Psychoanalytische Symboltheorie
zusammengestellt von Rudolf Sponsel, Erlangen
Erstausgabe 6.6.2000, Letzte Updates 28.3.2 nach 6.2.1
"Dies ist übrigens die Gelegenheit, darauf
hinzuweisen, daß man sich endlich über die eindeutige Verwendung
des Wortes 'Symbol' einigen müßte. Nicht alles, was für
etwas anderes steht, ist ein Symbol." Lorenzer,
A. (1970, S.28)
Laplanche,
J. & Pontalis, J.B. (dt. 1973, orig. 1967). Symbolik; Symbolisch,
das Symbolische (Lacan). In: Das Vokabular der Psychoanaylse, 2 Bd.
S. 483: „Allgemeiner wird der Ausdruck „symbolisch" verwendet, um die Beziehung
zu bezeichnen, die den manifesten Inhalt eines Verhaltens, eines Gedankens,
eines Wortes mit ihrer latenten Bedeutung verbindet. Man wird ihn um so
mehr da verwenden, wo die manifeste Bedeutung weitgehend fehlt (zum Beispiel
bei einer Symptomhandlung, von der deutlich ist, daß sie sich nicht
auf die bewußten Motivationen des Subjekts reduzieren läßt).
Mehrere Autoren (Rank und Sachs, Ferenczi, Jones) halten daran fest, daß
man in der Psychoanalyse nur in den Fällen von Symbolik sprechen kann,
in denen das Symbolisierte unbewußt ist: ‘Nicht alle Gleichnisse
(similes) sind indessen Symbole, sondern nur diejenigen, bei denen das
eine Glied der Gleichung ins Unbewußte verdrängt ist’. "
Vereinfacht und allgemein gesagt gibt es nach dieser Bestimmung Schein und Sein, äußere Maske und ihr wirklicher Inhalt . Die Wortwahl manifest und latent von Laplanche & Pontalis zeigt, daß die psychoanalytische Symboltheorie von der Traumdeutung herrührt und vielleicht sogar weitgehend mit der psychoanalytischen Traumtheorie gleichzusetzen ist. Wir alle wissen aus unserem eigenen Alttag und Leben, daß es solche Phänomene gibt, daß der Schein oft nicht das Sein repräsentiert und daß oft Maskeraden, Manöver, Tricks und Shows die wirklichen Motive verschleiern, ja teilweise gebietet es sogar Sitte und Anstand so zu tun als ob. Unbestritten gibt es also diese Phänomene und damit die Aufgabe: wie stellen wir denn fest, was das Gehabe, der Anschein bedeutet, was dahinter steckt? Genau für die Fragestellung glaubt sich die Psychoanalyse und die von ihr abgeleiteten Tiefenpsychologien zuständig. Hinter die Kulissen schauen, den wahren Kern aufdecken, die wirklichen Bedeutungen erkennen, genau hierin sieht die Psychoanalyse und Tiefenpsychologie ihr ureigendstes Gebiet, ihre Domäne. Nun, ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Die Psychoanalyse und die ihr nahestehende analytische Psychotherapie haben gerade gezeigt, daß sie diese Probleme nicht wissenschaftlich und verantwortlich bearbeiten können, daß sie in einer theologisch-dogmatisch anmutender Ideologie erstarrt sind und daß es höchste Zeit wird, daß diese sehr wichtigen Fragestellungen in den Schoß einer wissenschaftlichen Psychologie und Psychotherapie zurückgeholt werden. |
Sigmund
Freud's Symboltheorie
Nach Laplanche, J. & Pontalis, J.B. (dt. 1973, orig. 1967, S. 484f;
in Klammern jeweils Literaturbezügr)
"Stellt man die Punkte zusammen, auf die Freud hingewiesen hat (6;
5c; 7a), dann lassen sich die Symbole im strengen Sinne dessen, was Freud
‘die Symbolik’ nennt, durch die folgenden Züge charakterisieren:
1. Sie erscheinen in der Traumdeutung als »stumme Elemente«
(7b): Das Subjekt ist unfähig, Assoziationen dazu zu liefern. Für
Freud handelt es sich hierbei um eine Eigenart, die nicht durch den Widerstand
gegen die Behandlung erklärt wird, sondern die symbolische Ausdrucksform
kennzeichnet. [485]
2. Das Wesen des Symbolischen besteht in einem »konstanten Zusammenhang«
zwischen einem manifesten Element und seiner oder seinen Übersetzungen.
Diese Konstanz findet sich nicht nur in den Träumen wieder, sondern
auf sehr verschiedenen Ausdrucksgebieten (Symptome und andere Produktionen
des Unbewußten: Mythus, Folklore, Religion etc.) und in weit voneinander
entfernten kulturellen Strömungen. Ganz wie ein fixiertes Vokabular
entgleitet sie partiell der individuellen Intitiative; diese kann unter
den Bedeutungen eines Symbols wählen, aber keine neuen schaffen.
3. Dieser konstante Zusammenhang gründet sich wesentlich auf die
Analogie (von Form, Größe, Funktion, Rhythmus etc.). Indessen
weist Freud darauf hin, daß bestimmte Symbole bereits Anspielungen
nahekommen: so kann zum Beispiel die Nacktheit durch die Kleider symbolisiert
werden, wobei eine Beziehung der Kontiguität und des Kontrasts besteht
(7c). Andererseits stellt man fest, daß sich in zahlreichen Symbolen
vielfache Beziehungen zwischen Symbolisiertem und Symbol verdichten: so
der Hanswurst, von dem Jones gezeigt hat, daß er den Phallus in den
verschiedensten Zusammenhängen repräsentiert (8a).
4. Wie zahlreich die von der Psychoanalyse entdeckten Symbole auch
sein mögen, das Feld des Symbolisierten ist eng begrenzt: Körper,
Eltern und Blutsverwandte, Geburt, Tod, Nacktheit und insbesondere Sexualität
(Sexualorgane, Sexualakt).
5. Mit der Ausdehnung der Symboltheorie sieht sich Freud veranlaßt,
dieser in der Theorie des Traumes und der Produktionen des Unbewußten
wie auch in der Deutungspraxis einen besonderen Platz einzuräumen.
»... auch wenn es keine Traumzensur gäbe, würde der Traum
uns doch noch nicht leicht verständlich sein...« (7d). Die Bedeutung
der Symbole entzieht sich dem Bewußtsein, aber dieser unbewußte
Charakter ist nicht durch die Mechanismen der Traumarbeit erklärbar.
Diese unbewußten, der Symbolik zugrunde liegenden »Vergleichungen
zwischen verschiedenen Objekten«, so sagt Freud, »werden nicht
jedesmal neu angestellt, sondern sie liegen bereit, sie sind ein für
allemal fertig« (7e). Man gewinnt so den Eindruck, daß die
Subjekte jenseits der Verschiedenheit der Kulturen und der Sprachen nach
einem dem Präsidenten Schreber entliehenen Wort über eine »Grundsprache«
verfügen (7f). Daraus folgt, daß es zwei Formen der Traumdeutung
gibt, von denen die eine sich auf die Assoziationen des Träumers stützt,
während die andere, davon unabhängig, die Deutung der Symbole
ist (5d).
6. Die Existenz einer so charakterisierten symbolischen Ausdrucksform
bringt genetische Probleme mit sich: Wie wurden die Svmbole von der [486]
Menschheit geprägt? Wie hat das Individuum sie sich angeeignet? Halten
wir fest, daß es Probleme dieser Art sind, die Jung zu seiner Theorie
des ‘kollektiven Unbewußten’ führten (8b). Freud hat hier nicht
absolut Partei ergriffen, obwohl er die Hypothese einer phylogenetischen
Erbschaft aufstellte (9), eine Hy-pothese, die es unseres Erachtens verdient,
im Lichte des Begriffes der Urphantasien gedeutet zu werden (siehe dort)."
Ernest Jones'
Symboltheorie
Aus meiner Kenntnis stammt die immer noch wichtigste
Monographie psychoanalytischer Symboltheorie von Ernest Jones, einem geistes-
und kulturgeschichtlich überaus gebildeten und beeindruckenden Mann,
der aber, wie ich zeigen werde, das wirklich psychologisch- wissenschaftliche
Denken nicht beherrscht, wie die meisten Psychoanalytiker nicht, vielleicht,
weil die Psychoanalyse, wie manche meinen, ein "anderes" Wissenschaftsverständnis
hat.
Nun, es gibt nur eine Wissenschaft: allgemein lehr- und lernbar zeigen, wie die Welt, der Mensch, die Dinge funktionieren. Das ist nicht Occams, sondern das Evaluationsrasiermesser: wer nicht evaluieren kann oder will, fällt durch das Raster der wissenschaftlichen Disziplinen. |
Ausgangspunkte der Jones'schen Überlegungen
{ in geschweiften Klammern Ziffern von mir, um die
später Argumentation leichter nachvollziehbar und am Text Jones belegbar
zu machen } Zum schnellen Finden kennzeichne
ich meine Kritiken durch K01,...,
{01} "1. Ein Symbol ist ein Vertreter oder Substitut irgend einer anderen Idee, von der es im Zusammenhang eine sekundäre Bedeutung erwirbt, welche ihm von selbst nicht innewohnt. Es ist wichtig anzumerken, daß sich der Bedeutungsübergang der ursprünglichen Idee zu der sekundären, dem Symbol, vollzieht, so daß typischerweise eine wesentlichere Vorstellung durch eine weniger wesentliche symbolisiert wird. So können alle möglichen wichtigen Dinge dargestellt werden durch einen [53] Fetzen Stoff, den man Fahne nennt."
K01 {1} hat den Charakter einer Definition, was zunächst einmal nicht zu beanstanden ist. Allerdings erscheint der Begriff Symbol an dieser Stelle keineswegs hinreichend definiert. Quelle und Ausgangspunkt ist nach Jones die originäre Bedeutung. Von dieser ausgehend kommt es zum Symbol, also: O --> S . Die Quelle-Symbol-Relation von Jones scheint demnach nicht symmetrisch zu sein. Es fragt sich dann allerdings, wie man dann vom Symbol auf die originäre Bedeutung zurückschließen kann, wenn die Relation nicht symmetrisch ist. Das Problem wird weder gesehen noch thematisiert.
{02} "2. Es stellt das ursprüngliche Element dadurch dar, daß es mit ihm etwas gemeinsam hat (so würde es eine unzulässige Ausdehnung sein, einen Gedächtnisknoten im Taschentuch das Symbol der zu erinnernden Sache zu nennen, obgleich einige Autoren dies tun3. Die {03}Verbindung kann eine innere oder äußere sein, {04}doch mag oft eine für den Verstand oberflächliche bedeutungsvoll für das Fühlen sein, besonders im Unbewußten."
K02 Zwischen {01} und {02}
besteht ein Widerspruch.{1} sagt, daß das Symbol eine sekundäre
Bedeutung hat und ihm selbst die originäre Bedeutung nicht innewohnt.
In {2} behauptet Jones, daß das Symbol und seine originäre Bedeutung
"etwas gemeinsam hat". Was denn, außer der Zuordnungsrelation? Natürlich
muß
es
aus sprachlogischen Gründen zwischen einem Symbol und seiner originären
Bedeutung einen relationalen Zusammenhang geben, da Symbolisieren ja eine
zweistellige Relation vom Typ ist: S symbolisiert O.
Das Beispiel mit dem Knoten im Taschentuch ist klar.
Symbolisiert wird hier doch offenbar ein Auftrag vom Typ: Vergiß
nicht (xyz). Formal kann man also sagen: hier besteht die Relation: [Knoten
im Taschentuch] symbolisiert [Vergiß nicht (xyz)]!
K04 {4} ist eine empirische Behauptung über die Existenz bestimmter unterschiedlich bedeutungsvoller Verbindungen zwischen einem Symbol und verschiedenen seelischen Funktionsbereichen (Verstand, Gefühl). Insbesondere soll möglich sein, daß Verbindungen zu unbewußten Bereichen besonders gefühlsbedeutungsvoll sein können. Auch das ist eine empirische Behauptung, die zu zeigen wäre.
{04} 3. Für das Symbol ist es charakteristisch, daß es konkret auf die Sinne wirkt, während die dargestellte Idee relativ4 abstrakt und zusammengesetzt sein kann. {05} Das Symbol strebt also danach, kürzer und enger zusammengefaßt zu erscheinen, als die von ihm dargestellte Idee. Die Erklärung der Verbeugung, wie sie oben gegeben wurde, ist dafür ein Beispiel.
K05 {4} könnte man als weiteres implizites Definiztionsmerkmal auffassen, das aber vermutlich wenig zweckmäßig, weil empirisch widerlegbar ist. Die "Idee", um es in Jones'scher Wortwahl auszudrücken, einer komplexen Zahl ist in diesem Ausdruck komplexe Zahl sehr kurz gefaßt. Das richtige symbolisch Verständnis dürfte sich aber keinesweg kurz gestalten, sondern lange werden.
K06 {5} kann man entweder als weiteres implizites Definitionsmerkmal auffassen oder als empirischen Satz über Art und Beschaffenheit von Symbolen im Leben der Menschen. Das Symbol strebt allerdings nach nichts, es hat kein Leben und keine eigene Steuerungseinheit (Symbole sind keine kleinen Quasi-Homunculi, von denen die Psychoanalyse so dicht bevölkert zu sein scheint). Hier würde also eine inhaltliche Aussage getroffen, die empirisch geprüft werden sollte, wenn Symbol so hinreichend definiert ist, daß man empirisch damit arbeiten kann.
{06} 4. Symbolische Denkweisen sind die primitiveren, sowohl in ontogenetischer wie phylogenetischer Hinsicht, und stellen eine Rückkehr zu einfacheren und früheren Stadien der geistigen Entwicklung dar. {07} Man findet sie daher häufiger in Zuständen, welche eine solche Rückkehr begünstigen, z. B. Müdigkeit, Schläfrigkeit, körperliche Krankheit, Neurose, Wahnsinn, und vor allem in Träumen, wo das bewußte Geistesleben nahezu auf ein Minimum reduziert ist. {08} Eine einfache Beobachtung ist in diesem Zusammenhange, daß ein Ermüdeter gewöhnlich die Betrachtung einer illustrierten Zeitung, in welcher die Ideen für die sinnliche Wahrnehmung dargestellt sind, dem Lesen vorzieht.
K07 {6} erscheint völlig unverständlich, es sei denn, man nimmt wieder an, daß Jones implizit definiert. Die symbolische Logik und Mathematik sind hochkomplexe und hochintelligente Hilfsmittel des Geistes, um sich selbst und in der Anwendung der Natur zu begreifen. Was sollte daran primitiv sein? Und selbst die Sprache ist ja nichts anderes als eine Vielzahl von Symbolen. {8} ist eine empirische Behauptung, die prüfbar sein sollte. Ermüdete zögen symbolische Denken im Jones'schen Sinne vor - so die Forschungshypothese.
{09} 5. In den meisten Benützungsweisen des Wortes ist ein Symbol ein offenbarer Ausdruck für eine Idee, die mehr oder weniger verborgen oder geheim oder im Hintergrund gehalten ist. {10} Der typischste Fall von allen ist es, wenn die Person, die das Symbol verwendet, sich nicht einmal bewußt ist, was es tatsächlich darstellt.
K08 {9} {10} sind empirische Behauptungen, die zu zeigen wären, wobei vor allem {10} die Grundlage der psychoanalytischen Deutung und Traumlehre beinhaltet. Faßt Jones {10} nun als zu prüfende empirische Behauptung auf, oder definiert er mal wieder implizit? Wir wissen es nicht. Aber wenn er implizit definierte, würden wir widersprechen, weil hier dann nämlich Wissenschaft durch definitorische Festlegungen ersetzt worden wäre und wir befänden uns mitten in der Scholastik und hätten eine theologisch-dogmatische Position bezogen.
{11} 6. Symbole erinnern an den Witz dadurch, daß sie spontan, automatisch und, im weiteren Sinne des Wortes, {12} unbewußt5 entstehen. {13} Je genauer der Sinn gefaßt wird, in welchem der Ausdruck Symbolik zu benützen ist, desto richtiger ist diese Feststellung."
K09 {11} ist eine empirische Behauptung, die zu zeigen wäre. Jones behauptet hier, wie Symbole entstehen, ohne allerdings die entwicklungs-, denk- und kognitionspsychologische Arbeit zu verrichten. Jones methodisches Vorgehen wird auch von Lorenzer (1970, S. 31) kritisiert.
Zwischen-Fazit-01: Wenn Jones den wissenschaftlichen Stand der psychoanalytischen Symboltheorie repräsentiert, dann hat die Psychoanalyse 84 Jahre geschlafen.
Lorenzer, A. (1970).
"Dies ist übrigens die Gelegenheit, darauf hinruweisen, daß
man sich endlich über die eindeutige Verwendung des Wortes >Symbol.
einigen müßte. Nicht alles, was für etwas anderes steht,
ist ein Symbol. Ursprünglich mag das Sexuelle sowohl im eigentlichen
wie auch im übertragenen Sinne im Bewußtsein vertreten sein;
die Sexualität freut sich gleichsam, sich in allen Dingen derAußenweltwiederzufinden,
>das All wird sexualisiert.. Zum Symbol im Sinne der Psychoanalyse wird
ein solches Gleichnis erst vom Moment an, wo die Zensur die ursprüngliche
Bedeutung des Gleichnisses ins Unbewußte verdrängt. Darum kann
z. B. der Kirchturm nach der einmal vor sich gegangenen Verdrängung
wohl einen Phallus, nie mehr aber der Phallus einen Kirchturm >symbolisieren<
(39)." [S.
Literatur
Neuere Psychoanalytische Symboltheorie
Fromm,
Erich (dt. 1957, engl. 1951; hier 1999). Märchen, Mythen, Träume.
Eine Einführung in das Verständnis einer vergessenen Sprache.
Reinbek: Rowohlt.
Benedetti,
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Vandenhoeck & Ruprecht.
Beres, D. (1970). Symbol
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Martin (dt.1977, engl. 1971). Die Sprache des Symbols. Der Zugang zum Unbewußten.
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Hacker, F. J. (1957/58).
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Speidel, Hubert
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Le Symbolisme en General. Deutsch: Über Symbolik. Frankfurt/M. (Suhrkamp)
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