Internet Publikation für
Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
IP-GIPTDAS=20.09.2017
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: tt.mm.jj
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Diplom-Psycholog Dr. phil. Rudolf Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052
Erlangen
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Willkommen in unserer Internet-Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie, Abteilung Allgemeine
Psychologie, Bereich Phantasie, und hier speziell zum Thema:
Die Fantasie im Musikwerk 16.-20.
Jahrhundert
Inhaltsverzeichnisse von Peter
Schleuning
- ergänzendes Material zu:
Psychologische Analyse des
Phantasiebegriffs in 8 Teilen .
Aufbereitet von Rudolf
Sponsel, Erlangen
Schleuning, Peter (1971) Die Fantasie I. 16. bis 18. Jahrhundert. Das
Musikwerk. Eine Beispielsammlung zur Musikgeschichte Herausgegeben von
Karl Gustav Fellerer. Köln: Arno.
Aus Fantasie I 16. bis 18. Jahrhundert
"Grundsätzliches zur Gattung Fantasie
Man hält die Fantasie landläufig für eine typisch romantische
Gattung, und zwar insofern, als sie sich festen Kunstregeln und den üblichen
Beurteilungskriterien entziehe und als willkürlicher Einfall bzw.
als Erguß der Empfindung des Komponisten hinzunehmen sei. Gegen diese
Auffassung hat sich ein romantischer Künstler selbst, Robert Schumann,
gewandt: Zwar sprach er sich im Interesse der assoziativen Freiheit der
Fantasie dagegen aus, daß ein zu großes Maß an »Sinn
und Ordnung« herrsche, »für eine Fantasie eher zu viel
als zu wenig«, andererseits bestand er aber darauf, daß nach
dem Vorbild von Fantasien aus der »klassischen Zeit« — gemeint
ist die Zeit von Beethoven bis zurück zu Bach — auch in den Fantasien
der Zeitgenossen eine »künstlerische Verknüpfung«
der Teile vorhanden sein müsse bzw. der »innerliche Faden, der
auch die phantastische Unordnung durchschimmern soll, will sie anders im
Bezirk der Kunst anerkannt werden« [FN1]. ... "
-
Einführung 5
-
Grundsätzliches zur Gattung Fantasie 5
-
Das 16. Jahrhundert 7
-
Das 17. Jahrhundert 9
-
Das 18. Jahrhundert 13
-
Notenteil 23
-
1. Leonhard Kleber (ca. 1490—1556), Fantasy in fa (1524) 25
-
2. Luys Milan (ca. 1500—nach 1561), Fantasia (1535) 28
-
3. Hans Newsidler (1508—1563), Preambel oder Fantasey (1536)
31
-
4. Francesco da Milano (?1497—1543), Fantasia (1536) 36
-
5. Andrea Gabrieli (ca. 1510—1586), Fantasia allegro (1596)
38
-
6. Girolamo Frescobaldi (1583—1643), Fantasia sopra quattro soggetti
(1608) 42
-
7. John Bull (1563—1628), [Fantasia] Ut, re, mi, fa, sol, la (ca.
1610) .. 47
-
8. Giles Farnaby (ca. 1560—1620), Fantasia 52
-
9. Jan Pieterszoon Sweelinck (1562—1621), Fantasia 58
-
10. Pieter Cornet (f wahrscheinlich 1626), Fantasia 64
-
11. Anthoni van Noordt (f 1675), Fantasia (1659) 67
-
12. Matthias Weckmann (1619—1674), [Fantasia] »Sextus Versus«
der Choralvariation über »Es ist das Heil uns kommen her«
72
-
13. Johann Krieger (1649-1725), Fantasia (1697) 78
-
14. Johann Pachelbel (1653-1706), Fantasia 83
-
15. Antonio Vivaldi (ca. 1680-1743), Fantasia (1710) 85
-
16. Georg Friedrich Kaufmann (1679—1735), Fantasia (vor 1735)
87
-
17. Georg Philipp Telemann (1681-1767), Fantasia (1733) 90
-
18. Georg Andreas Sorge (1703-1778), Fantasia 94
-
19. Georg Christoph Wagenseil (1715—1777), Fantasia Maestoso
95
-
20. Johann Sebastian Bach (1685—1750), Fantasia cromatica I Kadenzteil
(vor 1730) 98
-
21. Johann Ludwig Krebs (1713—1780), Chromatische Fantasie
101
-
22. Johann Ernst Bach (1722—1777), Fantasia 105
-
23. Georg Simon Löhlein (1725-1781), Fantasia (1768)
108
-
24a. Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Fantasia allegretto
(1768) 111
-
24b. Johann Carl Friedrich Rellstab (1759—1813), »Ausgeführte«
Fassung der »Fantasia allegretto« von C. P. E. Bach (1790)
112
-
Quellenverzeichnis zu den Beispielen 115
Schleuning, Peter (1971) Die Fantasie II. 18. bis 20. Jahrhundert. Das
Musikwerk. Eine Beispielsammlung zur Musikgeschichte Herausgegeben von
Karl Gustav Fellerer. Köln: Arno.
Aus Fantasie II 18. bis 20. Jahrhundert
"Die Fantasie im 18. Jahrhundert
Wie gezeigt wurde, stirbt die Gattungsbezeichnung Fantasie für
ein Imitations- oder Variationsstück um die Jahrhundertwende ab. Damit
wird der Terminus frei. Er wird nicht sofort mit satztechnisch präzise
umrissenen Gattungserscheinungen gefüllt, sondern zunächst als
Hilfsterminus bequemer Art verwendet, und zwar unabhängig von stilistischen
oder gattungsgeschichtlichen Rücksichten nun wieder nach seinem ursprünglichen,
elementaren Sinn, Damit ist die Gattungstradition zwar gewahrt, aber die
Fantasie verliert ihre bedeutende Stellung innerhalb des musikalischen
Gattungsgefüges und sinkt in die sekundäre Region der Entwicklung
ab. Die Bezeichnung Fantasie wird kaum noch für schrittmachende, von
der Norm abweichende Werke verwendet, sondern mit erstaunlicher Breitenstreuung
und Synonymenfülle für eine Vielzahl von periphären Erscheinungen
wie absterbenden, nicht rein ausgeprägten, abgewandelten, neu gebildeten
und überhaupt allen nicht einordenbaren Werktypen. ..."
-
Einführung 5
-
Die Fantasie im 18. Jahrhundert 5
-
Das 19. Jahrhundert 14
-
Das 20. Jahrhundert 19
-
Notenteil 25
-
25. Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Fantasia (1770)
27
-
26. Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Fantasie C. P. E. Bachs Empfindungen
30
-
27. Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784), Fantasia (ca. 1770)
33
-
28. Johann Gottfried Müthel (1728-1788), [Fantasia] (vor 1788)
38
-
29a. Ernst Wilhelm Wolf (ca. 1735-1792), Fantasia (1785)
47
-
29b. Ernst Wilhelm Wolf (ca. 1735-1792), Fantasia (1769) 49
-
30. Johann Christoph Kellner (1736—1803), Fantasia con expressione
(1784) 50
-
31. Johann Christian Kittel (1732-1809), Fantasia (1789) 55
-
32a. Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791), Fantasia KV 383c (Anh. 32),
Fragment 59
-
32b. Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791), Adagio für ein Orgelwerk
KV 593a (Anh. 35), Fragment (1790?) 60
-
32c. Wolfgang Amadeus Mozart (1756—1791), Fantasia KV 616a (Anh. 92),
Fragment (1791) 61
-
33. Christian Gottlob Neefe (1748—1798), Fantasia per il Clavicembalo
(1797) 62
-
34. Johann Wilhelm Hässler (1737-1822), Fantasia op. 17 (ca.
1803) ... 79
-
35. Anton Reicha (1770-1836), Fantaisie op. 59/2 (ca. 1805)
85
-
36. Franz Schubert (1797-1828), Fantasia D 993 (ca. 1813)
88
-
37. Friedrich Kalkbrenner (1785—1849), Grande Fantaisie »Effusio
Musica« op. 68 (1826) '93
-
38. Carl Czerny (1791-1857), Fantasie »Die Nacht« op.
392 Nr. 2 (ca. 1837) 97
-
39. Franz Liszt (1811—1886), Phantasiestück über Motive aus
»Rienzi« (1860) 101
-
40. Béla Bartók (1881-1945), Fantasie (1903)
105
-
41. Ferruccio Busoni (1866-1924), Fantasia (1909) 107
-
42. Arnold Schönberg (1874—1951), Phantasie für Geige mit
Klavierbegleitung op. 47 (1949) 111
-
Quellenverzeichnis 115
Andere Fantasien
-
BR-KLASSIK(19.09.2017): Jansons dirigiert Corigliano, Korngold und Rachmaninow
Fantasia on an Ostinato Violinkonzert D-Dur, op. 35 Die Glocken
für Soli, Chor und Orchester, op. 35
Hauptartikel:
Psychologische Analyse des
Phantasiebegriffs in 8. Teilen.
Literatur
(Auswahl) zur Phantasie.
Links(Auswahl:
beachte)
Glossar,
Anmerkungen und Endnoten: Eigener
wissenschaftlicher Standort.
1) GIPT=
General
and Integrative
Psychotherapy, internationale Bezeichnung
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Querverweise
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Zitierung
Sponsel, Rudolf (DAS).
Die Fantasie im Musikwerk 16.-20. Jahrhundert. Inhaltsverzeichnisse von
Peter Schleuning u.a:. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/gipt/allpsy/phantas/Musik.htm
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20.09.17 Eingestellt.
00.08.17 angelegt: