Die Kinder-Sex Mafia in Deutschland
Täterprofile * Pädophilenszene * Rechtslage
Adolf Gallwitz & Manfred
Paulus
(1999). Berlin: Ullstein.
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Ein Buchhinweis von Rudolf Sponsel, Erlangen
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Die Amigo-Republik und ihre Gesellschaft verfault zusehends. Und eine ihrer deutlichsten und übel riechendsten Fäulnisprodukte ist der sexuelle Kindesmißbrauch in den Medien und tatsächlich. Sog. "Eliten" aus Politik, Justiz, Geldadel sind wahrscheinlich verwickelt, wie uns ganz eindringlich der Fall Dutroux aus Belgien zeigt. Ein ähnlicher Fall schlägt nun in Frankreich hohe Wellen. Die Halbherzigkeit, Unfähigkeit und Behinderung, die politisch, juristisch und polizeilich gegen diesen menschlichen Gechäftemacher-Abschaum zum Ausdruck kommt, macht ein tieferes und womöglich das entscheidende Problem deutlich: die Gesellschaft verfügt über keine hinreichend moralische Substanz und Grundwerte mehr, sondern die Götzen Geld, Schein-Freiheit, Luft- und Seifenblasen- Wachstum und abweichende Erregung und Ersatz- Befriedigung um jeden Preis, wie in der Werbung und den Medien auf allen Ebenen auch sichtbar wird, haben sich weitgehend unkontrolliert durchgesetzt, vor allem auch durch die Mithilfe der Partei für den Mißbrauch der Freiheit. |
Das Buch Die Kinder-Sex-Mafia in Deutschland ist ein eindringliches und erschütterndes Indiz dafür und arbeitet den gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhang im Nachwort sehr klar und deutlich heraus. Die Probleme wären sehr viel leichter wirkungsvoll zu lösen, wenn Aneignung (z.B. Internet), Besitz (physikalisch, elektronisch) und Verbreitung kinderpornographischer Darstellungen drastisch strafbar wären. Man kann die Verkäufer der Ware Kindersex nachhaltig treffen, wenn man die Käufer/ Kunden nachhaltig straft und damit ihre abweichenden Bedürfnisse dämpft. Prophylaktisch hülfe ein neues Wertbewußtsein, eine substanzielle Ethik und daran orientiert eine grundlegende Wirtschaftsreform.
»Wenn wir eine Welt hinnehmen, in der Kinder wie Waren im Supermarkt gekauft und verkauft werden können, haben wir das Recht verloren, uns zivi1isiert zu nennen.«
(Ron O'Crady, Vorsitzender der Organisation gegen Kindersex-Tourismus ECPAT beim Weltkongreß gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern im August 1996 in Stockholm)
Können Sie sich ein zivilisiertes Land vorstellen, in dem Jahr
für Jahr 100000 Kinder - und vielleicht noch viel mehr - sexuell mißbraucht,
vergewaltigt, als Sexsklaven eingefangen oder als Sexobjekte gehandelt
werden?
Können Sie sich eine moderne Gesellschaft vorstellen,
in der widerlichste kinderpornographische Erzeugnisse vom seltenen Geheimtip
zum Milliardengeschäft avancieren?
Können Sie sich vorstellen, daß angesehene
und scheinbar sehr ehrbare Mitbürger immer wieder in ferne Länder
reisen, um dort die Kinder anderer mit Peitschenhieben und Nadelstichen,
mit Zigarettenglut und Colaflaschen zu schänden und zu quälen?
Können Sie sich eine rechtsstaatliche Gesellschaft
vorstellen, die das alles kaum zur Kenntnis nimmt, tabuisiert, verdrängt,
nur angewidert von sich weist?
Wenn Sie sich das alles nicht oder nur schwer vorstellen
können, dann kommen Sie mit in dieses Land, in dem das alles Wirklichkeit
ist.
Kommen Sie mit, wenn Sie wollen, daß die Verbrechen
an den[>6] Hilflosesten und Schwächsten endlich zur Kenntnis genommen
werden, daß ihnen der Stellenwert eingeräumt wird, der ihnen
zusteht und zustehen muß, wenn Sie wollen, daß wir uns auch
in Zukunft guten Gewissens zivilisiert nennen können und wenn Ihnen
daran liegt, daß das wichtigste und bedeutendste Gesetz dieses Landes
nicht zur Phrase verkommt:
Kommen Sie dieser Einladung
nicht
nach, wenn Sie nur Neues, Sensationelles, Spektakuläres erfahren und
entdecken wollen.
Solche Motive führen bei dieser Reise nicht
zum Ziel.
Wir verwenden im folgenden den Begriff »pädophil«
ausschließlich deshalb, weil er fest in unserem Sprachgebrauch verankert
ist.
»Pädophil« steht allerdings für »kinderlieb«,
und lieb sind die Täter, von denen wir berichten, zu Kindern nicht.
Der Begriff steht daher auch für »Pädokriminelle«
oder »Pädocrime« - bei vielen Handlungen die treffendere
Bezeichnung.
Die Autoren Oktober 1998
Eine Einladung 5
Die Hintergründe zur Entstehung dieses Buches
I.Teil
Was man wissen muß 13
1 Die Gefühle der Kinder 15
2 Die Kinder-Sex-Mafia 18
3 Kinderpornographie - Täter hinter der Karnera, vor
dem Bildschirm und am Computer 18
3.1 Die Strafandrohung 23
3.2 Die Öffentlichkeitsarbeit der »Kinderfreunde«
31
3.3 Dulden heißt tolerieren! 33
3.4 Ist jeder Konsument von Kinderpornos ein Pädophiler?
35
3.5 Die Täter 36
3.6 Wie weit geht der bisher unauffällige Konsument von
Videos? 36
3.7 Die Opfer 37
3.8 Die Herstellung von Kinderpornos 39
3.9 Der Vertrieb von Kinderpornographie 40
3.10 Der Inhalt von Kinderpornos 41
3.11 Der Umfang des Kinderpornomarkts 48
3.12 Was ist zu tun? 50
"In diesem Zusammenhang ware es höchste Zeit, eine gesellschaftliche Ächtung jeder Form von Pomographie und jeder anderen menschenunwurdigen Darstellung von Menschen durch das Aufzeigen der Zusammenhange zu initiieren." |
3.13 Alles hat einen Preis - alles hat seinen Preis 51
4 Der Begriff »Sexueller Mißbrauch«
5 Sexueller Mißbrauch und sexualisierte Gewalt als Symptom
59
6 Täter und potentielle Täter 61
7 Was die Mißbraucher so alles antreiben kann
75
8 Der Weg vom potentiellen Täter zum Täter
78
9 Das (un)zureichend geschützte Kind 81
10 Der Opfertyp, das gefährdete Kind 83
11 Der Mißbrauch mit dem Mißbrauch 86
12 Die wiederentdeckte Familie 91
13 Das Internet 94
13.1 Was ist das Medium »Internet«? 94
13.2 Welche Voraussetzungen brauche ich, um mit dem Internet
zu arbeiten? 95
13.3 Wie kommt man an Kinderpornos im Internet? 96
14 Straftatbestände - Sezualstrafrecht 100
2. Teil
Jagdszenen 117
1 Schweigen heißt dulden 119
2 Wo und wie man Kinder jagt 121
3 Zartes Gemüse aus Leipzig 128
4 Je größer die Armut, desto leichter der Fang 131
5 Ein Kinderpuff in Bremen 138
6 In Skopje und in Pattaya 141
7 Vertrauen ist gut 150
8 Reise ins Paradies, Fahrt in die Hölle 156
9 Pädo-Größen, »verfolgte Minderheiten«,
(Tarn-) Organisationen und ein weltweites Netzwerk 158
10 Ein auserwählter Kreis 162
11 Hüttenzauber 168
12 Wölfe im Schafspelz 172
13 Pädophile in den Datennetzen 177
3. Teil
Wie schützen wir unsere Kinder - vor den Tätern, vor der
Gesellschaft und vor uns? 183
1 Die Gesellschaft, in der wir leben 186
1.1 Schauplatz »Sexuelle Gewalt« 186
1.2 Schauplatz »Urlaub« 189
1.3 Schauplatz »Deutschland« 192
2 Tabuthema Sexualität 196
3 Opfergefährdung 202
4 Statt Angst zu machen: Stärke und Selbstvertrauen vermitteln
205
4.1 Stärke 206
4.2 Positives Selbstbild, Selbstsicherheit und Optimismus 207
4.3 Selbstbestimmungsfähigkeit und Widerstandsfähiglceit
208
4.4 Verselbständigung und Unabhängigkeit 209
4.5 Sexuelle Identität und Persönlichkeit 209
4.6 Wissen und mentales Training 211
4.7 Soziale Kompetenzen 212
4.7 Der Umgang mit dem Verdacht des sexuellen-Mißbrauchs 217
5.1 Wie verbreitet ist der Vorwurf des sexuellen Kindesmißbrauchs?
219
5.2 Die Aufdeckungsbewegung und der Mißbrauch 220
5.3 Lügen Kinder mehr als Erwachsene? 221
5.4 Nicht jedes Kind, das falsch beschuldigt, lügt! 223
5.5 Mißbrauch ist kein fließender Ubergang! 223
5.6 Manche Kinderschützer schützen Kinderschänder! 225
5.7 Worauf ist zu achten? 227
Nachwort: Gedanken zum Handel mit Menschen, »ganz und teilweise« 231
Literaturverzeichnis 234
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