Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    IP-GIPT DAS=00.05.2002 Internetert-Ausgabe, letzte Änderung TT.MM.JJ
    Impressum: Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel   Stubenlohstr. 20    D-91052 Erlangen
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    Herzlich willkomen in unserer Abteilung Psycho-Moden, psychische Epidemien und Epidemiologie, hier speziell zum Thema:

    Statistik der Erziehungsberatung in Deutschland
    Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 450 vom  19.12.2002

    Erfaßt und mitgeteilt von Rudolf Sponsel, Erlangen

    Erziehungsberatung hilft ueberwiegend Schulkindern

    WIESBADEN - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben im Jahr 2001 insgesamt 282 100 junge Menschen unter 27 Jahren eine Erziehungsberatung wegen individueller oder familienbezogener Probleme beendet. Das waren rund 3% mehr als im Vorjahr. 57% der Jugendlichen wurden durch Stellen freier Traeger der Jugendhilfe beraten, in 43% der Faelle suchten die jungen Menschen Unterstuetzung bei Beratungsstellen und -diensten oeffentlicher Traeger.

    Im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe werden diese Hilfen schwerpunktmaessig in den Bereichen Erziehungs-/ und Familienberatung, Jugendberatung sowie Suchtberatung angeboten. In nahezu 89% aller Faelle wurde um Erziehungs- und Familienberatung gebeten.

    Rund 60% der beratenen jungen Menschen waren im schulpflichtigen Alter von 6 bis 14 Jahren. 20% aller Beratungen wurden fuer 6- bis 8-jaehrige Grundschueler durchgefuehrt.

    In zwei Dritteln der Faelle nahm die Mutter Kontakt zur Beratungsstelle auf, 8% der jungen Menschen suchten aus eigener Initiative um Rat und Unterstuetzung. Die uebrigen 26% der Faelle von Hilfeersuchen wurden durch beide Eltern gemeinsam, Vaeter allein oder soziale Dienste
    angeregt. In mehr als zwei Dritteln aller Faelle dauerte die Beratung weniger als sechs Monate.

    Ueber den Anlass der Beratung konnten bis zu zwei Angaben gemacht werden. Beziehungsprobleme standen bei 40% der Hilfesuchenden im Vordergrund. Weitere haeufig genannte Ursachen waren Entwicklungsauffaelligkeiten (27%), Schul- u. Ausbildungsprobleme (28%) sowie Trennung oder Scheidung der Eltern (22%). In fast 9 300 Faellen (3%) wurde um Beratung nachgefragt, weil es Anzeichen fuer sexuellen Missbrauch gab.

    Weitere Auskuenfte erteilt: Heike Tuellmann, Telefon: (01888) 644-8151,
    E-Mail: heike.tuellmann@destatis.de

    Verbreitung mit Quellenangabe erwuenscht."


    Querverweise
    Standort: Statistik der Erziehungsberatung in Deutschland.
    *
    Überblick Statistik in der  IP-GIPT * Familienstatistik und Sozialhilfestatistik * Beweis und Beweisen in Statistik *








    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). Mitteillung: Statistik der Erziehungsberatung in Deutschland. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Nr. 450 vom  19.12.2002. IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/doceval/epidem/stat/eb450.htm
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