Politisches Programm von Rudolf Sponsel
für meine Kandidatur zur Vertreterversammlung
der
Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns
Zur Wahl der VertreterInnen- Versammlung der KV Bayern 11/ 2000: Von der Vereinigten Liste (Wahlvorschlag 2) wurden die Kandidatinnen 1+3 in die Vertreterversammlung gewählt. Herzlichen Glükwunsch. Ich (Platz 9) erhielt nicht genügend Stimmen (144). Ich danke allen, die an der Wahl teilgenommen und besonders denen, die unsere Liste und mich gewählt haben. Ich wünsche allen VertreterInnen kritische Wachsamkeit, Scharfsinn, Mut und Standvermögen, um unsere, die Angelegenheiten der Psychologischen PsychotherapeutInnen, angemessen und wirkungsvoll zu vertreten. Mögen alle die Sentenz Horst Seehofers beachten: "Die Gesundheitspolitik, das ist ein Haifischbecken". Mein politisches Programm zur Kandidatur für die nächste Wahl zur Vertreterversammlung zur KV beleibt bestehen und wird fortgeschrieben und nach Bedarf aktualisiert. Rudolf Sponsel 20.11.2000
Allgemeines: _ Die
Situation der Gesundheitspolitik in Deutschland: Theater und Desaster
ohne Ende_ Hat
die KV noch eine Chance?
Psychotherapeutisch relevante Stichworte:_Abrechnungstransparenz_Antragsbürokratismus_
Bedarfsplanung_
Datenschutz
für unsere PatientInnen auf den Formularen _Diagnostik,
Differentialdiagnostik, Prozeßdiagnostik für Umwandlungs- und
Verlängerungsanträge_ EBM-Unsinn_
EDV und Technik_
Expositionsbehandlung
in der Verhaltenstherapie muß endlich eine Abrechnungsmöglichkeit
erhalten _ Gutachterverfahren_
Hausbesuche _Honorargerechtigkeit
und Honorarverteilungsmaßstab Kinder-
und Jugendlichen Psychotherapie_ Kommunikation
untereinander_ Krisenintervention_
Kuren_
Probatorische Sitzungen
zum Quasi-Nulltarif_ Sprechstundenansinnen
KVB Bezirk Mittelfranken Statistik
und Statistische Transparenz der Versorgungslage und des Bedarfs Qualitätssicherung
Sporadische Begleitung
und Unterstützung_ Sterbebegleitung_Transparenz_
Vertretungen
(Urlaub, Krankheit, Fort- und Weiterbildung ...)_Wartezeiten
auf Genehmigungen
Die Situation der Gesundheitspolitik in Deutschland: Theater und Desaster ohne Ende
Eine vernünftige, beständige und erfolgreiche Interessenpolitik kann man nur machen, wenn man die Wirklichkeit unvoreingenommen anschaut, wie sie ist. Das ist das erste. Hier fällt auf, daß Deutschland sich seit der nicht endenwollenden Finanzierung der Wiedervereinigung - 1,5 Billionen inzwischen - auf der einen Seite, durch die stark strapazierten Kassen der sozialen Institutionen infolge der Arbeitslosigkeit und Überalterung, durch den starken Wettbewerbs- und Kostendruck, der durch die Globalisierung erzwungen wurde, die extreme Staatsverschuldung - jede vierte Mark wird für die Zinsen dieser hemmungs- und verantwortungslosen Nach-mir-dieSintflut-Politik ausgegeben -, durch die extrem zugenommene ÄrztInnendichte - von 612 im Jahre 1970 auf 289 im Jahre 1995 und die Fortschritte der Medizintechnologie an eine Grenze gelangt ist, die ein Umdenken erfordert und erzwingt. Man schlachtet die Kuh nicht, die man melken will. Das weiß jede BäuerIn, nur manche in der KBV nicht. Immer mehr, immer weiter - so geht das nicht mehr. Der größte und folgenreichste Kostenfaktor ist die BehandlerInnen-Dichte. Waren es 1970 noch 612 BürgerInnen, die eine Ein-ÄrztIn-Praxis "ernähren" mußten, so waren es 1995 nur noch 289 BürgerInnen, die das zu leisten hatten. Das geht nicht mehr und muß wieder auf ein finanzökonomisches verkraftbares Maß (Ziel: 400-500) zurückgeschraubt werden. Und dann gibt es auch keine unlösbaren Probleme mit den Punktwerten mehr. Und dann kann die ÄrztIn auch wieder das schönste Haus im Dorf haben, sie hat es verdient: denn sie bewahrt uns das wertvollste aller Güter: Gesundheit und Leben.
Obschon die Idee der Selbstverwaltung vieles für sich hat, ist
mit dem Kostendruck und der nicht endenwollenden Finanzmisere auch das
KV-System auf den Prüfstand gekommen. An den Problemen ist die KV
selbst nicht unschuldig, weil sie die Planung nicht richtig betreibt. Der
wichtigste Planungs- und Kostenfaktor, wie oben bereits ausgeführt
wurde, ist die ÄrztInnen-Dichte. Eine vernünftige Planung kann
man aber nur dann betreiben, wenn man eine solide und stimmige Datengrundlage
hat. Es ist daher für die Erhaltung und Verbesserung des Systems von
großer Bedeutung, verläßliche Daten und Statistiken zu
erhalten. Mit unzureichenden Daten, falschen Erwartungen und Beurteilungen,
mit Ellenbogen, Ego-Sprüchen und wunschgeleiteten Phantasien ist nicht
nur mehr kein Blumentopf zu gewinnen, sondern das ganze System wird dadurch
nur noch weiter in die Fragwürdigkeit und vielleicht sogar in den
Ruin getrieben. Die KVen brauchen daher dringend neue Ideen, politische
und finanzökonomische Kompetenz. Die besten Ideen bringen zweifellos
die PsychologInnen mit. Warum? Ganz einfach, weil wir bislang relativ außen
standen, nicht so verwickelt sind und daher relativ unbefangene und realistische
Systemanalyse betreiben können. Außerdem sind wir natürlich
zum Leidwesen vieler in unserem Studium entsprechend ausgebildet und "gequält"
worden: Analyse, Methodik und Statistik ist ohne Zweifel eine Kunst, die
wir hervorragend gelernt haben. Davon können die KVen und damit das
gesamte Gesundheitssystem jetzt profitieren. Der juristische bürokratische
Moloch, zu dem sich die KVen bislang so unglückselig entwickelt haben,
muß wieder zu echter Partnerschaft mit heilkundlichem Sachverstand
und gesamtgesellschaftlich- realistischem Weitblick zur Sicherung aller
zurückfinden.
II. Spezielles Politisches Programm für die Psychologischen PsychotherapeutInnen
in Stich- und Schlagworten (alphabetisch angeordnet)
Abrechnungstransparenz
Die Abrechnungen müssen transparent und nachvollziehbar sein.
Kürzungen und Streichungen müssen ausgewiesen und mit Rechtsmittelbelehrung
versehen werden.
Antragsbürokratismus
Daß ein einfacher Psychotherapieantrag insgesamt 1) ein Formular
des Versicherten, 2) ein Antragsformular der TherapeutIn, 3) ein Antragsformular
an die GutachterIn, 4) einen inhaltlich fundiert ausgearbeiteten Antrag
in 8 Punkten für die GutachterIn, 5) ein zusätzliches Kuvertformular
und 6) einen Konsiliarbericht einer ÄrztIn erfordert, wobei
für diesen stundenlangen Aufwand ganze 700 Punkte bewilligt werden,
erscheint nicht wirtschaftlich, notwendig und dem Therapieerfolg angemessen.
Bedarfsplanung
Hier ist der wichtigste Punkt, eine sachlich, versorgungstechnisch
und wirtschaftlich sinnvolle ÄrztInnendichte (sie sollte nicht unter
400 zunehmen, derzeit sind wir bei ca. 285 BürgerInnen, die eine Ein-ÄrztIn-Praxis
ernähren müssen), die allen ein angemessenes Einkommen sichert.
Die Zulassungspraxis enthält mehrere Konstruktionsfehler, die dringend
beseitigt werden müssen. Besonders die Kinder- und Jugendlichen PsychotherapeutInnen
brauchen eine eigene Zulassungsquote, um die psychotherapeutische Versorgung
der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen.
Datenschutz
für unsere PatientInnen auf den Formularen
Es ist ein unglaublicher Vorgang und eine Verletzung des Datenschutzes,
wenn Konsiliarberichte so organisiert werden, daß im Kopf des Konsiliarberichtes
die persönlichen Daten der PatientIn durch die EDV-Technik der ÄrztIn
eingedruckt werden. Der Datenschutz muß ernst genommen werden, weil
wir alle sehr wesentlich vom Vertrauen leben.
Diagnostik, Differentialdiagnostik,
Prozeßdiagnostik für Umwandlungs- und Verlängerungsanträge
Daß bei den Ersatzkassen nur Diagnostik während der Antrags-
und probatorischen Phase abrechnungsfähig sein soll, führt zwangsläufig
zu abrechungstechnisch provozierten Kunstfehlern. Diagnostik muß
grundsätzlich die gesamte Psychotherapie über abrechnungsfähig
sein, weil immer Fragestellungen auftauchen können, die eine zusätzliche
Differentialdiagnostik erforderlich machen. Das ist besonders bei Umwandlungs-,
Fortsetzungs- und Verlängerungsanträgen eine solche heilkundliche
Banalität und Notwendigkeit, daß man sich nur an Kopf fassen
kann, wie solche Kunstfehler durch einen formaljuristischen Inkompetenz-Bürokratismus
erzwungen werden können. Dies muß schnellstens zugunsten einer
lege artis Behandlung verändert werden. Hier ist weitergehend auch
unbedingt zu fordern, daß die betroffenen PraktikerInnen und KennerInnen
bei allen EBM-Beschlüssen mit einem Veto ausgestattet werden.
EBM-Unsinn
Wir fordern eine leistungsgerechte und angemessene Punktezumessung.
Einen Intelligenz- oder Leistungstest, der persönlich abgenommen werden
muß und mit Interpretation zwei gute Zeitstunden in Anspruch nimmt,
kann man nicht mit nur 700 Punkten honorieren. Es ist klar, daß man
mit solchen Punktwerten der Unsitte Vorschub leistet, solche wichtigen
diagnostischen Leistungen von Hilfspersonal vornehmen zu lassen.
EDV und Technik:
Der teilweise haarsträubende Zustand der EDV-Technik in den KV-Formularen,
die bis auf wenige Millimeter randgenau in vorsintflutliche Nadel-Drucker
künstlerisch an- und eingepaßt werden müssen, sind eine
Zumutung. Von daher fordern wir eine technische SupervisorIn oder eine
Ombudsfrau, die dafür Sorge trägt, daß solcherart unzumutbare
Technologien aus dem System umgehend verschwinden. Sehr wichtig ist auch,
daß Alternativen zu der gefährlichen Betriebssystemtechnologie
von Microsoft - z. B. Linux - gefördert werden, um der Sabotage und
Spionage, die diese Technologie besonders in der Telekommunikation und
im Internet mit sich bringt, vorzubeugen. Auch die HerstellerInnen der
Praxissoftware sollten sorgfältig supervidiert werden.
Expositionsbehandlung
in der Verhaltenstherapie muß endlich eine Abrechnungsmöglichkeit
erhalten.
Es ist ein unglaublicher Vorgang von Inkomptenz, ja ein einzigartiger
EBM-Kunstfehler, daß die Standardmethoden der Verhaltenstherapie
- mehrstündige Konfrontation in vivo durch Expositionsbehandlung -
von den Kassenärztlichen Vereinigungen nicht vergütet werden
und damit lege artis Behandlungen geradezu verunmöglicht werden.
Gutachterverfahren
Ich übernehme die Vorschläge
von Werner Lemisz.
Hausbesuche
Auch PsychotherapeutInnen sollen die Möglichkeit einer angemessenen
Abrechnung von Hausbesuchen erhalten. Dies ist besonders bei suizidalen
oder anderen, vergleichbar schweren Krisen zu fordern.
Honorargerechtigkeit und Honorarverteilungsmaßstab
Ziel: Umsetzung des Bundesozialgerichtsurteils B 6 KA 14/98 R,
verkündet am 25. August 1999 mit Barwert-Basis
1996.
Kinder- und
Jugendlichen Psychotherapie
Konstruktionsfehler im PsychThG. Fehlendes Quorum für Kinder-
und Jugendlichen-PsychotherapeutInnen in der Zulassungspraxis. Kindertherapie
ist nicht nur von der interdisziplinären Kooperation her sondern auch
vom Materialbedarf (Spiele, Ausstattung) sehr aufwendig. Ich schlage daher
für Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutinnen einen 5 % Aufwandsbonus
vor.
Kommunikation untereinander
Die interdisziplinäre Kommunikation muß verbessert werden,
z. B. geht es nicht an, daß in laufende Psychotherapien hinein Kuren
ohne jegliche Erörterung der Folgen für die Psychotherapie und
ohne jegliche Absprache verschrieben werden.
Krisenintervention
Eigene EBM-Ziffern für Kriseninterventionen könnten Geld
sparen, weil manche Fälle dann in wenigen Sitzungen erfolgreich behandelt
werden könnten und nicht immer eine Kurzzeittherapie beantragt werden
müßte, die dann auch - bei dem Aufwand, den sie erfordert
- ausgeschöpft wird.
Kuren
ÄrztInnen sollten nicht ohne Kommunikation und Absprache in laufende
Psychotherapien hinein Kuren verordnen, um eine möglichst optimale
interdisziplinäre therapeutische Wirkung zu fördern.
Probatorische
Sitzungen zum Quasi-Nulltarif
Es ist sachlich, rechtlich und berufspolitisch falsch, gleiche Leistungen
ungleichwertig zu behandeln, was in einzelnen Fällen schon so weit
gegangen ist, daß Stundenhonorare von einer Mark oder weniger ausbezahlt
wurden. Probatorische Sitzungen, Anamnese, Diagnostik und Differentialdiagnostik
und das Antragsverfahren gehören ihrem Wesen nach zur Psychotherapie,
schon deshalb und notwendigerweise, weil ohne diese Leistungen Psychotherapie
überhaupt gar nicht möglich wäre. Schon deshalb ist eine
abweichende Vergütungspraxis sachlicher, rechtlicher und berufspolitischer
Unsinn. Werden diese Leistungen schlecht bezahlt, in einzelnen Fällen
sogar zum Quasi-Nulltarif, so fördert man nachlässige, schlampige
oder oberflächliche Arbeit gerade an der empfindlichsten Stelle, wo
es um die grundlegende Planung und Einrichtung der Psychotherapie geht.
Es ist, als baute man sein Haus auf Pappe im Sumpf.
Statistik
und Statistische Transparenz der Versorgungslage und des Bedarfs
Grundlage eines angemessenen Einkommens sind genügend finanzielle
Reserven und eine realistische Bedarfsplanung. Dies erfordert eine solide
und stimmige Datenerhebung der Versorgungslage und des Bedarfs. Es ist
schon mehrfach hervorgehoben worden, daß die ÄrztInnendichte
eine wirtschaftliche, sachliche und versorgungstechnische untere Grenze
nicht überschreiten darf, wie inzwischen geschehen.
Qualitätssicherung:
Vorschläge einer praktisch, wirtschaftlich und wissenschaftlich
angemessenen Qualitätssicherung. Eine Qualitätssicherung, die
die praktizierenden TherapeutInnen und ihre schulenspezifischen Charakteristika
nicht
einbezieht, wird und muß in der Praxis scheitern. Es ist von grundlegender
Wichtigkeit, daß zunächst für mehrere Jahre die unterschiedlichsten
Erprobungsmöglichkeiten für Evaluationsstudien zugelassen und
angemessen gefördert werden. Auch nach Auswertung sollten mehrere
Varianten, die den unterschiedlichen Orientierungen und Möglichkeiten
der PsychotherapeutInnen Rechnung tragen, frei gewählt werden können.
Und natürlich sind auch die PatientInnen-Interessenverbände hinzuzuziehen.
Unverzichtbar ist ebenfalls, daß der Datenschutz gewahrt und der
Ausschluß von Fremdbestimmung und Fremdverwertung sichergestellt
sind. Die Qualitätssicherung darf nicht zur Mengensteuerung mißbraucht
werden.
Sporadische
Begleitung und Unterstützung
Die Vorsehung sporadischer Begleitung und Unterstützung auch im
psychotherapeutischen könnte sparen helfen, weil aufgeblähte
Anträge eine Eigendynamik der Ausnutzung nach sich ziehen, die niemandem
hilft. Ich schlage daher vor, daß im EBM sporadische Begleitung und
Unterstützung eigene Abrechnungsziffern erhalten.
Sprechstundenansinnen KVB Bezirk Mittelfranken (4.8.2)
Sterbebegleitung
Wie in Deutschland teilweise gestorben werden muß, kann manchmal
nur noch als Kulturschande bezeichnet werden. Der Beistand in den letzten
Stunden sollte daher auch seine angemessene Honorierung erhalten.
Transparenz
Daten, Zahlen, Fakten zu Versorgung, Bedarf, Kosten und Nutzen
gehören transparent der ganzen Gesellschaft und Öffentlichkeit
gemacht. Dies würde die schwierige Diskussion um die Grenzen des Systems
und die künftig wohl zunehmende Selbstverantwortung und Vorsorge begünstigen,
versachlichen und den gesamtgesellschaftlich notwendigen Konsens fördern.
Vertretungen
(Urlaub, Krankheit, Fort- und Weiterbildung ...)
Psychologische PsychotherapeutInnen sollten über den EBM die Möglichkeit
erhalten, Vertretungen für erkrankte, in Urlaub oder Fort- und Weiterbildung
befindliche oder aus sonstigen Gründen nicht anwesend sein könnende
KollgeInnen erstattet zu bekommen. Es kann ja nicht wirtschaftlich sinnvoll
sein, in solchen Fällen den Notarzt zu bemühen oder eine stationäre
Unterbringung zu veranlassen.
Wartezeiten auf Genehmigungen
Die Wartezeiten auf Psychotherapie-Genehmigungen müssen
begrenzt und im Sinne der Richtlinien auch eingehalten werden. Die KostenträgerInnen
sind zu veranlassen, daß sie die notwendigen Voraussetzungen für
eine zügige, höchstens drei Wochen dauernde Antragsbearbeitung
nicht übersteigen bzw. das Finanzierungsrisiko bis zur Bewilligung
oder Ablehnung dann selbst übernehmen.
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Vita
für die Wahl zur Vertreterversammlung [ausführlich]
Dipl.-Psych. Dr. phil. Rudolf Sponsel: Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie): Geb. 1944 in Mittelfranken. Studium der Psychologie, Philosophie, Psychopathologie und Soziologie in Erlangen. BDP (Mitglied der Kommission zur Entwicklung der Psychologischen Psychotherapie KEPP) und SGIPT (Society for General and Integrative Psychotherapy und hierfür Manager der Internet Zeitschschrift IP-GIPT (mit dem politischen KVB-Programm: https://www.sgipt.org/kvbprg.htm. Niedergelassen in Freier Praxis seit 1977, seit 1985 Psychologische Gemeinschaftspraxis zusammen mit Dipl.-Psych. Irmgard Rathsmann-Sponsel. Ca. ein Dutzend Veröffentlichungen (Handbuch Integrative Therapie). Außerdem öffentlich vereidigter Sachverständiger für Forensische Psychologie, Erstanerkennung als Verkehrspsychologe und verkehrs- psychologischer Berater nach § 71 FeV. Engagiert in allen Fragen der Gesundheit, besonders natürlich Psychopathologie und Psychotherapie. |