Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT DAS=15.11.2008
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung TT.MM.JJ
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
*
Mail:_sekretariat@sgipt.org__
Zitierung
& Copyright
Anfang Bindung
und menschliche Entwicklung_Überblick
_ Rel.
Aktuelles
_ Rel. Beständiges
_Titelblatt
_Konzept
_Archiv
_Region
__ Service-iec-verlag
_ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen
Willkommen in unserer Internet-Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Bücher, Literatur
und Links zu den verschiedensten Themen, Bereich Buchpräsentationen
und hier speziell:
Bindung und menschliche Entwicklung
John Bowlby, Mary Ainsworth
und die Grundlagen der Bindungstheorie
präsentiert von Rudolf Sponsel,
Erlangen
Bibliographie
* Verlagsinfo * Inhaltsverzeichnis
* Leseprobe * Ergebnisse
* Bewertung * Links * Literatur
*
Querverweise
*
Bibliographie:
Grossmann, Karin & Grossmann, Klaus E. (2003, Hrsg.). Bindung und menschliche
Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie.
Stuttgart: Klett-Cotta.
[Verlags-Info]
[Rez]
Verlagsinfo:
"Die moderne Bindungstheorie von ihren Wurzeln her verstehen
Das Buch enthält wichtige Grundlagentexte
dieser beiden bahnbrechenden Pioniere der Bindungsforschung – zum ersten
Mal in deutscher Übersetzung. Der Schwerpunkt liegt auf den klinisch
bedeutsamen Grundlagen: auf dem Verhalten kleiner Kinder in der Fremdensituation,
den Beobachtungen zur Feinfühligkeit, den Untersuchungen zur Bedeutung
der Bindung über den gesamten Lebenslauf und ihrer Funktion aus evolutionspsychologischer
Sicht.
Das Interesse an der Bindungstheorie und Bindungsforschung
hat in jüngster Zeit rasant zugenommen. Man vergißt dabei leicht,
daß der Vater der Bindungstheorie, der Psychoanalytiker Bowlby, von
seiner Zunft viele Jahre weitgehend ignoriert wurde, weil er mit seinen
Gedanken einige Grundannahmen Freuds in Frage stellte. Seine Schülerin
Mary Ainsworth hat die bis heute zentralen, beobachtenden und experimentellen
Grundlagenforschungen betrieben und gilt als die Entdeckerin der drei unterschiedlichen
Bindungsmuster sowie der »sicheren Basis« als Grundlage der
Entwicklung psychischer Sicherheit.
Trotzdem ist ein Großteil ihres wissenschaftlichen
Denkens selbst auf Englisch schwer zugänglich. Die Herausgeber haben
daher die 16 wichtigsten, dem deutschsprachigen Leser noch nicht bekannten
Urtexte von Bowlby und Ainsworth zusammengestellt und durch einleitende
Kommentare in den aktuellen bindungstheoretischen Zusammenhang gestellt
– auch mit dem Ziel, der zunehmenden Unschärfe und der unverbindlichen
Allgegenwärtigkeit des Bindungskonzepts entgegenzutreten.
Wer sich ernsthaft mit Bindungsforschung beschäftigt,
wird an diesem Buch in Zukunft nicht vorbeikommen.
Stimmen zum Buch
»Das Werk vermittelt
neue Eindrücke in das biografische Schaffen der beiden PionierInnen
der Bindungstheorie, in die Entwicklung ihres methodologischen Vorgehens
und ihrer theoretischen Erkenntnisse.« (PFAD, August 2005)
»... Zu Beginn der Lektüre
stellte sich mir die Frage, ob es denn sinnvoll sei, diese "alten" Arbeiten
in Deutsch wieder zu veröffentlichen. Es lohnt sich jedoch nicht nur
aus nostalgischen Gründen, sie (wieder) zu lesen. Sie sind weit mehr
als Auszüge aus der Geschichte der Bindungstheorie. Sie belegen, dass
Bindung ein fundamentales menschliches Bedürfnis ist, die Quelle der
emotionalen, sozialen und sogar kulturellen Integrität des Menschen,
eine Erkenntnis, die in unserer hektischen Zeit der Globalisierung, die
große Flexibilität von den einzelnen Personen fordert, nicht
oft genug bekräftigt werden kann.« Lothar Unzner (Praxis der
Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 4/2004)
»... Der Sammelband
bietet eine gute theoretische Übersicht über die Bindungstheorie,
damit verknüpfte empirische Untersuchungen, längsschnittliche
Forschungsprojekte über die Entwicklung von Kindern; die Auswirkungen
von sicheren und unsicheren Bindungsmustern; über die Beziehung zwischen
Mutter und Kind, als soziale Entwicklung, in der Sozialisation verstanden
wird als ein Ergebnis gegenseitigen Beantwortens von Signalen.« Rudolf
Sanders (Beratung Aktuell, 2/2004)
»Niemand in Deutschland
hat sich um die Bindungstheorie so verdient gemacht, wie Karin und Klaus
Grossmann. Nun präsentieren sie eine Sammlung grundlegender Texte
ihrer geistigen Eltern, John Bowlby und Mary Ainsworth, die diesen ein
würdiges Denkmal setzt und sie vor oberflächlichen Rezeptionen
schützt ... Deshalb empfehlen wir den psychoanalytischen Experten
die Anschaffung der von dem Forscherehepaar Grossmann sorgfältig gesammelten
und sachkundig kommentierten Schriften von John Bowlby und Mary Ainsworth
besonders dringend. Die bindungstheoretisch orientierten Kolleginnen und
Kollegen und alle, die sich für die Geschichte der Bindungstheorie
interessieren, werden sie sich ohnehin nicht entgehen lassen.« Kurt
Eberhard (www.agsp.de, Januar 2004)
»... Der vorliegende
Band bietet hier die sechzehn wichtigsten, bislang kaum erreichbaren "Urtexte"
von Bowlby und Ainsworth erstmals in deutscher Übersetzung. Die beigegebenen
Kommentierungen der Herausgeber erleichtern dabei dem Leser den praktischen
Zugang und Nutzen.«
(Sigmund-Freud-Buchhandlung, Novitätenschau
Winter 2003/04)"
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Teil I: Überblick
1. Beiträge zur Bindungsforschung von Mary Ainsworth und John
Bowlby: Eine Einführung
2. John Bowlby: Bindung (1987)
Teil II: Evolutionsbiologische Orientierung von Bindung
3. Bindung: Von der Psychoanalyse zur Evolutionären Psychologie
4. John Bowlby: Mit der Ethologie heraus aus der Psychoanalyse: Ein
Kreuzungsexperiment (1980)
5. John Bowlby: Ethologisches Licht auf psychoanalytische Probleme
(1991)
6. Mary D. S. Ainsworth und John Bowlby: Ein ethologischer Zugang zur
Persönlichkeitsentwicklung (1991)
Teil III: Sichere und unsichere Bindungsmuster
7. Die Verhaltensorganisation sicherer und unsicherer Bindungserfahrungen
in einer kontrollierten Situation
8. Mary D. S. Ainsworth: Muster von Bindungsverhalten, die vom Kind
in der Interaktion mit seiner Mutter gezeigt werden (1964)
9. Mary D. S. Ainsworth & Barbara Wittig: Bindungs- und Explorationsverhalten
einjähriger Kinder in einer Fremden Situation (1969)
10. Mary D. S. Ainsworth und Silvia Bell: Bindung, Exploration und
Trennung am Beispiel des Verhaltens einjähriger Kinder in einer "Fremden
Situation" (1970)
11. Mary D. S. Ainsworth, Silvia M. V. Bell und Donelda J. Stayton:
Individuelle Unterschiede im Verhalten in der Fremden Situation bei ein
Jahr alten Kindern (1971)
Teil IV: Einflüsse der Mutter auf die Bindungsentwicklung
12. Bedingungen für die individuelle Entwicklung von Bindungsqualität:
Sozialisation von Kompetenz durch feinfühliges Beantworten kindlicher
Signale
13. Mary D. S. Ainsworth und Silvia M. Bell: Die Interaktion von Mutter
und Säugling und die Entwicklung von Kompetenz (1974)
14. Mary D. S Ainsworth, Silvia M. Bell und Donelda J. Stayton: Bindung
zwischen Mutter und Kind und soziale Entwicklung: "Sozialisation" als Ergebnis
gegenseitigen Beantwortens von Signalen (1974)
15. Weinen beim Kleinkind: Vorläufer für menschliche Intentionalität
oder operantes Verhalten? Der Paradigmenstreit zwischen neuer evolutionärer
Sicht und lerntheoretischer Tradition
16. Mary D. S. Ainsworth und Silvia M. Bell: Weinen bei Kindern und
Reaktionen der Mütter: Eine Erwiderung auf Gewirtz und Boyd (1977)
Teil V: Bindung über den Lebenslauf
17. Bindung, innere Arbeitsmodelle und psychologische Anpassung
18. Mary D. S. Ainsworth: Mutter-Kind-Bindungsmuster: Vorausgegangene
Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung (1985)
19. Mary D. S. Ainsworth: Bindungen im Verlauf des Lebens (1985)
20. Mary D. S. Ainsworth: Epilog. Einige Überlegungen zur Theorie
und über bindungsrelevante Erfassungen nach der Kleinkindzeit (1990)
21. John Bowlby: Postskript (1991)
Teil VI: Anhang
22. Klaus E. Grossmann: Skalen zur Erfassung mütterlichen Verhaltens
von Mary D. S. Ainsworth (1977/2003)
23. Mary D. S. Ainsworth: Feinfühligkeit versus Unfeinfühligkeit
gegenüber den Mitteilungen des Babys (1974)
24. Skala "Zusammenspiel versus Beeinträchtigung" (1971)
25. Skala "Annahme versus Zurückweisung des Kindes" (1971)
Quellennachweis
Leseprobe:
Aus dem "Vorwort
Die Bindungstheorie entstand in der Auseinandersetzung des englischen
Psychiaters und Psychoanalytikers John Bowlby mit der Psychoanalyse in
den 40er und 50er Jahren im letzten Jahrhundert. Bowlby bemühte sich
in seinem Leben um die Bewahrung wichtiger tiefenpsychologischer Einsichten,
indem er die auf klinischen Einsichten und der Loyalität unter den
Vertretern einer bestimmten Schule beruhende Lehre durch eine wissenschaftliche
Theorie ersetzte und sie auf Beobachtbarem und Überprüfbarem
aufbaute. An die Stelle von Phantasien setzte er tatsächliche Erfahrungen.
Das besondere Band, das Kinder zu besonderen Erwachsenen entwickeln, nannte
er attachment. Dieses Wort aus der Alltagssprache bezeichnet etwas Angebundenes,
Angehängtes. To attach heißt u. a. »etwas befestigen«,
aber auch »durch Gefühle der Zuneigung verbunden sein«.
Die Bedeutung des Begriffs »Bindung« ist ebenfalls wenig spezifisch
und reicht von der Befestigung des Skis am Schuh über Zusammenhalt,
vertragliche oder freundschaftliche Verpflichtung bis zu Unlösbarkeit.
Was später erst zur ausformulierten Bindungstheorie wurde (Bowlby,
1969/1982; 1973,1980), hat eine anthropologische und damit disziplinübergreifende
Bedeutung. Die Wurzeln der Bindungstheorie liegen in der evolutionären
Weltsicht vom Lebendigen von Charles Darwin. Vor allem Primatenkinder,
allen voran menschliche Neugeborene, sind genetisch programmiert, enge
bindungsartige Beziehungen zu erwachsenen älteren Menschen einzugehen,
die stärker und weiser sind als sie und die sie beständig versorgen.
Die »Natur« dieses Bandes und seine Folgen für das gesamte
Spektrum unterschiedlicher Qualitäten psychologischer Anpassung über
den gesamten individuellen Lebenslauf hin - Qualitäten von »innerlich
reich« und »voller Schaffenskraft« bis »leer«,
»resigniert« und »destruktiv« - sind Inhalt der
Bindungstheorie.
Die empirischen Ansätze der Bindungsforschung
weichen deshalb nicht selten von traditionellen psychologischen Methoden
ab, deren Wurzeln nicht in einer Theorie des Lebendigen, sondern in physikalistisch
begründeten Theorien von Reiz-Reaktionsverbindungen liegen. Diese
empirische Neuorientierung war die schwierigste, kreativste und revolutionärste
Leistung Bowlbys bei der Entwicklung der Bindungstheorie. Die praktische
[>8] Umsetzung gelang schließlich Mary Ainsworth, die 1950 zum Forschungsteam
von John Bowlby in London gestoßen war, durch Feldbeobachtungen an
Müttern und ihren kleinen Kindern bei den Ganda in Uganda (Ainsworth,
1967). Ainsworth war stark durch die soziale Lerntheorie beeinflußt,
die bindungsartige Phänomene als Abhängigkeit durch konditionierte
Verstärkung erklärte, und durch die Sicherheitstheorie ihres
Mentors William Blatz, nach der sich Sicherheit erst in der Überwindung
von Abhängigkeit, also in »ungebundener Unabhängigkeit«
zeigt. Eine Vorstellung über ein dialektisches Zusammenspiel von Autonomie
und Verbundenheit gab es noch nicht (Becker-Stoll & K.E. Grossmann,
2002). Die empirische Bindungsforschung hat folglich zwei »Eltern«,
wie jede gute Familie, die gemeinsam und komplementär in ihre Kinder
investieren: einen Vater für das Theoretische und eine Mutter für
das Empirische. Es gibt inzwischen viele akademische »Kinder«,
die einvernehmlich von den Eltern gelernt haben und meinten, deren Werte
sollten übernommen werden, und die sich anstrengen, um sie weiter
zu verfolgen (vgl. den Sammelband von Cassidy & Shaver, 1999).
Von John Bowlby ist inzwischen vieles auf Deutsch
erschienen. Von Mary Ainsworth ist dagegen, vielleicht mit Ausnahme der
Skala zur Messung von Feinfühligkeit (Grossmann, 1977), kaum etwas
übersetzt. Ihre Beiträge zeigen die Mühsal der Beobachtungen
und die Anstrengung der methodischen Verarbeitung von einer Überfülle
von Einzeldaten. Die akribische methodische Forschung ist unerläßlich
- ohne sie wäre die Bindungstheorie trotz ihres naturwissenschaftlichen
Gehalts wahrscheinlich nur eine weitere Episode in einer langen Reihe weltanschaulicher
Entwürfe geblieben. Gleichzeitig wird aber deutlich, wie sehr bindungstheoretisches
Denken die Beobachtung des guten Forschers auf Wesentliches lenkt, ohne
dabei anderes zu übersehen. Wir haben in dieser Hinsicht viel Unterstützung
von Mary Ainsworth bei unseren eigenen Forschungen erfahren (K.E. Grossmann
& K. Grossmann, 1999). Charles Darwin hat in seinen Notizbüchern
neben Belegen für seine spätere Evolutionstheorie immer auch
- getrennt - Beobachtungen notiert, die nicht zu seinen Vorstellungen paßten
(Trevarthen [bekannter Verhaltensforscher aus Edinburgh], mündliche
Mitteilung). Die hier übersetzten Beiträge von Mary Ainsworth
dokumentieren diese offene induktive, empirische Grundhaltung mit ihrem
Wagnis zu neuer Erkenntnis, aber auch zu möglichen Irrtümern.
Die Bindungstheorie war immer eine offene Theorie, um dem Wahren durch
ein ständiges Hin und Her zwischen Beobachtung und Interpretation
schrittweise näherzukommen. Ihre Ideen orientierten sich weniger an
abstrakten Theorien, sondern fußten auf der genauen Beobachtung der
Entwicklung von Kindern. ... "
Ergebnisse.
Das ganze Buch kann als Sammlung von Ergebnissen der historischen Entwicklung
der beiden großen PionierInnen der Bindungstheorie betrachtet werden
> Literatur.
Bewertung:
Ein wichtiges Buch mit übersetzten Grundlagentexten - besonders der
weniger bekannten von Mary Ainsworth - zur Bindungstheorie und ihrer Geschichte.
Links (Auswahl: beachte)
Verlags-Information
* Inhaltsverzeichnis
* Rezensionen
*
Literatur (Auswahl)
"Quellennachweis
...
Teil I
-
John Bowlby. Bindung: Attachment. In: R. L, Gregory (Hrsg.). The Oxford
Companion to the Mind. Oxford: Oxford University Press 1987, S, 57f.
Teil II
-
John Bowlby. Mit der Ethologie heraus aus der Psychoanalyse: By ethology
out of psychoanalysis: An experiment in interbreeding. Animal Behaviour,
28,1980, S. 649-656.
-
John Bowlby. Ethologisches Licht auf psychoanalytische Probleme: Ethological
light on psychoanalytical problems. In: F. Bateson (Hrsg.). The Development
and Integration of Behavior. Cambridge: Cambridge University Press
1991, S, 301-315. © 1991 by Cambridge University Press.
-
Mary D. S. Ainsworth & John Bowlby. Ein ethologischer Zugang zur Persönlichkeitsentwicklung:
An ethological approach to personality development. American Psychologist,
46 (4), 1991, S. 333-341. © 1991 by American Psychological Association
(APA), Übersetzung und Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der
APA. (Die APA ist für die Genauigkeit der Übersetzung nicht verantwortlich.
Wiedergabe und Verbreitung von Original wie Übersetzung, in jeglicher
Form und zu jeglichem Zweck, auch bei Speicherung in Datenbanken oder elektronisch
abrufbaren Systemen nur nach schriftlicher Genehmigung der APA.)
Teil III
-
Mary D. S Ainsworth. Muster von Bindungsverhalten, die vom Kind in der
Interaktion mit seiner Mutter gezeigt werden: Pattern of attachment behavior
shown by the infant in interaction with his mother. Merrill-Palmer Quarterly,
10, 1964, S. 51-58. © Wayne State University, The Merrill-Palmer-Institute,
Detroit.
-
Mary D. S. Ainsworth & Barbara A. Wittig. Bindungs- und Explorationsverhalten
einjähriger Kinder in einer Fremden Situation: Attachment and the
exploratory behavior of one-year-olds in a strange situation. In: B. M.
Foss (Hrsg.). Determinants of Infant Behavior, Bd. 4. London: Methuen
1969, S-113-136. Übersetzung und Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung
von Taylor & Francis, Andover, und The Tavistock Institute, London.
-
Mary D. S. Ainsworth & Silvia M. Bell. Bindung, Exploration und Trennung
am Beispiel [>442] des Verhaltens einjähriger Kinder in einer Fremden
Situation: Attachment, exploration, and Separation: Illustrated by the
behavior of one-year-olds in a strange situation. Child Development,
41,1970, S. 49-67. Übersetzung und Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung
der Society for Research in Child Development (SRCD), University of Michigan,
Ann Arbor, und von Blackwell Publishers, Oxford.
-
Mary D. S. Ainsworth, Sylvia M. Bell & Donelda J. Stayton. Individuelle
Unterschiede im Verhalten in der Fremden Situation bei Einjährigen:
Individual differences in strange situation behavior of one-year olds.
In: H. R. Schaffer (Hrsg.). The Origins of Human Relations, London:
Academic Press 1971, S. 17-57.
Teil IV
-
Mary D. S. Ainsworth & Sylvia M. Bell. Die Interaktion von Mutter und
Säugling und die Entwicklung von Kompetenz: Mother-infant interaction
and the development of competence. In: K.J. Connolly & J. Bruner (Hrsg.).
The
Growth of Competence. London & New York: Academic Press 1974, S.
131-164.
-
Mary D. S. Ainsworth, Sylvia M. Bell & Donelda J. Stayton. Bindung
zwischen Mutter und Kind und soziale Entwicklung: Infant-mother attachment
and social development: »Socialization« as a product of reciprocal
responsiveness to signals. In: R M-Richards (Hrsg.). The Integration
of a Child into a Social World. Cambridge: Cambridge University Press
1974, S. 99-135. © 1974 by Cambridge University Press.
-
Mary D. S. Ainsworth & Sylvia M. Bell. Weinen bei Kindern und Reaktionen
der Mütter: Infant crying and maternal responsiveness: A rejoinder
to Gewirtz and Boyd. Child Development, 48,1977, S. 1208-1216. Übersetzung
und Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der Society for Research in
Child Development (SRCD), University of Michigan, Ann Arbor, und von Blackwell
Publishers, Oxford.
Teil V
-
Mary D. S. Ainsworth. Mutter-Kind-Bindungsmuster: Patterns of infant-mother
attachments: Antecedents and effects on development. Bulletin of the
New York Academy of Medicine, 61 (9), 1985, S. 771-791.
-
Mary D. S. Ainsworth. Bindungen im Verlauf des Lebens: Attachment across
the life span. Bulletin of the New York Academy of Medicine, 61
(9), 1985, S. 792-812.
-
Mary D. S. Ainsworth. Einige Überlegungen zur Theorie und über
bindungsrelevante Erfassungen nach der Kleinkindzeit: Some considerations
regarding theory and assessment relevant to attachment beyond infancy.
In: M. T. Greenberg, D. Cicchetti & E. M. Cummings (Hrsg.). Attachment
in the Preschool Years. Chicago: University of Chicago Press 1990,
S. 463-488. © The University of Chicago Press.
-
John Bowlby. Postskript: Postscript. In: C.M. Parkes, J. Stevenson-Hinde
& P. Marris (Hrsg.). Attachment across the Life Cycle. New York:
Routledge 1991, S. 293-297.
Teil VI: Anhang
-
Klaus E. Grossmann. Skalen zur Erfassung mütterlichen Verhaltens von
Mary D.S. Ainsworth. In: K.E. Grossmann (Hrsg.). Entwicklung der Lernfähigkeit
in der sozialen Umwelt. München, Kindler 1977, S. 96-98. Für
diesen Reader überarbeitet. © Klaus E. Grossmarm.
-
Mary D. S. Ainsworth. Skalen zur Erfassung mütterlichen Verhaltens:
Feinfühligkeit versus Unfeinfühligkeit gegenüber den Signalen
des Babys (1977). Als Anhang zu Ainsworth, Bell & Stayton, 1974, S.
127-133 (s.Teil IV) veröffentlicht; dt. in: K.E. Grossmann (Hrsg.).
Entwicklung
der Lernfähigkeit. München: Kindler 1977, S. 98-107. Für
diesen Reader neu übersetzt von Sabine Tschernich. © Karin &
Klaus E. Grossmann.
-
Mary D. S. Ainsworth, Skala »Zusammenspiel versus Beeinträchtigung"
(1971; erhalten im Original: Cooperation vs. Interference; vgl. auch: Ainsworth,
M. D. S., Blehar, M. C., Waters, E. & Wall, S. Patterns of Attachment.
A Psychological Study of the Strange Situation. Hillsdale, NT: Lawrence
Erlbaum Associates 1978, S. 142f.). Bisher unveröffentlicht ©
Karin & Klaus E. Grossmann.
-
Mary D. S. Ainsworth. Skala »Annahme versus Zurückweisung des
Kindes« (1971; erhalten im Original: Acceptance vs. Rejection; vgl.
auch: Ainsworth et al. [1978]. Patterns of Attachment, a.a.O., S.
142 f.). Bisher unveröffentlicht. © Karin & Klaus E. Grossmann."
Anmerkungen
und Endnoten
___
Bewertung.
Bewertungen sind immer subjektiv, daher sind wir in unseren Buchpräsentationen
bemüht, möglichst viel durch die AutorInnen selbst sagen zu lassen.
Die Kombination Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassungen sollte jede kundige
oder auch interessierte LeserIn in die Lage versetzen selbst festzustellen,
ob sie dieses oder jenes genauer wissen will. Die BuchpräsentatorIn
steht gewöhnlich in keiner Geschäftsbeziehung zu Verlag oder
den AutorInnen; falls doch wird dies ausdrücklich vermerkt. Die IP-GIPT
ist nicht kommerziell ausgerichtet, verlangt und erhält für Buchpräsentationen
auch kein Honorar. Meist dürften aber die BuchpräsentatorInnen
ein kostenfreies sog. Rezensionsexemplar erhalten. Die IP-GIPT gewinnt
durch gute Buchpräsentationen an inhaltlicher Bedeutung und Aufmerksamkeit
und für die PräsentatorInnen sind solche Präsentationen
auch eine Art Fortbildung - so gesehen haben natürlich alle etwas
davon, am meisten, wie wir hoffen Interessenten- und LeserInnen.
Beispiele für Bewertungen: [1,2,3,]
___
Anm.
Vorgesehene.
Wir präsentieren auch Bücher aus eigenem Bestand,
weil wir sie selbst erworben haben oder Verlage sie aus verschiedenen Gründen
nicht (mehr) zur Verfügung stellen wollen oder können.
___
Querverweise
> Links zum Bindungskomplex.
Standort Bindung und menschliche Entwicklung.
*
Glossar
Bindung. * BP: Grossmann & Grossmann: Bindung
und das Gefüge psychischer Sicherheit.
Buch-Präsentationen,
Literaturhinweise und Literaturlisten in der IP-GIPT. Überblick und
Dokumentation.
*
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site:www.sgipt.org |
*
Information
für Dienstleistungs-Interessierte.
*
Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS). Buchpräsentation
Grossmann & Grossmann: Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby,
Mary Ainsworth
und die Grundlagen der Bindungstheorie. Internet
Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/lit/klettCotta/BumE.htm
Copyright & Nutzungsrechte
Diese Seite darf von jeder/m in nicht-kommerziellen
Verwertungen frei aber nur original bearbeitet und nicht inhaltlich
verändert und nur bei vollständiger Angabe der Zitierungs-Quelle
benutzt werden. Das Einbinden in fremde Seiten oder Rahmen, die die Urheberschaft
der IP-GIPT nicht jederzeit klar erkennen lassen, ist nicht gestattet.
Sofern die Rechte anderer berührt sind, sind diese dort zu erkunden.
Sollten wir die Rechte anderer unberechtigt genutzt haben, bitten wir um
Mitteilung. Soweit es um (längere) Zitate aus ... geht,
sind die Rechte bei/m ... zu erkunden oder eine Erlaubnis einzuholen.
Ende Bindung
und menschliche Entwicklung
_Überblick
_ Rel.
Aktuelles
_ Rel. Beständiges
_Titelblatt
_Konzept
_Archiv
_Region
__ Service-iec-verlag
_ Wichtige
Hinweise zu Links und Empfehlungen.
korrigiert: irs 15.11.08
Änderungen Kleinere
Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet
und ergänzt.
tt.mm.jj