. https://www.destatis.de.
Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland
Klebelsberg, Dieter (1982). Verkehrspsychologie.
Berlin: Springer.
Statistisches Jahrbuch für das Ausland.
Geiler, M. (1997). Wegeunfälle besser verhüten. Die BG - Fachzeitschrift
für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Unfallversicherung, Heft
11, 644-652.
Musahl , H.-P. (1997). Gefahrenkognition: theoretische Annäherungen,
empirische Befunde und Anwendungsbezüge zur subjektiven Gefahrenkenntnis.
Heidelberg: Asanger.
Marc Ohlmann & H.-Peter Musahl (Universität Duisburg)
[Q]
Links (Auswahl: beachte)
Volkswirtschaftliche Kosten durch Straßenverkehrsunfälle
in Deutschland 2004
https://www.bast.de/cln_005/nn_42254/DE/Publikationen/Fachliche/Infos/2006-2007/02-2006.html
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten:
1) GIPT=
General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Verkehrstoter (Definition).
___
Verunglückte
(Definition).
___
Einverleibung
der DDR. Eine Wiedervereinigung, wie sie das deutsche Grundgesetz vorsah,
hat nicht stattgefunden, so im Grunde ein Verfassungbruch begangen wurde.
Verfassungsbruch ist hierzulande z.B. bei der Staatsverschuldung
mit vielen verfassungswidrigen Haushalte an der Tagesordnung und fällt
daher nicht weiter auf (als besonders geübt kann Bundesfinanzminister
Steinbrück angesehen werden). In Sparta
hätten die Ephoren
solche Regierungen verhaftet und eingesperrt (was unseren Gymnasiasten
gewöhnlich vorenthalten wird).
___
Ungereimtheiten
in den Zahlenangaben des Statistischen Bundesamtes
Die Angaben in den Statistischen Jahrbüchern
stimmen mit Zeitreihen in den Exceldateien (ZR_2_cd_2005.xl) teilweise
nicht überein.
[So irritierend dies im Grundsatz ist, so liefert
dieser Sachverhalt insgesamt ein wunderbares Beispiel, wie trügerisch,
ja falsch Korrelationskoeffizienten als Reliabilitätsmaße sind,
weil die Korrelationskoeffzienten, sämtlich fast 1, für den weniger
Kundigen und Kritischen eine hohe Übereinstimmung vortäuschen
(tatsächlich zeigen sie lediglich eine hohe lineare Abhängigkeit
oder Fast-Multikolloinearität an)]
___
Rudolf Sponsel: Ehemaliger Honorargutachter
MPU TÜV Nürnberg (1979-1984), ca. 3000 Untersuchungen Erfahrung.
Fachpsychologe für Verkehrspsychologie (Febr. 2000 - Febr. 2005; wird
von mir nach Änderung der Anerkennungskriterien 2002 nicht weiter
geführt. Die erstmalige Anerkennung als Verkehrspsychologischer Berater
nach § 71 FeV wurde mit Jahresende 2000 (Nachfrage / Aufwand) nicht
fortgesetzt. Kommunikationsdaten. Ausführliche Berufsbiographie hier.
Querverweise
Standort: Verkehrsunfall-Statistik.
*
*
Dienstleistungs-Info.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Analyse
der deutschen Verkehrsunfallstatistik 1906-2005 mit einigen internationalen
Vergleichen Verkehrspsychologischer
Service
der
Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/verkehr/vus/S1906_05.htm
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