Augustinus über die perfekte Zahl
präsentiert von Rudolf Sponsel, Erlangen
Editorial. Unter einer perfekten
oder vollkommenen Zahl versteht man in der Mathematik seit je her eine
Zahl, die sich aus der Summe ihrer echten Teiler (das sind Teiler ohne
Rest) ergibt. Als erste perfekte oder vollkommene Zahl gilt
die Zahl 6 = 1 + 2 + 3. Die zweite ist 28 = 14 + 7 + 4 + 2 + 1. Zum Vergleich:
Für 9 sind nur 3 + 1 = 4 echte Teiler. Für 10 sind es 5 + 2 +
1 = 8. Und für 12 sind es 6 + 4 + 3 + 2 + 1 = 16.
Lecat (1935, p. 4) hat
in seinem großen Werk über die Fehler in der Mathematik - wenn
auch nicht ganz verständlich
- Augustinus aufgeführt:
Den Originaltext von Dickson finden Sie hier
zum Vergleich.
GIF.Faksimile
der Äußerungen L. E. Dicksons (1919, p. 4)
Aurelius Ausgustinus remarked that, 6 beeing the first perfect number, God effected the creation in 6 days rather than at once, since the perfection of the work is signified by the number of 6. The sum of the aliquot parts of 9 falls short of it; likewise for 10. But the sum of the aliquot parts of 12 exceeds it. Aurelius Ausgustinus bemerkte, dass, 6 beeing die erste vollkommene
Zahl, Gott die Entwicklung in 6 Tagen aber nicht sofort bewirkte, da die
Vollkommenheit der Arbeit durch die Zahl 6 bedeutet wird. Die Summe der
aliquoten Teile 9 bleibt dahinter zurück; ebenfalls für 10. Aber
die Summe der aliquoten Teile 12 überschreitet es.
|
Suchen in der IP-GIPT,
z.B. mit Hilfe von "google": <suchbegriff>
site:www.sgipt.org
z.B. Wissenschaft site:www.sgipt.org. |
noch nicht end-korrigiert