Internet Publikation
für Allgemeine und Integrative Psychotherapie
(ISSN 1430-6972)
Abteilung Politische Psychologie,
Bereich Finanzen - Präambel
- Sprache -
IP-GIPT DAS=13.07.2004
Internet-Erstausgabe, letzte Änderung: 24.05.20
Impressum:
Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf
Sponsel Stubenlohstr. 20 D-91052 Erlangen
Mail:_sekretariat@sgipt.org_Zitierung
& Copyright
Anfang_Schuldenporträt
USA 1791-2018_Datenschutz_Service_
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Relativ
Aktuelles_Rel.
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Hinweis zu Links * Präambel
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Willkommen in unserer Internet-Publikation für Allgemeine
und Integrative Psychotherapie, Abteilung Politische Psychologie, Bereich
Finanzen, Finanzpolitik und Finanzwissenschaft, und hier speziell zum Thema:
Das Schulden-Porträt
der
USA1791-2019
Aktuelle Situation Herbst
2019.
Stand des Schuldenobergrenzen-
und Fiskalklippenproblems.
Aktuelle Infos Verschuldung
USA.
Zur Finanzkrise 2007/08/09-aktuell
* Überblick
Doku aktuell *
* FED
legt Keim für nächste Krise. * Zur
dubiosen Rolle der Finanzmathematik *
Die Bankster-Hilfstruppe der Ratingagenturen.
aktualisiert bis Sep.
30, 2011 * aktualisiert
bis Sep. 30, 2010.
aktualisiert
bis Sep. 30, 2009 (Bush/Obama) mit einem Vergleich
der BIP-Wachstumsraten 1947-2019
* Schuldenuhr
USA, Kosten Irak-Krieg *Andere
Schuldenuhren* Hochrechnung
2007-2100 *
* Video:
Wer steckt hinter der FED? * Was
bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch?
von Rudolf Sponsel,
Erlangen (ohne Gewähr)
Differenzierte
Graphen in vier Blöcken 1791-1853, 1853-1913, 1913-1953, 1953-2011.
* Politbiographie *
Schulden-Tabelle
* Ergebnis 1791-2019 * Ergebnis
Reagan * Zusammenfassung
30.9.10 (Bush/Obama). * USA-Budget
Terminologie.* Exkurs:
Was kann die amerikanische Finanzökonomie wirklich? * Kommentar
* Anregung * Ländervergleich
* Deutsches Reich * Weimar
* Drittes Reich * Bundesbankpräsidenten
und Kanzler im Vergleich * Übersicht
Schulden-Porträts * Schulden-Wachstumstabelle
* Querverweise *
_
Politbiographische Daten siehe
bitte hier.
USA-Links unten.
Aktuelle
Informationen Verschuldung USA > Schuldenuhr
USA
_
Tabelle: Die stetige Schulden-Leistung der
45 amerikanischen Präsidenten von 1791-2019
mit einem Vergleich der stetigen Wirtschafts-Wachstums-Raten (BIP=GDP)
1947-2019).
Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate.
Information: Stetige
oder jährliche Wachstumsraten.
Aktuelle Schuldenuhr der USA: http://www.usdebtclock.org/.
Schuldendaten: https://www.treasurydirect.gov/.
Kredikartenschulden: https://www.chamberofcommerce.org/credit-card-debt-by-state.
[Interne Quelle excel-tabelle:
sgipt_orig\politpsy\statis\usa\usa1791_2019.xls]
Und nicht vergessen: Wem die FED
gehört, dem gehört Amerika
und der bestimmt, wo es lang geht, nicht die Regierung.
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Aktualisierungen
> Schuldensituation USA - weitere Themen und Meldungen. Achtung: europäische
Notation Milliarden bzw. Billionen (=US Billionen bzw. Trillionen).
Aktuelle Situation Herbst
2019
Trump bringt es in 3 Jahren Amtszeit 2016-2019 auf eine Schuldenwachstumsrate
von 5.04% bei einer Wirtschaftswachstumsrate von 4.21%. Die Musgravebedingung
ist zwar mit -0.83% auch nicht erfüllt, aber weit besser als
bei Ford, Reagan, Bush sen. und jun. oder Obama. Aufgrund der Coronakrise
ist für Herbst 2020 nichts Gutes zu erwarten. Aber auch ohne Corona,
das zeigen die letzten drei Jahre, war Trump letztlich nicht in der Lage,
seine Stabilitätspolitik, wie versprochen, umzusetzen.
Aktuelle Situation Herbst
2018
Es scheint, als würde Trump Obamas Schuldenwut - in zwei Amtsperioden
die Schulen von 10 Billionen auf fast 20 Billionen Dollaer verdoppelt -
stoppen. Die Musgrave Stabilitätsbedingung war mit -0.13% knapp nicht
erfüllt.
Aktuelle Situation
08. Oktober 2017 (mit geschätztem GDP [BIP] für 2017)
Trump übernimmt am 1.10.2016 von Obama 19,5 Billionen Schulden.
Am 30.09.2017 stehen die Schulden bei 20,24 Billionen Dollar. Das entspricht
einer Schuldenwachstumrate von 3,58%. Im gleichen Zeitraum beträgt
die Wirtschaftswachstumrate auf Basis der ersten beiden Quartale für
das Haushaltsjahr 1.10.2016 bis 1.10.2017 geschätzte 5,32%. Damit
erfüllt Trump die Musgrave-Stabilitätsbedingung (GDP - DEBT >=
0) sehr gut, nämlich mit 5,32% - 3,58% = 1,74%
Die Wirtschaftswachstumsrate im Vergleich zur Schuldenwachstumsrate
erfüllt für den Zeitraum 1947-2017 durch die extreme Schuldenpolitik
Obamas nicht mehr die Musgrave-Stabilitätsbedingung:
6.17% - 6.20% = - 0.03%.
Aktuelle Situation
03. Oktober 2016 (mit geschätztem GDP [BIP] für 2016)
Obama beginnt mit dem Endwert Bush jun. mit 10,024 Billionen
Schulden. Am 30.9.2016 sind es 19,533 Billionen geworden. Das ergibt
von 2008 bis 2016, also für gesamte Amtszeit, eine stetige Schuldenwachstumsrate
von 8,34 % (diskret 8,70%). Die ersten vier Jahre 2008-2012 betrug die
stetige Schuldenachstumsrate 8,48%. Insgesamt hat Obama sein Schuldenwachstum
absolut von gut 10 Billionen auf gut 19,5 Billionen Dollar erhöht,
das ist in 8 Jahren fast eine Verdoppelung.
Das Sozialprodukt (US-BIP=GDP) steigt im Zeitraum (2008-2016*
geschätzt) stetig um 3.12% . Damit ist die Musgrave-Stabilitätsbedingung
extrem verfehlt: 3.12% - 8.34% = - 5.22%.
Die Wirtschaftswachstumsrate im Vergleich zur Schuldenwachstumsrate
erfüllt für den Zeitraum 1947-2016 nicht mehr die Musgrave-Bedingung:
6.08% - 6.28% = - 0.20%. Musgravebedingung: Wirtschaftswahstumrate
> Schuldenswachstumrate.
Aktuelle Situation
18. Oktober 2015 (mit geschätztem GDP [BIP] für 2015)
Obama hat im 7. Jahr seiner Amtszeit die Schulden auf gut 18,150
Billionen [europäische Billionen, USA Trillionen] hinaufgeschraubt.
Damit erzielt Obama eine stetige Schuldenwachstumsrate von 8.48%
(diskret 8.85%). Die GDP Schätzung für Q3 erfolgt erst am 30.10.2015.
Als Schätzwert habe ich die beiden ersten Quartale des Haushaltsjahres
(1.10-30.9) 2015 genommen und verdoppelt. Dies führt zu einem geschätzten
GDP von 18.130 Billionen und damit zu einer stetigen Wachstumsrate von
3.14%.
Die Schätzungen werden in der Aktualisierung 2016 wieder korrigiert.
Damit ergibt sich für die 7 Jahre Amtszeit Obamas (2008-2015) eine
extrem negative Musgrave-Stabilitätsbedingung
von - 5.34% = 3.14% - 8.48%. Die Schere der Musgrave-Stabilitätsbedingung
geht immer weiter auseinander: seit 1974-2012
war sie in 7 Perioden nur 2 mal erfüllt, 5 mal nicht erfüllt.
Diese Zahlen zeigen leider nach wie vor, dass Haushaltspolitik
und die Finanz- und Wirtschaftswissenschaften fortgesetzt versagen. Man
hat sich nie richtig Gedanken gemacht, was passiert, wenn das mit den Schulden
nicht mehr einfach so weitergeht. Wie es scheint, hat man sich in den USA
für das beliebige Geld drucken ohne jede Deckung, die ja schon lange
abgeschafft wurde, entschieden. Wenn der Zins nahe bei 0 steht, ist das
auch eine große Versuchung so weiterzumachen ...
"US-Treasury:
Kongress muss Schuldenlimit bis Oktober anheben Der US-Kongress muss
das Schuldenlimit des Staats nach Angaben des Schatzamtes bis Oktober anheben.
Wie das Treasury mitteilte, bestünde andernfalls die Gefahr, dass
der angestrebte Kassenbestand von 150 Milliarden US-Dollar unterschritten
wird. ... " [Stuttgarter Börse/ Dow Jones Newswires 5.8.15]
Aktuelle Situation
6. Oktober 2014 (korrigiert durch die inzwischen vorliegenden GDP-Werte)
Der öffentliche Schuldenstand belief sich am 30. September 2014
auf 17 Billionen 824 Milliarden US-Dollar (genau: 17.824,071,380,734).
Das ergibt für Obama eine leichte Abnahme gegenüber 2013. Seine
stetige Schuldenrate liegt 2008-2014 bei 9.59% (diskret bei 10,07%). Inzwischen
liegt der tatsächliche BIP-Wert für das 3. Quartal 2014 vor,
nämlich 17615.9 Milliarden, das ergibt für die 6 Jahre Amtszeit
von Obama nun eine stetige BIP-Wachstumsrate von 3.19%. Obama erwirtschaftet
eine stetige Wirtschaftswachstumsrate von 3.19% und eine stetige Schuldenwachstumsrate
von 9.59%. Die Musgrave-Stabilitäts-Bedingung
Schuldenwachstumsrate < Wirtschaftswachstumsrate ist damit extrem verfehlt,
nämlich mit 3.19% - 9.59% = - 6.4%.
Für den Zeitraum 1947, ab dem mir BIP
(GDP) Zahlen vorliegen, ergeben sich für die stetige Schuldenwachstumsrate
6.33% und für die stetige Wirtschaftswachstumsrate 6.29%. Die
Musgrave-Stabilitäts-BedingungSchuldenwachstumsrate
< Wirtschaftswachstumsrate ist damit für den Zeitraum 1947-2014
nicht mehr erfüllt mit nämlich mit 6.29% - 6.33% = - 0.04%.
Diese Zahlen zeigen leider nach wie vor, dass Haushaltspolitik
und die Finanz- und Wirtschaftswissenschaften fortgesetzt versagen. Man
hat sich nie richtig Gedanken gemacht, was passiert, wenn das mit den Schulden
nicht mehr einfach so weitergeht. Wie es scheint, hat man sich in den USA
für das beliebige Geld drucken ohne jede Deckung, die ja schon lange
abgeschafft wurde, entschieden. Wenn der Zins nahe bei 0 steht, ist das
auch eine große Versuchung so weiterzumachen ...
Aktuelle Situation
Oktober 2013
Der Informationsdienst DowJones meldet am 10.10.2013, 16.13 (Stuttgarter
Börse): "Eine Welle des Optimismus schwappt am Donnerstag über
die internationalen Börsen. Händler sprechen von Anzeichen eines
möglichen Tauwetters im verfahrenen Haushaltsstreit der USA. Laut
Kreisen sind die bislang blockierenden Republikaner offenbar bereit, die
Schuldengrenze für sechs Wochen anzuheben - und dies ohne weitere
Vorbedingungen. Damit wäre die am 17. Oktober anstehende Zahlungsunfähigkeit
der Vereinigten Staaten zumindest kurzfristig abgewendet."
6 Wochen Zeit gewonnen - und die Börsen jubeln
... Echte Lösungen sind also nirgendwo in Sicht. Aus politpsychologisch-psychopatholgischer
Sicht erscheint diese Schuldenpolitik als Geistesstörung, die allerdings
weitgehend soziologisch und von der Finanz- und Wirtschaftswissenschaft
akzeptiert ist und damit wie die Religion durch gesellschaftliche Akzeptanz
entparanoisiert wird.
Querverweise: wie
wandelt man Wahn in Normalität?). Zur Therapie
der Schuldentollwut und zum richtigen Haushalten und Wirtschaften geht
es hier (Staatshaushaltsgleich
der Vernunft)
Schuldenobergrenze
wird Mitte Oktober 2013 wieder erreicht
"Laut Finanzminister Jacob Lew wird Mitte Oktober die gesetzliche Schuldenobergrenze
erreicht. In einem Brief forderte Lew die Republikaner auf, einer Anhebung
des Limits zuzustimmen. Im Sommer 2011 hatte das Ringen um eine Anhebung
die USA an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht." (DJ/Stuttgarter
Börse 27.8.13)
Stand des Schuldenobergrenzen-
und Fiskalklippenproblems
01.01.13. Erstes Problem Schuldenorbergrenze: Damit die
US-Behörden weiter Geld ausgeben können, muss die Schuldenobergrenze,
die nach der 77. Erhöhung bei 16,4 Billionen US-Dollar liegt, angehoben
oder es müssten (theoretisch) die Ausgaben drastisch eingeschränkt
werden. Durch Haushaltstricks lässt sich nach Angaben des Tagesspiegel
(1.1.13)
das Schuldenobergrenzenproblem noch bis Ende Februar/ Anfang März
hinziehen. Zweites Problem Fiskallklippe. Sie betrifft die
automatischen Gesetzesänderungen, falls Senat und Repräsentatntenhaus
keine Regelung zum Haushaltsdefizit finden. Echte Lösungen sind nirgendwo
in Sicht. Die Amerikaner - insbesondere ihre politischen und finanzökonomischen
Repräsentanten (etilE) - tun sich extrem
schwer, die Casinofinanzpolitik ihrer maßlosen Schuldenwirtschaft
zu begreifen, nämlich dass es so nicht weitergehen kann, das Ende
der exponentiellen Fahnenstange erreicht scheint.
Aktualisierung
Obama, Sep. 30, 2012
Obama hatte im September 2011 einen Schuldenstand von 14,8 Billionen
und erreichte Ende September 2012 einen Schuldenstand von 16,07 Billionen.
Über die Hälfte des US-Haushaltes wird mit Schulden finanziert.
Aktuell wird um die sog. "Schuldenklippe" gerungen und die letzte, 77.
Schuldenobergrenze von 16,4 Billionen wird derzeit erreicht. Der letzte
mitgeteilte Schuldenstand vom 27.12.2012 betrug 16,338.243.391.747.08
Billionen (US: Trillionen) Dollar. Die Musgrave-Stabilitätsbedingung
wird dramatisch verfehlt. Es zeichnet sich ab, dass diese Schuldenpolitik
so nicht weitergehen kann, wenn auch die Börsen und Märkte danach
gieren und darauf spekulieren.
Aktualisierung Obama
Sep. 30, 2011: Yes, we can not - nothing.
Obama startet 2008 mit 10.024,724,896,912 und erreicht am 30.9.2011
einen Schuldenstand von 14.790,340,328,557 Billionen (amerikanisch
Trillionen) Dollar. Das ist ein Anstieg um 4.765,615,431,645 Billionen
Dollar oder, bezogen auf den Anfangswert ein Anstieg um 47.54%. Das ergibt
eine stetige Schuldenwachstumsrate von 0.129640 oder 12,96% bzw. eine diskrete
Schuldenwachstumsrate von 0.138418 oder 13,48%.
Obama und seine Demokraten sind in jeder Hinsicht
eine große Enttäuschung. Sie hatten bis Weihnachten 2010 die
Mehrheit in beiden Häusern und hätten, gerade was grundlegende
und dringend erforderliche Reformen des Finanzmarktes betrifft, alle Möglichkeiten
gehabt, hier etwas zu ändern - wenn sie gewollt hätten. Das zeigt,
wer in den USA wirklich das Sagen hat, auch wenn Obama noch so kraftvoll
und charmant tönt: Yes, we can. Die bittere Wahrheit ist: Yes,
we can not - nothing. Nicht nur das gesamte amerikanische Bankstersyndikat,
ihre Komplizen in der FED und die Ratingagenturen haben sich als eine den
Weltfrieden bedrohende plutokratische Perversion erwiesen, sondern auch
die Wirtschaftspolitik, die ausschließlich in der Förderung
des amerikanischen (Alp-) Traums - vom Tellerwäscher zum Millionär
- zu bestehen scheint. Trotz der vielen etilE-Universitäten
haben die USA überhaupt kein Konzept einer vernünftigen, stabilen
und fairen kapitalistischen Marktorganisation. Dort geht es streng sozialdarwinistisch
zu oder inzwischen nach auserwählten
Fundamentalisten und ihren Verirrungen. Obwohl jeder Durchschnittsintelligente
zwingend zu dem Schluss kommen muss, wenn das US-BIP zu rund 70% durch
den Konsum erzeugt wird, dass es dann notwendig ist, dass die konsumierenden
Amerikaner gut verdienen müssen, damit sie kaufen und etwas für
das BIP tun können, wird dort eine Politik betrieben, die die konsumierenden
Amerikaner immer ärmer und die nicht-konsumierenden Reichen immer
reicher macht. Diese Idiotie scheint den Verantwortlichen nicht aufzufallen.
In völliger Verblendung, ja in geradezu geistiger Entrückung,
glaubt man, mit billigem Geld und Schulden über Schulden könne
man alles richten. Aber niemand kann beliebig immer wieder neue Schulden
anhäufen, ohne dass sich die Gläubiger fragen, ob ihre Anlagen
denn auch einigermaßen sicher seien, sich rentieren und zurückbezahlt
werden. Die Immobilienblase war ein wissenschaftliches, ökonomisches,
finanzielles und politisches Verbrechen, das Clinton schon angelegt hatte,
weil jeder Amerikaner sein eigenes Haus haben sollte. Ein schönes
und gutes Ziel, aber nicht, wenn dieses Haus auf nicht gesicherten Schulden
oder auf Ausbeutung der außeramerikanischen Welt stehen soll. Das
reale Leben ist nicht Hollywood. Und nicht alles geht mit Optimismus, Energie
und Willen. Das sagt den AmerikanerInnen bislang niemand und die Verantwortlichen
schon gar nicht - schließlich wollen sie (wieder) gewählt werden.
Aktualisierung
Bush/ Obama Sep. 30, 2010 und die Finanz- und Wirtschaftskrise: In nur
zwei Jahren 3,53 Billionen neue Staatsschulden
Obama beginnt durch die hausgemachte Finanzkrise und Bush jun.-Initiativen
mit einer gigantischen Neuverschuldung von 1,91 Billionen Dollar, das sind
17,23% in nur einem Jahr. Und das geht leider auch in seinem 2. Amtsjahr
so weiter: In nur zwei Jahren nimmt die Staatsverschuldung der USA, dank
Bernanke,
der Pseudostaatsbank FED und der Finanzkrise
um sage und schreibe 3,536898 Billionen US Dollar zu. Das ergibt
für 2008-2010 eine stetige Schuldenwachstumsrate von
15.11%
und eine jährliche (diskrete) Schuldenwachstumsrate von 16,31%.
Dem steht nur eine BIP-Wirtschaftswachstumsrate von stetig = 0,9776%
bzw. jährlich (diskret) = 0,9824% gegenüber. Der gesamte
Casinokapitalismus ist ein auf Schulden aufgebautes Schneeballsystem,
im Grunde ein Verbrechen gegen die Wissenschaft, die Menschlichkeit, Nachhaltigkeit
und Stabilität, gegen die Völker der Welt und die Humanität.
Die Musgrave-Stabilitäts-Bedingung
verlangt, dass die Schuldenwachstumsrate nicht größer als Wirtschaftswachstumsrate
sein darf. Das ist in den letzten beiden Jahren gründlich misslungen.
Hier werden Pest und Cholera mit noch mehr Pest und Cholera bekämpft.
So wird die Welt - und hier vor allem die Spekulations-Börsen
- inzwischen mit neuen 3,5 Billionen Dollars geflutet. Der Princeton (etilE)
Professor mit dem sinnigen Spitznamen Helikopter-Ben
kann nur das. Verantwortlich, kompetent, nachhaltig und fair finanzwirtschaften,
das hat er nicht gelernt - nur wie man die Bankster noch fetter und dreister
macht.
Aktualisierung
Bush/ Obama Sep. 30, 2009 und die Finanz- und Wirtschaftskrise
Vom 30.9.2008 bis zum 30.9.2009 stiegen die Staatsschulden von
10,024.724.896.912
Billionen (amerikanisch Trillionen) auf 11,909.829.003.512 Billionen,
also um 1,91 Billionen US-Dollar. Das entspricht eine Wachstums- bzw. Steigerungsrate
in nur einem einzigen, dem Finanzkrisen Jahr von 17,23%. Das GDP
(US-Bruttosozialprodukt) fiel in diesem Zeitraum um 0,60%
von 14,445.0 auf 14,358.0, Billionen US-Dollar: ein Missverhältnis
ohnegleichen. Nach den EU-Maastricht-Staatsverschuldungsregeln
dürfen pro Jahr höchstens 3% und insgesamt höchstens
60%
vom Bruttosozialprodukt (bzw. des Bruttoinlandsprodukts BIP) an Staatsverschuldung
ausgewiesen werden. Die USA weisen derzeit aber 82,95% Verschuldungsgrad
aus und die jährliche Neuverschuldung betrug nicht 3, sondern 17,23%.
Aufgrund einer völlig inkompetenten und gewissenlosen
Wirtschafts- und Finanzpolitik ist es zu der - für
Insider seit über 10 Jahren absehbaren - Finanzkrise gekommen.
Und wie wird die Krise bekämpft? Genau mit den Mitteln, die sie herbeigeführt
hat: mit einer gigantischen Geld- und Schuldenschwemme (Geldmenge
verdoppelt sich in nur einem Jahr), unkontrollierte und ungebremste
Deregulierung wie eh und je, Boni statt Mali, die Brandverursacher werden
zur Feuerwehr bestellt, statt Bilanztransparenz darf noch mehr manipuliert
und versteckt werden und die SteuerzahlerInnen werden in einem Ausmaß
geschröpft, wie man es nicht für möglich hielt: ihnen gehört
der Giftmüll, der Schrott und Scheißdreck in Form von Bad
Banks.
Yes We Can? Ja, wir können es in jeder Hinsicht noch
viel schlimmer als jemals gedacht. Obama war für viele eine große
Hoffnung. Aber hat er wirklich genug Macht? Kann und will er sie nutzten
und würde er es überleben? Das Stutzen
von Managergagen um bis zu 90% ist immer noch viel zu wenig. Radikale,
langfristige und mitarbeiterbezogene Leistungsorientierung (> Elite-Messverfahren;
Was
bedeutet Unternehmens- und Managererfolg?) ist der einzige wirkungsvolle
- und nebenbei bemerkt auch gerechte - Weg, mit diesen Gierhälsen
und Versagern nachhaltig aufzuräumen. Es wird endlich Zeit, zu begreifen,
es ist nicht nur die Gier und die Gewissenlosigkeit der Manager-Egomanen,
es ist viel mehr ein Unvermögen, eine Inkompetenz, d.h. die können
es
einfach nicht, die sind unfähig, trotz oder gerade wegen
ihrer sog.
Elite-Universitäten.
Aktualisierung
Bush jun. Sep. 30, 2008
Bush junior beginnt mit 5,807 Billionen Dollar Schulden im Jahre 2001
und steigert diese bis Sep. 2008 auf 10,024 Billionen, das ergibt eine
kontinuierliche Schulden-Wachstumsrate pro Jahr von 7,8 %, die Wirtschaft
(GDP) wächst in diesem Zeitraum aber nur um 4,93 %. Die extremen
Schulden-Folgekosten der Finanzkrise 2007/08
werden seine NachfolgerInnen ausbaden müssen. Die intellektuell Verantwortlichen
sitzen aber in den sozioökonomischen Departments der sog. "Elite"-Universitäten
in den USA (siehe auch Zur
dubiosen Rolle der Finanzmathematik)
Aktualisierung
Bush junior Sep. 30, 2006
Aktuelle Datenquelle Sep. 30, 2006: Adressat hat keine
Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
Bush jun. bringt es bis zum 30. Sep. 2006 auf 8 Billionen (amerikanisch
Trillionen) und 506 Milliarden (amerikanisch Billionen) und 974 Millionen
Dollar Staatsverschuldung. Das entspricht nach der Zinseszins Wachstumsformel
einer durchschnittlich-jährlichen Rate von 7,63 %. Das alles scheint
für die US-Notenbank kein Problem zu sein, hat doch Ben Shalom Bernanke
erklärt, dass man so viel Geld drucke, wie gebraucht werde und dass
man es, wenn nötig, mit dem Hubschrauber abwerfen würde.
Schuldenwachstum
USA 2007-2100 (Hochrechnung):
Information: Stetige
oder jährliche Wachstumsraten.
Graphen
zur
Staatsverschuldung der USA 1791-2011
Ergebnis Schuldenporträt der 44 amerikanischen
Präsidenten von 1791-2009
Information: Stetige
oder jährliche Wachstumsraten.
Amerika ist ein widerspruchsvolles Land und in vielerlei Hinsicht, im
Guten wie im Schlechten, in der Tat das Land der unbegrenzten (Un-) Möglichkeiten.
Zu den guten Seiten Amerikas gehört die Offenheit, mit der wichtige
nationalökonomische Daten der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt
werden. Es dürfte kein zweites Land auf der Welt geben, das die Staatsverschuldung
von 1791 bis jetzt so dokumentieren kann. Und die Daten haben es in sich.
Inzwischen (2008) ist Bush junior bei 10,024 Billionen (amerikanisch: Trillionen)
gelandet, wenngleich das dicke Ende der Finanzkrise
2007/08 erst noch kommt. Da ist es nur ein schwacher Trost, daß
Clinton teilweise Überschüsse erwirtschaftete. Gemessen
an der Gesamtverschuldung ist das nur ein winziges Tröpfchen auf einen
gigantischen heißen Stein.
Washington beginnt nach der Datenerfassung am 1.1.1791
mit 75 Millionen, 463 Tausend und 477 Dollar. Umgerechnet (linear interpoliert)
auf den 30.9.1791 ergeben sich 76 Millionen und 786.813. Im Jahre 1797
ist diese Schuld bezogen auf den 30.9. auf 79 Millionen 937.517 Dollar
angewachsen. Dies ergibt nach dem Zinseszinsmodell eine durchschnittliche
stetige Schuldenwachstumsrate von
0,67%, also einen eher mäßigen Wert, daher grün
unterlegt. .
J. Adams übernimmt 79 Millionen 937.517 Dollar
und erhöht 1801 nur mäßig auf 81,293.987 Millionen (Vorkomma
= Millionen), die er an Jefferson übergibt. Dieser erweist sich sogleich
als verantwortungsbewußter Finanzpolitiker und senkt die Schulden
bis 1809 auf 54,135.712 Millionen $ (Vorkomma = Millionen; Basis 30.9.1809).
Das ist eine nach dem Zinseszinsmodell außerordentlich beachtliche
durchschnittliche stetige Schuldenwachstumsrate
von -5,08%. Madison übernimmt 54,135.712, und steigert diese mit der
beachtlichen Schuldenwachstumsrate
von 8,69% nach dem Zinseszinsmodell auf 108,472.967 Millionen (umgerechnet
auf den 30.9.1817) Dollar bis zum Jahre 1817.
Unter Jackson werden die Staatsschulden bis auf
36568 Dollar (normiert auf Sep.) 1835 radikal heruntergefahren, er senkt
die Schulden nach dem Zinseszinsmodell mit der sensationellen (negativen)
stetigen
Schuldenwachstumsrate von
-37,38% und erzeugt durch diese zu schnelle Radikalkur wahrscheinlich die
folgende Wirtschaftsdepression.
Der Bürgerkrieg 1861-1865 erzeugt einen riesigen
Krater an Schulden. So bringt es Lincoln nach dem Zinseszinsmodell in seiner
kurzen Amtszeit, beginnend im Jahr 1861 nach dem Zinseszinsmodell auf die
sagenhafte durchschnittliche stetige Schuldenwachstumsrate
von 65,27%. Die Schuld wächst auf 2,7 Milliarden (amerikanisch: Billionen)
Dollar an. Dieser hohe Wert kann bis Harrison im Jahre 1890, Stichtag 1.7.,
bis auf 1 Milliarde 552 Millionen und 140205 Dollar abgebaut werden (das
ist bei 37 auf der X-Achse im Graph "Von Buchanan
bis Taft 1857-1913"). Seither geht es unaufhörlich nach oben und
man beginnt zu verstehen, warum die PolitikerInnen und VolkswirtschafterInnen
gebetsmühlenartig und zwanghaft immer mehr und weiteres Wachstum verlangen.
Das macht eigentlich nur einen Sinn: den Zusammenbruch, der in dieser Schuldentollwut
steckt, so lange wie nur möglich hinauszuschieben, wodurch der Zusammenbruch
aber nur noch heftiger, unkontrollierter und schlimmer werden dürfte.
Wie es aussieht, tickt die Schuldentollwutbombe überall, ganz gefährlich
auch in Japan,
das um 2004 mit ca. 160% seines Bruttoinlandsproduktes (BIP, GDP) ungefähr
eine ähnliche absolute Größenordnung in der Staatsverschuldung
erreicht hat wie die USA - mit weniger als der Hälfte an EinwohnerInnen.
Reagan (1981-1989): Was kostet
die US-BürgerInnen die "Sanierung" der US-Wirtschaft durch Ronald
Reagan, der von Milton Friedman (1912-2006)
beraten wurde? Reagan übernahm von Carter 908 Milliarden (amerikanisch:
Billionen) und 936,5 Millionen Dollar im Jahre 1980 an Schulden, beginnt
im ersten Jahr 1981 mit 1,004.099.250.000 Billionen und steigerte diese
bis zum Ende seiner Amtszeit auf 2,857.430.960.187 Billionen (amerikanisch:
Trillionen) Dollar. Die Schuldenleistung Ronald Reagans beträgt also
absolut 1,948.494.460.187 Billionen (amerikanisch: Trillionen) Dollar.
Das ergibt nach dem Zinseszinsmodell eine abenteuerliche stetige Schuldenwachstumsrate
von 12,73%, von 1981 bis 1993 sogar 13,07%. Die durchschnittliche
Verzinsung der Fedfunds betrugen
ab 1990 bis jetzt 4,4739%. Das ergibt eine jährliche Zinslast
von 1,948.494.460.187 / 100 * 4,4739 = 87,173.693.654 Milliarden
(amerikanisch: Billionen) Dollar pro Jahr. Dies ergibt bis jetzt, also
für rund 15 Jahre, 1,307.605.404.815 Billionen (amerikanisch: Trillionen)
Dollar Zinsen. Nachdem die Zinsen wieder steigen werden; könnte Reagan
die AmerikanerInnen jährlich rund 100 Milliarden (amerikanisch:
Billionen) Dollar Zinsen kosten, nachdem ja nie getilgt wird (tilgen
ist nicht nur allgemein "herrschaftsfremd", sondern ganz besonders auch
"kapitalismusfremd"). Bislang kostete Reagans Schuldenpolitik die AmerikanerInnen
schon über drei Billionen (amerikanisch: Trillionen) US-Dollar, das
sind mehr als 10.000 Dollar
pro AmerikanerIn (2003: 292 Millionen). Und es wird jedes Jahr mehr und
mehr. Was um Himmels willen gibt es an diesem US-Präsidenten zu feiern?
Zusammenfassung
Vergleich der stetigen Schulden- und Wirtschaftswachstumsraten 1947-2019
Information: Stetige
oder jährliche Wachstumsraten.
Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >= Schulden-Wachstums-Rate.
Schuldensituation
USA - weitere Themen und Meldungen
"Neue Blase: Amerikaner machen
immer mehr Kreditkarten-Schulden Die Schulden amerikanischer Kreditkarten-Kunden
stiegen im zweiten Quartal deutlich. Im Gegensatz zu vielen anderen Geschäftsbereichen
lassen sich hier noch ansehnliche Renditen erwirtschaften. Beobachter warnen
jedoch vor dem Aufbau einer neuen Blase, während erste Banken ihre
Risikopolster ausbauen. Die Verpflichtungen amerikanischer Kreditkarten-Inhaber
sind im zweiten Quartal so stark gestiegen wie seit dem Jahr 2007 nicht
mehr. In den Monaten von April bis Juni sind in den USA rund 18 Milliarden
Dollar an neuen Schulden über Kreditkarten angefallen, berichtet die
Financial Times. Damit stieg der Schuldenstand insgesamt auf rund 685 Milliarden
Dollar – aufs Jahr gerechnet betrug der Anstieg im zweiten Quartal etwa
7,6 Prozent. ..." [DWN 01.08.16]
"Finanzkrise Die Uhr tickt. Amerika vor heißem Herbst:
Nach der Wahl im November bleibt wenig Zeit, um den Finanz-GAU zu verhindern.
... Einer der größten Konflikte zwischen dem Weißen Haus
und den Republikanern ist das Schicksal der Steuergeschenke von Obamas
Amtsvorgänger George W. Bush. ... Vergünstigungen,
die zur Verlängerung anstehen, Kürzungen, die sein müssen:
Insgesamt beläuft sich der kombinierte Effekt auf 650 Milliarden Dollar
– das entspricht rund vier Prozent der Wirtschaftsleistung. Fehlen sie
2013, könnte das die USA zurück in die Rezession stürzen.
Die Verpflichtungen amerikanischer Kreditkarten-Inhaber sind im zweiten
Quartal so stark gestiegen wie seit dem Jahr 2007 nicht mehr. In den Monaten
von April bis Juni sind in den USA rund 18 Milliarden Dollar an neuen Schulden
über Kreditkarten angefallen, berichtet die Financial Times. Damit
stieg der Schuldenstand insgesamt auf rund 685 Milliarden Dollar – aufs
Jahr gerechnet betrug der Anstieg im zweiten Quartal etwa 7,6 Prozent....
" [Zeit 6.7.12]
"Schulden gegen Krise IWF gibt Obama Freifahrtschein. Der Internationale
Währungsfonds gibt einen schwachen Ausblick für die US-Wirtschaft
und warnt vor allzu drastischem Sparen. US-Präsident Obama solle lieber
mehr Schulden machen, lautet die Empfehlung. WashingtonEs sind Zahlen,
die jede Vorstellungskraft sprengen. 15.800 Milliarden Dollar hoch ist
der Schuldenberg, der sich über den USA auftürmt. Das sind 50.000
Dollar pro Bürger, vom Säugling bis zum Greis, oder 140.000 Dollar
pro Steuerzahler. Die Schulden sind schon höher als die gesamte jährliche
Wirtschaftsleistung, und es wird nicht besser: 3,5 Milliarden Dollar geben
die Amerikaner mehr aus, als sie einnehmen. Jeden Tag. ..." [HB 3.7.12]
Wann
wird die Schuldenobergrenze 2012 erreicht ? Grenze: 16,394 Bill. (US trill.):
aktuelle Schuldenuhren: 1, 2.
-
"Portman's office notes that according to Obama's budget, total debt subject
to the statutory debt will reach limit will reach $16.334 trillion by September
30, 2012. This is just $60 billion below the 16,394,000,000,000 debt limit.
Since the federal government is adding to the national debt at a rate of
$132 billion a month, the debt ceiling is on schedule to be reached by
October 15, 2012.
" This is an unfortunate but clear signal to the
American people that Washington is spending too much, borrowing too much,
and putting our nation’s fiscal stability at risk," Portman said.
Earlier today, Treasury Secretary Tim Geithner admitted
that the debt limit would be reached this year. But he sounded confident
it would be later than October 15th. "We do not expect to hit the debt
limit until quite late in the year, significantly after the end of the
fiscal year [Sept. 30] but before the end of the calendar year," Geithner
told the Senate Budget Committee.." [we Febr. 16, 2012]
"US-Schulden
wachsen auch 2012 um mehr als eine Billion Dollar. Die Staatsschulden
der USA werden nach Angaben des Kongresses zum vierten Mal in Folge um
mehr als eine Billion Dollar zunehmen. Das Defizit im seit Oktober laufenden
Haushaltjahr 2012 werde voraussichtlich rund 1,1 Billionen Dollar (rund
840 Mrd. Euro) betragen, teilte das unabhängige Etat-Büro des
Parlamentes (CBO) am Dienstag in Washington mit. Damit sei die Neuverschuldung
zwar rund 15 Prozent niedriger als im Vorjahr, jedoch sei bereits ein Wegfall
von Steuererleichterungen eingerechnet, der politisch längst noch
keine beschlossene Sache ist. ... " [fi 31.1.12]
Geschichte
der Veränderungen der Obergrenze für die Schulden 1917-2012
(history of national debt ceiling)
Wachstumsraten
der Veränderungen der Schuldenobergrenzen nach Dekaden 1922-2012
Obergrenze
für US-Staatsverschuldung muss ständig erhöht werden >
National
Debt Ceiling >
Ratingagenturen.
-
"US-Schuldengrenze wackelt wieder gehörig. Die mühsam
ausgehandelte 16,4-Billionen-Dollar-Obergrenze kommt wieder in Reichweite.
-
Washington - Der "Schuldenkrieg" in den USA hatte die Finanzmärkte
für Wochen in Atem gehalten, als Amerika im Sommer 2011 nur um Haaresbreite
der Zahlungsunfähigkeit entgangen war. In letzter Minute hatten sich
Demokraten und Republiker auf eine Erhöhung des Schuldenlimits auf
knapp 16,4 Billionen Dollar (13,4 Billionen Euro) geeinigt, doch diese
Obergrenze könnte pünktlich zur Präsidentenwahl erreicht
werden. Neuer Streit um eine Heraufsetzung der Höchstmarke ist damit
vorprogrammiert. ... " [dS
1.8.12]
-
Debt ceiling in play again (22.5.12):
"How high is the debt limit right now? The ceiling is currently set at
$16.394 trillion. The country's accrued debt subject to the limit
as of Friday was $15.670 trillion. (Here's where the Treasury posts daily
updates of the number.)"
-
"1,2 Billionen Dollar extra. Obama fordert noch höhere Schuldengrenze.
Der amerikanischen Regierung droht das Geld auszugehen: US-Präsident
Barack Obama verlangt daher eine Anhebung der Schuldenobergrenze. Es geht
um zusätzliche 1,2 Billionen Dollar.Es soll die dritte und letzte
Anhebung in der Amtszeit von Barack Obama sein: Der US-Präsident verlangt
vom Kongress, die Schuldenobergrenze um 1,2 Billionen Dollar zu erhöhen.
... " [Sp
13.1.12]
-
"Die US-Politik spielt mit dem Feuer – Ohne eine Budget-Einigung droht
den Vereinigten Staaten Anfang August die Pleite. Mit der Schuldenbremse
in den Abgrund... Tatsächlich ist eine Anhebung der Schuldengrenze
normalerweise kein großes Thema: Zwar sollte dieses Limit dem Gesetzgeber
dabei helfen, den Staatshaushalt – im Sinne einer Schuldenbremse – unter
Kontrolle zu behalten, in Wahrheit wurde sie aber bis jetzt einfach angehoben,
sobald es notwendig wurde.
Laut "CNN Money" wurde das Schuldenlimit
seit 1962 insgesamt 74 Mal erhöht – zehn Mal davon alleine seit
2001. Solange der Staat mehr ausgibt, als er einnimmt, ist es notwendig,
die Differenz durch die Aufnahme von Schulden auszugleichen. Ist dies nicht
möglich, geht der öffentlichen Hand das Geld aus. ... Zahlreiche
Warnungen vom Finanzmarkt. Tatsächlich sind die Warnungen der Investoren
nicht zu überhören. Der weltgrößte Anleihen-Investor,
die Allianz-Tochter Pimco, hat sich bereits Ende Februar im großen
Stil von US-Staatspapieren getrennt. Grund dafür war unter anderem
die allgemeine Entwicklung des US-Defizits. In der Folge hat jedoch konkret
der Polit-Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze dazu geführt,
dass die drei großen Rating-Agenturen Standard & Poor’s, Moody’s
und – erst vergangene Woche – Fitch den Vereinigten Staaten die Rute ins
Fenster gestellt haben. Sollte es keine rechtzeitige Lösung im Budgetstreit
geben, droht demnach ein Verlust der höchsten Bonitätsnote, des
Triple-A. ... " [WZ
14.6.11]
-
Die USA werden voraussichtlich am 1. Oktober 2007 dis bislang zulässige
und gewährte Obergrenze für die Staatsverschuldung erreichen.
Finanzminister Paulson forderte daher den Kongress auf, schnell zu handeln
und die Obergrenze heraufzusetzen. Wie die [baz.ch] berichtet, "liegt die
Schuldengrenze liegt derzeit bei 8,96 Billionen Dollar (6,41 Billionen
Euro). Wenn der Kongress die Grenze nicht anhebt, würde das bedeuten,
dass die Regierung sich kein Geld mehr für ihre Arbeit und ausstehende
Kreditverpflichtungen leihen könnte. Der Finanzausschuss des Senats
hat allerdings in diesem Monat bereits eine Heraufsetzung der Obergrenze
für die Staatsverschuldung auf 9,82 Billionen Dollar (7 Billionen
Euro) beschlossen. Sollte der Kongress dem zustimmen, wäre dies bereits
die fünfte Erhöhung seit dem Amtsantritt von Präsident George
W. Bush im Januar 2001. Die oppositionellen Demokraten werfen Bush vor,
mit Steuersenkungen und den Ausgaben für den Irak-Krieg
die Staatsverschuldung auf Rekordhöhen getrieben zu haben." [npr:
Adressat
hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht]
[ustreas]
Budgetplanung 2010-2021
(Schätzungen) > USA-Budget
Terminologie.
Quelle: http://www.cbo.gov/ftpdocs/120xx/doc12039/SummaryforWeb.pdf
Verschuldung von Bundesstaaten
Population: http://www.ego4u.com/en/read-on/countries/usa/states.
Überblick Bundesstaten: http://www.usgovernmentspending.com/compare_state_spending_2011bH0c
Beachte: eine amerikanische "billion" ist europäisch eine Milliarde,
europäische Billionen sind amerikanisch Trillionen.
Lesebeispiel: Die 50 amerikanischen Staaten sind insgesamt mit 1024,2
und die lokalen Gebietskörperschaftnen mit 1589,4 Milliarden Dollar
verschuldet. Das ergibt zusammen (gerundet) 2622,7 Milliarden Dollar Schulden.
Verschuldung
von Kommunen und Bezirken
-
"Finanzkollaps
in den USA. Pleitewelle erfasst US-Kommunen. Occupy-Proteste in Harrisburg
im Oktober: Die Hauptstadt des Bundesstaates Pennsylvania ist pleite, überwältigt
von mindestens einer halben Milliarde Dollar Schulden. Während die
US-Regierung Geld druckt, um einem Finanzkollaps zu entgehen, reichen die
schwer verschuldeten Bundesstaaten ihre Fiskalprobleme an die Städte
weiter. In immer mehr Rathäusern geht nichts mehr. Unter den nächsten
Pleitekandidaten: San Diego, Detroit und New York. ... " [mm
29.12.11]
-
Größter
Konkurs eines Bezirks in der Geschichte der USA. "Der größte
Konkurs eines US-Bezirks stellt die Glaubwürdigkeit kommunaler Regierungen
auf die Probe. Anleger könnten einer der sichersten Geldanlagen der
USA ihr Vertrauen entziehen. Dies würde die öffentlichen Finanzen
ins Wanken bringen. ... " [DMN
24.12.11]
Verschuldung der Konsumenten
Im Oktober 2011 werden von der FED 2457,5 Milliarden Dollar Konsumentenkreditschulden
mitgeteilt.
Consumer Credit (Federal Reserve Statistical Release): http://www.federalreserve.gov/releases/g19/current/default.htm.
Andere Quellen: http://www.federalreserve.gov/econresdata/scf/scfindex.htm.
Credit card statistics, industry facts, debt statistics: http://www.creditcards.com/credit-card-news/credit-card-industry-facts-personal-debt-statistics-1276.php.
Ältere Daten (Abruf 24.12.11): "DEBT
STATISTICS
-
The average American household has 13 payment cards, including credit cards,
debt cards and store cards. There are 1.3 billion payment cards in
circulation in the United States.
-
Americans made $1.1 Trillion [Europäisch: Billionen] worth of credit
card purchases in 1999.
-
Americans carry, on average, $5,800 in credit card debt from month to month.
If one were to make only the minimum payment on that debt every month,
it would take 30 years to pay off - and include an additional $15,000 in
interest.
-
According to the American Bankruptcy Institute, 302,829 people file for
bankruptcy in the first quarter of 2000.
-
On average the typical credit card purchase is 112% higher than if using
cash.
-
Over 40% of US families spend more than they earn. (Federal Reserve).
-
96% of all Americans will retire financially dependent on the government,
family, or charity. (U.S. Dept. of Health & Human Services)
-
Almost one out of every 100 households in the United States will file for
bankruptcy.
-
A 1992 Federal Reserve study showed that 43% of U.S. families spent more
than they earned.
-
According to the National Association of Realtors the average homeowner
stays in their home for 7.1 years (1993 statistic). With an 8% mortgage,
they will sell their home still owing over 90% on their mortgage. If they
were to continue this trend they would NEVER pay off a mortgage in their
lifetime!
-
Only 2% of homes in America are paid for!
-
On average, Americans can expect to receive just 37% of the annual retirement
income they will need to live comfortably. [America's Retirement Crisis:
The Search For Solutions- Openheimer Funds Dist., Inc. 1993]
-
As of 1995 92% of U.S. family disposable income is spent on paying debts,
up from 65% in 1975. [Federal Reserve]
-
For the year ending June 30, 1996, personal bankruptcies totaled more than
ONE MILLION for the first time ever in a twelve month period. That is almost
one bankruptcy for every 100 U.S. households.
-
On average, you will spend 112% more on a credit card purchase than when
using cash.
-
The average household has four credit cards with balances around $4,800,
up from two cards and $2340 in balances five years ago. [RAM Research,
1996]
-
Making the minimum payment on a $4,800 balance (average balance of U.S.
cardholders) at the average annual 17% interest rate, it would take you
39 years and seven months to pay off. You would pay $10,818.63 in interest
alone, and a total of $15,619 for the privilege of charging the $4,800!
-
Nearly half of all Americans (46%) have less than $10,000 saved for their
retirement. And 39% of Americans are anxious about their ability to achieve
their desired retirement lifestyle. [Miles To Go: A Status Report on Americans'
Plans for Retirement-Public Agenda, 1997] It can either be the golden years
or the golden arches.
-
An $8,000 debt at a rate of 18% interest will take you over 25 years to
repay and cost you over $24,000 in the long run."
Verschuldung der US-Wirtschaft
Quelle: http://federalreserve.gov/releases/z1/Current/z1.pdf.
Größenordnungen
1999 (4.3 Billionen $) und 2009 (7.2 Billionen $) nach [Reuters
9.7.2009]:
"U.S. companies sink deeper in debt as economy drags. By John Parry
- Analysis. Unbridled borrowing in the boom years has swelled Corporate
America's debt burden to the highest levels on record, putting many cash-strapped
companies at risk of going bust as economic malaise lingers. Even if the
longest recession in decades is now petering out, growth will be so feeble
that companies can not rake in enough earnings to offset their debt mountain,
leaving many dangerously exposed. In the first quarter, the debt of U.S.
industrial companies in aggregate exceeded 100 percent of their annual
income for the first time, said Robert C. King, an economist at the Jerome
Levy Forecasting Center in Mount Kisco, New York. "This ratio has never
been higher. There is an argument that it is in its most dire state," King
said. As the downturn lingers, "earnings drop off a lot more quickly than
you can deal with debt," he added. The total debt of U.S. non-financial
companies was $7.2 trillion [europäisch: Billionen] at the end of
the first quarter, up from $4.3 trillion [europäisch: Billionen] in
1999, according to Federal Reserve data. ..."
Auslandsverschuldung
der USA > Überblick hier: http://www.treasury.gov/resource-center/data-chart-center/tic/Documents/mfh.txt.
Hinsichtlich der Auslandsverschuldung, insbesonders China gegenüber,
werden unterschiedliche Zahlen genannt; sie schwanken grob zwischen ein
und drei Billionen US-Dollar. Jüngst meinte erst DER SPIEGEL (14.1.12)
"Dass China auf 3,2 Billionen Dollar sitzt, ist nicht ganz neu - wovon
es übrigens 1,15 Billionen den USA als Kredit gegeben hat." Auch die
Börse Stuttgart, DJ zitierend, berichtet: "Das exportstarke Schwellenland
[China] verfügt mit rund 3 Billionen US-Dollar über die weltweit
größten Devisenreserven." [DJ-Nachrichten, Börse Stuttgart
2.2.12]"
Goldreporter teilt am (24.7.11)
mit: Die größten Auslands-Gläubiger der USA (Oct 2011,
mehr hier):
China, Mainland 1.159,8 Mrd.$ |
Brasilien
211,4 Mrd.$ |
Russland
115,2 Mrd.$ |
Deutschland
61,2 Mrd.$ |
Japan
912,4 Mrd.$ |
Taiwan
153,4 Mrd.$ |
Schweiz
108,2 Mrd.$ |
Thailand
55.9 Mrd.$ |
Großbritannien
346,5 Mrd.$ |
Karib. Finanzzentren 148,3 Mrd.$ |
Kanada
90,7 Mrd.$ |
France
48.0 Mrd.$ |
Öl-Exporteure
229,8 Mrd.$ |
Hongkong
121,9 Mrd.$ |
Luxemburg
68,0 Mrd.$ |
Turkey
39.7 Mrd.$ |
Exkurs:
Was kann die amerikanische Finanzökonomie wirklich ?
Die Antwort ist einfach: Geld schöpfen durch immer mehr Schulden.
Das ist eine einzigartige Luft- und Seifenblasenwirtschaft, im Grunde ein
Schneeballsystem, das nur so lange gut gehen kann, wie der kleine Rest
der Welt, das Vertrauen in die Stabilität, Zahlungswillig- und Zahlungsfähigkeit
der Amerikaner hat, weil dieses reiche Land noch nicht einmal in der Lage
ist, seinen Wohlstand selbst zu erwirtschaften. Sie brauchen die ausländischen
ArbeiterInnen und die ausländischen GläubigerInnen. Nun, die
Amerikaner haben seit ihrem Bestehen nie eine Währungsreform erleben
müssen. Aber sie naht und man kennt auch schon ihre Form der invertierten,
stillen Inflation: Der Dollar muss bei dieser exponentiellen Geldschöpfung
durch Schulden an Wert verlieren. Das ist aber kein Problem für den
plutokratischen Kapitalismus, insbesondere nicht für den amerikanischen.
Denn die Zeche bezahlen die ausländischen Gläubiger, Wirtschafts-
und Staatssysteme, die vom amerikanischen System abhängen. Wenn alles
zusammengebrochen ist, kann man wieder genau so anfangen, wie man aufgehört
hat. So muss der plutokratische Kapitalismus gelegentlich zurück auf
"LOS". Business as usual?
Man
beachte bitte auch: Zur Beurteilung, wenn die Neuverschuldung abnimmt
oder gar richtig getilgt wird, ob echtes Einsparen vorliegt oder nur mehr
Geld durch Tafelsilberverkäufe (z.B. eine Spezialität Ackermanns,
deutsche Bank), Steuermehreinnahmen durch höheres Aufkommen -
Wachstum oder Steuererhöhungen (z.B. 1994) - hereinkommt, müßten
diese Daten eingearbeitet werden. Außerdem muß zusätzlich
an sog. "kreative Buchführung" der PolitikerInnen gedacht werden,
um das wahre Ausmaß der Schulden zu verschleiern.
(in Deutschland z.B. durch extreme Ausdehnung der sog. "Kassenverstärkungskredite"
oder auch die versteckten und teilweise kaum kalkulierbaren zukünftigen
Lasten, siehe Staatsverschuldung
und Bilanzfälschung. Es ist die Aufgabe der Kontrollorgane und
Aufsichtsbehörden (Bundesbank, Rechnungshöfe, Bundesaufsichtsamt
für Finanzdienstleistungen), der Steuerzahlerverbände und der
kritischen Medien solche Methoden zu unterbinden bzw. transparent und öffentlich
zu machen. Wie das in den USA gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen;
es ist aber nicht anzunehmen, dass dort nicht getrickst wird. |
Kommentar (Allgemeines
zum Schuldenproblem)
_
An ihren Zahlen sollt ihr sie erkennen ... die Selbstbediener,
Freibeuter, Hochstapler, Gaukler und Tartüffs ...
|
_
Die ganze Welt als globales Spielcasinco - Devil
blessed USA
Die
Geldmengenentwicklung in den USA, Die
Geldmenge hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt (03/2009) * Schuldenvergleich
Deutschland, Japan, USA 2003. * Arte/Google: USA Reich auf Pump (Doku
2007) *
Der Kapitalismus als Wirtschafts- und dominierende Gesellschaftsform
mit dem homo oeconomicus als oberstem
Leitprinzip ist sicher eine ego-maniforme
Störung besonderer Art. Es ist schier unvorstellbar, wie es möglich
ist, daß einige 1000 Familien die ganze Erde beherrschen, ausbeuten
und plündern, die Natur und Ressourcen zugrunde richten und in einer
gigantischen Geld-Manie eine Schuldentollwut
entfachen, die in einem globalen Zusammenbruch enden muß und damit
Milliarden von Menschen in ihrer Existenz nicht nur gefährden, sondern
auch tatsächlich auszulöschen drohen.
Die Ökonomie des Kapitalismus hat mit Wissenschaft nicht das geringste
zu tun, weil es einfach unmöglich ist, daß ein solcher Wahnsinn
wissenschaftlich verantwortlichen Hirnen entspringen kann. Gegen diesen
Wahnwitz ist die Mafia ein harmloser Pfadfinderclub. Die wirkliche menschenverachtende
Kriminalität, der White Money Faschismus im Nadelstreifenzweireiher
hat seine "wissenschaftlichen" Wurzeln in den sog. amerikanischen etilE-Universitäten,
die diesen Wahnsinn nicht nur erfinden, weiter entwickeln, pflegen, ausdehnen
und der ganzen Welt aufdrängen, sondern dafür auch noch mit einem
Wirtschaftsnobelpreis
nach dem anderen völlig falsch belohnt werden. Diese etilE
hat noch nie etwas für das - auch globale - Gemeinwohl
geleistet und sie wird auch nie etwas Beständiges für das Gemeinwohl
leisten. Die amerikanische - ideologieanfällige - Wissenschaft
ist weitgehend gekauft (siehe z.B. der Fall James Tobin; auch):
AgentInnen im Dienste plutokratischer
Hollyvoodookratie.
Dieses irrsinnige System braucht in der Tat unaufhörlich Wachstum,
Wachstum, Wachstum und damit Konsum, Konsum, Konsum. Der Mensch wird zur
Konsumratte konditioniert und mißbraucht, seiner Autonomie und Würde
a fundamentis beraubt. Hierzu brauchte man die Medien und besonders das
Privatfernsehen und die Werbung,
lauter kranke Entwicklungen, weil der Mensch in der Hauptsache zum Manipulationsobjekt
der
homo oeconomicus Ideologien entwertet
wird. Die einen wissen nicht, wovon sie leben oder sterben sollen und die
andern bekommen nicht genug an überflüssigem Schaum und Plunder
(Jedem sein Dritthandy fürs Zweitklo), werden immer unnatürlicher
und potentiell perverser.
Weil diese Wissenschafts-, Wirtschafts- und Staatsbanditen völlig
unfähig sind, verantwortlich zu wirtschaften und zu haushalten, wird
das Schicksal der ganzen Menschheit zum Zockerobjekt, indem die ganze Erde
in ein tollwütiges globales Spielcasino verwandelt wird. Nun gefährdet
man mit der Gentechnik auch noch die Grundlagen der Schöpfung.
Der Wachstums-
und Konsumterror, den der Kapitalismus entfacht, ist zutiefst instabil,
unsolide, menschenfeindlich, unwissenschaftlich und amoralisch. Das gesamte
Wirtschaftssystem ist auf Luft- und Seifenblasen- Wachstum aufgebaut, ein
System, das sich selbst und seinem Zusammenbruch in immer maniformerer
Getriebenheit davon zu rennen versucht. Globalisierung
heißt, die ganze Welt in ein Spielcasino für die Geld- und Schuldentollwütigen
zu verwandeln, damit die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer
werden (bedenkt man, daß die "Sanierung" der amerikanischen Wirtschaft
durch Reagan inzwischen 3 Billionen
Dollar oder jede AmerikanerIn über 10.000 Dollar kostet,
wird klar, daß Staatsverschuldung u.a. eine Umverteilung von arm
nach reich bedeutet). Die extreme Polit-Pathologie ist z.B. sehr klar ausgedrückt
in dem Umstand, daß Microsoftchef Bill Gates, den man nach der Staatslehre
des Aristoteles eigentlich verbannen
müßte, allein so viel Vermögen hat, wie die ärmsten
120 Millionen AmerikanerInnen zusammen genommen (Quelle).
Richtig arbeiten tun die wenigsten, d.h. der Dienstleistungssektor wird
extrem aufgebläht und die Leute werden immer fetter
und leben immer ungesünder.
Ich fürchte, die Erden- Welt steht vor dem Abgrund. Und die egomanisch-
plutokratische USA sind der Hauptmotor für dieses destruktive Wachstum
in den Untergang. Noch hält Japan
- derzeitige pro Kopf Verschuldung rund 50.000 Euro mit 160% des BIP und
entsprechend eingebauter Schuldenwachstumsdynamik - aber wie lange noch?
Der Kommunismus taugte nichts, die verrückten
Mullahs ebenso wenig wie all die anderen Auserwählten,
aber dieses etilE- Amerika taugt auch keinen Schuß
Pulver, es treibt die ganze Welt in den Ruin. Wir brauchen völlig
neue Konzepte und Methoden: politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich,
gesellschaftlich und ethisch. Ein erster wichtiger Schritt könnte
sein, daß Amerika seinen obersten inkompetenten Bushkrieger dorthin
hinschickt, wo er hingehört: in den Busch. Die Welt braucht dringend
ein allgemeines Moratorium.
Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar,
wenn echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassungen so eingebaut
werden, daß VerletzerInnen automatisch amtsenthoben,
für eine
Zeit lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht
durch
Abfindungen oder andere Vergünstigungen
belohnt werden
dürfen. Außerdem sollten PolitikerInnen
als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik
nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern
ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn zugleich
ein Tilgungsplan vorgelegt wird, der von Ephoren
überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue
Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen
Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung
der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muß Gefühle
wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
Und man muß sich von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten
lösen wie man auch begreifen muß, daß die USA ganz andere
natürliche Wachstumsbedingungen haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum
und Arbeitsplatzentwicklung). Die USA
sind weder real noch normativ oder ideal ein Weltmodell, das sollten die
USA und wir Europäer und Deutsche möglichst schnell begreifen
und akzeptieren.
Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu
aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden
und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme,
wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen
erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.
Zur Therapie der "Schuldentollwut":
Das psychologsiche Grundproblem liegt sicher in der
falschenEinstellung
und
in der Folgenlosigkeit maßlosen Wirtschaftens.
Staatsverschuldung
hat eine jahrtausende alte Geschichte und Tradition über
fast alle Kulturen und Epochen, geht über
alle Herrschaftssysteme,
über alle politischen Verwaltungsebenen (Gemeinden,
Städte, Kreise, Bezirke, Länder, Bund, Nationen) und über
alle
Parteien hinweg. Sie ist ein grundsätzliches und
strukturelles
Problem (historisch oft durch
Inflationen, Währungsreformen und Kriege entschuldet), das nur durch
grundlegende strukturelle Veränderungen lösbar ist:
Strukturelle
Therapie des Schuldenproblems.
Das Struktur-Problem Schuldenspirale ist langfristig nur lösbar, wenn
echte Stabilitätsbedingungen in die Verfassung so eingebaut werden,
dass VerletzerInnen automatisch amtsenthoben, für eine
Zeit
lang von Wahlen ausgeschlossen und nicht durch Abfindungen
oder andere Vergünstigungen
belohnt werden dürfen.
Außerdem sollten PolitikerInnen
als Minimalbedingung einen zu schaffenden Facharbeiterbrief in Politik
nachweisen, der fortwährend qualitätszusichern
ist. Schulden dürfen auch nur dann gemacht werden, wenn
zugleich
ein Investitions-Kostenfolge- und Tilgungsplan vorgelegt wird,
der von Ephoren
überwacht wird. Für die Verfassungsgerichte müssen neue
Besetzungs- und Kontrollstrukturen gefunden werden.
Hierzu bedarf es eines starken öffentlichen
Problem-Bewußtseins und einer tiefgreifenden Konditionierung
der politischen Massenhirne. Schulden machen, das muss Gefühle
wie Scheiße in der Zahncreme hervorrufen: Abscheu und Ekel.
Und man muss sich von falschen Eliten (Etilen)
und besonders von den Irrlehren der US-etilE-Universitäten
lösen - die sind in erster Linie für sich selber da - wie man
auch begreifen muss, dass die USA ganz andere natürliche Wachstumsbedingungen
haben als Deutschland (Bevölkerungswachstum und Arbeitsplatzentwicklung).
Die USA sind weder real noch normativ
oder ideal ein Weltmodell, das sollten die USA und wir Europäer und
Deutsche möglichst schnell begreifen und akzeptieren. Die Ausbeutung
und Zerstörung der Landwirtschaftsbasis der Dritten Welt durch die
Globalisierung
und die supra-nationalen Egoismen (EU)ist
ein politisches Wirtschaftsverbrechen gegen die Menschlichkeit und die
Regierungen der führenden Industrienationen gehörten dafür
vor ein internationales Tribunal gestellt.
Als allererstes sollte bei PolitikerInnen das Geldtabu
aufgehoben und radikale finanzielle Transparenz herbeigeführt werden
und vielleicht wäre es eine gute Qualitätssicherungsmaßnahme,
wenn JuristInnen und BeamtInnen wenigstens eine Quotenbegrenzung bei Wahlen
erhielten, um das Allerschlimmste zu verhüten.
Kognitive
Therapie des Schuldenproblems.
Wie fast
immer beginnt die Problemlösungmit
der Problemwahrnehmung. Doch was ist hier das Grundproblem?
Wie wir aus der Psychotherapie wissen, setzt eine Verhaltensänderung
Leidensdruck,
Motivation oder / und Einsicht voraus. Am Beginn
einer Verhaltensänderung steht oft eine veränderte, neue Einstellung.
Wie wichtig Einstellungen für Verhaltensänderungen sind, weiß
man aus der "Küchenpsychologie": Gibt man irrtümlicherweise die
Buntwäsche in das Kochwäscheprogramm, dann erfährt man ziemlich
schnell, was eine falsche Einstellung der Waschmaschine für Folgen
hat hinsichtlich der Buntwäsche (sie geht ein, verblasst und verfärbt).
Die elementar notwendige Grundstellung für
eine dauerhaft verantwortliche, solide und vernünftige Haushaltswirtschaft
ist:
(1) man kann auf Dauer nicht mehr ausgeben als man einnimmt,
ohne früher oder später in der exponentiellen Schuldenfalle zu
landen (>Eingangsgraphik,
was
bedeutet ...? );
(2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten
Zeiten darauf zurückgreifen kann (> Antizyklische
Finanzhaushaltung).
[(1) und (2) gehören wegen der strukturellen Bedingtheit, Geschichte
und Verbreitung in die Verfassung].
Diese elementaren und banalen Binsenweisheiten - für deren Realisation
und Beherzigung ein Studium anscheinend eher hinderlich ist - wollen viele
Kämmerer, Finanz"fach"leute und PolitikerInnen nicht einsehen oder
es ist ihnen egal. Wir werden daher überwiegend von finanzökonomisch
uneinsichtigen Dummköpfen oder von Nach-mir-die-Sintflut-Verwahrlosten
- oder von einer besonders ungesunden Mischung aus beiden - regiert. Dummerweise
wählen wir diese Leute auch immer noch, so dass man wohl sagen muss:
es geschieht uns nicht besser. Doch daraus folgt fatalerweise, dass es
wahrscheinlich auch keine Problemlösung (höchstens
einer ungewöhnlichen höheren Ordnung) gibt: Denn wenn die
grosse Masse der soziologisch-statistisch betrachtet Normalen - inhaltlich
betrachtet - die Verrückten sind, dann sind die Verrückten die
Normalen und bestimmen, was normal ist. Hier sind zwei paradoxe Erscheinungen
beobachtbar: a) Je verantwortlicher, desto verantwortungsloser und, auf
gut fränkisch, b) Je g'scheiter, desto blöder. Dies bestätigt
sich auch durch eine Analyse der schuldenfreien
Gemeinden in Deutschland. Insgesamt dürften diese vernünftig,
verantwortlich und solide Wirtschaftenden nicht einmal die 5%-Hürde
schaffen (in Bayern waren es 2004 noch 3,7%, aber 2009 schon 8,3%). Eine
Änderung ist also nicht mehr ganz unwahrscheinlich - hoffentlich bevor
es wirklich nicht mehr geht und alles zusammenkracht. Bei einigen Gemeinden
und Ländern scheint dieser Grenzbereich inzwischen recht nahe zu sein
(Berlin, Bremen,
München,
Nürnberg),
so dass im Zusammenhang damit, dass es einige wenige Prozent ja wollen
und können - neben der faktischen Pleitesituation vieler anderer -
vielleicht ein wenig Hoffnung gibt, wenn auch der begonnene Ausverkauf
der öffentlichen Vermögenswerte noch viel Schlimmeres befürchten
lässt. Wann wird ihnen einfallen, den Kölner Dom, die Berliner
Luft oder die bayerischen Alpen an "Investoren" - am besten gleich mehrfach
- zu verleasen, um für ein paar wenige Millionen, ein paar Tröpfchen
auf den heißen Stein für kurze Zeit ihre Zahlungsunfähigkeit
hinauszuschieben?
Hinweis: Zur Erkundung des Wissens, des BürgermeisterInnen-Profils
und worauf es nach Meinung der kompetenten und erfolgreichen PraktikerInnen
ankommt, habe ich einen "Fragebogen KommunalpolitikerInnen (fast) schuldenfreier
Gemeinden" entwickelt, der sich derzeit in der Erprobungsphase befindet.
Wer mitmachen möchte, melde
sich bitte. Gesucht werden für die Kontrollgruppe auch
BürgermeisterInnen und KommunalpolitikerInnen von Gemeinden, die noch
stärker in den Schulden stecken.
Mehr zur politischen Krankheit
der "Schuldentollwut".
|
Staatsverschuldung:
Literatur- und Linkhinweise zu Paul C. Martins Arbeiten und dem sog. "Lüftl-Theorem"
Martin, Paul C. & Lüftl, Walter (1984, 2.A.). Die Pleite.
Staatsschulden, Währungskrise und Betrug am Sparer. München:
Langen-Müller.
|
Das sog. Lüftl-Theorem finden Sie auch praktisch
durchgerechnet für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen hier.
Entscheidend für die Problematik ist die Geschwindigkeit des
Wachstums,
z.B. der Schulden in Beziehung zu den Ressourcen,
z.B. BIP, d.i. bei der exp. Regression der Faktor b in: F(X)=A*eb*x |
Die Warnungen Paul C. Martins von vor 20 Jahren bewahrheiten sich inzwischen
recht dramatisch, einige Kommunen sind praktisch pleite und die Staatsfinanzen
völlig zerrüttet. Es zeigt sich immer mehr, daß die politische,
ökonomische gesellschaftliche Entwicklung eigentlich nur noch mit
psychopathologischen Mitteln analysiert werden kann. Leider ist das Problem
nicht lösbar, weil immer dann, wenn Massenwahnphänomene
greifen, besonders in sog. "Demokratien", die
Mehrheit bestimmt, was "normal"
ist - auch wenn es noch so verrückt ist.
Links Wirtschaftsdaten USA
Historical
Debt Outstanding – Annual. * Aktuelle
Daten *
Die
Geldmengenentwicklung in den USA, Geldmenge
03/2009 innerhalb eines Jahres verdoppelt *
Aktuelle Schuldenuhr der USA: http://www.usdebtclock.org/.
* Video: Wer steckt hinter der FED?
-
Auswärtiges Amt: http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=14&land_id=188.
-
Berkeley Economic Statistics Hinweise. Adressat hat keine
Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
Budget: http://www.whitehouse.gov/omb/budget * http://www.gpoaccess.gov/usbudget/
* http://fraser.stlouisfed.org/publications/ERP - http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_federal_budget
*
-
History Budget: http://www.whitehouse.gov/sites/default/files/omb/budget/fy2011/assets/hist.pdf.
-
[Intern: D:\EigDat\Intern05\sgipt_orig\politpsy\statis\USA\budget\hist.pdf]
-
Historische Daten US-Haushalt: http://www.whitehouse.gov/omb/budget/Historicals.
-
Bureau of Labor statistics: http://www.bls.gov/.
-
Bureau of Public debt: http://www.publicdebt.treas.gov/.
-
The public debt: Adressat hat keine Weiterleitung
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-
Business Cycle Indicators: http://www.tcb-indicators.org/.
-
Census-Bureau: http://www.census.gov/govs/estimate/.
-
Consumer Credit (Federal Reserve Statistical Rlease): http://www.federalreserve.gov/releases/g19/current/default.htm.
-
Consumer Price Index, 1913- ... : Adressat hat keine Weiterleitung
eingerichtet, daher URL gelöscht
-
DEBT-Chart 1940 - Sep 30., 1999: Adressat hat keine Weiterleitung
eingerichtet, daher URL gelöscht
-
DEBT STATISTICS: http://www.newstepsolutions.com/debt-statistics.htm.
-
Dictionary: http://www.davemanuel.com/investor-dictionary/.
-
Economic Report of the President: U.S.
Government Printing Service.
-
Economic Statistics Briefing Room: Adressat hat keine
Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
Electronic Databases: Adressat hat keine Weiterleitung
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FED Federal Reserve: http://www.federalreserve.gov/.
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FED Statistics: Releases and Historical Data: http://www.federalreserve.gov/releases/.
-
FRED ECONOMIC RESEARCH: https://fred.stlouisfed.org/.
-
Freisleben, Wolfgang (2007). Die Geheimnisse der US-Notenbank
– Das Board of Governors of the Federal Reserve System. International.
Die Zeitschrift für internationale Politik, 29, III, . [Online 404]
-
Finding Statistics: Time Series and Data Sets: Adressat
hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
GDP: http://research.stlouisfed.org/fred2/series/GDP/downloaddata/GDP.xls
-
Geospatial & Statistical Data Center: Adressat hat
keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
Gesundheitssystem, teueres: http://www.usatipps.de/Tips_1/A_-_E/Amercan_Way_of_Life/Gesundheitssystem/hauptteil_gesundheitssystem.html.
-
Gläubiger der USA: Adressat
hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
Interactive Tarif and Trade DataWeb: http://dataweb.usitc.gov/.
-
Internet Economy Indicators: Adressat hat keine
Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
Kriege der USA: http://aktivepolitik.de/USA_Kriege.htm.
-
Long time series data - A Research Guide: Adressat hat
keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
National debt ceiling (Schuldenobergrenze):
-
http://www.concordcoalition.org/issue-briefs/2011/0708/understanding-federal-debt-limit
-
http://www.cfr.org/international-finance/us-debt-ceiling-costs-consequences/p24751
-
NBER MacroHistory Database: http://www.nber.org/databases/macrohistory/contents/index.html.
-
Reports of the President: http://www.presidency.ucsb.edu/.
-
Spiegel Thema Öffentliche Schulden der US: http://www.spiegel.de/thema/oeffentliche_schulden_der_usa/.
-
Statistical Abstract of the United States: Adressat hat
keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
Statistical Abstract of the United States: Adressat hat
keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
US- Staatsverschuldung und Schuldenlimit: Adressat
hat keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
United States Bureau of Labor Statistics: Adressat hat
keine Weiterleitung eingerichtet, daher URL gelöscht
-
USA-Statistik-Info: Adressat hat keine Weiterleitung eingerichtet,
daher URL gelöscht
-
USA Statistics in Brief: Adressat hat keine Weiterleitung
eingerichtet, daher URL gelöscht
-
Weber State University: https://www.weber.edu/Majors/economics.html.
-
What is a dollar worth?: Adressat hat keine Weiterleitung
eingerichtet, daher URL gelöscht
Glossar, Anmerkungen
und Endnoten > US Terminologie
GIPT= General and Integrative
Psychotherapy,
internationale Bezeichnung für Allgemeine und Integrative Psychotherapie.
___
Allgemeines zum
Schulden-Syndrom: Das Schuldenproblem hat seinen Ursprung in einer
expansiven
und verfehlten maniformen
Grundeinstellung: mehr, immer mehr und noch viel mehr. Diese grundlegende
Fehleinstellung kommt aus der plutokratischen Wirtschaft und ihrer falschen
Philosophie des homo oeconomicus, die
ihre pseudowissenschaftliche Rechtfertigung in den amerikanischen
etilE-Universitäten (Harvard,
Princeton,
Yale,
Stanford)
findet. Wachstum
über alles, Wachstum um jeden Preis, Konsum, Konsum, kaufen, kaufen.
Der Mensch interessiert nicht oder nur als Konsummaschine, als konditionierte
Kaufratte. Stabilität interessiert nicht. Gerechtigkeit interessiert
nicht. Es geht darum, daß eine kleine radikale Minderheit von Millionären
und Milliardären mehr, noch mehr und noch viel mehr anhäufen
kann. Die Nationalökonomie und Wirtschaftspolitik wird vollkommen
beherrscht von einer plutokratischen
Pseudo-Elite, die weder vom Menschen noch von der Wirtschaft wirklich
etwas verstehen, nur vom in die eigene Tasche raffen, Bilanzfälschungen,
vom Schulden machen, von Börsenspekulation, Luft- und Seifenblasen,
globalem Zocken und einer verantwortungs- und hemmungslosen Manipulation
durch Werbung, Falschinformation und ihrer hollywoodgerechten Aufbereitung
mit Hilfe gewissenloser Medien. Denn daß Deutschland so an den Rand
des finanziellen Ruins getrieben werden konnte, ist wesentlich mit das
Werk seiner unkritischen und willfährigen WirtschaftswissenschaftlerInnen
und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 35 Jahren
nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen
Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
Was
bedeutet Staatsverschuldung ganz praktisch ? Schulden erfordern einen
Kapitaldienst, d.h. die Begleichung bei Fälligkeit und die Zahlung
der Zinsen. Derzeit belaufen sich nach der Zinsuhr des Bundes für
SteuerzahlerInnen die Zinsen wie hier
ausgewiesen. Am 5.11.6, gegen 14 Uhr, waren dies über 57 Milliarden
Euro. Der Bundeshaushalt für 2006 sieht Ausgaben in Höhe von
261,6 Milliarden Euro vor. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, ergeben sich
rund 66 Milliarden Euro Zinslast für den Bund. Das sind 25,2% der
gesamten Ausgaben im Bundeshaushalt allein für Zinszahlungen. Dieses
Geld fehlt nicht nur für sinnvolle Ausgaben, aufgrund der Zinseszins-
und Wachstumseffekte droht dieser Anteil immer größer zu werden.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet unmittelbar, dass über die
Verhältnisse gelebt und mehr verbraucht als erwirtschaftet und geleistet
wird, was über längere Zeiten oder gar auf Dauer geldwirtschaftlich
und staatspolitisch als krankhaft zu bewerten ist.
-
Zunehmende Staatsverschuldung bedeutet dann in der Folge, dass der Staat
immer weniger Geld für sinnvolle Investitionen und Leistungen zur
Verfügung hat, weil immer mehr Geld für Zinsen aufgewendet werden
muss.
-
Fragt man, wer in den Genuss des Kapitaldienstes kommt, so wird man feststellen,
dass zusätzlich eine Umverteilung von arm nach reich eintritt: die
Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
-
Die Risiken und Instabilitäten werden immer größer, weil
sie nicht durch Rücklagen aufgefangen werden können, sondern
die Staatsverschuldung weiter in die Höhe treiben.
-
Am Ende steht Zusammenbruch, Geldentwertung und Währungsreform, was
extreme soziale Verwerfungen, Elend, Aufstände, Bürgerkriegs-
und Kriegsgefahren begünstigt. Kriegsgefahren auch deshalb, um abzulenken,
die unerträglichen Spannungen zu lösen, einen Sündenbock
zu finden oder sogar in der Hoffnung auf Ausgleich durch Kriegsgewinne
und Ausbeutung der Verlierer.
Entlastungsmotive für
Kriege: So schreibt David Rapoport (1971, Part II.) in "Primitive War
- Its Practise and Concepts" von zwei großen Motivsystemen: sozio-psychologischen
und ökonomischen. Zu den ganz großen sozio-psychologischen
gehören:
"A very profound motive for going to war is to resolve
life's tensions, to escape from unhappiness caused by frustration in other
realms of existence. War is one of the most effective devices ever invented
for this cathartic purpose. Life at best is full of frustration, thwarted
ambitions, unfulfilled wishes — all of the sorrows and disappointments
with which humanity is only too familiar. People become involved in personal
dislikes which develop into hatreds, often irrational ones. ..."
(Ein sehr grundlegendes Motiv für Kriege führen
ist die Lösung von Spannungen, um dem Kummer durch die Frustration
in anderen Bereichen der Existenz zu entgehen. Krieg ist eines der wirksamsten
Instrumente, die jemals erfunden wurden, um Katharsis [= die Seele von
Spannung, Frustration und Unglücklichsein zu 'reinigen'] herbeizuführen.
Auch ein gutes Leben ist voll von Frustration, durchkreuzten Bestrebungen,
unerfüllten Wünschen - alle Sorgen und Enttäuschungen mit
denen die Menschheit nur zu vertraut ist. Menschen widerfahren persönliche
Missgeschicke, die sich zu Hass, oft zu irrationalem Hass, entwickeln.)
Wirtschaftsmotive für
Kriege: Dass Kriege führen der Abwehr oder Überwindung von
Wirtschaftskrisen dient, schreibt auch der berühmte amerikanische
Soziologie David Riesman. Er führt in Wohlstand wofür? (dt.
1973, engl. 1964, S. 264; fett-kursiv RS) aus: "Ich gehörte
zu jenen Quasi-Keynesianern, die kurz nach dem Kriegseintritt Amerikas
zu der Überzeugung gelangten, daß Amerika mit größter
Wahrscheinlichkeit künftig keine großen Wirtschaftskrisen mehr
erleben werde. Wie ich es befreundeten Nationalökonomen gegenüber
gelegentlich überspitzt formulierte: »John Taber [W]
mag imstande sein, durch seine sture Stupidität eine Depression herbeizuführen,
aber es ist äußerst unwahrscheinlich, daß das Land und
selbst die Republikaner das zulassen würden.« Meine Überzeugung
gründete sich weniger auf das Keynessche Rüstzeug im Sinne einer
politisch praktikablen Medizin als vielmehr auf die Annahme, der Krieg
habe den Amerikanern die Lektion beigebracht, daß Kriege Wirtschaftskrisen
kurieren und, sofern sie außerhalb des eigenen Territoriums
geführt werden, das kleinere Übel sind: keine Lektion, die man
in der Schule oder in der Kirche lernt, oder die man auch nur sich selbst
gegenüber deutlich ausspricht (außer vielleicht im Kreis von
Männern der unteren Schichten), sondern eher die stillschweigende
Übereinstimmung, daß die Regierung, wenn Not am Mann ist, eine
Krise durch Krieg oder Kriegsvorbereitung unter Kontrolle bringen kann.
(Erhebungen über die Öffentliche Meinung liefern gewisse, wenn
auch fragmentarische Beweise dafür, daß in dem Zeitraum zwischen
1949 und 1956 mehr Amerikaner einen größeren Krieg als eine
größere Wirtschaftskrise für die kommenden Jahre erwarteten.)"
historische Entschuldungen.
Den Mechanismen historischer Entschuldung über Inflation, Währungsreform,
Ermordung der Gläubiger und Kriege bzw. Kriegsfolgen wurde hier, im
Schuldenporträt
der Stadt Nürnberg 1298-2005, erstmals etwas ausführlicher
nachgespürt. So zynisch und absonderlich es sich auch anhören
mag: die sehr wünschenswerte und ungewöhnlich lange Friedenszeit
in Europa und die Kontrolle der Notenbanken der Inflation lassen die Schuldenprobleme
immer stärker werden. So wird ein Umdenken nicht etwa durch Einsicht
kommen, sondern weil die Grenzen der Bezahlbarkeit der Zinsen, der Preis
für die Ware Geld, dies erzwingen.
Finanzpolitisches
Fazit und Vorbeugung: Schon Kant hat in seinem Ewigen
Frieden ausgeführt, daß es moralisch nicht zulässig
sein darf, Kriege über Schulden zu finanzieren. Ich denke, wir müssen
weiter gehen: die Schuldenmacherei muß grundsätzlich und zwingend
begrenzt werden. Wir brauchen eine völlig neue Verfassung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch das Eingeständnis, nicht vernünftig
und angemessen haushalten und wirtschaften zu können oder zu wollen
und ist damit Ausdruck einer tiefgreifenden [egozentrisch-maniformen]
Fehlhaltung.
-
Staatsverschuldung bedeutet auch versteckte vorgezogene Steuererhöhungen
zu Lasten späterer Generationen; sie verbergen aktuelle Konflikte
und verlagern sie auf später ("Nach uns die Sintflut"). Das ist unfair,
ungerecht, intransparent, feige und letztlich verantwortungslos.
Wann wird
Staatsverschuldung auf längere Sicht sehr gefährlich - wann ist
sie vertretbar, vernünftig, ja sogar gerecht und geboten ?
> Stabilitätsbedingung
für ein Finanzsystem: Wirtschaftswachstumsrate >=
Schulden-Wachstums-Rate und, verallgemeinert: Gefährlich
wird es, wenn die Problemgrößen schneller wachsen als die Ressourcengrößen.
Verschuldung steht durchaus im Dienste der Generationengerechtigkeit, wenn
von Investitionen über die Jahre hinweg die Menschen in einer Gebietskörperschaft
(Gemeinde, Bezirk, Land, Bund) einen Nutzen haben. Etwa Infrastruktur:
Verkehr, Kanalisation, Wasser- und Energieversorgung, Kindergärten,
Schulen und Bildung, Kultur-, Umwelt- und Heimatpflege. Vielfach passt
es daher auch zum Prinzip der Generationengerechtigkeit, wenn das Geld
für bestimmte Projekte durch Kreditaufnahmen beschafft werden muss.
Gefährlich wird es wiederum, wenn Kreditaufnahme zu einem allumfassenden
und fortgesetzt wachsenden Phänomen wird, das genaue Wirtschaftlichkeits-,
Folgekostenüberlegungen, realistische Tilgungspläne und genaue
Begründungen auch für die Generationengerechtigkeit ausser Acht
lässt.
___
Amerikanisches Sozialsystem.
-
"Amerikanisches Sozialsystem. Armutszeugnis. Emile Taylor aus New York
leidet Hunger, obwohl er 40 Jahre lang Grundschullehrer war. Wie er können
sich fast 50 Millionen US-Bürger nicht mal mehr das Nötigste
zum Überleben leisten. Und staatliche Hilfe gibt es kaum. ..." [FR
7.7.11]
___
Bernanke. "Mit Herrn Bernanke an der
Spitze der Fed wird das Desaster früher oder später eintreten
und die langlaufenden Anleihen werden steil abstürzen sobald der Markt
realisiert, dass Herr Bernanke dazu tendiert, Geld zu drucken und wenn
außergewöhnliche Umstände es verlangen, sogar Dollarscheine
mit dem Hubschrauber über den USA abwerfen würde, um die von
Greenspan begonnene unverantwortliche Politik des ultra leichten Geldes
und die durch Kredit getriebenen Vermögenspreisinflation weiter am
laufen zu halten." [SekQuel]
von Stefan Wolff, ARD-Börsenstudio, wurde hierzu
am 8.6.6 u.a. ausgeführt: "Inflation geschönt
Die stark steigenden Preise in den USA müssen zudem doppelt beunruhigen,
weil die Erhebung der Inflationsdaten als nicht repräsentativ gilt.
Im Laufe der Zeit wurde die Methode in vielerlei Hinsicht "angepasst".
Sind die Immobilienpreise zu stark gestiegen, wurde das Gewicht auf Mieten
gelegt, sind Birnen zu teuer, kommen Äpfel in den Warenkorb. Unterm
Strich führt das zu einer Verharmlosung des Problems. Legt man die
Messlatte mit den Kriterien von 1992 an, dann kommt man auf eine Inflationsrate
von über sechs Prozent in den USA.
Kritiker befürchten schon, dass sich Bernanke
zu stark auf die Inflationsbekämpfung konzentriert und die Konjunktur
dabei vernachlässigt. Bei Eintritt des Gegenteils, der Deflation,
könne man immer noch in einen Hubschrauber steigen und Geld abwerfen,
hat Bernanke mal gesagt. Das Bonmot trug ihm den Spitznamen „Helicopter-Ben“
ein. Es zeigt aber auch, dass Bernanke zu drastischen Maßnahmen bereit
ist, um seine Ziele zu erreichen." [Siehe auch "Helicopter-Ben" in W.]
___
Demokratien. Die meisten westlichen
Demokratien sind vom Hollyvoodoo-Typ,
also Oligarchien,
meist plutokratische Medien- und Hollywooddemokratien.
___
Die
Schuld der Wirtschaftswissenschaften und der Medien
Daß Deutschland so an den Rand des finanziellen Ruins getrieben
werden konnte, ist wesentlich mit das Werk seiner unkritischen und willfährigen
WirtschaftswissenschaftlerInnen
und der wirtschaftspolitischen Medien, die das Problem seit ca. 25 Jahren
nicht nur verharmlosen und falsch darstellen, sondern an der finanzpolitischen
Verwahrlosung und Verblödung dieses Landes wesentlich Mitschuld haben.
___
Etile = Elite rückwärts e t i
l E, womit ausgedrückt wird, daß die vermeintlichen - in Wahrheit
plutokratischen - "Elite"- Universitäten keine echten, gemeinwohlorientierten
Eliten heranbilden, sondern das Gegenteil: Anti-Elite =: Etile. Interne
Links zum Elite-Problem: Was
sind und wozu brauchen wir "Eliten"? * Was
bieten amerikanische etilE-Universitäten am Beispiel Wirtschaft?.
* Elite-
oder etilE-Universitäten? * Wirtschaftlich
motivierte "Elite"-Kritik * Generalkritik
an der "Elite" * Elite-Meßverfahren
* Wirtschaftselite
in Deutschland * plutokratischer
etilE-Papagei Peter Glotz *
___
FED Eine Gruppe von Privatbanken, die
- unter dem irreführenden Namen Federal Reserve Board - eine
"unabhängige" USA Bundesbank mimen und sich damit das Geld drucken,
im Wert steigen oder fallen lassen können, wie sie es gern hätten.
Freisleben, Wolfgang (2007). Die Geheimnisse der US-Notenbank – Das
Board of Governors of the Federal Reserve System. International. Die Zeitschrift
für internationale Politik, 29, III, . [Online]
Werner Rügemer hat erfreulicherweise die Besitzverhältnisse der
Pseudo-Staatsbank "FED" recherchiert (PDF):
"Die FED gehört den großen US-Banken, also den bekannten Investmentbanken
Goldman Sachs, Morgan Stanley, J.P.Morgan, der Citigroup und so weiter.
Video (möglicherweise müssen die Links neu gesucht werden): Wer
steckt hinter dem Zentralbanksystem - Interessantes Video am Beispiel FED.
Ebenfalls sehr interessant: Video: Wie Banken Geld aus Schulden schaffen. Wichtige
kritische Veröffentlichungen zur FED - Zum direkten Bestellen bitte
das jeweilige Titelbild anklicken.
Michael Grandt Federal Reserve: 100 Jahre Lügen |
Ellen Hodgson Brown Der Dollar-Crash |
Ron Paul Befreit die Welt von der US-Notenbank! |
G. Edward Griffin Die Kreatur von Jekyll Island
Die US-Notenbank FEDERAL RESERVE |
___
Friedman, Milton (1912-2006).
Neoliberaler Erfinder des sog. Monetarismus, Nobelpreis
1976, Gegner von Keynes,
Berater von Ronald Reagan, einen der
größten Schuldenmacher der USA, was in Widerspruch zu den Freiheitsthesen
seines Monetarismus steht: Freiheit heißt hier in erster Linie Freiheit
für das Kapital, z.B. durch Steuersenkungen, die dann durch extreme
Staatsverschuldung, also durch die SteuerzahlerInnen und künftigen
Generationen "ausgeglichen" werden müssen. Im Stern (16.11.6) hierzu:
"Die "Monetaristen" und Friedman gewannen in den siebziger und achtziger
Jahren Einfluss. Sie heben die Geldmengenentwicklung (03/2009)
als Hauptfaktor für die Preis- und Konjunkturentwicklung hervor. Gemeinsam
mit Anna Jacobson Schwartz veröffentlichte Friedman 1963 sein 800
Seiten starkes Werk "A Monetary History of the United States, 1867-1960".
Darin analysierte er Geldmengenveränderungen, ihre Ursachen und ihre
Auswirkungen anhand der geschichtlichen Entwicklung. Er plädiert für
mäßiges und stetes Geldmengenwachstum, um die meisten Wirtschaftsprobleme
zu lösen und auch ein dauerhaftes, inflationsarmes Wirtschaftswachstum
zu erzielen. Für sein Werk erhielt er 1976 den Nobelpreis für
Wirtschaftswissenschaften." Man kann an Reagan, Thatcher, Friedman und
den Neoliberalen sehr schön erkennen, dass die neoliberale monetaristische
Wirtschaftstheorie wie jede Wirtschaftstheorie auf Ideologie (Werten und
Ethik) basiert.
___
Geldmenge. [DBB: M3]
So wie es sich seit Jahrzehnten abzeichnet nimmt die Geldmenge extrem zu,
ohne dass das Geld für realwirtschaftliche Leistungen gebraucht oder
verwendet würde. Das Geldsystem "ernährt" und vervielfacht sich
selbst für sich selbst. Im wesentlichen geht diese perverse finanzökonomische
Entwicklung von den USA und hier besonders von der seltsamen Konstruktion
der privaten FED aus. Die Banken gehören wie die Energieversorgung
und grundlegende Infrastruktur verstaatlicht. Informationen zur Geldmengenentwicklung:
-
Geldmenge
USA innerhalb eines Jahres verdoppelt.
-
Geldmenge USA aktuell: Die FTD berichtet am 19.3.8: "Die
FED
wird mächtig nachlegen müssen. Die Fed ist mittlerweile so aggressiv,
dass eine Wende von Konjunktur und Finanzmärkten zum Greifen nahe
scheint. Sie wird ausbleiben, weswegen sich auch die zweistelligen Kursgewinne
der US-Broker als Zwischenerholung erweisen werden. Am Ende wird die FED
daher geradezu rasend werden. ... das weithin als stabilste erachtete US-Geldmengenaggregat
"Money of Zero Maturity" liegt um 16 Prozent über dem Vorjahr. Über
die vergangenen sechs Monate ist es aufs Jahr hochgerechnet um 19,5 Prozent
gestiegen, über die vergangenen drei Monate um 25 Prozent. ... Die
Fed gibt ihr Geld jetzt auch direkt an Institute heraus, die nicht ihrer
Kontrolle unterliegen, und akzeptiert dabei allen Ramsch als Sicherheit."
Siehe auch Geldmengenentwicklung
in den USA.
-
"Geldmenge im Euroraum nimmt drastisch zu. Berlin: (hib/HLE) Die
Geldmenge "M3" im Euro-Raum ist seit Beginn des Jahres 1999 um jahresdurchschnittlich
7,5 Prozent gewachsen. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort
(16/12362) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (16/12161) nach der
Stabilität des Euro mit. Trotz der Zinserhöhungen von Dezember
2005 bis Juli 2008 habe die Geldmenge "M3" in den letzten Jahren sogar
zweistellige Jahreswachstumsraten erreicht. Diese Rate habe in der Spitze
im Oktober 2007 bei 12 Prozent gelegen. Derzeit habe sich der Zuwachs der
Geldmenge deutlich abgeschwächt und im Januar dieses Jahres bei 5,9
Prozent gelegen. ... " [DBT 30.3.9]
-
Welche Gelder
tatsächlich über den Erdball laufen, kann einer Plusminus-Graphik
anschaulich entnommen werden. Eine ähnliche Graphik auf Dollarbasis
findet sich auch in Der Spiegel 34, Gelduntergang. Die zerstörerische
Kraft der Finanzmärkte, 22.8.2011, "Märkte außer Kontrolle",
S. 60. Ein lesenwerter Artikel, der einiges auf den Punkt bringt - ähnlich
Hankels
Analyse.
___
Hollyvoodoo. Eine Wortschöpfung
aus Hollywood ("Traumfabrik") und Voodoo (Zauber), das meist im Zusammenhang
Voodoo-Tod
(Tod durch Glauben, die Überzeugung durch einen Bann oder Fluch sterben
zu müssen) gebraucht wird, womit zum Ausdruck gebracht werden soll,
daß die Amerikanisierung der Welt auf Schein ("Hollywoodisierung")
beruht und für viele in den Tod führt. Obwohl die radikal-
islamistischen Mullahs natürlich so wenig eine Alternative
sind wie die Kommunisten oder Faschisten, haben sie doch etwas Richtiges
und Kritisches erkannt: dieses Amerika
hat etwas Tödlich-Teuflisches an sich. Die globale Hollyvoodookratie,
der global-grenzenlose Konsum- und Wachstumsterror, führt die
ganze Menschheit in den Ruin.
___
homo oeconomicus. Die westlichen
Gesellschaften werden vollkommen beherrscht vom homo
oeconomicus, d.h. der Mensch wird weitgehend als Wirtschaftsobjekt
mißbraucht und als Konsummaschine gezüchtet bzw. konditioniert.
Das ist an sich familien- und kinderfeindlich und daher ist
auch völlig klar, weshalb in sog. Marktwirtschaften und Wohlstandsgesellschaften
die Geburtenrate
abnehmen muß. Die übermächtige share holder value
Ideologie der Plutokraten
trägt wesentlich mit zu einer einseitig überalterten, damit
kinderreduzierten Gesellschaft und zur Unmenschlichkeit der Sozialsysteme
bei. Die Zerschlagung der Großfamilie und ihrer zahlreichen 'kostenlos'
erbrachten sozialen Leistungen führt zu immer gigantischeren Kosten
eines sog. professionellen Sozialsystems, das zunehmend weniger bezahlbar
und zugleich unmenschlicher wird. Das ist die Saat und Frucht
der absoluten Herrschaft des homo oeconomicus, made in USA.
Die Aufrechterhaltung dieser Systeme erfordert die ständige Ausbeutung
und Unterdrückung der nicht-westlichen Welt, der Armen und Schwachen
und fördert damit auch den Kampf der Kulturen, Haß, Krieg und
den Kampf aller gegen alle und erzwingt unvorstellbare und gigantische
Aufwendungen für die Machtapparate (Militär, Waffen, Geheimdienste,
Polizei, Medien:
Hollyvoodoo).
Mephisto zum Homo
oeconomicus:
"Krieg,
Handel, Piraterie, dreieinig sind sie, nicht zu trennen ..."
(Faust II, A V, Palast, Mephisto Vers 11187)
|
___
Ich pumpe, also bin ich
Die
Formel ist Descartes
berühmter Formel nachgebildet, die hier allerdings eher das Gegenteil
repräsentiert. Dem entspricht das Credo des homo
oeconomicus: Ich kaufe, also bin ich.
__
Irakkrieg, Kosten
Die URL der Seite "http://nationalpriorities.org/index.php?option=com_wrapper&Itemid=182"
führt zu Fehler 404 und musste daher entfernt werden. Stattdessen
hier einige andere Quellen:
-
Wikipedia berichtet (Abruf 8.1.017): "USA: 79 Milliarden US-Dollar für
den Krieg und seine Folgen, davon 62,6 Milliarden US-Dollar reine Kriegskosten
-
Seit Beginn des Krieges etwa 497,2 Milliarden US-Dollar (Stand vom 24.
Februar 2008)[53]; 616 Milliarden US-Dollar (Stand vom 24. Juli 2008)[54];
bis Ende 2009 offiziell 700 Milliarden US-Dollar, wobei die Gesamtkosten
„weit höher“ liegen sollen.[55]
-
Laut Joseph Stiglitz belaufen sich die „wahren Kosten“ bis Ende Februar
2008 bereits auf etwa 3 Billionen Dollar (Zeit-Artikel vom 26. Februar
2008)[56]
-
Großbritannien: 3 Milliarden Pfund = 3,7 Milliarden Euro
Im Umfeld der Kriegsaktivitäten fand offensichtlich in großem
Umfang Misswirtschaft statt, außerdem wurden weitverbreitet betrügerische
Aktivitäten durch beteiligte Unternehmen ermittelt, die bis zu 23
Milliarden Dollar in dunklen Kanälen verschwinden ließen. Die
Untersuchung dieser Vorkommnisse wird aber von der US-Regierung unterbunden,
die in diese Wirtschaftsverbrechen entweder direkt involviert war oder
ihre darin involvierten Staatsbürger vor strafrechtlicher Verfolgung
schützen will, was dem Straftatbestand der Strafvereitelung entspricht.[57]"
-
"Drei Billionen Dollar : Die Kosten des Irak-Krieges werden verschleiert.
Seit fünf Jahren kämpfen amerikanische Truppen im Irak. Der Krieg
ist der teuerste militärische Konflikt, den sich die Amerikaner seit
dem Zweiten Weltkrieg leisten. Aber die Kosten werden verschleiert. Würden
die Amerikaner die tatsächliche Belastung kennen, hätten sie
womöglich den Krieg längst gestoppt. ...[faz 16.03.2008]
__
Jede
antizyklische Finanz- und Wirtschafts-Politik
setzt voraus,
daß in schlechten Zeiten das eingesetzt wird, was in guten Zeiten
zur
Seite gelegt wurde. Antizyklisch kann niemals heißen: wir
machen immer Schulden und in schlechten Zeiten ganz besonders viele.
Das scheint in Deutschland noch nie einer richtig begriffen zu haben und
in den USA wohl auch nicht. Es sei daher noch einmal an das erinnert, worum
es John Meynard Keynes (1936, S. 314) letztlich
und wirklich ging:
"Die hervorstechenden Fehler der wirtschaftlichen Gesellschaft,
in der wir leben, sind ihr Versagen, für Vollbeschäftigung Vorkehrung
zu treffen und ihre willkürliche und unbillige Verteilung
des Reichtums und der Einkommen."
Antizyklische Haushaltspolitik steht nach Keynes also unter dem Ziel der
Vollbeschäftigung,
Stabilitätund
die sie ermöglichende
soziale
Gerechtigkeit.
___
Länder,
Gemeinden und Zweckverbände. Wie das stat. Bundesamt mitteilt,
sind die Aufgaben zwischen Land, Gemeinden und Zweckverbänden in den
verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Aus Gründen
der besseren Vergleichbarkeit,
werden daher die Schulden von Ländern, Gemeinden und Zweckverbänden
zusammengefaßt.
___
Lincoln Policy Statement.
[Online]
___
Mittel = Arithmetischer Mittelwert: Alle
Werte addieren und durch ihre Anzahl teilen: M = Summe / N. Man beachte,
wenn Mittelwerte über Zuwächse gegenüber Vorjahreswerten
gerechnet werden, ergeben sich andere Mittelwerte als wenn der gesamte
Zeitraum gemittelt wird. In Mittelwertberechnungen von Zuwächsen geht
ein Wachstumsfaktor ein.
Streuung =: die Standardabweichung, ein Schätzmaß
für die Streuung um den Mittelwert.
Spannweite = Maximum - Minimum.
___
politische
"Krankheit". Sie heißt: Schulden, Schulden über alles,
über alles in der Welt. Man könnte sie als eine Art Schuldentollwut
bezeichnen. Siehe Überblick
Schuldenporträts. Leider helfen in Deutschland bislang weder die
entsprechenden Grundgesetzartikel (115
und 109) noch das Stabilitäts-Gesetz
(1967). Und die Nationalökonomie und Finanzwissenschaft zeigt
sich auch weitgehend unfähig, das Problem angemessen wahrzunehmen
und zu lösen. Dafür gibt es dann Wirtschaftsnobelpreise
für Spekulationsgewinnoptimierung.
___
Ratingagenturen.
:Schuldengrenzen,
Ratingagenturen und Triple AAA: Die Ratingagenturen haben deutlich
gemacht, was sie unter solider Haushaltspolitik verstehen: die ständige,
nie endende Anhebung der Schuldengrenze. Nicht solide wirtschaften ist
angesagt, schon gar nicht sparen. Nein, Schulden über Schulden, immer
mehr und mehr: die USA können nur dann ihre Bestnote Triple AAA von
ihren Ratingagenturen behalten, wenn sie zum 75 mal seit 1962 [WZ
14.6.11] ihre Schuldengrenze erhöhen. Meldungen hierzu:
"Nach Standard & Poor's (S&P) und Moody's
hat auch die dritte große Ratingagentur Fitch eine Herabstufung der
US-Bonität in Betracht gezogen. Sollte der Kongress in Washington
es bis Anfang August nicht schaffen, die gesetzliche Schuldenobergrenze
für den Haushalt zu erhöhen, könnte dies eine Abwertung
zur Folge haben, schrieb das Unternehmen in einem am Mittwoch veröffentlichten
Report. ..." [n-tv
8.6.11]
"Die USA könnten die höchste Bonitätsnote
"AAA" einbüßen, wenn die Schuldenobergrenze nicht rechtzeitig
angehoben werde, kündigte Fitch am Donnerstag an. Die Zahlungsunfähigkeit
der weltgrößten Volkswirtschaften würde nicht nur die Finanzstabilität
der USA sondern der gesamten Welt bedrohen, warnte die Agentur weiter.
Eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit führt dazu, dass die Refinanzierung
für das Land teurer wird. ..." [R
8.6.11]
"Ratingagentur zweifelt an Kreditwürdigkeit. Warnschuss
für die USA. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P)
hat die künftige Kreditwürdigkeit der USA in Frage gestellt.
Sie bewerte die Bonität der Vereinigten Staaten zwar weiter mit der
Bestnote AAA, teilte die Agentur mit. Allerdings senke sie den Ausblick
für die langfristige Beurteilung von "stabil" auf "negativ". Grund
sei das im Vergleich zu anderen mit AAA bewerteten Ländern sehr hohe
Haushaltsdefizit. Während andere Länder mit Topbewertung wie
Deutschland, Großbritannien oder Frankreich mit der Konsolidierung
bereits im vergangenen Jahr begonnen hätten, seien die US-Pläne
für den Umgang mit den "sehr großen Budgetdefiziten und der
steigenden Verschuldung" noch "unklar". ... " [TS 18.4.11]
"Die US-Politik spielt mit dem Feuer – Ohne eine Budget-Einigung
droht den Vereinigten Staaten Anfang August die Pleite. Mit der Schuldenbremse
in den Abgrund... Tatsächlich ist eine Anhebung der Schuldengrenze
normalerweise kein großes Thema: Zwar sollte dieses Limit dem Gesetzgeber
dabei helfen, den Staatshaushalt – im Sinne einer Schuldenbremse – unter
Kontrolle zu behalten, in Wahrheit wurde sie aber bis jetzt einfach angehoben,
sobald es notwendig wurde.
Laut "CNN Money" wurde das Schuldenlimit
seit 1962 insgesamt 74 Mal erhöht – zehn Mal davon alleine seit
2001. Solange der Staat mehr ausgibt, als er einnimmt, ist es notwendig,
die Differenz durch die Aufnahme von Schulden auszugleichen. Ist dies nicht
möglich, geht der öffentlichen Hand das Geld aus. ... Zahlreiche
Warnungen vom Finanzmarkt. Tatsächlich sind die Warnungen der Investoren
nicht zu überhören. Der weltgrößte Anleihen-Investor,
die Allianz-Tochter Pimco, hat sich bereits Ende Februar im großen
Stil von US-Staatspapieren getrennt. Grund dafür war unter anderem
die allgemeine Entwicklung des US-Defizits. In der Folge hat jedoch konkret
der Polit-Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze dazu geführt,
dass die drei großen Rating-Agenturen Standard & Poor’s, Moody’s
und – erst vergangene Woche – Fitch den Vereinigten Staaten die Rute ins
Fenster gestellt haben. Sollte es keine rechtzeitige Lösung im Budgetstreit
geben, droht demnach ein Verlust der höchsten Bonitätsnote, des
Triple-A. ... " [WZ
14.6.11]
"Die Macht der Ratingagenturen. Noten, die Staaten
ins Wanken bringen. Sie hatten bereits mit weiteren Abwertungen gedroht,
wenn Griechenland den Sparkurs ablehnt: Die großen US-Ratingagenturen
Fitch, Standard & Poors und Moody‘s. Sie sind erfolgreich, mächtig
und dabei doch verschwiegen, wenn es um ihre Arbeitsmethoden geht. ...
Keine transparenten Entscheidungen ... "Total versagt bei der Immobilienkrise"
... "So kann es nicht bleiben, die Ratingagenturen sind ein intransparentes
Monopol, es fehlt der Wettbewerb um Dienstleistungen", beklagt Wirtschaftswissenschaftler
Snower. ... " [b.ard
29.6.11]
___
Rund 10.000 Dollar
pro AmerikanerIn. Drei Billionen/ Dreihundert Millionen =
3.000.000.000.000 / 300.000.000 = 10.000. Praktisch zieht man erst
mal die 8 Nullen von den 12 Nullen der drei Billionen ab, bleiben vier
Nullen, also: 30000 / 3 = 10.000.
___
Schulden-Porträt. Ein neues
Benchmark-Format und Evaluations-Kriterium zur Qualitätssicherung
von PolitikerInnen, Ökonomen, Finanziers und Wirtschaftseliten.
Es ist wichtig, daß die abstrakten Zahlen zu Gesichtern, Namen und
verantwortlichen Funktionen in Beziehung gesetzt werden, sonst ändert
sich womöglich nie etwas. Eine Service-Leistung der IP-GIPT, Abteilung
Politische Psychologie (Präambel;
Sprache).
___
Schulden-Wachstums-Rate
nach der stetigen Formel Endwert = Anfangswert * ez
* n.
Information: Stetige
oder jährliche Wachstumsraten.
Beispiel Ronald Reagan 1980 (Vorgänger)-1989. Hier n =
9 = 1989-1980. Rechnung: z = [ln(E/A)]/9, also z.B. für die
absoluten Schulden: z = [ln(2,857.431 / 908.937] / 9 = [ln ( 3,1437063
)] / 9 = [ 1,1454025] /9 = 0,1272669 = 12,73 %. Probe:
(e)^(9*0,1272669) = e^(1,1454021) = 3,1437052 * 908.937 [Anfangswert]
= 2,85743 [Endwert]. Rechnet man von 1981 bis 1989 ergibt sich sogar eine
durchschnittlich jährliche Schuldenwachstumsrate von 13,07%.
Beispiel von 1791 bis 2006: Hier n = 215 = 2006-1791.
Rechnung: z = [ln(E/A)]/215, also z.B. für die absoluten Schulden:
z = [ln(8506974000000 / 76786813] / 215 = [ln (110786.9134)] / 215
= [11.61536394] / 215 = 0.054024949 = 5,4024949 %. Probe:
(e)^(215*0,054024949) = e^(11.61536394) = 110786.9134 * 76786813
[Anfangswert] = 8506974000000 [Endwert]. Die Probe stimmt also. Ergebnis:
Rechnet man von 1791 bis 2006 ergibt sich eine jährlich durchschnittliche
Schuldenwachstumsrate von 5,4024949 %.
___
USA Budget Terminologie.
Wird
im Laufe der Zeit ergänzt.
> Dictionary > Investor
dictionary > Onpulson
> Glossary
of Financial and Business Terms (New York Times). > Glossar
Finanzkrise & Steueroasen.
_
-
Addendum := Hinzuzufügendes, Anlage.
-
Assets := Vermögenswert, Aktiva. Auch: property, capital assets,
fixed assets.
-
asset side := Aktiva, Aktivseite einer Bilanz: Anlagevermögen,
Umlaufvermögen, Rechnungsabgrenzungsposten.
-
balance sheet := Bilanz.
-
Billion := USA-Bezeichnung für - europäisch - Milliarde.
-
Budget := Haushalt, Haushaltsplan. [dict]
[http://www.whitehouse.gov/omb/budget]
[PDF Gesamt-Budget FY 2012, 404]
FY 2012: The Budget Message of the President.
FY 2012: Moving from Rescue to Rebuilding.
FY 2012: Putting the Nation on a Sustainable Fiscal Path.
FY 2012: Competing and Winning in the World Economy.
FY 2012: Department of Agriculture.
FY 2012: Department of Commerce.
FY 2012: Department of Defense.
FY 2012: National Intelligence Program.
FY 2012: Department of Education.
FY 2012: Department of Energy.
FY 2012: Department of Health and Human Services.
FY 2012: Department of Homeland Security.
FY 2012: Department of Housing and Urban Development.
FY 2012: Department of the Interior .
FY 2012: Department of Justice.
FY 2012: Department of Labor.
FY 2012: Department of State and Other International
Programs.
FY 2012: Department of Transportation.
FY 2012: Department of the Treasury.
FY 2012: Department of Veterans Affairs.
FY 2012: Overseas Contingency Operations.
FY 2012: Corps of Engineers – Civil Works.
FY 2012: Environmental Protection Agency.
FY 2012: National Aeronautics and Space Administration.
FY 2012: National Science Foundation.
FY 2012: Small Business Administration.
FY 2012: Social Security Administration.
FY 2012: Corporation for National Community
Service.
FY 2012: Summary Tables. |
|
-
cap := Deckel, Deckelung.
-
capital structure := eine Unternmehmens oder einer Institution.
-
ceiling := Obergrenze z.B. für die Schulden. > national
debt ceiling.
-
consumer := Verbraucher.
-
Consumer credit (debt) := Schulden der Verbraucher. Consumer Credit
(Federal Reserve Statistical Rlease): http://www.federalreserve.gov/releases/g19/current/default.htm.
-
Debt := Schulden, Staatsschulden.
-
Deficit Spending := Defizit Finanzierung [W].
-
Enforcement := Vollzug, Durchsetzung. [dic]
-
Facility := Anlage(möglichkeit). [dict]
-
FED.
-
Fiscal Year := Fiskalisches Jahr im US-Staatshaushalt 1.10. bis
30.9. des Folge-Jahres. Gilt das auch für das GDP? Die Seite
führt nicht sehr klar aus: "Definition: Fiscal Year (FY) is a twelve-month
period that an organization's uses to report its finances. The twelve-month
period starts at the beginning of a quarter, such as January 1, April 1,
July 1, or October 1. The organization is a government, a business, or
non-profit. The finances are the past year's revenue, costs and profit
margin. This will tell the organization's management whether it has met
its goals."
-
forecast := Prognose, Vorhersage.
-
GDP := Gross Domestiv Product. Amerikanische Form und Bezeichnung
und analoge Größe für Bruttosozialprodukt (BSP) bzw. Bruttoinlandsprodukt
(BIP).
-
household := Haushalt.
-
in-line budget := ausgeglichener Haushalt.
-
Interest := Zins.
-
lend, to := leihen.
-
Off-Budget := Außerhalb des Budgets.
"Definition: The budget authority, outlays, and receipts
of certain Federal entities that have been excluded from budget totals
under provisions of law. Most of the off-budget amount is from the Social
Security trust fund, with a minor amount from Postal Service revenues.
Examples: Payroll tax receipts that go into the Social Security Trust Fund
are considered "off-budget", but are nevertheless used as revenue in the
current budget." [Q]
-
On-Budget := Innerhalb des Budgets.
-
operating income := Operatives Einkommen, Ertrag.
-
Outlays := Ausgaben.
-
national debt ceiling =: Schuldengrenze,
die vom Kongress bewilligt werden muss. "Definition: The national debt
ceiling is a level imposed by Congress on how much debt the U.S. can carry.
The Daily Treasury Statement
discloses exactly how much debt the U.S. owes to both holders of U.S.
Treasury notes (Public Debt) and to itself (Intragovernmental Debt).
This "Statutory Debt Limit" must be below the debt ceiling. Congress created
the debt ceiling in the Second Liberty Bond Act of 1917. It allowed the
Treasury Department to issue Liberty Bonds so the U.S. could enter World
War I. It also gave Congress the ability to control government spending."
[Q]
Die Schuldengrenze wurde seit 1962 bis Sommer 2011 insgesamt 74
mal angehoben. Es scheint, als ob die Geldschöpfung durch Schulden
das einzige und wesentliche Element der amerikanischen Finanzökonomie
ist. Das urvernünftige Wirtschaftsprinzip - haushalten nach dem Grundsatz,
dass man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf als man einnimmt, dass man
in guten Zeiten - antizyklisch
- zurücklegt, worauf man in schlechten Zeiten - antizyklisch
- zugreifen kann, kennt die amerikanische Finanzökonomie nicht. Dafür
entwickelt das angloamerikanische Bankster-System mit einer finanzmathematischen
Pseudoelite hochriskante finanzielle Massenvernichtungswaffen, die
sie selbst nicht verstehen, nicht kontrollieren können und die die
ganze Weltwirtschaft und den Wohlstand der Nationen extrem gefährden.
-
property := Vermögen(swerte).
-
Public Spending := Staatsausgaben.
-
Receipts := Einnahmen.
-
revenue := Einkommen, Einkünfte, Ertrag.
-
revolving := [W]
-
Solvency := Zahlungsfähigkeit.
-
Spending := Ausgaben, Aufwendung, Finanzierung. [dict]
-
Stated interest rate := Nominalzins einer Staatsanleihe der USA.
-
Treasuries := im engeren Sinne Staatsanleihen [allgemein: Finanzverwaltung
(Schatzämter, Staatskassen)]. "Question: What are Treasury Bills,
Notes and Bonds? Answer: Treasury bills, notes and bonds are sold by the
U.S. Treasury Department. These are the safest investments in the world,
since they are backed by the U.S. Government. Since they are so safe, they
tend to have the lowest interest rates." [Q]
-
Trillion := USA-Bezeichnung für - europäisch - Billion.
Beispiel: "The U.S. Government's total revenue is projected to be $2.6
trillion for Fiscal Year 2012. That's more than the estimated revenue in
last year's budget of $2.17 trillion, and the actual income in FY 2010
of $2.165 trillion." [Q]
Hier sind die Trillionen euorpäisch interpretiert Billionen.
___