des iec-verlages
und der Psychologischen Praxis Rathsmann-Sponsel & Sponsel
Stubenlohstr.
20 D-91052 Erlangen Fax 09131-27115 Telefon 09131-27111
Inhaber: Dipl.-Psych
Dr. phil. Rudolf Sponsel Geschäftsführung:
Dipl.-Psych. Irmgard Rathsmann-Sponsel
bestellung@iec-verlag.de_
Verlagsnummer:
923389_ sonstiges@iec-verlag.de_
IP-GIPT DAS=01.06.1999
Interneterstausgabe, letzte Änderung 30.12.11
AD-H-D-Dienstleistungen und Service
des IEC-Verlages
Dipl.-Psych.
Dr. phil. Rudolf Sponsel
Postfach 3147
D-91019 Erlangen Stubenlohstr. 20
D-91052 Erlangen
Tel.: 09131-27111 Fax 09131-27115
Mail:
Sekretariat@sgipt.org
Übersicht:
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Angebot und Info-Überblick * AD-H-D-Test * DSM-IV+ * BA * Neues kostenloses Auswertungsangebot für Geringstverdienende |
AD-H-D-Testsystem
ab 16.9.2 (nur für Bezugsberechtigte Fachleute) lieferbar
Angebot * Zusammenfassung (Abstract) * Einwilligungs- und Kenntnisnahmeerklärung * Hintergrund/Stand Computerauswertung Infos zu Änderungen, Ergänzungen, Korrekturen AD-H-D-Testsystem16.9.2 https://www.iec-verlag.de/adhd/tp_info .htm |
Diagnostische und Differentialdiagnostische Aufgaben
(Schnellüberblick)
Standard-Diagnose Schema AD-H-D Diagnostik Erwachsene aus multimodal-integrativer Sicht:
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Standardauswertungspaket: das Wichtigste auf einen Blick (Preise 14.6.2006)
Zur
Inhaltsübersicht und Übersicht der AD-H-D-Test-Studie
Zum Selbstbild-Test
Zur
Muster-Auswertung
|
Zur
Standardauswertung gehören: Standardpaket Preise für 2012:
Aktuelles
Testmaterialpaket zum Herunterladen hier.
1) ADHD-Fragebogentest mit 239 Fragen, woraus 460 Einzelwerte berechnet werden. Neu: Statistik und ProzentRÄNGE des Antwortverhaltens; Reliabilitätsstudie "Reli05". | 60.00 € |
2) Fragebogen zum Rückblick Kindheit mit DSM-IV (Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität und Impulsivität) mit Teilleistungsschwächen und Geburtskomplikationen (Fragen Extrablatt; je BeurteilerIn (meistens Selbst, aber auch Vater, Mutter oder Angehöriger möglich). Neu: 30 Zusatzfragen und differenzierte Erhebung der Geburtskomplikationen (sowie verbesserte Kontrolle von Missing Data). Einzel herunterladbar unter: Nur das neue DSM4_06.PDF [Info] |
16.00 € |
3) Verbale Grundschulzeugnisanalyse (vGZA) (nur sinnvoll, wenn Ihre Grundschulzeugnisse schriftliche (verbale) Charakterisierungen und Bemerkungen enthalten, da es auf die Noten nicht ankommt: bitte die 8 Grundschulzeugnisse fotokopieren keine Originale schicken; pro zusätzlicher weiterer Zeugniskopie 2.00 €) | 18.00 € |
4) Befindlichkeitsanalyse (164 Items) zur Beurteilung, ob und wie sich Ihr AD-H-D-Syndrom - sofern Sie eines haben - auf Ihr Leben, Psychisches Befinden und Ihre Lebensqualität auswirkt (Erhebung Ihrer Ich-Stärke oder Vitalität, Gefühle und Stimmungen, Ihrer Psychosomatischen Belastung, Lebens- und Selbstzufriedenheit. | 22.00 € |
5) Eine Gesamtzusammenfassung = Arztbrief und notwendig, d. h. Sie können auf ihn NICHT verzichten für Ihre ÄrztIn/ TherapeutIn auf 1-2 Seiten Grundhonorar 12.00. AD-H-D-Mittelwert und Komorbiditätsinformation 2.00 €; DSM-IV-Analyse und anderer Auffälligkeiten 2.00 €; Grundschulzeugnisanalyse 2.00 €, Befindlichkeitsanalyse zur klinischen Beurteilung der AD-H-D-Ausprägung 2.00 €. Gesamtbewertung im Grundhonorar enthalten. | 14.00
bis 20.00 € |
Standard-Gesamtpaket (Euro) ...... alle Bausteine (Komplettauswertung) | 136.00 € |
Hauptergebnisse
Reliabilitätsstudie "Reli05" (13.4.6)
Gültige
Evaluations-Informationen 16.9.2002.
Aktuelle
Evaluations-Informationen gültig ab 15.9.1999
Aktuelle
Neuberechnung der Schätzwertnormen 3.1.2002 (externer Link)
Der Fragebogen-Test umfaßt zur Zeit 239 Fragen zu 113 Dimensionen, die für die Diagnose und Differentialdiagnose von AD-H-D interessant oder wichtig sein können. Er beruht auf den statistischen Auswertungsdaten vom 26.8.1999 und folgenden drei Vergleichsstichproben:
Mittelwerte, Streuungen, Minima und Maxima der 41 AD-H-D-Dimensionen
in den drei statistischen Vergleichsstichproben (Stand
26.8.1999)
AD-H-D-Verdachts-
Fallgruppe N=92 |
Ambulante Psycho- therapie-Fallgruppe N=30 | Ideal-Normgruppe relativ Gesunde & Zufriedene N=36 | |
Mittel ADHD-Mittelwert |
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Streuung um die ADHD-Mittel |
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Mittlere Einzelteststreuungen |
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Minimum Testwertmittel |
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Maximum Testwertmittel |
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Zum Verständnis:
a) Mittel ADHD-Mittelwert: Der Mittelwert ist über die ADHD-Einzeltestmittelwerte
gebildet, also ein Mittelwert über Mittelwerte.
b) Streuung um ADHD-Mittel = Standardabweichung des Mittelwerts aller
ADHD-Mittelwerte. Zu unterscheiden von der Standardabweichung im Einzeltest,
die hier <Mittlere Einzelteststreuungen> genannt werden.
[Bemerkung für statistisch Interessierte bzw. Kundige: KennerInnen ahnen die Hochsignifikanz > *** zwischen den Mittelwerten: t12 = 10.35, f=120; t23 = 4.424, f=64.]
Die ganz wenigen hohen Werte in der Psychotherapie-Fallgruppe und in der Ideal-Norm-Gruppe relativ gesunder und zufriedener Menschen führe ich auf falsch, unzulänglich oder nicht erkannte AD-H-D-'TrägerInnen' zurück. Kritischer Grenzwert um AD-H-D Mittelwert = 45 %. Fehlerbereich ca. 10 % vom AD-H-D-Testmittelwert, also liegt der kritische Bereich zwischen 40 % und 50 % beim AD-H-D-Testmittelwert über 41 Dimensionen auf der Basis von 87 Fragen mit einem Rohwertpunktebereich von 0-783.
Auswertungsleistungen
AD-H-D Test
Es werden die Originalbearbeitungen in Bearbeitungsscores übertragen
und in den Computer eingegeben. Dieser berechnet unter Berücksichtigung
der Polung die 239 Item-Testrohwerte, ordnet sie den 113 Dimensionen (Untertests,
Skalen) zu und berechnet die Ausprägungen in diesen, zusätzlich
Mittelwert und Standardabweichung über die 41 AD-H-D-Dimensionen,
also 115 Werte. Für alle 115 Werte werden sodann die ProzentRANGnormen
der drei Vergleichsstichproben für die individuellen Testwerte herausgesucht
und zugeordnet, so dass insgesamt 460 Werte ermittelt werden.
Ausgabe
und Interpretationsvarianten (Preise siehe bitte unten)
Text-Vollversion, ca. 18-22 Seiten mit a, b, c
a) mit (ca. 5-6 Seiten) oder ohne Option Differentialdiagnostische
und Komorbiditätsdiskussion
b) mit oder ohne Option Therapie-Informationen
(ca. 1-2 Seiten)
c) mit Kurzinterpretation für Laien
Ausgabe-Kurzversion (Reiner „Zahlensalat" ohne Erläuterungs- und
Zusatztexte) ca. 4-5 Seiten.
Wichtig: Bitte beachten
Sie folgende allgemeine Erklärung:
Trotz großer Sorgfalt bei der Konstruktion, Dateneingabe, Auswertung
und Interpretation können Fehler nicht ausgeschlossen und auch keine
Haftung übernommen werden. Alle für wichtig befundenen Testergebnisse
bedürfen daher der Bestätigung durch eine Heilfachkundige in
einer persönlichen Begegnung. In Zweifelsfällen wird auch eine
Testwiederholung nach ca. 4-6 Wochen empfohlen, um zufällige Einflüsse,
Tagesschwankungen und Sonderbefindlichkeiten auszuschließen.
AD-H-D-Syndrome können auch sekundär als
Ausdruck einer anderen primären Störung, z. B. aus dem hypo-maniformen
oder psychoseformen Bereich auftreten, so daß in Zweifelsfällen
eine besondere differentialdiagnostische Unterscheidung erforderlich wird.
Abrechnungsmöglichkeiten
für Heilfachkundige, speziell in der KV
Von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, Bezirk Mittelfranken
wurde mir zur Abrechnungsmöglichkeit für VertragsbehandlerInnen
der KV am 17.5.1999 folgendes mitgeteilt
(Punkt 1 übergehe ich, da er Steuerfragen betrifft):
"2. Die Aufnahme eines Testverfahrens in die vertragsärztliche Gebührenordnung EBM setzt eine Beurteilung des sog. NUB-Ausschusses (Ausschuß für neue Behandlungs- und Untersuchungsverfahren in der vertragsärztlichen Versorgung) voraus. Wir bitten hierzu über Ihren Fach- bzw. Berufsverband initiativ zu werden. Eine analoge Abrechnung ist für den EBM nicht vorgesehen.
3. Nach Beurteilung des NUB-Ausschusses und Aufnahme in den einheitlichen Bewertungsmassstab (EBM) hätte der Bewertungsausschuss für vertragsärztliche Leistungen die entsprechende Gebührenhöhe in Punkten festzusetzen.
4. Die Frage der Abrechnungsberechtigung regelt nur das Rechtsverhältnis zwischen Leistungserbringer und Krankenkassen als Kostenträger bzw. Kassenärztlicher Vereinigung. Diese Frage tangiert jedoch nicht, inwieweit der Test anderen heilkundlichen Abnehmern gegen Entgelt zur Verfügung gestellt wird.
5. Leistungen, die nicht der vertragsärztlichen Versorgung unterfallen, können unter den Voraussetzungen des § 18 Bundesmantelvertrag privat abgerechnet werden. Das heisst, es bedarf einer schriftlichen und unterschriebenen Vereinbarung mit dem Patienten, dass er eine Privatbehandlung wünscht, diese privat bezahlt und eine Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen nicht erfolgt."
Fazit: Der Test darf zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht im
Rahmen der kassenärztlichen Versorgung nach EBM abgerechnet werden,
auch nicht analog.
An den NUB-Ausschuß hatte ich mich gewandt, um das Genehmigungsverfahren
zu erkunden, aber nie eine Antwort erhalten. In der Zwischenzeit verfolge
ich die Anerkennung durch den NUB-Ausschuß nicht mehr, weil nicht
damit zu rechnen ist, daß ein angemessener Punktwert zuerkannt würde
und damit eine leistungsrechte Abrechnung im Rahmen des kassenärztlichen
Systems ohnehin nicht möglich wäre.
Nach Punkt 5 kann der Test aber jederzeit im Rahmen einer schriftlichen
und unterschriebenen Privatvereinbarung abgerechnet werden. Ein Auswertungs-Service
für Heilfachkundige ist nach Punkt 4 zulässig.
Kalkulation
Auswertung und Interpretation.
Mit der Testveröffentlichung sind inzwischen über 1000 Stunden
angefallen. Die Reliabilitätsstudie "Reli05" erfordert ca. 325 Stunden
Aufwand.
Honorar je nach Zeitaufwand, in erster Linie also abhängig von der Anzahl der auszuwertenden Medikamenten-Wirkungsprofil-Karten. Wer die Kosten scheut, aber den Aufwand nicht, kann die Medikamenten-Wirkungsprofil-Karten mit einem Tabellenprogramm auch selbst auswerten. Ein geübter und erfahrener AD-H-D-Diagnostiker dürfte sich aber bewähren und lohnen. Ab 10, besser 20 und sehr solide ab 30 Karten lohnt sich auch eine statistische Einzelfall Auswertung und Analyse. Die Karte (A4) mit Erläuterungen erlaubt derzeit 7 Erhebungen. Man kann sie sich aber für den Eigenbedarf selbst kopieren, wenn man sie regulär erworben hat.
Sie können die 50 % Vergünstigung nur unter der Bedingung in Anspruch nehmen, daß Sie für jede AD-H-D-Auswertung genau einen Testbogen von einem Angehörigen einer Kontrollgruppe beibringen, z. B.
Fall-Gruppen:
Ideal-Norm-Kontrollgruppe
Unser Geschäft besteht darin, daß Sie 50 % sparen und
ich einen Testbogen für die Kontrollgruppe bekomme, die der wissenschaftlichen
("Kormorbiditäts-") Forschung und Differentialdiagnose dient. Die
Kontrollgruppenpersönlichkeit erhält keine Auswertung.
Es muß nämlich untersucht und kontrolliert werden, ob es auch
andere Störungen gibt, die das Bild eines AD-H-D hervorrufen können,
um die zwei Fehler zu kontrollieren, die es in der Diagnostik
gibt: 1) jemand hat eine Störung und wird nicht erkannt und 2) jemand
hat keine Störung und wird fälschlich als jemand angesehen, der
diese Störung hat. Es ist daher sehr wichtig, daß besonders
bei all den Störungen, die ebenfalls mehr oder minder Merkmale von
AD-H-D zeigen können, die entsprechenden Werte erhoben werden, um
die diagnostischen Fehler möglichst klein zu halten und zu kontrollieren.
Daher auch der Name Kontroll-Gruppen. Wenn Sie also eine Test-Auswertung
mit 50 % Nachlaß haben wollen, müssen Sie mir auch einen entsprechend
sorgfältig bearbeiteten Test von einem Kontrollgruppenangehörigen
z. B. aus Ihrem Bekannten, Freundschafts-, Kollegen- oder Verwandtschaftskreis
im Gegenzug liefern. Denn: ein gutes Geschäft ist nur eines von dem
beide Seiten etwas haben. Klar? Ok?
Diagnostisches Zusatzangebot zur Bewertung der AD-H-D-Ausprägung und Absicherung der Verdachts-Diagnose AD-H-D (ADD, ADS)
Lebensgeschichtliche Nachweismöglichkeiten in der Kindheit
Der lebensgeschichtliche Nachweis von AD-H-D in der Kindheit wird von vielen FachkollegInnen als wichtig angesehen. Hierzu gibt es im wesentlichen zwei Informationsquellen 1) die (retrospektive = rückblickende) Beurteilung von diagnostischen Merkmalen (am besten nach dem DSM-System), die sich in der Kindheit zeigten (Eltern, ältere Geschwister, KinderärztInnen, Verwandte, FreundInnen, FreundInnen der Familie) und 2) die Grundschulzeugnisanalyse, sofern die Zeugnisse verbale Charakterisierungen, Beurteilungen und Bemerkungen enthalten.
1 Die Grundschul-Zeugnisanalyse (GZA)
Hier sollten Sie die vier Zwischen- und vier Jahres-, also insgesamt
8 Grundschulzeugnisse zur Verfügung stellen, wobei es hier nicht auf
die Noten ankommt, sondern nur auf die verbalen Bemerkungen, aus denen
auf AD-H-D-Merkmale geschlossen werden kann. Eine Grundschulzeugnisanalyse
hat natürlich nur dann einen Sinn, wenn die Zeugnisse verbale Charakterisierungen,
Beurteilungen und Bemerkungen enthalten (das ist nicht in jedem deutschsprachigen
Land der Fall). Ausgewertet wird jedes einzelne Zeugnis auf AD-H-D-(ADD,
ADS)-relevante Bemerkungen, die im Ergebnis ausgewiesen und mitgeteilt
werden.
Wichtig: Sie müssen fotokopierte Zeugnisse, bitte
keine
Originale schicken. Die Fotokopien verbleiben bei mir. (Kosten
oben).
Die Erhebung wichtiger Merkmale aus der Kindheit wurde überarbeitet, weiter entwickelt und aktualisiert. Zusätzlich zu den bisherigen Fragen wurden 30 neue aufgenommen: Nur das neue DSM4_06.PDF [Info]
Nicht alle AD-H-D-Syndrome werden als Leiden erlebt oder sind behandlungsbedürftig. Selbst höhere AD-H-D-Testwertausprägungen sprechen nicht unbedingt für eine Behandlungsbedürftigkeit. Was nun ein erhöhter AD-H-D-Testwert klinisch oder im Hinblick auf eine Behandlungserfordernis bedeuten kann, das kann man der Befindlichkeits-Analyse (BA) entnehmen. Auffällige Werte dort sprechen für eine Behandlungsbedürftigkeit des AD-H-D- Syndroms.
Die Befindlichkeitsanalyse eignet sich weiterhin sowohl zur Beurteilung und Bewertung von AD-H-D-Mittelwerten (Ausprägungs- und Syndrombeurteilung), zur Therapieplanung, zur Therapieerfolgskontrolle und Qualitätssicherung, und ganz speziell auch zur Kontrolle der interpsychischen Symptomverschiebung: In ökosozialen Systemen, in Familien und bei Paaren kann sie von mehreren Personen bearbeitet werden, hierbei darf der Zuwachs an Zufriedenheit einer Person nicht auf Kosten der Abnahme einer anderen gehen.
VS-Vitalitäts-Skala ("Ich-Stärke").
Hier werden 22 Merkmale erfaßt, die gewöhnlich für
die meisten Menschen für ein geglücktes und erfülltes Leben
von Bedeutung sind, z.B. Selbstvertrauen; Selbständigkeit; Zuversicht;
Selbstwertgefühl; Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten; Liebe,
Anerkennung & Verständnis bekommen; echte Kontakte haben; Leistungsfähigkeit;
Entspannungsfähigkeit.
PSBS-Psychosomatische-Belastungs-Skala. Hier werden 29 allgemeine psychosomatische Merkmale erhoben, z. B. Zittern, Erröten, Durchfall, Verstopfung, Schweißausbruch, Magenbeschwerden, Schwitzen, Herzklopfen, Herzschmerzen, Bauchschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen. Denn nicht selten äußern sich seelisch-geistige Konflikte in solch psychosomatischer Symptombildung.
GVS-Gefühlsverhältnis-Skala. Hier werden 13 positive und 13 negative Gefühle und Stimmungen (z. B. Freude, Angst, Lust, Ärger, Trauer, Wohlbehagen) repräsentativ für den gesamten Gefühls- und Stimmungshaushalt erfragt. Sodann werden die Anteile der positiven und negativen Gefühle und Stimmungen bestimmt.
SKS-Selbstkritik-Skala. Mit der SKS werden traditionell allgemein menschliche Mängel und Schwächen erfragt. Als selbstkritisch gilt, wer die allgemein menschlichen Schwächen bei sich wahrnehmen und zugeben kann.
LZS-Lebenszufriedenheits-Skala. Hier werden die reale Zufriedenheit und das Anspruchsniveau zu 17 Lebensbereichen erhoben, z. B. Arbeit & Beruf; Freundschaften; Anerkennung; Geld & Besitz; Entspannung; Interessenverwirklichung; Einfluß & Geltung; Gesundheit; Liebe geben; Liebe bekommen; Sexuelle Erfüllung; Familienklima; Wohnen; Nachbarschaft; Selbstverwirklichung; Lebensqualität; Mitmenschen.
SZS-Selbstzufriedenheits-Skala. Es werden 20 Merkmalsbereiche der realen Selbstzufriedenheit und das Anspruchsniveau erhoben, z. B. Zufriedenheit mit Äußerer Erscheinung; Zufriedenheit mit Wünsche äußern; Zufriedenheit mit Wissen & Bildung; Zufriedenheit mit Umgang mit Geld.