Gewalthandlungen

Hakenkreuzschmierereien  Die NN teilen hierzu nur mit, daß die Liste der Hakenkreuzschmierereien  in der Region lang sei. (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

Friedhofsschändungen Die NN teilen hierzu nur mit, daß die Liste der Friedhofsschändungen in der Region lang sei. (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

Ohne Zeitangabe: Zirndorf  Junge rechte Randalierer lassen ihre Zerstörungswut an öffentlichen Einrichtungen aus. (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

Ohne Zeitangabe: Forchheim: Ein 19jähriger wird zu 2 Jahren und drei Monaten ohne Bewährung wegen einer langen Liste von Gewalttaten und rechtextremer Propaganda verurteilt. (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

Anfang 2000  Skins verprügeln Afrikaner und Türken in Fürth Skins und Neonazis aus Nürnberg inszenieren eine brutale Schlägerei mit  jungen Türken, die einem dunkelhäutigen Ausländer zu helfen versuchten. (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

Februar 1999  Skinheads treten auf Ausländer in Nürnberg am Weißen Turm ein   (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

Juli 1995 Schülerin wird von Skins in Erlangen zusammengeschlagen Eine Schülerin wird von Skins zusammen geschlagen, weil sie einem sechsjährigen türkischen Jungen helfen wollte. (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

August 1994  Skinhead greift Afrikaner in Erlangen an (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

April 1994 Deportationsdrohung in Nürnberg  Jüdischen MitbürgerInnen wird ein gefälschter, amtlich anmutender Brief geschickt, worin ihnen mit Deportation gedroht wird. Ähnliche Aktionen gegen Ausländer und Asylbewerber wiederholen sich. (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

August 1992  Anschlag auf Asylheim in Nürnberg  Ein 53-jähriger Buchhalter gießt Benzin in das Treppenhaus eines Asylantenheims. Motiv: Ausländerhass.  (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

24.06.1982 Dreifachmord in Nürnberg  In einer Nürnberger Disco erschießt der Rechtsextremist Helmut Oxner zwei farbige US-Amerikaner. Auf er Flucht erschießt er noch einen Araber und anschließend sich selbst.  (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).

19.12.1980  Doppelmord in Erlangen. Der jüdische Verleger Shlomo Levin und seine Partnerin Frieda Poeschke werden erschossen. Hinter dem Mord soll die "Wehrsportgruppe Hoffmann" stecken, die in der Fränkischen Schweiz Übungen durchgeführt hatte (Quelle NN 12./13. 8. 2000, S. 12).
 

Die Nürnberger Nachrichten berichten in ihrer Aktion Bürger im Bündnis: Gegen Aggression, Hass und Gewalt. Nicht verharmlosen, nicht wegsehen, nicht dulden! am  28.8.2000, Seite 14 unter der Überschrift:
 

"Nürnberg als Zentrum der Nadelstreifen-Extremisten? "Sie tragen Anzug und Krawatte, sind höflich und gebildet und würden das Grundgesetz lieber heute als morgen abschaffen. Die 'akademische Rechte' fällt nicht durch Gewalttaten auf, sondern fungiert als ideologische Stichwortgeberin für Rechtsradikale und Skinheads. Nürnberg scheint sich zu einem ihrer Zentren zu entwickeln, denn nicht nur 'Nationaldemokratische Hochschulbund' hat hier seinen Sitz, sondern auch die 'Staatsbürgerliche Runde', Vordenkerkreis der NPD trifft sich regelmäßig in der Noris."