Internet Publikation für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
    (ISSN 1430-6972)
    Internet Publikation  für Allgemeine und Integrative Psychotherapie  IP-GIPT DAS=06.01.2017
    Impressum: Dipl.-Psych. Irmgard Rathsmann-Sponsel und Dr. phil.Rudolf Sponsel
    Stubenlohstr. 20  D-91052 Erlangen Tel: 09131-27111 Fax 09131-27115

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    Willkommen in der Abteilung Gesundheit, Gesundheitspolitik und Gesundheitsreform, Bereich Kassenärztliche Vereinigung (KV, KVB, KBV):

    KVB Mittelfranken fordert 2x/Woche Sprechzeiten für neue PatientInnen

    Zur Information und Diskussion von Rudolf Sponsel, Erlangen
    Internet-Erstausgabe 4.8.2, Letztes Update TT.MM.JJ




    Erste Einschätzung des Ansinnens

    Im Ansinnen bleibt offen, wie eine solche zweimalige 1/2-bis 1-stündige Sprechstunde
     

    • organisatorisch (fixe versus flexible Zeiten),
    • pragmatisch (Sinn und Nutzen) und
    • ökonomisch (Abrechnung)


    vorzustellen ist.

    Sollen da beliebig PsychotherapienachfragerInnen vorbeikommen können? Soll so ein Erstkontakt aus 5-, 10-, 15- Minuten oder aus der ganzen Zeit bestehen? Wie können 5-, 10-, 15- Minuten Erstkontakte abgerechnet werden? Wenn eine Praxis voll ist und Wartezeiten hat, welchen Sinn soll es dann haben, PsychotherapienachfragerInnen persönlich zu empfangen, um ihnen zu sagen, daß man sie im nächsten halben oder ganzen Jahr nicht nehmen kann? Bei den allermeisten Praxen ist eine solche Regelung praktisch und organisatorisch längst angemessen dadurch gelöst, daß freie Termine für Kennenlerngespräche, wenn Kapazitäten frei sind oder werden, angeboten werden.

    Wie handhabt das bislang unsere Gemeinschaftspraxis? Unsere Sprechzeiten und Terminorganisation ergibt sich aus unserer Praxis-Homepage und Visitenkarte. Wenn wir neue PsychotherapienachfragerInnen nehmen können, schlagen wir einen Erstgesprächstermin vor, der sich durch natürliche Absagen ergibt, weil z.B. jemand nicht kann, Urlaub hat, krank oder verreist ist (pro Woche sind das statistisch betrachtet 2-3). Wenn es keine stetig freien Termine, also Wartezeiten gibt, erscheint uns eine Terminvereinbarung nur dann sinnvoll, wenn die PatientIn unbedingt zu uns und auch warten will und kann.

    Dieses System funktioniert bei uns auch seit 25 Jahren. Soll es nun durch sach- und fachfremde Bürokratisierung dysfunktionalisiert werden?


    Wird im Laufe der Zeit ergänzt und überarbeitet

    Zitierung
    Sponsel, Rudolf (DAS). KVB Mittelfranken fordert 2x/Woche Sprechzeiten für neue PatientInnen. Zur Information und Diskussion. Erlangen IP-GIPT. Erlangen: https://www.sgipt.org/berpol/kv/sprechst.htm
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    noch nicht end-korrigiert:


    Änderungen wird gelegentlich überarbeitet, ergänzt und vertieft, kleine Änderungen werden nicht extra ausgewiesen * Anregungen und Kritik willkommen
    06.01.17    Postfach rausgekommen, da dieses Jahr aufgelöst, Layout aktualisiert.