Buch-Präsentationen in der IP-GIPT
Ganzheitliches Lernen
Handbuch zur Humanistischen Pädagogik,
Schul- und Organisationsentwicklung
präsentiert von Rudolf Sponsel, Erlangen
Verlagsinfo: "Dieses Handbuch für Lehrer und Pädagogen, Erwachsenenbildner sowie Schul- und Organisationsentwickler führt ein in die Grundlagen von Humanistischer Pädagogik und Lernender Organisation. Auf der Grundlage von Verfahren der humanistischen Pädagogik wird hier theoretisch und praktisch ganzheitliches Lehren und Lernen dargestellt. Durch die zahlreichen Quellentexte wird dieser Klassiker gleichzeitig zu einer Einführung in die Geschichte der Humanistischen Pädagogik. »Die große Anzahl an alltagserprobten Übungen macht den Band zu einer Fundgrube für den täglichen praktischen Einsatz.«
Zur Reihe EHP-Organisation 9
Kultur der guten Schule - Organisationsentwicklung und Lernen
13
Einleitung 47
TEIL I Grundlagen und Überblick 53
1 Ursprünge Humanistischer Pädagogik 55
2 Die verschiedenen modernen Ansätze
59
2.1 Humanistische Psychologie und Humanistische Pädagogik
59
2.2 Die „Confluent Education" 62
2.3 Die humanistische Lehrerausbildung von Arthur Combs
63
2.4 Der „Self-Science"-Ansatz von Gerald Weinstein und Al Alschuler
64
2.5 Das „Affective Education Program" (AEP) von Norman Newberg
65
3 Wichtigste Problemkreise Humanistischer
Pädagogik 69
3.1 Mangelnde Berücksichtigung institutioneller Strukturen
69
3.2 Schwache Verankerung in politischen Strukturen
72
3.3 Schwache theoretische und methodische Grundlagen
74
4 Paul Goodmans Rolle in der Humanistischen
Pädagogik 77
4.1 Einführung 77
4.2 Paul Goodman als Psychologe 78
4.3 Paul Goodman als Pädagoge 81
Quellentext 1. John Goodlad: Die Schwierigkeit mit der humanistischen
Pädagogik 87
Quellentext 2: Arthur Combs: Humanistische Pädagogik -zu
zart für eine harte Welt? 99
TEIL II Humanistische Pädagogik in der Praxis 109
5 Humanistische Pädagogik im Unterricht
111
5.1 Die wichtigsten Methoden des erfahrungsorientierten Lernens
111
5.2 Gelenkte Phantasien im Unterricht 122
5.3 Körperübungen und Bewegung im Unterricht
140
5.4 Phasen des erfahrungsorientierten Lernens 148
5.5 Unterricht aus gestaltpädagogischer Sicht
156
6 Humanistische Pädagogik in der Lehrerausbildung
175
6.1 Selbsterfahrung als Lehrer 175
6.2 Gestaltelemente im Unterricht 181
6-3 Abgrenzung zu anderen Methoden: Projektlernen 185
Lehrerinterview mit Aaron Hillman: Gestaltpädagogik und Lernen heute 193
Quellentext 3: Gerald Weinstein: Erziehung des Selbst 199
Quellentext 4: Martin Thommen, Edgar Heim: Humanistische Pädagogik in der Psychosozialen Medizinerausbildung 207
TEIL III Humanistische Pädagogik und Organisationsentwicklung 217
7 Die Schule als Organisation 219
7.1 Organisationsvariablen der Schule 221
7.2 Typen des Konflikts in der Organisation Schule
229
7.3 Was ist Organisationsentwicklung? 234
7.4 Organisationsentwicklung - einige Übungen
241
7.5 Lernen in Organisationen 261
7.6 Lernstile und Lerntypen 269
Quellentext 5: Interview mit Carl Rogers: Über nicht-direktive
und humanistische Ansätze in Therapie, Pädagogik und Organisationen
275
TEIL IV Wirkungen und Resultate 289
8 Forschungsergebnisse zur Humanistischen
Pädagogik 293
8.1 Arthur Combs 293
8.2 David Aspy und Flora Roebuck 295
8.3 „Confluent Education" von George Brown 297
8.4 Der „Self-Science"-Ansatz von Gerald Weinstein und Al Alschuler
300
8.5 Das „Affective-Education"-Projekt und Norman Newberg
303
8.6 Die Humanistische Laborschule John Goodlads 305
9 Forschungsmethoden in der Humanistischen Pädagogik
309
9.1 Die Fallstudie 309
9.2 Ethnographische Methode 311
9.3 Aktionsforschungsansätze 313
Quellentext 6: Gerald Weinstein: Die richtigen Fragen stellen 319
Quellentext 7: Stewart Shapiro: Confluent Education - ein verlorenes Paradigma? 325
Ausblick 335
Anhang 343
Literatur 351
Verzeichnis der Übungen 370
Verzeichnis der Auswertungsmethoden erfahrungsorientierten Lernens
370
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen 371
Verzeichnis der Mitautoren 372
Personenregister 374
Sachwortregister 377
S. 52:
"Zum Gebrauch dieses Handbuches
Dieses Buch stellt eine Mischung aus Handbuch und
Lesebuch zur Humanistischen Pädagogik dar. Handbuch ist es insofern,
als es allen im Bereich der Pädagogik, der Erwachsenenbildung und
der Beratung Tätigen konkrete Vorschläge zur Unterrichts- und
Kursgestaltung auf der Basis der Humanistischen Pädagogik oder des
erfahrungsorientierten Lernens macht. Dies umfaßt Darstellungen der
wichtigsten Ansätze und ihrer Begründer, ferner Darstellungen
der wichtigsten Methoden des erfahrungsorientierten Lernens wie gelenkte
Phantasie, Rollenspiel, Körper- und Bewegungsübungen und der
Phasen des erfahrungsorientierten Lernprozesses. Dies kann durchaus die
Form von Rezepten, Checklisten oder Unterrichtsbeispielen annehmen, wobei
ich nicht bei Rezepten stehenbleibe, sondern beleuchte, was und wer hinter
den Rezepten (oder Übungen) steht, welche Zielsetzungen mitschwingen.
— Lesebuch ist es insofern, als es wichtige Vertreter der Humanistischen
Pädagogik selbst zu Wort kommen läßt. So zeigt sich, daß
die Humanistische Pädagogik eine breite Bewegung darstellt, die unterschiedliche
Ansätze hervorgebracht hat."
S. 53:
"Teil l
Grundlagen und Überblick
Dieser erste Teil stellt einen Überblick über die hauptsächlichen Ursprünge und Ideen der Humanistischen Pädagogik dar. Er zeigt, daß das Gedankengut dieser Pädagogik sehr alt ist, und geht der Frage nach, warum die wichtigsten Zielsetzungen nicht schon früher eine breitere Wirkung entfalteten. Zudem werden zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum die wichtigsten Programme amerikanischer Humanistischer Pädagogik dargestellt. Als wichtigen Exponenten des politischen Hintergrundes zeige ich Paul Goodman, den geistigen Kopf der „Freien Schulen" und der Gestalttherapie. Die wichtigsten Problemkreise aller humanistischen Ansätze werden am Schluß diskutiert. Abgerundet wird der erste Teil durch zwei grundlegende Quellentexte der beiden führenden amerikanischen Pädagogen Arthur Combs und John Goodlad. Wenn Sie als Leser nur an der Praxis der Humanistischen Pädagogik interessiert sind, können Sie mit dem zweiten Teil beginnen."
Die Forschungsergebnisse werden in Kapitel 8 (293-307), die Forschungsmethoden im Kapitel 9 (309-318) mit zwei Readern (319-323; 325-334) mitgeteilt.
Das Buch enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis (S.
351-369).
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