Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=15.11.2008 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung TT.MM.JJ
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen *
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    Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Bücher, Literatur und Links zu den verschiedensten Themen, Bereich Buchpräsentationen und hier speziell:

    Bindungen - das Gefüge Psychischer Sicherheit

    präsentiert von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Bibliographie * Verlagsinfo * Inhaltsverzeichnis * Leseprobe * Ergebnisse * Bewertung * Links * Literatur * Querverweise *



    Bibliographie: Grossmann, Karin & Grossmann, Klaus E. (2004, 4.A. 2008). Bindungen - das Gefüge psychischer Sicherheit. Stuttgart: Klett-Cotta. Verlagsinfo. Ausstattung: gebunden mit Schutzumschlag, mit 140 Tabellen und Abbildungen. Seiten: 672. ISBN: 978-3-608-94097-8.


    Verlagsinfo: "Wie können Bindungen gelingen?
    »Das Buch stellt ein Standardwerk dar, welches in keiner Erziehungsberatungsstelle oder anderen Jugendhilfeeinrichtung fehlen sollte.«
    Hermann Scheuerer-Englisch (Erziehungsberatung aktuell, Dezember 2005)
        »Alle, die an der Bindungsforschung interessiert sind, haben schon lange auf dieses Buch gewartet.«
    Lothar Unzner (Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie)
        Seit über 30 Jahren betreiben Karin und Klaus Grossmann ihre weltweit beachteten Langzeituntersuchungen über menschliche Bindungen. Jetzt legen Deutschlands bekannteste Bindungsforscher ihr Lebenswerk vor.
        Fast 100 Kinder konnte das Ehepaar Grossmann über mehr als 30 Jahre, von der Geburt an bis heute, wissenschaftlich begleiten und beobachten. Schon als Säugling binden wir uns an die Eltern, die uns versorgen und schützen. Ob es aber gelingt, eine sichere Bindung zu entwickeln, hängt von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater ab. Und davon hängen wiederum unsere Erwartungen über die Reaktionen anderer Menschen ab, wenn wir deren Unterstützung brauchen. Wie die Forschungsergebnisse zeigen, führen positive Erfahrungen mit beiden Eltern zur Bereitschaft, verläßliche, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Bereits in den ersten Lebensjahren wird das Fundament für Freundschaften, Partnerschaften und den rücksichtsvollen sozialen Umgang mit anderen gelegt.
    Der Bindungsprozeß und die Entstehung psychischer Sicherheit wird von seinen frühen Anfängen ebenso dargestellt wie der Einfluß von Bindungen bei Erwachsenen und im hohen Lebensalter."

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Teil I
    Historische, biologische und bindungspsychologische Grundlagen

    Kapitel I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung
    I.1.1. Bindung und Bindungstheorie
    I.1.2. Die kritische Rolle individueller Entwicklung in der Psychologie
    I.1.3. Die Bindungstheorie zwischen Psychoanalyse und Entwicklungspsychologie
    I.1.4. Bowlbys Lösung durch Ethologie und Steuerungssysteme
    I.1.5. Die Bedeutung von Verhaltenssystemen

    Kapitel I.2 Psychobiologie der Bindung und Trennung: Erkenntnisse aus der Erforschung sozial lebender Tiere
    I.2.1. Physiologische Grundlagen
    I.2.2. Prägung
    I.2.3. Schutz durch Nähe
    I.2.4. Trennung und Isolation

    Kapitel I.3 Psychische Sicherheit als Integration von Emotionen, motivierten Intentionen und sprachlichen Interpretationen
    I.3.1. Die Notwendigkeit kultureller Entwicklung
    I.3.2. Die vertikale Integration des Gehirns
    I.3.3 Die horizontale Integration des Gehirns
    I.3.4. Bindungstheoretische Konsequenzen der physiologischen Integration

    Kapitel I.4 Der entwickelte Geist
    I.4.1. Die Organisation der Emotionen
    I.4.2. Plastizität verinnerlichter Bindungserfahrungen

    Kapitel I.5 Grundzüge der Bindungstheorie
    I.5.1. Entstehungsgeschichte der empirischen Bindungsforschung
    I.5.2. Die Postulate der Bindungstheorie
    I.5.3. Das Konzept Bindung
    I.5.4. Bindung und Bindungsverhalten
    I.5.5. Phasen der Entwicklung einer Bindung
    I.5.6. Die systemisch-biologische Sichtweise der Bindungstheorie: Organisation des Verhaltens, Denkens und Fühlens im Dienst der Arterhaltung
    I.5.7. Internale Arbeitsmodelle

    Kapitel I.6 Längsschnittliche Bindungsforschung
    I.6.1. Die ethologisch beobachtenden Untersuchungen von Mary D. Ainsworth in Uganda und in Baltimore, USA
    I.6.2. Das Berkeley Social Development Project von Mary Main und ihrer Forschungsgruppe in der Bay Area, Berkeley, Kalifornien
    I.6.3. Die Längsschnittuntersuchungen von Alan Sroufe, Byron Egeland, Martha Farrell Erickson und ihrer Forschungsgruppe in Minneapolis, Minnesota, USA
    I.6.4. Die Bielefelder und Regensburger Langzeituntersuchungen sowie kürzere Längsschnittstudien in Regensburg

    Teil II  Bindungsforschung im Säuglingsalter

    Kapitel II.1 Der soziale Säugling
    II.1.1. Die Interaktionsbereitschaft des Säuglings und die dyadische Organisation seiner Kommunikationsfähigkeit
    II.1.2. Die Entwicklung von Bindung und gemeinsamer Aufmerksamkeit aus der Intersubjektivität im ersten Jahr
    II.1.3. Die Individualität des Neugeborenen und Einflüsse auf seine frühe soziale Interaktionsbereitschaft

    Kapitel II.2 Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Annahme des Kindes: Die frühe externe Regulation des Säuglings
    II.2.1. Mütterliche Feinfühligkeit, Kooperationsbereitschaft und Akzeptanz im Umgang mit den kindlichen Bindungs- und Explorationsbedürfnissen
    II.2.2. Unterschiede im Verhalten der Säuglinge im Zusammenhang mit Unterschieden im mütterlichen Verhalten
    II.2.3. Sprachliche Kennzeichen mütterlicher Feinfühligkeit: Mütterlicher Sprechstil und die kommunikative Kompetenz des Säuglings im ersten Lebensjahr
    II.2.4. Warum ist mütterliche Feinfühligkeit so bedeutsam für das Kind?
    II.2.5. Kritische Punkte bei der Interpretation von Untersuchungen, die das Konzept der Feinfühligkeit verwenden

    Kapitel II.3 Bindungsqualitäten am Ende des ersten Lebensjahres: Die Nutzung der Mutter als Sicherheitsbasis als Index für die Bindungsqualität zur Mutter
    II.3.1. Die Fremde Situation als standardisiertes Verfahren zur Klassifizierung von Bindungsverhaltensmustern
    II.3.2. Sichere und unsichere, aber organisierte Bindungsqualitäten
    II.3.3. Desorganisation und Desorientierung in den Bindungsstrategien. Ihre Erscheinungsformen, physiologischen Korrelate und ihre klinische Bedeutung

    Kapitel II.4 Entstehungsbedingungen und Implikationen von Bindungssicherheit im ersten Lebensjahr: mütterliche Feinfühligkeit, Individualität des Kindes und frühe soziale Kompetenz
    II.4.1. Mütterliche Feinfühligkeit im ersten Jahr als Wegbereiterin späterer Bindungssicherheit
    II.4.2. Bindung und die Individualität des Kindes
    II.4.3. Bindungssicherheit und frühe soziale Kompetenz

    Kapitel II.5 Zusammenfassung

    Teil III  Bindung und Exploration im Kleinkindalter und die Rolle des Vaters als zweite Bindungsperson: Quellen der Sicherheit beim Explorieren

    Kapitel III.1 Neue körperliche und geistige Errungenschaften: das beginnende Verständnis für Sprache, Zeit, Gefühle und die Absichten anderer
    III.1.1. Das neue Selbst
    III.1.2. Das neue Werkzeug Sprache
    III.1.3. Die Vorstellung von Zeit
    III.1.4. Die Absichten anderer erkennen
    III.1.5. Die Integration der neuen geistigen Fähigkeiten in die Bindungsentwicklung

    Kapitel III.2 Das Streben nach Tüchtigkeit ("mastery drive") und sichere Exploration beim Zweijährigen: Einflüsse aus frühen Beziehungserfahrungen
    III.2.1. Das Streben nach Tüchtigkeit oder die Motivation, etwas meistern zu wollen (mastery drive), im Kleinkindalter
    III.2.2. Tüchtigkeitsstreben und individuelle Eigenarten
    III.2.3. Das Tüchtigkeitsstreben und frühere Interaktionserfahrungen mit den Eltern
    III.2.4. Tüchtigkeitsstreben, Explorationsgüte und Bindungssicherheit

    Kapitel III.3 Mütterliche Kooperation mit dem Zweijährigen im Alltag und im Spiel als Investition in die soziale und geistige Entwicklung des Kindes
    III.3.1. Mütterliche Kooperation im Alltag als Vorbild in Partnerschaftlichkeit für das Kleinkind: Das Einüben sozialer Umgangsformen
    III.3.2. Gelingendes Zusammenspiel von Mutter und Kind: ein "Motor" für geistige Leistungen des Kindes
    III.3.3. Zwei Seiten mütterlicher Feinfühligkeit: mütterliche Feinfühligkeit gegenüber den Bindungssignalen ihres Kindes und mütterliche feinfühlig herausfordernde Unterstützung der Explorationswünsche ihres Kindes
    III.3.4. Spielfeinfühligkeit: Eine Meßskala für feinfühlig herausforderndes Interaktionsverhalten erwachsener Spielpartner im Zusammenspiel mit dem Zweijährigen
    III.3.5. Mütterliche Feinfühligkeit auf Bindungssignale des Kindes und mütterliche Spielfeinfühligkeit: zwei unterschiedliche längsschnittliche Vernetzungen in der Mutter-Kind-Beziehung
    III.3.6. Neue Messungen der Bindungsqualität mit 2 und 3 Jahren und ihre Probleme

    Kapitel III.4 Väter als Bindungspersonen, Helfer beim Explorieren und Herausforderer
    III.4.1. Der Vater als Bindungsperson
    III.4.2. Die Spielbeziehung zum Vater: Der Vater als Helfer beim Explorieren und einflußreicher Herausforderer
    III.4.2.1. Die Spielfeinfühligkeit des Vaters mit seinem Zweijährigen und ihr Umgang mit den gegenseitigen Anforderungen und Wünschen
    III.4.2.2. Vorboten und Stabilität väterlicher Spielfeinfühligkeit und Einflüsse auf die Väterlichkeit
    III.4.3. Frühe väterliche feinfühlige Unterstützung der kindlichen Exploration und ihr Einfluß auf die weitere Entwicklung des Kindes
    III.4.3.1. Bindung
    III.4.3.2. Soziale Kompetenz, Freundschaft und Partnerschaft
    III.4.3.3. Sicherheit der Exploration

    Kapitel III.5 Das Kleinkind und seine Eltern, neue Beziehungen und psychische Sicherheit
    III.5.1. Zwei unterschiedliche Bindungsbeziehungen innerhalb der Gemeinschaft der Familie
    III.5.2. Der Aufbau neuer Beziehungen außerhalb der Familie
    III.5.2.1. Trennungsleid und sanfte Übergänge
    III.5.3. Zusammenschau: Bindungssicherheit und Sicherheit beim Explorieren: Eine Erweiterung des Konzeptes Bindungssicherheit zum Konzept der psychischen Sicherheit

    Teil IV  Bindungsqualität im Vorschulalter und die Internalisierung von Beziehungserfahrungen

    Kapitel IV.1 Das Vorschulalter: Die Erweiterung des geistigen und sozialen Horizontes

    Kapitel IV.2 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang mit negativen Gefühlen und Herausforderungen
    IV.2.1. Der adaptive, konstruktive Umgang mit negativen Gefühlen
    IV.2.2. Mütterliche Unterstützung zuhause und die Art des Umgangs dreijähriger Kinder mit Überforderung im Labor
    IV.2.2.1. Beobachtungen von Mutter und Kind zuhause
    IV.2.2.2. Der Umgang der Kinder mit Überforderungen im Labor

    Kapitel IV.3 Unterschiedliche Entwicklungen im Umgang mit sozialen Anforderungen
    IV.3.1. Bindungseinflüsse auf Gefühle und Verhalten von Dreijährigen in einem Wettbewerbsspiel
    IV.3.2. Das Verhalten viereinhalbjähriger Kinder im Kindergarten im Spiegel ihrer frühen Bindungsqualitäten zu den Eltern
    IV.3.2.1. Konzentration und Güte des Spiels
    IV.3.2.2. Umgang mit Konflikten
    IV.3.2.3. Problematische Verhaltensweisen und Verhaltensauffälligkeiten
    IV.3.2.4. Unterstellungen feindseliger Absichten
    IV.3.2.5. Gesamtkompetenz im Kindergarten und Elternbindung
    IV.3.2.6. Persönlichkeitsmerkmale der Kindergartenkinder

    Kapitel IV.4 Die Messung von Bindungsqualitäten im Vorschulalter
    IV.4.1. Die psychologische Qualität von Bindungssicherheit im Vorschulalter
    IV.4.2. Methoden zur standardisierten Erfassung von Bindungsqualität bei Zwei- bis Fünfjährigen
    IV.4.2.1. Bindungsgeschichten als Spiegel des Internalen Modells von Bindung
    IV.4.2.2. Bindungsverhaltensmuster von Vorschulkindern in standardisierten Trennungssituationen
    IV.4.2.3. Ein Merkmalskatalog für Bindungssicherheit im Vorschulalter: Das Attachment-Q-Sort-Verfahren und Überlegungen zur Wahl eines Verfahrens

    Kapitel IV.5 Zusammenfassung

    Teil V Bindung zu Beginn des Schulalters

    Kapitel V.1 Das Erkennen der eigenen Welt oder Der Kreislauf der Erkenntnis

    Kapitel V.2 Erkenntnis und Sprache in Bindungsbeziehungen

    Kapitel V.3 Anfänge der Erfassung von Bindungsverhalten und Bindungsrepräsentation — die bahnbrechenden Untersuchungen aus Berkeley

    Kapitel V.4 Bindung mit 6 Jahren: Beschreibung und längsschnittliche Vergleiche
    V.4.1. Bindungsverhaltensmuster von sechsjährigen Kindern
    V.4.2. Vergleiche mit den Bindungsverhaltensmustern derselben Kinder in der Fremden Situation mit einem Jahr
    V.4.3. Vergleiche mit dem Verhalten der Kinder im Kindergarten
    V.4.4. Vergleiche zum interaktiven Verhalten der Mütter in anderen Situationen und zu anderen Zeitpunkten
    V.4.5. Schwierigkeiten bei der Bewertung von Bindungsverhaltensweisen bei Sechsjährigen

    Kapitel V.5 Bindungsrepräsentationen im Alter von 6 Jahren in symbolischen Darstellungen
    V.5.1. Familienzeichnungen der Kinder
    V.5.2. Der Trennungsangst-Test als Weg zur Erfassung der Bindungsrepräsentation mit 6 Jahren: Vom Umgang mit Bindungsgefühlen
    V.5.2.1. Das Verhalten, die geäußerten Gefühle und die Lösungsvorschläge bindungssicherer und -unsicherer Kinder
    V.5.2.2. Diskurs über Bindungsthemen und "konstruktive internale Kohärenz"

    Kapitel V.6 Schlußfolgerungen: Bindungssicherheit zu Beginn des Schulalters

    Teil VI  Bindung in der mittleren Kindheit

    Kapitel VI.1 Initiative, Wertsinn und Formwille: Eine historische Ableitung
    VI.1.1. Eriksons Entwicklungsaufgabe für die mittlere Kindheit: Der "Wertsinn" — lernen, wofür es sich lohnt, sich anzustrengen
    VI.1.2. Karl und Charlotte Bühlers Vorstellung vom Formwillen des Kindes

    Kapitel VI.2 Elternbeziehungen und der Umgang mit Entwicklungsaufgaben
    VI.2.1. Soziale Kompetenz, Umgang mit Freunden und Elternbindung
    VI.2.1.1. Die umfangreichen Ergebnisse der Minnesota-Untersuchung zu den Quellen sozialer Kompetenz
    VI.2.1.2. Soziale Kompetenz und Elternbindung in anderen Untersuchungen
    VI.2.1.3. Soziale Kompetenz und Elternbeziehung in der Bielefelder Untersuchung

    VI.2.2. Selbstbewertung und Elternbeziehung
    VI.2.3. Interessenentwicklung, Formwille und Wertsinn in Relation zur Elternbeziehung
    VI.2.4. Unterschiede in der Struktur der Kind-Mutter- und Kind-Vater-Beziehung

    Kapitel VI.3 Psychische Sicherheit und Bindung in der mittleren Kindheit: Die aktuelle Eltern-Kind-Beziehung und ihre Vorboten in der Bindungsgeschichte des Kindes

    VI.3.1. Das Elterninterview über ihre Unterstützung bzw. Zurückweisung des Kindes und Vorboten ihrer Sicht in ihrem früheren Verhalten
    VI.3.2. Das Bindungs- und Adaptationsinterview mit den Zehnjährigen
    VI.3.2.1. Die Eltern-Repräsentation der Zehnjährigen
    VI.3.2.2. Die Bindungsrepräsentation der Zehnjährigen
    VI.3.2.3. Die konstruktive internale Kohärenz der Zehnjährigen im Bindungs- und Adaptationsinterview
    VI.3.3. Längsschnittliche Vorboten der Bindungsrepräsentation, Elternrepräsentation und der konstruktiven internalen Kohärenz mit 10 Jahren: Vorboten in der Eltern-Kind-Beziehungsgeschichte und im früheren Verhalten des Kindes gegenüber anderen

    Kapitel VI.4 Autonomie und Verbundenheit in einem Planungsspiel der Familie

    Kapitel VI.5 Zusammenschau: Entwicklungsaufgaben und psychische Sicherheit in der mittleren Kindheit und ihre frühen Wurzeln

    Teil VII  Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentation

    Kapitel VII.1 Theoretische und historische Grundlagen des Konzeptes des Internalen Arbeitsmodells
    VII.1.1. Internale Arbeitsmodelle und mentale Repräsentationen in der Entwicklungspsychologie, Psychoanalyse und Bindungstheorie
    VII.1.2. Die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle
    VII.1.3. Sprache und die Entwicklung Internaler Arbeitsmodelle
    VII.1.4. Die Entwicklung kohärenter, sicherer und inkohärenter, unsicherer sprachlicher Repräsentationen
    VII.1.5. Neue Internale Arbeitsmodelle: Entwicklung und Veränderungsprozesse
    VII.1.6. Narrativa als Fenster zu den Internalen Arbeitsmodellen

    Kapitel VII.2 Methodische Ansätze zur Erfassung Internaler Arbeitsmodelle durch sprachliche Repräsentationen:
    VII.2.1. Die vier Maximen für sprachliche Diskurse von H. P. Grice
    VII.2.2. Das Bindungsinterview für Erwachsene (Adult Attachment Interview — AAI)
    VII.2.2.1. Klassifikationen der Denkmuster oder Repräsentationen von Erwachsenen in bezug auf Bindung
    VII.2.2.2. Allgemeine Bemerkungen zum Bindungsinterview für Erwachsene
    VII.2.3. Ein projektives Verfahren für Erwachsene: das Erwachsenen-Bindungs-Projektiv (Adult Attachment Projective — AAP)
    VII.2.4. Die Bedeutung sprachlicher Repräsentationen Internaler Arbeitsmodelle für die Bindungsforschung

    Kapitel VII.3 Internale Bindungsmodelle und Eltern-Kind-Interaktionen: von berichteten Denkmustern zu beobachtetem interaktivem Verhalten

    Teil VIII  Das Jugendalter: Bindung, Verhalten in engen Beziehungen und innere Arbeitsmodelle von sich und anderen

    Kapitel VIII.1 Entwicklung im Jugendalter: Autonomie in Verbundenheit und die gelingende psychologische Anpassung
    VIII.1.1. Entwicklung
    VIII.1.2. Welche Entwicklungsaufgaben sind im Jugendalter bedeutsam?
    VIII.1.3. Autonomie in Verbundenheit
    VIII.1.4. Psychologische Anpassung
    VIII.1.5. Resilienz
    VIII.1.6. Eigene Untersuchungen

    Kapitel VIII.2 Die verschiedenen Facetten geistiger Repräsentation von Bindung im Alter von 16 und 18 Jahren
    VIII.2.1. Die Bindungsrepräsentationen der Jugendlichen
    VIII.2.2. Mimik und Gestik als beobachtbarer Ausdruck der inneren Repräsentation
    VIII.2.3. Interaktionsverhalten der Jugendlichen mit der Mutter, dem Vater und mit einem Freund im Spiegel ihrer Bindungsrepräsentation
    VIII.2.4. Die aktuelle Beziehung zu den Eltern, ihre Bedeutung als Sicherheitsbasis und das innere Modell von Bindung
    VIII.2.5. Qualitäten von Bewältigungsstrategien und Bindungsrepräsentation
    VIII.2.6. Freundschaftskonzept und Bindungsrepräsentation
    VIII.2.7. Der geistige Umgang mit sozialer Zurückweisung und Bindungssicherheit: Flexibilität der Gefühle und Bewertungen
    VIII.2.8. Bewertung der eigenen Persönlichkeit und Identität im Vergleich zu sicheren und unsicheren Bindungsrepräsentationen
    VIII.2.9. Problembewältigungsstrategien und Qualität der Bindungsrepräsentation
    VIII.2.10. Zusammenfassende Beschreibung einer sicheren Repräsentation von Bindung in ihren unterschiedlichen Erscheinungsweisen im Jugendalter

    Kapitel VIII.3 Kontinuität und Diskontinuität: Die deregulierende Wirkung traumatischer Ereignisse und die Wurzeln der Bindungsrepräsentation und ihrer Facetten in der Kindheit
    VIII.3.1. Die Bindungsrepräsentation der Jugendlichen im Vergleich zu der ihrer Eltern und der verunsichernde Einfluß von Elterntrennung und sonstigen kritischen Lebensereignissen
    VIII.3.2. Bindungsmuster im Kleinkindalter und Bindungsrepräsentationen im Jugendalter: Gibt es direkte Wege?
    VIII.3.3. Die frühe Elternbeziehung in den ersten sechs Jahren und positive Anpassung im Jugendalter
    VIII.3.4. Einflüsse der Erfahrungen mit den Eltern in der mittleren Kindheit und die destabilisierende Rolle von Risikofaktoren

    Kapitel VIII.4 Resümee: Zusammenhänge von Fühlen, Bewerten und Handeln im Jugendalter

    Teil IX Bindung und Partnerschaftserwartungen im Erwachsenenalter

    Kapitel IX.1 Entwicklung der Erwartungen an enge Beziehungen
    IX.1.1. Die Wurzeln der Fähigkeit, liebevolle Bindungen einzugehen, in der biologischen Anthropologie und in der Kulturanthropologie
    IX.1.2. Wegbereitende soziale Erfahrungen mit Freunden und Gleichaltrigen: Ergebnisse aus der Minnesota-Untersuchung
    IX.1.3. Gibt es eine Stabilität zwischen der Bindungsqualität als Einjähriges und der Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter?
    IX.1.4. Die Untersuchungen der jungen Erwachsenen in Bielefeld und Regensburg, die schon seit ihrer Geburt begleitet wurden

    Kapitel IX.2 Bindungsrepräsentation und Erwartungen an eine Partnerschaft (Partnerschaftsrepräsentation) im Erwachsenenalter
    IX.2.1. Qualitäten der Bindungsrepräsentation
    IX.2.2. Qualitäten der Partnerschaftsrepräsentation
    IX.2.3. Zusammenhänge zwischen der Partnerschafts- und der Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter

    Kapitel IX.3 Entwicklungswege zu den Qualitäten der Bindungs- und Partnerschaftsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter
    IX.3.1. Entwicklungswege zu einer sicheren, vertrauensvollen Repräsentation enger Beziehungen oder einer Abwertung und Mißtrauen in enge Beziehungen
    IX.3.1.1. Das Netz der Zusammenhänge, die die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Partnerschafts- und Bindungsrepräsentation beeinflussen
    IX.3.1.2. Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf die Sicherheit bzw. Distanziertheit der Repräsentation enger Beziehungen
    IX.3.2. Vorbedingungen für eine Entwicklung zu einer unklaren, unreflektierten und verstrickten Repräsentation von engen Beziehungen oder einer klaren, reflektierten, kohärenten Vorstellung von engen Beziehungen, auch wenn sie kaum erlebt wurden
    IX.3.2.1. Das Netz der Zusammenhänge, die die Unklarheit/Verstrickung bzw. die Klarheit/Reflexion der Partnerschafts- und Bindungsrepräsentation beeinflussen

    IX.3.2.2. Die Hauptwege und das Zusammenwirken verschiedener Einflüsse auf die Verstricktheit bzw. Klarheit der Repräsentation enger Beziehungen
    IX.3.3. Unterstützende und ergänzende Ergebnisse aus der Regensburger Längsschnittuntersuchung
    IX.3.3.1. Vorläufer der Bindungs- und Partnerschaftsrepräsentationen in früheren Strategien im Umgang mit emotionalen Belastungen in der Regensburger Gruppe
    IX.3.3.2. Wegbereiter der Repräsentationen enger Beziehungen in der früheren Feinfühligkeit und Unterstützung der Mutter und des Vaters gegenüber ihrem Kind in der Regensburger Gruppe
    IX.3.4. Gemeinsame Ergebnisse beider Längsschnittuntersuchungen

    Kapitel IX.4 Modelle von Bindung bei Großeltern und ihre Beziehungen zu ihren Nachkommen

    Kapitel IX.5 Andere Langzeituntersuchungen der sozialen und emotionalen Entwicklung bis ins mittlere Erwachsenenalter

    Kapitel IX.6 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
     

    Teil X  Epilog

    X.1 Bindung als Organisationsprinzip in der emotionalen und kognitiven Entwicklung

    X.2 Altersübergreifende "rote Fäden" in unseren Forschungsergebnissen
    X.2.1. Psychische Sicherheit
    X.2.2. Welche Rolle spielt die Kind-Vater-Bindung?

    X.3 Die Vielfalt der Lebenswege zu psychischer Sicherheit oder Unsicherheit: vier exemplarische Wege zur Sicherheit und vier exemplarische zur Unsicherheit im jungen Erwachsenenalter

    X.4 Das Gefüge psychischer Sicherheit

    Register der zitierten Schriften
    Sachregister
    Literaturverzeichnis



    Leseprobe:

    Zum Gesamt-Konzept mit dem Konzept der Feinfühligkeit (S. 54f)

    "1.3.4 Bindungstheoretische Konsequenzen der physiologischen Integration
    Die von Bindungspersonen wahrgenommenen und mehr oder weniger angemessen beantworteten kindlichen Bedürfnisse nach Nähe und Schutz, von Ainsworth „sensitivity" und von  uns „Feinfühligkeit" genannt (Ainsworth, 1973 a; Grossmann, 1977 a), bilden das Fundament der Bindungsforschung. Feinfühligkeit ist darüber hinaus auch eng verbunden mit dem offenen Programm der kindlichen Orientierung auf die Außenwelt, dem kindlichen Bedürfnis nach Exploration. Die Qualität der Beantwortung kindlicher Orientierungen auf Aspekte der Außenwelt beeinflußt das Interesse und die Motivation des Kindes und verbindet Bindungssicherheit mit Sicherheit beim Explorieren auf der Grundlage der Kommunikation mit Bindungspersonen (Ainsworth & Bell, 1974). Während das Bedürfnis nach Nähe und Schutz das Bindungsverhaltenssystem steuert und Neugier das Explorationsverhaltenssystem, betrifft die emotionale Sicherheit beide Systeme: den Zugang zur Bindungsperson bei psychischer Verunsicherung und den Rückhalt durch die Bindungsperson beim Explorieren. Dies erlaubt uns nicht nur die Integration eines größeren Spektrums kindlichen Verhaltens unter dem Aspekt emotionaler Sicherheit und Unsicherheit, sondern auch die Einbeziehung von Vätern und nicht zuletzt eine [>55] größere bindungstheoretische Kohärenz bei der Darstellung unserer eigenen längsschnittlichen Befunde und denen anderer Forscher. Wir nennen liebevolle Nähe zu einer schützenden Bindungsperson „Sicherheit durch Nähe" und den sicheren Rückhalt durch eine Bindungsperson „Sicherheit beim Explorieren". Beides zusammen gehört zum gesamten Spektrum der psychischen Sicherheit, die aus der Bindungssicherheit erwächst.
        Bei alledem wird natürlich gesprochen. Die natürlich gesprochene Sprache ist reich an emotionalen Komponenten, an hinweisenden und motivierenden Qualitäten und an Bedeutungen. Sie ist dasjenige Werkzeug, das im Rahmen sicherer Bindungsbeziehungen Aspekte aller drei Ebenen kindlicher Hirnentwicklung miteinander in bedeutungsvolle Verbindung bringt. Die Bedeutungen, die ein Kind seinem eigenen Fühlen, Wollen und Können zuzuschreiben lernt, hängen wesentlich von den Interpretationen ab, die in Gesprächen mit Bindungspersonen im Zusammenhang mit Bindungs- und Explorationsverhalten aufkommen. Die Gesprächspartner des Kindes müssen vor allem später in der Entwicklung keineswegs immer primäre Bindungspersonen sein, sind es aber oft bis ins Jugendalter.
        Zusammenfassend gehen wir von folgendem Modell aus: Das Kind ist auf Erwachsene, die es versorgen, biologisch vorprogrammiert. Es äußert seine Bedürfnisse durch den Ausdruck von Emotionen zunächst ohne Intentionen. Sie sind ein Produkt der phylogenetischen Selektion. Diese Ausdrucksbewegungen werden von Eltern oder anderen Bindungspersonen oft als Intentionen wahrgenommen und mehr oder weniger feinfühlig beantwortet. Dies geschieht selbstverständlich nicht nur für Bindungsbedürfnisse, sondern für sämtliche wahrgenommenen Bedürfnisse, also auch die nach Nahrung, Schlaf, Sauberkeit usw. Die Erfahrungen aus den Kommunikationen und Interaktionen zwischen dem Kind und den Erwachsenen werden vom Kind allmählich verinnerlicht.
        Im Verlaufe seiner Entwicklung entwickelt das Kind schon bald Interessen, Motive, die sich auch auf die weitere Umwelt richten. Die Bindungstheorie befaßt sich dabei im engeren Sinne zunächst mit den Bedürfnissen nach liebevoller Nähe im Dienste physischer und psychischer Sicherheit (Goldberg et al., 1999). Sicherheit durch Nähe zur Bindungsperson ist die wichtigste Voraussetzung für die uneingeschränkte Entwicklung explorativer Bedürfnisse. Sie wird ebenfalls durch feinfühlige Bindungspersonen erfüllt. Die Qualität elterlicher Unterstützung beeinflußt auch die Komplexität, mit der Bedürfnisse und Ziele in Einklang miteinander gebracht werden. Idealerweise entsteht eine Kohärenz zwischen inneren Repräsentationen und den äußeren Ereignissen und Gegebenheiten. Das wichtigste „sinnstiftende" Mittel dabei ist die natürliche Spra-[>56]che, die von Anfang an die kindlichen Kommunikationen begleitet. Sie stellt ausgehend von vorsprachlichen, vor allem emotionalen Erfahrungen geistige Zusammenhänge her und bildet die Grundlage für ein sprachlich darstellbares Verständnis und Verstehen von Gefühlen, motivierten Zielen und kognitivem Erkennen.
        Möglich werden diese Integrationsleistungen wiederum durch phylogenetische Vorgaben hirnphysiologischer Art, die, grob gesprochen, vorsieht, daß wesentliche in den naturgeschichtlich alten und neuen Hirnteilen gespeicherte individuelle Erfahrungen in sprachlich-bewußte Bedeutungszusammenhänge gebracht werden. Dies leistet das Gehirn nicht alleine, sondern es bedarf dafür auf allen drei Ebenen - Emotionen, motivierte Intentionen und sprachlich mitteilbare Interpretationen - der Rückmeldung durch Bindungspersonen. Die Art der Rückmeldung wiederum beeinflußt die Qualität der Integration der drei Ebenen beim Kind: der hirnphysiologischen, der Organisation von Gefühlen, von Motiven und zielgeleitetem Verhalten, und der kognitiven, dem Erkennen eigener Gefühle und Motive und denen bedeutsamer anderer. Die allmähliche Verinnerlichung solcher Erfahrungen nennt Bowlby „Internale Arbeitsmodelle'' [Bowlby, 1973]. Die Entwicklungsbedingungen für unterschiedliche Internale Arbeitsmodelle und ihre Auswirkungen auf die Organisation von Gefühlen, Verhalten, Wahrnehmung und Interpretation der eigenen Person und anderer sind Thema der nachfolgenden Kapitel. Das Konzept des Internalen Arbeitsmodells ist auch Thema von Teil VII."

    Ergebnisse.
    Das ganze Buch kann als Ergebnis der Bezugspersonen Bindungsforschung angesehen werden.



    Bewertung: Die Zusammenfassung des Lebenswerks von Grossmann & Grossmann ist wahrscheinlich das derzeit wichtigste und informativste systematische Buch zur Bindungstheorie.
        Die Bindungstheorie ist mit großen Hoffnungen und Verheißungen aufgetreten - nicht zuletzt durch den Einfluss von Grossmann & Grossmann. Der Mensch und seine Entwicklung, besonders der Bindung, wurde auf wenige Variablen reduziert (Bindungsqualität, Feinfühligkeit, Neugier- und Explorationsverhalten). Was ergibt sich nun am Ende dieser langen  empirisch-experimentellen Forschungsreise? Ist die Reduktion auf wenige Variablen als gelungen anzusehen? Kritische Arbeiten zur Bindungsforschung zeigen, dass etwa die Bedeutung des wichtigen Grundbegriffs der Feinfühligkeit operational durch Korrelationsanalysen nur sehr dürftig und - am Anspruch gemessen - im Grunde nicht fundiert werden konnte. Viele Phänomene können von der Bezugspersonen-Bindungstheorie überhaupt nicht erklärt werden und meist werden sogar die seltsamen und schwierigen Bindungsphänomene einfach ausgeblendet und gar nicht erörtert (> Bindungsparadoxa und Bindungspathologien).
        Das bleibende Verdienst dieser gewaltigen Arbeit ist der empirisch-experimentelle,  video-dokumentationsgestützte und operationale Arbeitsstil, der so vielen traditionellen PsychoanalytikerInnen fehlt.



    Links (Auswahl: beachte)
    Vom Verlag mitgeteilte Rezensionen [Rez]

    Literatur (Auswahl)
    Das Buch enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis (45 Seiten).



    Anmerkungen und Endnoten
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    Bewertung. Bewertungen sind immer subjektiv, daher sind wir in unseren Buchpräsentationen bemüht, möglichst viel durch die AutorInnen selbst sagen zu lassen. Die Kombination Inhaltsverzeichnis und Zusammenfassungen sollte jede kundige oder auch interessierte LeserIn in die Lage versetzen selbst festzustellen, ob sie dieses oder jenes genauer wissen will.  Die BuchpräsentatorIn steht gewöhnlich in keiner Geschäftsbeziehung zu Verlag oder den AutorInnen; falls doch wird dies ausdrücklich vermerkt. Die IP-GIPT ist nicht kommerziell ausgerichtet, verlangt und erhält für Buchpräsentationen auch kein Honorar. Meist dürften aber die BuchpräsentatorInnen ein kostenfreies sog. Rezensionsexemplar erhalten. Die IP-GIPT gewinnt durch gute Buchpräsentationen an inhaltlicher Bedeutung und Aufmerksamkeit und für die PräsentatorInnen sind solche Präsentationen auch eine Art Fortbildung - so gesehen haben natürlich alle etwas davon, am meisten, wie wir hoffen Interessenten- und LeserInnen.  Beispiele für Bewertungen: [1,2,3,]
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    Anm. Vorgesehene. Wir präsentieren auch Bücher aus eigenem Bestand, weil wir sie selbst erworben haben oder Verlage sie aus verschiedenen Gründen nicht (mehr) zur Verfügung stellen wollen oder können.
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    nicht fundiert. Siehe etwa die ernüchternden und desillusionierenden Ergebnisse von de Wolff & Ijzendorrn (1997) > Feinfühligkeit.
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    ausgeblendet. Ob mehr oder oder minder bewusst oder unbewusst mag hier dahingestellt sein. Im sonst umfangreichen Sachregister findet man z.B. unter den wichtigen mehrfachen Einträgen zur "Feinfühligkeit" keinen Verweis auf die Seiten der kritischen Arbeit von de Wolff & Ijzendorrn (1997): 131, 209, 221 obwohl sie im Verzeichnis der zitierten Schriften aufgeführt werden und auch in einem eigenen kleinen Abschnitt (S.130-131) "II.2.5 Kritische Punkte bei der Interpretation von Untersuchungen, die das Konzept der Feinfühligkeit verwenden." zitiert werden.
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    Querverweise
    Standort Bindungen - das Gefüge Psychischer Sicherheit..
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    Glossar Bindung * Links & Querverweise Glossar Bindung.
    Buch-Präsentationen, Literaturhinweise und Literaturlisten in der IP-GIPT. Überblick und Dokumentation.
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    Suchen in der IP-GIPT, z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff> site:www.sgipt.org
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    Information für Dienstleistungs-Interessierte.
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    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Buchpräsentation: Bindungen - das Gefüge Psychischer Sicherheit von Grossmann & Grossmann.  Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/lit/klettCotta/BdGpS.htm
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    korrigiert: irs 15.11.08



    Änderungen Kleinere Änderungen werden nicht extra ausgewiesen; wird gelegentlich überarbeitet und ergänzt.
    tt.mm.jj