25 Jahre Zeitschrift "Integrative
Therapie"
Zum Kommentar
Jubiläumsausgabe 25 Jahre Integrative Therapie 1975 - 2000 Dr. med. Hildegund Heinl zum 80-jährigen & Lic. theol. Dr. phil. Johanna Sieper zum 60-jährigen Geburtstag Ilse Orth, Hilarion G. Petzold: Integrative Therapie: Das "biopsychosoziale" Modell kritischer Humantherapie (Integrative Therapy: The Biopsychosocial Model of Critical Human Therapy) 131 Hans Waldemar Schuch: Grundzüge eines Konzeptes und Modells Integrativer Psychotherapie. (Characteristics of the Concept and Model of Integrative Psychotherapy.) 145 Hilarion Petzold, Angela Steffan: Gesundheit, Krankheit, Diagnose und Therapieverständnis in der "Integrativen Therapie" (Health, Illness and the Concept of Diagnosis and Therapy in "Integrative Therapy") 203 Hilarion G. Petzold, Ilse Orth, Johanna Sieper: Transgressionen I -
das Prinzip narrativierender Selbst- und Konzeptentwicklung durch
"Überschreitung" in der Integrativen Therapie - Hommage an Nietzsche
(Transgression I - The Principle of Narrative Self- md Concept Development
by Transgression in
Hilarion G. Petzold, Wolfgang Hass, Michael Märtens, Angela Steffan: Wirksamkeit Integrativer Therapie in der Praxis - Ergebnisse einer Evaluationsstudie im ambulanten Setting (Effectivity of Integrative Therapy in Practice - Results of an Evaluation Study in an Outpatient Setting) 277 Hilarion G. Petzold, Angela Steffan: Ausbildungsevaluation und Qualitätssicherung in der Integrativen Therapie - das EAG-Qualitätssicherungssystem (The Evaluation of Training for Psychotherapy in Integrative Therapy- the EAG-Quality System) 355 Hilarion G. Petzold: Integrative Traumatherapie: Integrierende und Differentielle Regulation (IDR-T) für posttraumatische Belastungsstörungen - "Quenching" the trauma physiology 367 Hilarion G. Petzold: Client Dignity konkret - PatientInnen und TherapeutInnen als Partner in "kritischer Kulturarbeit" eine Initiative 388 Buchbesprechungen 396
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Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum
der Zeitschrift "Integrative Therapie" und wünschen der Bewegung im
nächsten Vierteljahrhundert, daß sie "überflüssig"
wird dergestalt, daß es dann in der Hauptsache nur noch eine integrative
Therapie gibt. Die faktisch mächtigen Richtlinienverfahren sind wissenschaftlich
längst überholt, aber rechtlich, sozialrechtlich und vor allem
ökonomisch sind sie leider kein Anachronismus, sondern interessengeleitete
feindliche und unfaire Realität, die dem Stand der psychotherapeutischen
Heilkunst längst nicht mehr entsprechen und dem Fortschritt und der
humanitären Verpflichtung gegenüber unseren PatientInnen und
KlientInnen wie auch den Sozialträgern und der Gesellschaft entgegenstehen.