Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=06.09.2000 Internet-Erstausgabe, letzte Änderung 11.5.3
    Impressum: Diplom-PsychologInnen Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil. Rudolf Sponsel
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      Willkommen in der "Galerie der Schlangen", hier:
    Die Schlange in der Malerei Franz von Stucks (1863 -1928)
    Illustrationen zur Arbeit Symbolik der Schlange aus Sicht der Allgemeinen und Integrativen Psychotherapie
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     Symbolik der Schlange     Symbolik des Uroboros


     
     
     
    "Die Sinnlichkeit" 
    Franz von Stuck (1863-1928) 
    Die Schlangenmalerei des Münchner Akademieprofessors Franz von Stuck (Maler, Graphiker, Bildhauer, Architekt) gibt am besten die vulgärpsychoanalytischen Phantasien zur Sexualsymbolik der Schlange wieder. Zu Franz von Stucks Vorbildern gehörten Böcklin und Lenbach. Stilgeschichtlich gehört er in die Nähe der Neoklassizisten, zu Symbolismus und Jugendstil; manches mutet aus heutiger Perspektive etwas kitschig, manches germanomythisch an. Museum in der Villa Stuck in München. 
    In Franz von Stucks Schlangenbildern leuchtet etwas auf, was Freud und seine Zeit im Hinblick auf die Sexualität und die Symbolik der Schlange recht eindeutig zum Ausdruck bringt. Das kann vielleicht ein bißchen deutlicher illustrieren, wie sehr Freud in Sachen Sexualität das Kind seiner Zeit und in Sachen Symbolik ein Kind seiner griechisch-lateinischen Bildung und seiner Neigung zur Archäologie war: Graben im Dunklen und Verborgenen, fixiert auf die griechisch-abendländische Kultur, fasziniert vom Sinnlich-Sexuellen, das, um die Jahrhundertwende frei gelebt, immer wieder zu Kindern - und deshalb  auch zur Unterdrückung sexueller Hingabe - führte. 
    "Die Sünde"

    "Versuchung"

    "Das Laster"

    "Medusa"

     
     


    Zitierung
    Sponsel, Rudolf  (DAS). Schlangenbilder von Franz von Stuck. Galerie der Schlangen. Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT.Erlangen: https://www.sgipt.org/galerie/tier/schlang/schl_stuck.htm
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